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Anatol(R)

25.03.2015,
21:52
 

Verstärkerschaltung (Elektronik)

Guten Abend,

um es gleich vorwegzuschicken, ich bin neu hier und ein passionierter Bastler, der gerne Dinge selber macht. Was die Elektronik betrifft, ist es bei mir allerdings schlecht bestellt. Die Luft wird dünn, wenn es über löten und das Ohmsche Gesetz oder die Physikkenntnisse der Schule hinausgeht. Ich habe nun versucht, mich hier auf der Seite einzulesen. Um meine Fragestellung zu lösen, sehe ich aber kein Land in Sicht und so möchte ich einfach einmal um Rat fragen.

An meinem Auto habe ich zwei elektromagnetische Hydraulikventile, die nicht mehr ordentlich abdichten weil die Kraft des Magnetspulen zu schwach geworden ist. Ich nehme an, dass die Versorgungsleitungen der Magnetspulen aufgrund des Alters des Autos einen zu großen Widerstandwert haben. Ich möchte also nun die Spannung etwas erhöhen.

Zu den Ventilen habe ich folgendes gefunden:

"Die Hydractive-Ventile werden mit einer 12V-Spannung angesteuert, die aber nach den ersten 128ms per PWM heruntergetaktet werden auf ca. 3V, um den Strom auf 1,4A (pro Ventil) zu begrenzen.
Der Rechner misst dafür die Bordspannung und berechnet das Puls-Pausen-Verhältnis per folgender Tabelle:
Code:
U/V Puls/ms Pause/ms
< 10 dauernd 0
< 11,5 7 2
< 13 5 2
< 15 4 2
> 15 3 2
Grundfrequenz der PWM ist 140Hz.

Die Idee dahinter ist, den Ventilen erst die zum Schalten benötigte Energie zur Verfügung zu stellen, und dann nur noch den niedrigeren Haltestrom zu liefern, weil sie ansonsten auf Dauer mit 12V angesteuert durchbrennen würden.

Ganz so aufwendig wie beim Original muss man es nicht machen, ein PWM-Verhältnis von 1:2 reicht vollkommen aus."

So weit so gut. Meine Idee ist nun folgende Schaltung zu bauen: Anfangsspannung 12V zum Schalten des Ventils und dann ca. 4 V Haltespannung. Das ganze sollte über ein Relais laufen, das entweder vom originalen Rechner geschalten wird oder aber auch per Hand mit Schalter für Dauerbetrieb.

Es wäre wirklich nett, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte oder mir zumindest jemanden empfehlen kann, der mir eine solche Schaltung entwerfen kann. Wenn es nicht allzu kompliziert ist, würde ich ja gerne selber versuchen das Teil zusammenzulöten. Mal sehen!

Beste Grüße

Michael

xy(R)

E-Mail

27.03.2015,
09:52

@ A.

Verstärkerschaltung

» » » dann wünsche ich Dir viel Erfolg....das ist dann auf jeden Fall ein
» » nettes
» » » Lernprojekt.
» »
» » So wie Bremsleitungen mit Gaffer-Tape zu "reparieren".
»
» Aha! Doch nicht Gaffa-Tape? :-p :-p :-p

Auch.


» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=203866

Eben.

A.(R)

27.03.2015,
09:27

@ xy

Verstärkerschaltung

» » dann wünsche ich Dir viel Erfolg....das ist dann auf jeden Fall ein
» nettes
» » Lernprojekt.
»
» So wie Bremsleitungen mit Gaffer-Tape zu "reparieren".

Aha! Doch nicht Gaffa-Tape? :-p :-p :-p
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=203866

Andi

xy(R)

E-Mail

27.03.2015,
08:15

@ Hartwig

Verstärkerschaltung

» dann wünsche ich Dir viel Erfolg....das ist dann auf jeden Fall ein nettes
» Lernprojekt.

So wie Bremsleitungen mit Gaffer-Tape zu "reparieren".

Hartwig(R)

27.03.2015,
07:57

@ Anatol

Verstärkerschaltung

» Lieber Hartwig, vielen Dank für Deinen Beitrag! Wenn ich auch kein großer
» Elektroniker sein mag, vielleicht wird ja nochmal ein kleiner aus mir...
»
» Herzlichst
»
» Michael

Hallo,
dann wünsche ich Dir viel Erfolg....das ist dann auf jeden Fall ein nettes Lernprojekt.
Grüße
Hartwig

Anatol(R)

27.03.2015,
01:42

@ Hartwig

Verstärkerschaltung

Lieber Hartwig, vielen Dank für Deinen Beitrag! Wenn ich auch kein großer Elektroniker sein mag, vielleicht wird ja nochmal ein kleiner aus mir...

