Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Tobias Claren(R)

18.05.2015,
11:35
(editiert von Tobias Claren
am 18.05.2015 um 11:36)
 

10mm Rohr (innen): Wie am meisten Querschnitt hinein? (Schaltungstechnik)

Hallo.

Ich hoffe ich habe den richtigen Bereich gewählt.

Die Frage ist, wie bekommt man am meisten "Querschnitt" für 400V durch ein Rohr mit 10mm Innendurchmesser. Auch unter Berücksichtigung, dass man es auch noch durchziehen kann.
Es geht geschätzt um wenige Meter, evtl. sogar unter 2m oder 1,5 (sogar 1m wären denkbar), wenn das direkt übereinander (Küche im Erdgeschoss, Verteiler im Keller) liegt (wirkt so).
Evtl. durch die Bündelung mehrerer Adern, zwecks besserer Platznutzung im 10mm-Innendurchmesser.
4x 4mm² ist eng in den 10mm Innendurchmesser starr evtl. unmöglich. Die Alternative wäre Anschlusskabel, falls das den gleichen Durchmesser bei gleichem Belastungsquerschnitt hat.
Das müsste ja leichter durchgehen. Oder ist die Belastung bei gleichem Querschnitt bzw. Durchmesser sogar höher, weil das Litzekabel eine größere Oberfläche hat?

In der Beschreibung eines 24kW Respekta Thermoflow Durchlauferhitzer auf der Seite von Obi steht für das 24kW-Gerät "Min. Leitungsquerschnitt: 4 mm²".
Ich habe dann Interessehalber mal Stiebel-Eltron angerufen, und die geben für ihre 24kW-Geräte schon 6mm² an. Da es die gleiche Leistung ist, ist SE da scheinbar etwas vorsichtiger.
Allerdings müsste dann ja auch die Angabe von "mind. 4mm²" gelten, ohne dass Kabel zu heiß werden. Ich dies also auch nehmen könnte.
Jetzt geht es also darum die Möglichkeiten auszuloten, es trotzdem noch etwas zu erhöhen.


Dann gäbe es noch zwei Möglichkeiten.
Flexibles "Anschlusskabel" zur Erhöhung der Flexibilität beim Einziehen. Hat dieses gelitzte Kabel eigentlich durch die größere Oberfläche eine größere Belastbarkeit?
Dass z.B. 4x4mm² (3xL, 1xPE) leichter durch zu ziehen sind, aber auch noch etwas mehr Belastbarkeit bieten.


Die zweite Möglichkeit (grundsätzlich auch nicht durch den VdE verboten) wäre die Adernbündelung.
Bekommt man so mehr Gesamtquerschnitt in ein rundes Rohr?
Ich habe Hinweise gefunden, dass so etwas aus diesem Grund gemacht würde. Da müsste es aber Grenzen geben, da mit kleineren Adern auch wieder der Isolierungsanteil zunimmt.

Dass man z.B. statt 4x4mm² besser 8x2,5mm² reinbekommt. Und das wären dann ja theoretisch auch etwas über 4mm² pro gebündelter Leitung.
Evtl. sogar in Form von Anschlussleitung. Welche man ja mit Aderendhülsen versehen kann. Auch leichter als zwei starre Adern.
In allen Versionen wäre es gut auch noch den 1,5mm²-N-Leiter der jetzt drin ist, drin zu behalten.
Denn aktuell ist da noch eine 230V-Steckdose, und so könnte die danach noch mitversorgt werden.

Im Hintergrund stehen immer die "mind. 4mm²" auf der Obi-Produktseite, darauf basierend würde ich ungerne einen neuen Kanal ziehen, wenn nicht zwingend nötig.
Ist evtl. ein sehr kurzes Stück, aber eben durch die Kellerdecke/Fußboden in der Wand. Also nicht nur einfach "schlitzen".
Und wenn man durch Bündelung noch über das "Minimum" käme...



Danke...

