» Hallo,
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» leider gibts keine kleinen Digitalanzeigen für Strommessungen bei 230 Volt
» zu kaufen, die den Bereich bis 250mA abdecken. Zumindest nicht im Sektor
» preiswert.
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» Da es mir nicht auf Genauigkeit ankommt, reichen +/- 5% vollkommen aus.
» Strom ist ja auch nur der gemessene Spannungsabfall an einem Meßwiderstand.
» Bei ohmschen Lasten und Sinuswelle sozusagen direkt meßbar. Wenn ich aber
» nun schon so was bauen will, komme ich um Gedanken für eine galvanische
» Netztrennung nicht drumrum. Das Teil wird in eine Schalttafel eingebaut und
» macht dort seinen Dienst, an die Anschlüsse muß ich nicht ran, guggt nur
» die Anzeige raus.
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» Zur Abnahme meiner Meßspannung dachte ich nun (bitte nicht lachen), das ich
» mir einen hier rumliegenden Ferritringkern aus einem Schaltnetzteil nehme
» (35mm Durchmesser, 40 Windungen dicker Draht). Ich wickle darauf paar
» Windungen (gut isoliert) Draht und habe sowas wie einen kleinen Trafo.
» Fließt Wechselstrom durch die Wicklungen, so induziert dieser in meiner
» neuen Wicklung auch Spannung und die kann ich messen.
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» Bin ich auf dem Holzweg oder ist der Gedanke sowieso blöd? Oder gibts
» einfache Strom-Spannungsumsetzer für meinen Fall fertig zu kaufen? Ich
» dachte erst ein Baumarktmultimerter zu mißbrauchen, aber es muß eine
» LED-Anzeige sein.
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» Ganz andere Alternative: Ein (steckbarer) Meßausgang für mein
» Tischmultimeter. Also Meßkabel einstecken (natürlich stromlos) und dann
» kann gemessen werden. Beim Einstecken muß natürlich der Meßstromkreis
» getrennt werden (per Schalter in der Buchse) oder parallel zur Buchse ist
» fest der Meßwiderstand eingebaut... Welche berührungssicher (kleinen)
» Buchsen eignen sich dazu?
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» LG Sel
ich habe ein ähnliches Problem: es geht um die Leistungsmessung von Audioendstufen. Als LS-Ersatz werden da ohmsche Widerstände benutzt und funktioniert auch nahezu gut. Aber bei gebrückten Endstufen kann ich mich nicht mehr mit z.B. Oszi auf den GND/Masse beziehen. Ich habe das z.Z. mit einem Übertrager und entspr. Anpassung gelöst aber ist bei dem gegebenen Frequenzgang (20Hz-20kHz) rel. ungenau. Gebräuchliche RMS-Geräte können nur um rund 50Hz. |