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Sel(R)

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Radebeul,
25.11.2014,
08:04
(editiert von Sel
am 25.11.2014 um 08:49)
 

Schalten mit Mosfet (Elektronik)

Hallo,

ich bin sowas von Laie... :-(
Trotz Google-Suche werde ich nicht schlau.

Ich habe einen Drehschalter mit dem ich Shunts schalten möchte (100mOhm aufwärts). Es liegt eine ungeglättete Gleichspannung von max. 35V an. Ströme bis 10A fließen. Nun ist mein Drehschalter nur bis 100mA ausgelegt, ein entsprechend leistungsfähiger Schalter kostet richtig Geld und idt riesig groß. Daher mein Gedanke Mosfets anzusteuern und mit diesen meine Shunts zu schalten.

Die Schaltung sollte möglichst einfach sein, ich wollte dafür nicht unbedingt noch eine Leiterplatte einsetzen müssen. Das müßte doch machbar sein? Wenn ich mich richtig informiert habe gibts Mosfet mit wenigen mOhm Durchlaßwiderstand? Und die anzusteuern, aber wie? Kann ich einfach das Prellen meines Drehschalters unterdrücken?

Danke für Hilfe!
Sel

Edit:
So habe ich das mir gedacht. Der Mosfet soll ein IRF 2804 sein (40V/75A/2mOhm). Der minimale Laststrom, wie klein kann der sein damit der Mosfet noch schaltet?




JBE

30.11.2014,
16:13

@ Sel

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Schöner Aufbau... :-)
»
» Ich habe die LED auch auf Prozessorkühler, die Linearregler nun auch da mit
» drauf und dann Lüfter dran. Das Ganze in ein kleines Gehäuse. Für jede LED
» extra, ich muß diese ja variabel anordnen können. Eben an jeder "Lampe" ist
» der Helligkeitsregler. Passt schon so. Die Trafos stehen unterm Tisch.
»
» Gruß Sel

In eigener Sache
Ich gebe zu LEDs mit Konstantspannung zu betreiben ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Mein Aufbau hat zuvor eine Gründliche Messreihe hinter sich mit all seinen
Tücken. Wenn ich so etwas verkäufen würde dann würde ich das so niemals bauen dürfen wollen können. Ich denke nicht in Schubladen so wie das die breite Masse von einem verlangt, ich traue auch keiner Statistik die ich nicht selber gefälscht habe, ich mache eigene Messungen als das ich mich nur auf das verlasse was andere mir zu fressen geben wollen. Wo steht geschrieben das man nur Logisch sein soll. Wissenschaft ist kein festes Ding und basta, so wird es gemacht so wird es auf ewigkeiten sein. Nee Nee so läuft das nicht. Wieviel mal am Tag wird man vom eigen Denken verarscht, schon mal darüber nachgedacht ?.

Stupides Denken bremst, man sollte auch scheinbar unlogisches denken zu lassen, es spielt keine Rolle ob falsch oder richtig, wichtig ist das es gedacht und gesagt wird.

Na ja lassen wir das mal, jeder macht das was er auf sich zugeschnitte Denken für richtig hält, wo kähmen wir denn hin wenn alle gleich denken würde, mit Sicherheit würden wir uns im Kreis drehen.

Offroad GTI(R)

30.11.2014,
08:57
(editiert von Offroad GTI
am 30.11.2014 um 09:43)


@ Sel

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Nun bekommt jede LED einen Linearregler vorgesetzt, der eine regelbare
» KonstantSPANNUNG abgibt. Ausreichend, denn die LED zieht dann schon ihren
» Strom.
Sicherlich zieht sie dann ihren Strom, dumm nur, dass keiner vorher sagen kann, welcher das sein wird...
U.U. ist es eine letale Dosis.
Was glaubst du, weshalb es nur KonstantSTROM-LED Treiber zu kaufen gibt?

Konstantspannungsbetrieb ist eine gute Möglichkeit, LEDs zu schrotten.

» An jeder LED ist dann ein Poti zur Regelung (mit Schalter), Längsregler ist
» bei den 50-Watt je ein LT1083, wenige Kondensatoren, paar Widerstände und
» Schutzdiode. Fertig. Einfacher gehts nicht UND es funktioniert
» zuverlässig.
Funktionieren mag es (zumindest eine Weile). Zuverlässig jedoch nicht. Außerdem hast du bei konstanter Spannung keinen konstanten Strom (negativer Temperaturkoeffizient) und damit keine konstante Helligkeit. Steuungen der Kennlinie der LEDs auf Grund von Fertigungstoleranzen gibt es natürlich auch noch.