Herzlichst

Michael

Hartwig(R)

26.03.2015,
23:31

@ Anatol

Verstärkerschaltung

» Also nochmals die Frage:
»
» Mit welcher Schaltung erreiche ich bei einer Eingangsspannung von 12-14V DC
» eine Ausgangsspannung von konstanten 4V, wobei die ersten 128ms 12V fließen
» sollen. Die damit anzusteuernde Magnetspule hat einen Widerstandswert von 4
» Ohm.
»
» Freundlichst
»
» Michael
step-down Regler von 12V auf 5V, gibt's z.B. als Bausatz bei ELV (2A max). Über Diode entkoppelt als Haltespannung für das Ventil, da liegen dann 4,3V an. Das kann man natürlich einstellen auf 4V.
Dann für die Einschaltdauer 12V an das Ventil legen, die Diode nach dem step-down Regler verhindert, dass es raucht. Die 12V nach 1/8s abschalten. Als Timer dafür den 555 nehmen. Brauchst 1 Relais für die 5V und eines für die 12V.
Das ist zwar so, als wenn Du die Auswirkungen einer ruinierten Kupplung durch Auswechseln des Getriebes beseitigst - Aber Du bist ja der E-Technik Spezialist der genau weiß, dass das die einzige Lösung ist.

xy(R)

E-Mail

26.03.2015,
22:13

@ geralds

Verstärkerschaltung

» Nochmals?! hä????

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?127994-Hydractiv-Steuerger%E4t-%FCberholen-(XM-Xantia-Hydractiv-2)

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
26.03.2015,
21:47

@ Anatol

Verstärkerschaltung

» Also nochmals die Frage:
»
» Mit welcher Schaltung erreiche ich bei einer Eingangsspannung von 12-14V DC
» eine Ausgangsspannung von konstanten 4V, wobei die ersten 128ms 12V fließen
» sollen. Die damit anzusteuernde Magnetspule hat einen Widerstandswert von 4
» Ohm.
»
» Freundlichst
»
» Michael

---
Nochmals?! hä????

Also, für welche Nennspannung ist diese E-Magnetspule ausgelegt?
Was steht auf dem Typenschild drauf?
Foto?!!!

PWM - du solltest wissen, wie PWM funktioniert.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

simi7(R)

D Südbrandenburg,
26.03.2015,
21:40

@ Anatol

Verstärkerschaltung

» Also nochmals die Frage:
»
» Mit welcher Schaltung erreiche ich bei einer Eingangsspannung von 12-14V DC
» eine Ausgangsspannung von konstanten 4V, wobei die ersten 128ms 12V fließen
» sollen. Die damit anzusteuernde Magnetspule hat einen Widerstandswert von 4
» Ohm.
Nochmal: das geht am Problem vorbei.
Warum gerade 128ms ? Dann brauchst du einen genauen Zeitgeber. Ist das sinnvoll?
Spannung fließt nicht, die steht an oder wird angelegt.
In deinem Fall soll zuerst ein Strom von ca. 3A die Spule anziehen lassen und dann mit 1A halten.
Wenn der Leistungsverlust ein Problem ist, kommt nur eine getaktete Lösung infrage. Aber da wirst du wohl überfordert sein. Sonst nur mit erwähnter Glühlampe oder Kaltleiter.
Hat das Ding jemals so funktioniert?

xy(R)

E-Mail

26.03.2015,
20:41

@ Anatol

Verstärkerschaltung

» Also nochmals die Frage:

Wie ein kleines Kind: willaber!

Anatol(R)

26.03.2015,
20:37

@ Hartwig

Verstärkerschaltung

Also nochmals die Frage:

Mit welcher Schaltung erreiche ich bei einer Eingangsspannung von 12-14V DC eine Ausgangsspannung von konstanten 4V, wobei die ersten 128ms 12V fließen sollen. Die damit anzusteuernde Magnetspule hat einen Widerstandswert von 4 Ohm.

