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Sel(R)

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Radebeul,
28.02.2015,
18:09
 

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-) (Schaltungstechnik)

Hallo,

ich wollte euch den Link nicht vorenthalten. Grade für den Anfänger, besser kann man es echt nicht erklären: http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf

LG Sel

A.(R)

28.02.2015,
19:36

@ Sel

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

» Hallo,
»
» ich wollte euch den Link nicht vorenthalten. Grade für den Anfänger, besser
» kann man es echt nicht erklären:
» http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf
»
» LG Sel

Ist ja recht schön. Aber wat'n Aufwand. Ich ziehe Leiterbahnen auf Lochraster mit Lötzinn. Verbraucht zwar 'ne Menge Lötzinn, aber sch... was drauf.



Obiges Teil ist sogar eine HF-Schaltung. Selbst da gibt es keine Probleme.

Gruß Andi

P.S. Und nein, den Leistungsteil eines Netzteils würde ich so natürlich _nicht_ aufbauen. :-p :-p :-p

Hartwig(R)

28.02.2015,
19:48

@ Sel

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

Hallo,
ja, das ist mal eine gute Anleitung! Das sollte sich der eine oder andere Bastler mal ansehen! So ein Aufbau macht auch die Fehlersuche (und die Hilfe im Forum) viel einfacher.
Aber ich habe 2 Anmerkungen dazu:
1) Bei der gezeigten Bohrmaschine dürfte der Dekorationswert weit über dem Gebrauchswert liegen! Angenommen, da wird mal eine 0,8mmm Bohrung fällig, dann wird das schon interessant- klar - es geht.....
2) Ich benutze für die "Leiterbahnen" keinen Schaltdraht. Ich nehme z.B. ein altes Netzkabel (Litze) und und zerlege einen Leiter (etwa 30cm lang) in seine Einzeldrähte. Je nach gefordertem Querschnitt für die Platine nehme ich jetzt im einfachsten Fall einen Einzeldraht (z. B. für Signale) oder verdrille ganz leicht mehrere Einzelleiter um den gewünschten Querschnitt zu bekommen. Dann ziehe ich die Drähte kurz durch ein Kolophonium-Spiritus-Bad und lasse sie trocknen. Jetzt habe ich gut zu verlötende Leiterbahnen "nach Maß", die zudem so einfach zu biegen sind, das eine Pinzette zur Arbeit reicht. Man hat keine Federwirkung, auch bei späteren Änderungen bleibt alles schön in seiner ursprünglichen Position. Beim Verlöten sind diese Drähte auf Zug mit der Pinzette schnurgerade und bleiben es auch. Bei Bedarf kann man diese Leiter auch platzsparend um Anschlußdrähte wickeln. Die in der Anleitung gezeigten Augen braucht es dann nicht.
Viele Grüsse
Hartwig

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
28.02.2015,
19:57

@ Sel

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

Meine Ergänzung wäre:
Ich bepinsele die fertigen Leiterplatten mit meinem Kolophonium-Spiritus-Gemisch. Die Lötungen und freie Lötpunkte werden vor Korrosion geschützt und sind außerdem bei Reparaturen gut lötbar.
Eine Entfettung der Leiterplatten vor der Bestückung mache ich ebenfalls mit meinem Kolo-Gemisch. Vorteile wie oben :-)

LG Sel

Hartwig(R)

28.02.2015,
20:00
(editiert von Hartwig
am 28.02.2015 um 20:00)


@ A.

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

Hallo,
das mache ich zuweilen auch. Nur nervt es mich, wenn beim Löten - z. B. auch nachträglich - plötzlich wieder eine Verbindung "wegschmilzt" (dann lötet man die nach, und die daneben öffnet sich. OK - jetzt mehr Lot - und schon hat man eine Verbindung, wo eigentlich keine sein sollte (ja ich weiß, das Bein vom Kondensator war zu lang und zu sehr abgebogen ;-))).
Vor diesem Hintergrund nahm ich dann einen dünnen Cu-Draht, um dem Lot zu zeigen, wo es lang geht ....
Hartwig

A.(R)

28.02.2015,
20:18

@ Hartwig

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

» Hallo,
» das mache ich zuweilen auch. Nur nervt es mich, wenn beim Löten - z. B.
» auch nachträglich - plötzlich wieder eine Verbindung "wegschmilzt" (dann
» lötet man die nach, und die daneben öffnet sich. OK - jetzt mehr Lot - und
» schon hat man eine Verbindung, wo eigentlich keine sein sollte (ja ich
» weiß, das Bein vom Kondensator war zu lang und zu sehr abgebogen ;-))).
» Vor diesem Hintergrund nahm ich dann einen dünnen Cu-Draht, um dem Lot zu
» zeigen, wo es lang geht ....
» Hartwig

Das Lot hat gefälligst das zu machen was _ich_ will. Aber keine Sorge, das kenne ich natürlich auch. Wenn die Lötspitze nicht allzu dick ist hält sich der Frust aber in Grenzen.

Gruß Andi

JBE

28.02.2015,
21:27

@ Sel

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

» Hallo,
»
» ich wollte euch den Link nicht vorenthalten. Grade für den Anfänger, besser
» kann man es echt nicht erklären:
» http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf
»
» LG Sel

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=3264 :-D

olit(R)

E-Mail

Berlin,
28.02.2015,
22:44

@ Sel

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

» Hallo,
»
Ein Tipp zum Löten auf Lochraterplatine.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=207685

olit(R)

E-Mail

Berlin,
28.02.2015,
22:50

@ A.

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

» » Hallo,
» »
» » ich wollte euch den Link nicht vorenthalten. Grade für den Anfänger,
» besser
» » kann man es echt nicht erklären:
» » http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf
» »
» » LG Sel
»
» Ist ja recht schön. Aber wat'n Aufwand. Ich ziehe Leiterbahnen auf
» Lochraster mit Lötzinn. Verbraucht zwar 'ne Menge Lötzinn, aber sch... was
» drauf.
»
»
»

Bei größeren Leiterplatten führt das sich abkühlende und zusammenziehende Zinn zur Verformung der Platine (ausgetrocknete Stulle). Für eine Kleine HF-Platte mag das gehen.
» Obiges Teil ist sogar eine HF-Schaltung. Selbst da gibt es keine Probleme.
»
» Gruß Andi
»
» P.S. Und nein, den Leistungsteil eines Netzteils würde ich so natürlich
» _nicht_ aufbauen. :-p :-p :-p

Steffen

02.03.2015,
01:17

@ Sel

Lochrasterplatten richtig löten - schön erklärt :-)

» Hallo,
»
» ich wollte euch den Link nicht vorenthalten. Grade für den Anfänger, besser
» kann man es echt nicht erklären:
» http://www.b-redemann.de/download/loeten.pdf
»
» LG Sel

Hallo,
ich biege keine Ringe am Ende des
Drahtes.
Und weiter löte ich erst die Bauteile
ein( nachdem die Position feststeht)
und dann verbinde ich.
Jeder hat halt so seine eigene
Art zu basteln.

Gruß Steffen