Also nochmal (als Ergänzug zu obigem):
Für die LED ist einzig der fließende Strom entscheident. Der Spannungsabfall über ihr ergibt sich dann je nach Typ und Temperatur.
Dieses Bild sollte es deutlich machen:


Dei dieser LED schwankt die Spannung bei 2,5A zwischen 21V und 28V.
Würdest du jedoch bspw konstant 24V anlegen, würde der Strom zwischen 0,5A und etwa 8A schwanken.

P.S.: Hättest du gleich geschrieben, was du vorhast, hätten wir uns den ganzen Heckmeck ob nun High- oder Low-side Schalter sparen können, und gleich einen passenden Konstantstromregler vorgeschlagen...

Sel(R)

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Radebeul,
29.11.2014,
20:00

@ JBE

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

Schöner Aufbau... :-)

Ich habe die LED auch auf Prozessorkühler, die Linearregler nun auch da mit drauf und dann Lüfter dran. Das Ganze in ein kleines Gehäuse. Für jede LED extra, ich muß diese ja variabel anordnen können. Eben an jeder "Lampe" ist der Helligkeitsregler. Passt schon so. Die Trafos stehen unterm Tisch.

Gruß Sel

JBE

29.11.2014,
13:43
(editiert von JBE
am 29.11.2014 um 13:51)


@ geralds

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» ---
» »
» »
» »
» »
» » Das Ding hab ich mir gebaut mit 3x50Watt
» »
» » Das dinges läuft auf den Foto auf minimal also sprich 29V
» » das sind hier gerade mal 10Watt.
» »
» » ein Meanwell Schaltnetzteil 36V einstellbar von 28V - 39V enstellbar.
» »
» » Das gute an den 50 Watt LEDs sind durch die hohe Flußspannung ist auch
» die
» » UF/IF um den Faktor 10 gedehnt
» » somit kann man besseren Gewissens eine Konstantspannung anlegen.
» »
» » Ich habe herausgefunden sollte der Trimmer am Schaltnetzteil mal
» » unterbrechen regelt das netzteil sofort auf 27V zurück, bliebe noch die
» » höchste einstellbare spannung zu begrenzen. Dies habe ich mit einen
» » Widerstand in Reihe zum Trimmer gelöst.
» »
» » Eine 50Watt LED kann mit bis zu 1500mA kontinuierlich betrieben werden,
» da
» » aber 3 LEDs parallel geschalten sind
» » beträgt der Strom 4500 mA, den Widerstand habe ich dann so gewählt das
» nur
» » 3500mA bei Vollausschlag fließen kann.
» » Die Restlichen 1000 mA mehr bewirken sowieso keinen nennenswerte
» » Helligkeitsveränderung zu mindest für das Auge.
» »
» » bloß kein Aufschrei jetzt oh Gott LEDs ohne Vorwiderstand
» » Der Vorwiderstand ist in der Zuleitung hoch genug.
» »
» » Einfach und Funktioniert schon seit Monaten.
» »
» » Die etwas Deutsche, gebaute Chinatechnik :-D
»
» --
» :-D bei solchen LEDs ist ja bereits der Anschlussdraht eine passende
» Strombegrenzung. :-P
»
» coole Lampe :cool:
»
»
» ---

So ist es :-D

Ah noch was das Netzteil hat eine Aktive PFC und die wird auch gleichzeitig für die Spannungswandlung herangezogen,

alledings wird erst 0,96 erreicht bei einer gewissen Last
nachgemessen mit einem Hameg Leistungsmessgerät HM8115-2.

Goiles Messgerät :-D

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
29.11.2014,
13:30

@ JBE

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

---
»
»
»
»
» Das Ding hab ich mir gebaut mit 3x50Watt
»
» Das dinges läuft auf den Foto auf minimal also sprich 29V
» das sind hier gerade mal 10Watt.
»
» ein Meanwell Schaltnetzteil 36V einstellbar von 28V - 39V enstellbar.
»
» Das gute an den 50 Watt LEDs sind durch die hohe Flußspannung ist auch die
» UF/IF um den Faktor 10 gedehnt
» somit kann man besseren Gewissens eine Konstantspannung anlegen.
»
» Ich habe herausgefunden sollte der Trimmer am Schaltnetzteil mal
» unterbrechen regelt das netzteil sofort auf 27V zurück, bliebe noch die
» höchste einstellbare spannung zu begrenzen. Dies habe ich mit einen
» Widerstand in Reihe zum Trimmer gelöst.
»
» Eine 50Watt LED kann mit bis zu 1500mA kontinuierlich betrieben werden, da
» aber 3 LEDs parallel geschalten sind
» beträgt der Strom 4500 mA, den Widerstand habe ich dann so gewählt das nur
» 3500mA bei Vollausschlag fließen kann.
» Die Restlichen 1000 mA mehr bewirken sowieso keinen nennenswerte
» Helligkeitsveränderung zu mindest für das Auge.
»
» bloß kein Aufschrei jetzt oh Gott LEDs ohne Vorwiderstand
» Der Vorwiderstand ist in der Zuleitung hoch genug.
»
» Einfach und Funktioniert schon seit Monaten.
»
» Die etwas Deutsche, gebaute Chinatechnik :-D