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
18.05.2015,
12:11
(editiert von geralds
am 18.05.2015 um 12:19)


@ Tobias Claren

Rohrsysteme

siehe ab Seite 20:
http://www.obo-bettermann.com/downloads/de/kataloge/vbs_rohre.pdf

Mechanische Eigenschaften:
https://d3gx8i893xzz0e.cloudfront.net/fileadmin/electrical_appliance_cables/publications/catalogues/electrical_equipment_de.pdf?1399380088


Besser, du bohrst die 10mm passend auf.
Es ist nicht nur der "Querschnitt" alleine zu beachten.
Rissquetschwunden sind für Kabel, Leitungen recht schmerzhaft,
sodass sie heiß anlaufen, einen roten Kopf bekommen.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Tobias Claren(R)

18.05.2015,
12:48
(editiert von Tobias Claren
am 18.05.2015 um 12:58)


@ geralds

Rohrsysteme

» siehe ab Seite 20:
» http://www.obo-bettermann.com/downloads/de/kataloge/vbs_rohre.pdf
»
» Besser, du bohrst die 10mm passend auf.
» Es ist nicht nur der "Querschnitt" alleine zu beachten.
» Rissquetschwunden sind für Kabel, Leitungen recht schmerzhaft,
» sodass sie heiß anlaufen, einen roten Kopf bekommen.
»
» Gerald
» ---

Wie kann ich ein Plastikrohr von jetzt 10mm "aufbohren"?

4mm² ist ja angeblich als Miminum ausreichend.
Im absoluten Notfall muss ich alles aufmachen.
Aber wenn heute noch (nach dem Spannungswechsel) eine Angabe von 4mm² für 24kW finde, sollte das ja eigentlich noch gehen :confused: .
Aber die ca. 4mm dicken Kabel (bei 4mm² ist das identisch) sind im 10mm-Rohr schon sehr eng.
Daher die Frage ob ich flexible Anschlussleitung nehmen sollte/könnte, und dann noch ordentlich Leitungsfett drum.

Oder ich evtl. jeweils 2,5mm² bündele.
Wenn ich das evtl. noch flexibel nehme (auch wegen dem zusammenführen in Aderendhülsen) noch einfacher.


In der Anleitung des DLE von SE "DHE 24" ist eine Tabelle.
Ich habe es am Ende als Bild angehängt.

Kann es sein, dass vor dem Leistungssprung 4mm² für 24kW in ordnung waren, nach dem Leistungssprung soll man aber 6mm² nehmen?
Dann wäre das ja eher eine bürokratische Regel die sich auf den Zeitpunkt der Installation bezieht.
Denn wenn da ein Gerät von vor dem Sprung an 4mm² hängt, und immer noch hängt, ist es in Ordnung, wenn es weiterhin in Betrieb bleibt.
Zieht das Gerät das vorher an 380V hing, nach der Umstellung auf 400V nicht auch etwas mehr Strom? Belastet also die Leitung etwas mehr.
Wenn dann aber trotzdem kein Leitungsaustausch vorgeschrieben war, ist das für mich ein Beleg dass es bei "6mm² füpr 24kW" nur um Regeln geht, nicht um "das muss, weil sonst die Bude abbrennt".
Oder ist da irgendwo ein Fehler drin?
Ich würde keine waghalsigen Konstruktionen abseits jeder Angaben machen. Wie z.B. 24kW über 2,5mm² oder 1,5mm². Da kann man ja sicher schon den Kunststoff riechen.
Aber wenn es einmal zulässig war, und bestehende Anlagen auch nach der Spannungserhöhung nicht geändert werden mussten...
Es ist ja nicht so, dass man um ein paar Euro zu sparen auf 6mm² verzichtet, obwohl man genug Durchmesser hat.


4mm² sichert man mit 35A-LSS ab?


