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Hallo,

so nebenbei denke ich an eine neue Bastelsache.

Es soll ein Rechtecksignal erzeugt werden. Das Tastverhältnis erst einmal 1:1, die Frequenz von 0,01 Hz bis 100 kHz linear regelbar, schaltbar in Zehner-Stufen. Also komme ich mit 7 Schaltstufen aus. Dafür dürfte ein 555er vollkommen reichen. An die Frequenzgenauigkeit stelle ich keine besonderen Anforderungen.

Nach dieser Schaltung soll aber das Rechtecksignal verändert werden können. Also vom Tastverhältnis 1:1 bis zu "Nadelimpulsen". Ich meine damit, das ich, wenn das Signal auf high ist, die Dauer verkürzen kann. Das Signal low soll so lang bleiben wie es ursprünglich ist. Mir schwebt eine Verkürzung des Signals in 270 Abstufungen vor, einstellbar über Poti (und Übersetzungsgetriebe dran, Skalenzeiger geht 0 bis 270 Grad, daher auch diese Zahl)). Genauigkeit ist nicht so wichtig. Aber linear sollte es sein. Und das natürlich unabhängig von der eingestellten Frequenz.

Ganz hinten raus kommt dann immer noch ein Rechtecksignal. Das wird dann z.B. an einen Mosfet gegeben, der eine Last steuern kann.

Ich hoffe, ich habs verständlich erklärt. Ich suche nun nach einer einfachen Lösung, die auch ich bauen kann (keine Programmierung, keine SMD).

Habt ihr Ideen?

LG Sel

Hallo,
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» Habt ihr Ideen?
»
» LG Sel

Darf's was mit Mikroprozessor sein?
Dann könntest du die Hardware an 5 Fingern abzählen.

Gruß

Hi Sel,

hast du das schon gelesen?
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=222429&page=0&category=all&order=last_answer

Das zusätzliche Modul wäre ein Rechteck-Modul.

Abgesehen vom anderen mit der Sinus-Kombi:
Den Rechteckgenerator, der auch PWM hat, würde ich
eher anders machen, als mit dem 555er Timer.
Den würde ich eher mit Digi-Käfern machen, Quarz stabil, und F-Teiler, dazu den PWM.
Dazu feiner Weise gäbe es auch Trigger-Möglichkeiten, zB. autom. Start/Stop..etc...

Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

Tschuldigung, bis auf paar wenige Wörter wie PWM und so verstehe ich nur Bahnhof...

Ich bin zu alt, ich sollte das langsam kapieren.

LG Sel

Sieht irgendwie so aus als das es das Einfachste wäre, so was komplett als Software dem Computer zu überlassen. Dann aus irgendeiner Schnittstelle raus und analog weiter verarbeiten. Mmmhh... Wo soll ich da suchen nach ungefähr passenden Lösungen?

LG Sel

» Tschuldigung, bis auf paar wenige Wörter wie PWM und so verstehe ich nur
» Bahnhof...
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» Ich bin zu alt, ich sollte das langsam kapieren.
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» LG Sel

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PWM - PulsWeitenModulation - um das Tastverhältnis einzustellen.

Wie ich vorschlug, mit Digi-Bausteinen, ist hier ein Impulsgenerator mit Frequenz-, Verzögerungs-, Tastverhältniseinstellung:



Der ist zwar nicht Quarz genau, dafür recht einfach aufzubauen.
Da ist alles drinnen, was du brauchst, um Rechtecke mit Spielereien erzeugen.

Willst auf mHz runter, musst größere Kondis an S1 montieren.
Er ist eben 6 stelling, aber da du keine 1MHz brauchst, kannst ja die pF-Kondis weg lassen, die nF-Kondis nachrücken und die beiden unteren Stellen mit µF-Kondis ergänzen.

Um die volle Signal-Qualität bringen zu können, empfehle ich deine Versorgung von 15V, eh wie vorgesehen.
Also nicht mit TTL-5V.
Am Ausgang kannst nach dem Treiber den Pegel einfach mit Pegelwandler auf TTL-Pegel runter bringen.
Detto wäre das dann auch mit den Sync-Leitungen, vice-versa.

... oder was gaaaanz einfaches:


R1 kannst auch noch teilen, mit einem Poti und R zum gegebenen Gesamt_R.


Grüße
Gerald
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» Sieht irgendwie so aus als das es das Einfachste wäre, so was komplett als
» Software dem Computer zu überlassen. Dann aus irgendeiner Schnittstelle
» raus und analog weiter verarbeiten. Mmmhh... Wo soll ich da suchen nach
» ungefähr passenden Lösungen?
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» LG Sel
Naja wenn auch 20khz reichen, dann gehr das auch über die Soundkarte. Da gibt es z.B. Audiowave von abacom. Da könnte man z.B über der rechten und linken Kanal z.B. ein Rechtecksignal 10khz ausgeben. Die 2 Signale kann man Phasenverschieben. Ein Und-Glied zwischen Ausgang links und rechts und du kannst über die Phasenverschiebung die Impulsbreite reduzieren. Nachteil ist nur, das die Software 50€ kostet. Aber einen NF-Generator kann man natürlich auch für andere Sachen brauchen. Man kann in der Software auch die Soundkarte wählen, sodas man auch z.B. dafür eine USB oder Bluetooth-Saundkarte nehmen kann und diese dann z.B mit dem Und-Glied oder auch einem Verstärker in ein Gehäuse einbauen kann.