Freundlichst

Michael

Hartwig(R)

26.03.2015,
18:49

@ Anatol

Verstärkerschaltung

Hallo
»
» Doch nun zur Sache: ich habe noch nie gehört, dass es fahrlässig sei, eine
» KFZ-Elektrik mit alter 6V-Anlage auf 12V umzurüsten.
Das hat mit Deiner Fragestellung nichts zu tun. Bei 12V Bordnetz sind - gleiche Verbraucherleistungen angenommen - die Ströme nur halb so groß wie im 6V Bordnetz. Damit wären die Leitungsverluste geringer.

» Natürlich ist das
» Kupfer der Leitungen nicht gealtert, aber die diversen Steckkontakte
» erfahren mit der Zeit einen Alterungsprozess und mit ihm erhöhte
» Durchgangswiderstände.

Dann reinige die Kontakte oder ersetze sie. vergammelte Kontakte mit einer Schaltung zu kompensieren ist Pfusch!

» Ich schraube seit über 30 Jahren und bin mir bewußt,
» das die diversen Hinweise zum 'Drumherum' nicht übersehen werden dürfen.

das ist halt Deine Eigenwahrnehmung. Aber brenne nur Deine Ubergangswiderstände weg. Einfach mal 20-50 A kurzzeitig durch die Kontakte schicken, dann verschweissen sie - ist auch ne Lösung - wahrscheinlich sicherer als die von Dir angestrebte Lösung.
»
Hartwig

xy(R)

E-Mail

26.03.2015,
18:47

@ Anatol

Verstärkerschaltung

» was ich brauche sind konkrete Vorschläge für eine
» Lösung meiner Frage zur Schaltung.

Wozu sollte man da Vorschläge machen? Du hast dich da in eine "Lösung" verrannt, die einfach keinen Sinn macht.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
26.03.2015,
18:33
(editiert von geralds
am 26.03.2015 um 18:35)


@ Anatol

Fragen an den Frager - mal einiges klären bitte

Hi Michael,

gerne will ich helfen.
ABER du hast viel zu wenig Infos hier losgelassen,
anstatt dessen gleich auf ein Detail im Thread eröffnen gesprungen. - PWM, 3V... einige Spannungen...

Ähm,
Aber kein Wort von dem KFZ, wO das sein soll... etc.

Du drehst dich im Kreis und wir mit dir im Ringelspiel.
Fakten! Bilder, Zeichnungen.

Ich mit KFZ denke zuerst an 12V Systeme, nicht an 6V.
Ich weiß ja nicht, ob das ein Citroen sein soll, dessen Fahrwerkshydraulik das Problem ist.
Oder für was ist das wirklich gedacht???? zB. für einen Kran, der auf deinem KFZ montiert ist??
Genau das iss es, keinerlei ordnungsgemäße Infos!

Dan erwarte bitte nicht, dass seriös geholfen werden kann,
stattdessen gewitzelt wird. Du warst daran mit beteiligt.

Dieser PeterB erscheint scheinbar eher als Forums-Jolly-Jumper, denn als Helfer.
Heuschrecken gibt es überall.


Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Anatol(R)

26.03.2015,
18:18

@ Hartwig

Verstärkerschaltung

Zunächst einmal vielen Dank für die konstruktiven Beiträge, die sich mit der Fragestellung befassen. Ob allerdings ein sachbezogener Text mehr zu Klärung beiträgt als hämische Kommentare, die die gestellte Frage völlig außer Acht lassen, mag jeder für sich beurteilen. Die Leute sind ja oft leicht zu erheitern.

Doch nun zur Sache: ich habe noch nie gehört, dass es fahrlässig sei, eine KFZ-Elektrik mit alter 6V-Anlage auf 12V umzurüsten. Natürlich ist das Kupfer der Leitungen nicht gealtert, aber die diversen Steckkontakte erfahren mit der Zeit einen Alterungsprozess und mit ihm erhöhte Durchgangswiderstände. Ich schraube seit über 30 Jahren und bin mir bewußt, das die diversen Hinweise zum 'Drumherum' nicht übersehen werden dürfen. Damit kann ich umgehen, was ich brauche sind konkrete Vorschläge für eine Lösung meiner Frage zur Schaltung.

Die Kaltleiterlösung klingt gut, aber ich würde eine Schaltung bevorzugen, die mit der vorhandenen Energie effizienter umgeht. Vielleicht kann PeterB ja nochmal versuchen seinen Vorschlag hier einzustellen, wenn ihm die gehässigen Kommentare nicht die Lust verdorben haben!

Freundlichst

Michael