In deren Angaben im Obi-Angebot steht:
Mindestabsicherung: 35 40 A
Spannung: 400 V 3~ 50 Hz
Min. Leitungsquerschnitt: 4 mm²


Was soll hier eigentlich "35 40" bedeuten?
Ich kann es mir aussuchen? Also auch 40A bei 4mm²?
Schließlich ist dann dort auch 4mm² zusammen mit "40" angegeben.

Maik.

18.05.2015,
13:35

@ Tobias Claren

Rohrsysteme

Es ist nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Leitung das Beachtet werden muss.
Wie Lang diese in der Wand ist ect..
Hatte mal den Fall da hatte ein 24KW DLW der mit 4mm² Versorgt wurde 2 Leitungen im SIcherungskasten sichtlich Schmelzen lassen.
Dazu hatte die Sicherung einen Defekt wodurch die Hauptleitung 10mm² einen Kurzschluss verursacht hat und zwei Phase komplett wegvielen (63A Vorsicherung am Zähler gekommen) und die eine danach einen Messbaren Erdschluss hatte und die andere schon Angeschlagen war aber noch im Tolleranzbereich...

xy(R)

E-Mail

18.05.2015,
13:46

@ Maik.

Rohrsysteme

» Es ist nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Leitung das
» Beachtet werden muss.

Vor allem aber die Verlegeart!

Im Installationsrohr oder Kabelkanal reichen 4*4qmm nicht für 3*32A.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
18.05.2015,
13:48

@ Tobias Claren

10mm Rohr (innen): Wie am meisten Querschnitt hinein?

*Dummbabbel ON* - 0,75qmm nehmen und mit flüssigem Stickstoff kühlen.
*Dummbabbel OFF*

Neus Loch bohren und ein hinreichend dickes Leerrohr rein. Immerhin muss auch eingewisser mechanischer Schutz gewährleistet werden.

Gruß
Ralf

» Ich hoffe ich habe den richtigen Bereich gewählt.
»
» Die Frage ist, wie bekommt man am meisten "Querschnitt" für 400V durch ein
» Rohr mit 10mm Innendurchmesser. Auch unter Berücksichtigung, dass man es
» auch noch durchziehen kann.
» Es geht geschätzt um wenige Meter, evtl. sogar unter 2m oder 1,5 (sogar 1m
» wären denkbar), wenn das direkt übereinander (Küche im Erdgeschoss,
» Verteiler im Keller) liegt (wirkt so).
» Evtl. durch die Bündelung mehrerer Adern, zwecks besserer Platznutzung im
» 10mm-Innendurchmesser.
» 4x 4mm² ist eng in den 10mm Innendurchmesser starr evtl. unmöglich. Die
» Alternative wäre Anschlusskabel, falls das den gleichen Durchmesser bei
» gleichem Belastungsquerschnitt hat.
» Das müsste ja leichter durchgehen. Oder ist die Belastung bei gleichem
» Querschnitt bzw. Durchmesser sogar höher, weil das Litzekabel eine größere
» Oberfläche hat?
»
» In der Beschreibung eines 24kW Respekta Thermoflow Durchlauferhitzer auf
» der Seite von Obi steht für das 24kW-Gerät "Min. Leitungsquerschnitt: 4
» mm²".
» Ich habe dann Interessehalber mal Stiebel-Eltron angerufen, und die geben
» für ihre 24kW-Geräte schon 6mm² an. Da es die gleiche Leistung ist, ist SE
» da scheinbar etwas vorsichtiger.
» Allerdings müsste dann ja auch die Angabe von "mind. 4mm²" gelten, ohne
» dass Kabel zu heiß werden. Ich dies also auch nehmen könnte.
» Jetzt geht es also darum die Möglichkeiten auszuloten, es trotzdem noch
» etwas zu erhöhen.
»
»
» Dann gäbe es noch zwei Möglichkeiten.
» Flexibles "Anschlusskabel" zur Erhöhung der Flexibilität beim Einziehen.
» Hat dieses gelitzte Kabel eigentlich durch die größere Oberfläche eine
» größere Belastbarkeit?
» Dass z.B. 4x4mm² (3xL, 1xPE) leichter durch zu ziehen sind, aber auch noch
» etwas mehr Belastbarkeit bieten.
»
»
» Die zweite Möglichkeit (grundsätzlich auch nicht durch den VdE verboten)
» wäre die Adernbündelung.
» Bekommt man so mehr Gesamtquerschnitt in ein rundes Rohr?
» Ich habe Hinweise gefunden, dass so etwas aus diesem Grund gemacht würde.
» Da müsste es aber Grenzen geben, da mit kleineren Adern auch wieder der
» Isolierungsanteil zunimmt.
»
» Dass man z.B. statt 4x4mm² besser 8x2,5mm² reinbekommt. Und das wären dann
» ja theoretisch auch etwas über 4mm² pro gebündelter Leitung.
» Evtl. sogar in Form von Anschlussleitung. Welche man ja mit Aderendhülsen
» versehen kann. Auch leichter als zwei starre Adern.
» In allen Versionen wäre es gut auch noch den 1,5mm²-N-Leiter der jetzt drin
» ist, drin zu behalten.
» Denn aktuell ist da noch eine 230V-Steckdose, und so könnte die danach noch
» mitversorgt werden.
»
» Im Hintergrund stehen immer die "mind. 4mm²" auf der Obi-Produktseite,
» darauf basierend würde ich ungerne einen neuen Kanal ziehen, wenn nicht
» zwingend nötig.
» Ist evtl. ein sehr kurzes Stück, aber eben durch die Kellerdecke/Fußboden
» in der Wand. Also nicht nur einfach "schlitzen".
» Und wenn man durch Bündelung noch über das "Minimum" käme...
»
»
»
» Danke...