» Sieht irgendwie so aus als das es das Einfachste wäre, so was komplett als
» Software dem Computer zu überlassen. Dann aus irgendeiner Schnittstelle
» raus und analog weiter verarbeiten. Mmmhh... Wo soll ich da suchen nach
» ungefähr passenden Lösungen?
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» LG Sel

Meine Empfehlung wäre ein Atmega und Bascom.
Die Kosten für die Grundausstattung liegen bei 20€ und die Programmiersprache ist schnell erlernt.

Danke dir
Ist eine schöne einfache Schaltung.

Bin beim Suchen darüber gestolpert: http://www.elv.de/pulsweiten-modulator-pwm-200-komplettbausatz.html
SMD sind bereits fertig gelötet, dann brauche ich das Teil nur noch frequenzmäßg anpassen. Vielleicht baue ich es auch diskret nach, denn den Schaltplan fand ich auch im Netz (darf ich den posten, den fand ich auf einer russischen Seite, scheint direkt vom Magazin, Link oben, kopiert zu sein).

Frequenz ist einstellbar, Pulsbreite von 0...100% regelbar, eigentlich wollte ich es so Und bei dem Preis oben ist das auch ok, obwohl mir das Platinenlayout überhaupt nicht passt.

LG Sel

Edit: Die SMDs konnte ich kompatibel als DIP-Bauform finden. Es ist noch ein LT 1719 drin, den ich nur als SMD bekommen kann. Daher wollte ich den mit dem LT 1016 ersetzen. Der hat auch die beiden Ausgänge, was mir mehr Möglichkeiten bietet und ich denke schnell genug ist der IC auch.

» Danke dir
» Ist eine schöne einfache Schaltung.
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» Bin beim Suchen darüber gestolpert:
» http://www.elv.de/pulsweiten-modulator-pwm-200-komplettbausatz.html
» SMD sind bereits fertig gelötet, dann brauche ich das Teil nur noch
» frequenzmäßg anpassen. Vielleicht baue ich es auch diskret nach, denn den
» Schaltplan fand ich auch im Netz (darf ich den posten, den fand ich auf
» einer russischen Seite, scheint direkt vom Magazin, Link oben, kopiert zu
» sein).
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» Frequenz ist einstellbar, Pulsbreite von 0...100% regelbar, eigentlich
» wollte ich es so Und bei dem Preis oben ist das auch ok, obwohl mir das
» Platinenlayout überhaupt nicht passt.
»
» LG Sel

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Hi,

soweit brauchst nicht zu reisen

PWM200-Sch



Der R10 ist als Trimmer ausgelegt, den ersetzt einfach gegen ein Poti, dann kannst auch ständig einstellen.

Wennst Hilfe bei SMD Löten brauchst, kann ich helfen.
Die obige Schaltung kannst auch fein auf Lochraster aufbauen.
Das ist eine ausgesprochen einfache Standardschaltung.

Grüße
Gerald
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»
» soweit brauchst nicht zu reisen
»
http://www.elv.de/controller.aspx?cid=726&detail=31262

Hier kannst du den gesamten Artikel runterladen.

» »
» » soweit brauchst nicht zu reisen
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» http://www.elv.de/controller.aspx?cid=726&detail=31262
»
» Hier kannst du den gesamten Artikel runterladen.

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brauche ich nicht, habe das ganze Heft

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» PWM200-Sch
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» Grüße
» Gerald
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Mich hat mal der Generator aus Komparator A und B interessiert.
(Seine Funktion war mir etwas schleierhaft )
Am Pin 7 vom Komparator B ist eine Schöne Sägezahnkurve zu sehen.
Vielleicht baue ich das komplette Ding. Kann bestimmt nützlich sein.

Hallo Gerald,

habe mir jetzt die Bauteile bei Reichelt bestellt, die mir noch fehlen. So weit, so gut.

Der Ausgang ist bei der ELV-Schaltung nur mit 20V bei 3A belastbar. Ich habe den Mosfet IRF2804 ( http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/92816/IRF/IRF2804.html ) hier da, mit dem ich meine (variablen) Lasten schalten will. Kann ich den einfach wie den Mosfet in der Schaltung dranschalten, oder braucht der am Gate mehr Spannung? Ich habe das leitungstechnisch so geplant, das ich bei maximal 35 Volt mit 16 Ampere absichere. Das dürfte dann auch für anspruchsvolle Anwendungen reichen. Und auf eine Kühlung des Mosfet verzichte ich nicht, der kommt ans Alugehäuse. Ich denke, wenn ich mit paar Hz bis kHz schalte und hoher Strom da ist, da wird auch dieser Mosfet ordentlich warm.

Kannst helfen?

LG Sel

» Ich habe das leitungstechnisch so geplant, das ich bei
» maximal 35 Volt mit 16 Ampere absichere. Das dürfte dann auch für
» anspruchsvolle Anwendungen reichen.

Kannst du auch einmal auf dem Teppich bleiben?

» Mich hat mal der Generator aus Komparator A und B interessiert.
» (Seine Funktion war mir etwas schleierhaft )
» Am Pin 7 vom Komparator B ist eine Schöne Sägezahnkurve zu sehen.
» Vielleicht baue ich das komplette Ding. Kann bestimmt nützlich sein.





Auf dem Steckbrett läuft er schon.
Für T2 habe ich mich noch nicht festgelegt.
Der high-speed Komparator NE527 benötigt allerdings eine negative Spannung.