Forum

Hallo!

Wie funktioniert eigentlich ein Ladegerät für KFZ mit Temperaturkompensation? Je nach Temperatur wird mit höherer Spannung geladen, so weit klar. Berechnung ebenso.
Aber wie wird die jeweils richtige Spannung eingestellt? Spannungsregler mit (auf welche Art?) verstellbarem Widerstand?

Gruß
Klaus

» Aber wie wird die jeweils richtige Spannung eingestellt? Spannungsregler
» mit (auf welche Art?) verstellbarem Widerstand?

NTC, PTC, oder auch Siliziumdiode können da als Temperaturfühler dienen. Natürlich gibts auch noch andere, aber die machen hier wenig Sinn.

» NTC, PTC, oder auch Siliziumdiode können da als Temperaturfühler dienen.
» Natürlich gibts auch noch andere, aber die machen hier wenig Sinn.
Mit einem NTC wird die Spannung eingestellt?

Gruß
Klaus

» » NTC, PTC, oder auch Siliziumdiode können da als Temperaturfühler dienen.
» » Natürlich gibts auch noch andere, aber die machen hier wenig Sinn.
» Mit einem NTC wird die Spannung eingestellt?
»
» Gruß
» Klaus

indirekt ja, ein Temperaturfühler (wie zuvor beschrieben) greift in die Spannungsregelung des Ladegerätes ein. Die Temperatur beeinflusst die Höhe der Ladespannung eventl. auch den Ladestrom. Die physikalische Einstellung erfolgt in der Endstufe.

» Die physikalische Einstellung erfolgt in der Endstufe.
Und eben dies beschäftigt mich. Mit welchen Bauteilen wird die erforderliche Spannung eingestellt?

Gruß
Klaus

» » Die physikalische Einstellung erfolgt in der Endstufe.
» Und eben dies beschäftigt mich. Mit welchen Bauteilen wird die
» erforderliche Spannung eingestellt?
»
» Gruß
» Klaus

Schaltungsvorschlage unter " Schaltung akkulader" googeln ergibt jede Menge Treffer oder unter Bilder suchen

Saublöd dabei ist, das das Ladegerät zwar die Temperatur beachtet, jedoch nicht weiß das es in der beheizten Garage steht und der Akku draußen bei Schneesturm... Weiterhin ist es fraglich, das dem Ladegerät der Akku bekannt ist (Kapazität). Demzufolge ist es durchaus möglich das der Akku kocht ehe das Ladegerät "merkt" das der Ladestrom zu hoch ist.

Machen wir es wie früher: Akku ausbauen aus dem Auto, in die Garage/Haus schleppen, eventuell laden, dann den (warmen) Akku wieder ins Auto bauen und selbst bei Eiseskälte wunderbar starten und losfahren.

LG Sel

edit: zum schnellen Einbau gibts Steckverbindungen, die den Strom beim Starten locker aushalten, insofern ist der Aus- und Einbau kein Problem. Abgesehen von Autos, wo man den halben Motor demontieren muß um an den Akku zu kommen...

» Machen wir es wie früher: Akku ausbauen aus dem Auto, in die Garage/Haus
» schleppen, eventuell laden, dann den (warmen) Akku wieder ins Auto bauen
» und selbst bei Eiseskälte wunderbar starten und losfahren.
Weit sind die Wege und lädiert der Rücken.

» Saublöd dabei ist, das das Ladegerät zwar die Temperatur beachtet, jedoch
» nicht weiß das es in der beheizten Garage steht und der Akku draußen bei
» Schneesturm...
Nicht, wenn der Temperaturfühler, wie angeraten, am Minuspol des Akkus befestigt wird und aufgrund der dort ermittelten Temperatur die entsprechende Spannung eingestellt wird.

» Weiterhin ist es fraglich, das dem Ladegerät der Akku
» bekannt ist (Kapazität). Demzufolge ist es durchaus möglich das der Akku
» kocht ehe das Ladegerät "merkt" das der Ladestrom zu hoch ist.
Weniger fraglich ist dies, wenn eine feste Spannung eingestellt wird und der Ladestrom auf 4A begrenzt ist. Zudem soll in Zusammenspiel mit besagtem Temperatursensor das Ladeprogramm ein thermisches Durchgehen des AGM-Akkus verhindern.

Gruß
Klaus