A.(R)

18.05.2015,
14:49

@ Tobias Claren

Rohrsysteme

» Wie kann ich ein Plastikrohr von jetzt 10mm "aufbohren"?
»

Wenn du da mit 'nem 10mm Bohrer nicht reinkommst, dann kannst du ja 2x 5mm nehmen.

duck und wech....

Andi

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
18.05.2015,
15:01

@ A.

Rohrsysteme

» » Wie kann ich ein Plastikrohr von jetzt 10mm "aufbohren"?
» »
»
» Wenn du da mit 'nem 10mm Bohrer nicht reinkommst, dann kannst du ja 2x 5mm
» nehmen.
»
» duck und wech....
»
» Andi

---

tschaba, tschaga, tschuga!"""!!


---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

bigdie(R)

18.05.2015,
16:10

@ Maik.

Rohrsysteme

» Es ist nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Leitung das
» Beachtet werden muss.
» Wie Lang diese in der Wand ist ect..
» Hatte mal den Fall da hatte ein 24KW DLW der mit 4mm² Versorgt wurde 2
» Leitungen im SIcherungskasten sichtlich Schmelzen lassen.
» Dazu hatte die Sicherung einen Defekt wodurch die Hauptleitung 10mm² einen
» Kurzschluss verursacht hat und zwei Phase komplett wegvielen (63A
» Vorsicherung am Zähler gekommen) und die eine danach einen Messbaren
» Erdschluss hatte und die andere schon Angeschlagen war aber noch im
» Tolleranzbereich...
Die Länge ist nur für den Spannungsfall zuständig. Spielt erst mal keine Rolle, bei Drehstrom 4mm² 35A kommt man immerhin über 40m bei 3% Spannungsfall.
Bei Verlegung in Rohr hat man Verlegeart B1 oder B2. Bei beiden Verlegearten ist max. 25A für 4mm² erlaubt. Nur bei direkter Verlegung UP oder frei in Luft darf man 4mm² bis 35A absichern

Tobias Claren(R)

18.05.2015,
18:30

@ cmyk61

10mm Rohr (innen): Wie am meisten Querschnitt hinein?

