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Servus,

ich möchte die Trägerfrequenz eines Signals, das sich irgendwo zw. 2,5 GHz und 6 GHz befindet, mit einem FPGA-Entwicklungsboard messen, Auf diesem Board ist noch ein 1,8 GSPS ADC vorhanden. Bekannt ist die Bandbreite des Signals: 600 MHz.

Ich weiss es muss noch RF-Schaltungen geben. Kann mir jemand Konzepte vorschlagen?

Jo

Hi,
der FPGA steuert einen durchstimmbaren RF-Oszillator oder eine PLL, die z.B. 450MHz höher schwingt als der Träger Deines Nutzsignals.
Aus dem Differenz-Signal nach einem Mischer kannst Du dann mit einem TP ein 750MHz-Signal herausfiltern, dessen Trägerfrequen auf 450MHz liegt.
Mit den 1800MSPS ist dieses Signal dann hinreichend genau zu digitalisieren und das Nutzsignal zu extrahieren.
Für das Nutzsignal gilt dabei die Bandbreite um den neuen Träger herum. Abgetastet kann bis herunter zu 1500MSps werden.
Weiterverarbeitung dann in der FPGA mit entsprechend großen Speichersegmenten für die maximale Länge einer Botschaft auf dem Signal.
Segmentierung des Nutzsignals über differenzanalyse = FFT.

» Servus,
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» ich möchte die Trägerfrequenz eines Signals, das sich irgendwo zw. 2,5 GHz
» und 6 GHz befindet, mit einem FPGA-Entwicklungsboard messen, Auf diesem
» Board ist noch ein 1,8 GSPS ADC vorhanden. Bekannt ist die Bandbreite des
» Signals: 600 MHz.
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» Ich weiss es muss noch RF-Schaltungen geben. Kann mir jemand Konzepte
» vorschlagen?
»
» Jo

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Ja,

www.xilinx.com
www.altera.com

Dort findest alles, was du dazu brauchst.
Die Hersteller haben auch bei den Downloads Broschüren,
Applikationen, die sich mit HF beschäftigen.

Zudem kannst von dort auch gleich nach Registrierung die
passenden IDEs, bzw. Entwicklungstools runterladen.

Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

Aber die aktuelle Frequenz ist am Anfang unbekannt! Ein Verfahren, das mir einfällt, ist folgendes:

Man nimmt einige Oszillatoren zw. 2,5 GHz und 6 GHz und schaltet diese um. Das ist allerdings aufwendig. Lieber das Problem softwaremäßig mit einem FPGA lösen.

Jo


» Hi,
» der FPGA steuert einen durchstimmbaren RF-Oszillator oder eine PLL, die
» z.B. 450MHz höher schwingt als der Träger Deines Nutzsignals.
» Aus dem Differenz-Signal nach einem Mischer kannst Du dann mit einem TP ein
» 750MHz-Signal herausfiltern, dessen Trägerfrequen auf 450MHz liegt.
» Mit den 1800MSPS ist dieses Signal dann hinreichend genau zu digitalisieren
» und das Nutzsignal zu extrahieren.
» Für das Nutzsignal gilt dabei die Bandbreite um den neuen Träger herum.
» Abgetastet kann bis herunter zu 1500MSps werden.
» Weiterverarbeitung dann in der FPGA mit entsprechend großen
» Speichersegmenten für die maximale Länge einer Botschaft auf dem Signal.
» Segmentierung des Nutzsignals über differenzanalyse = FFT.