» *Dummbabbel ON* - 0,75qmm nehmen und mit flüssigem Stickstoff kühlen.
» *Dummbabbel OFF*
»
» Neus Loch bohren und ein hinreichend dickes Leerrohr rein. Immerhin muss
» auch eingewisser mechanischer Schutz gewährleistet werden.
»
» Gruß
» Ralf

0,75mm² ist ja nun wirklich sehr wenig, auch wenn das bei solcher Kühlung möglich wäre ;-) ..

Da ist nicht einfach ein neues Loch zu "bohren", das ist nicht Wand an Wand.

Das ist die Küche unter der Spüle, und dort geht das Rohr in der Wand gleich in den Keller runter.

Tobias Claren(R)

18.05.2015,
18:32

@ Maik.

Rohrsysteme

» Es ist nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Leitung das
» Beachtet werden muss.
Direkt übereinander.
Ich müsste es rausziehen, kann aber auch unter einem Meter länge sein.
3m wären da schon sehr großzügig "aufgerundet".
Also wirklich sehr kurz.

Tobias Claren(R)

18.05.2015,
18:43

@ bigdie

Rohrsysteme

» » Es ist nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Leitung das
» » Beachtet werden muss.
» » Wie Lang diese in der Wand ist ect..
» » Hatte mal den Fall da hatte ein 24KW DLW der mit 4mm² Versorgt wurde 2
» » Leitungen im SIcherungskasten sichtlich Schmelzen lassen.
» » Dazu hatte die Sicherung einen Defekt wodurch die Hauptleitung 10mm²
» einen
» » Kurzschluss verursacht hat und zwei Phase komplett wegvielen (63A
» » Vorsicherung am Zähler gekommen) und die eine danach einen Messbaren
» » Erdschluss hatte und die andere schon Angeschlagen war aber noch im
» » Tolleranzbereich...
» Die Länge ist nur für den Spannungsfall zuständig. Spielt erst mal keine
» Rolle, bei Drehstrom 4mm² 35A kommt man immerhin über 40m bei 3%
» Spannungsfall.
» Bei Verlegung in Rohr hat man Verlegeart B1 oder B2. Bei beiden
» Verlegearten ist max. 25A für 4mm² erlaubt. Nur bei direkter Verlegung UP
» oder frei in Luft darf man 4mm² bis 35A absichern

Ich bevorzuge B1, schon wegen des Platz und der Durchziehbarkeit.

Der DLE im Bad (21kW, immer noch an 3x25A LSS) hat 4x4mm² im Leerrohr als Zuleitung.
Evtl. 5-10m.
Schon seit 1974 ab Hausbau.

Tobias Claren(R)

18.05.2015,
18:46
(editiert von Tobias Claren
am 18.05.2015 um 18:47)


@ A.

Rohrsysteme

» » Wie kann ich ein Plastikrohr von jetzt 10mm "aufbohren"?
» »
»
» Wenn du da mit 'nem 10mm Bohrer nicht reinkommst, dann kannst du ja 2x 5mm
» nehmen.
»
» duck und wech....
»
» Andi


Darum ging es nicht.
Es geht darum wie/warum ich in ein Plastikrohr "bohren" soll?
Abgesehen davon dass das senkrecht IN der Wand verläuft ("bohren" unmöglich, außer ich stemme da die ganze Wand zum Wohnzimmer weg), kann ich ja nicht das Rohr selbst "aufbohren".
Das hat keine Dicke von mehreren cm. Und dann müsste ich einen scharfen Holzbohre von solcher Länge haben.
Nicht den 32er 1m-Bohrer für Mauerwerk.
Ich bin etwas irritiert, über solch seltsame Ratschläge.
Wenn das "lustig" sein soll, ist das an mir vorbeigegangen :-D .

A.(R)

18.05.2015,
18:50

@ Tobias Claren

Rohrsysteme

» » » Wie kann ich ein Plastikrohr von jetzt 10mm "aufbohren"?
» » »
» »
» » Wenn du da mit 'nem 10mm Bohrer nicht reinkommst, dann kannst du ja 2x
» 5mm
» » nehmen.
» »
» » duck und wech....
» »
» » Andi
»
»
» Darum ging es nicht.
» Es geht darum wie/warum ich in ein Plastikrohr "bohren" soll?
» Abgesehen davon dass das senkrecht IN der Wand verläuft ("bohren"
» unmöglich, außer ich stemme da die ganze Wand zum Wohnzimmer weg), kann ich
» ja nicht das Rohr selbst "aufbohren".
» Das hat keine Dicke von mehreren cm. Und dann müsste ich einen scharfen
» Holzbohre von solcher Länge haben.
» Nicht den 32er 1m-Bohrer für Mauerwerk.
» Ich bin etwas irritiert, über solch seltsame Ratschläge.
» Wenn das "lustig" sein soll, ist das an mir vorbeigegangen :-D .

Ja, den Eindruck habe ich allerdings auch...

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
18.05.2015,
19:16

@ Tobias Claren

Rohrsysteme - Leitungsverlegung

was ist denn so schwer daran?

Boden/Decken-Bohrung.
Das alte Kabel (falls vorhanden) und Rohr rausziehen,
das Loch erweitern,
ein neues passendes Rohr reinstecken und
das passende Kabel reinfädeln.
Brauchst einen Bohrer?? - Hilti verkauft (vermietet?) welche.

"!Was nicht passt, wird passend gemacht!"
- stammt übrigens nicht aus AT, sondern aus DE :-D :-P

Gerald
----

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

bigdie(R)

18.05.2015,
19:17

@ Tobias Claren

Rohrsysteme

» » » Es ist nicht nur der Querschnitt sondern auch die Länge der Leitung
» das
» » » Beachtet werden muss.
» » » Wie Lang diese in der Wand ist ect..
» » » Hatte mal den Fall da hatte ein 24KW DLW der mit 4mm² Versorgt wurde 2
» » » Leitungen im SIcherungskasten sichtlich Schmelzen lassen.
» » » Dazu hatte die Sicherung einen Defekt wodurch die Hauptleitung 10mm²
» » einen
» » » Kurzschluss verursacht hat und zwei Phase komplett wegvielen (63A
» » » Vorsicherung am Zähler gekommen) und die eine danach einen Messbaren
» » » Erdschluss hatte und die andere schon Angeschlagen war aber noch im
» » » Tolleranzbereich...
» » Die Länge ist nur für den Spannungsfall zuständig. Spielt erst mal keine
» » Rolle, bei Drehstrom 4mm² 35A kommt man immerhin über 40m bei 3%
» » Spannungsfall.
» » Bei Verlegung in Rohr hat man Verlegeart B1 oder B2. Bei beiden
» » Verlegearten ist max. 25A für 4mm² erlaubt. Nur bei direkter Verlegung
» UP
» » oder frei in Luft darf man 4mm² bis 35A absichern
»
» Ich bevorzuge B1, schon wegen des Platz und der Durchziehbarkeit.
»
» Der DLE im Bad (21kW, immer noch an 3x25A LSS) hat 4x4mm² im Leerrohr als
» Zuleitung.
» Evtl. 5-10m.
» Schon seit 1974 ab Hausbau.
25A ist ja auch erlaubt, und wenn du da mal 10min 30A ziehst, dann geht das mitunter auch jahrelang. Ein 24Kw Durchlauferhitzer braucht aber 35 A und da kann es halt passieren, das die 25A Sicherung nach 3-4min auslöst und das macht in der Dusche keinen Spaß. Wenn der 24KW ein elektronischer ist, kann es auch sein, das er die 35A nie nimmt, und die 25er Sicherung trotzdem hält, aber dann kannst du auch gleich wieder einen 21KW einbauen bzw. gibt es auch welche, da kann man die Leistung umschalten. Eins würde ich aber auf keinen Fall machen, das 4mm² höher 25A absichern.