--
:-D bei solchen LEDs ist ja bereits der Anschlussdraht eine passende Strombegrenzung. :-P

coole Lampe :cool:


---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

JBE

29.11.2014,
13:24
(editiert von JBE
am 29.11.2014 um 13:39)


@ Sel

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» » Welche LEDs hast denn ausgesucht? - in welchen, wievielen Gruppen ist's
» » gewünscht?
»
» Verbaut sind momentan 3x 50 Watt und 5x 10 Watt. In drei Farben: weiß, warm
» und gelb. Der Sinn der Sache ist es Objekte zum Fotografieren schattenfrei
» anzuleuchten, dabei mit der Regelung der Helligkeit der LED und
» verschiedenen Farben ein gewisses "Optimum" herauszuholen.
»
» » Ausleuchtfläche?
»
» Rund 1 Quadratmeter. Die Objekte sind ganz gewöhnliche Steine (oder "kleine
» Felsen" um die 40kg) bis hin zu schönen Mineralien und Kristallen (diese
» natürlich kleiner :-D ).
»
» » Welches Netzteil - denke. ein Labor-Ding mit 350W,
»
» Mittlerweile habe ich die Idee mit Mosfet und so fast eingestampft. Nun
» bekommt jede LED einen Linearregler vorgesetzt, der eine regelbare
» KonstantSPANNUNG abgibt. Ausreichend, denn die LED zieht dann schon ihren
» Strom. Als Schutz vor zu hohem Strom (bei Defekt...) kommt vor jeden Regler
» noch eine einfache Stromüberwachung. Die Regelung geht von etwa 60% bis 95%
» der LED-Leistung.
»
» Netzseitig speisen 2 Trafos die Sache, einer für die 50-Watt-LEDs und einer
» für die 10-Watt-LEDs. Hinter den Trafos folgt eine Gleichrichterbrücke,
» Ladeelko und eine Vorstabilisierung (diskret mit Transistor). Dann vor dem
» Anschluß der LED die Stromüberwachung (eben für jede LED einzeln), die bei
» Überstrom die Vorstabilisierung abschaltet (runter auf null Volt).
»
» An jeder LED ist dann ein Poti zur Regelung (mit Schalter), Längsregler ist
» bei den 50-Watt je ein LT1083, wenige Kondensatoren, paar Widerstände und
» Schutzdiode. Fertig. Einfacher gehts nicht UND es funktioniert
» zuverlässig.
»
» Gruß Sel





Das Ding hab ich mir gebaut mit 3x50Watt

Das dinges läuft auf den Foto auf minimal also sprich 29V
das sind hier gerade mal 10Watt.

ein Meanwell Schaltnetzteil 36V einstellbar von 28V - 39V enstellbar.

Das gute an den 50 Watt LEDs sind durch die hohe Flußspannung ist auch die UF/IF um den Faktor 10 gedehnt
somit kann man besseren Gewissens eine Konstantspannung anlegen.

Ich habe herausgefunden sollte der Trimmer am Schaltnetzteil mal unterbrechen regelt das netzteil sofort auf 27V zurück, bliebe noch die höchste einstellbare spannung zu begrenzen. Dies habe ich mit einen Widerstand in Reihe zum Trimmer gelöst.

Eine 50Watt LED kann mit bis zu 1500mA kontinuierlich betrieben werden, da aber 3 LEDs parallel geschalten sind
beträgt der Strom 4500 mA, den Widerstand habe ich dann so gewählt das nur 3500mA bei Vollausschlag fließen kann.
Die Restlichen 1000 mA mehr bewirken sowieso keinen nennenswerte Helligkeitsveränderung zu mindest für das Auge.

bloß kein Aufschrei jetzt oh Gott LEDs ohne Vorwiderstand
Der Vorwiderstand ist in der Zuleitung hoch genug.

Einfach und Funktioniert schon seit Monaten.

Die etwas Deutsche, gebaute Chinatechnik :-D

Die Lüfter laufen mit 9Volt praktisch Lautlos, die 9Volt

wird erzeugt mit einen neuen weitbereichsregler 78xx von Traco 12V - 70V Eingang, kühler sind ganz handelübliche
CPU Kühler sie Schaufeln 70Watt weg.

Das nachste ding wird mit jeweils 3x100Watt LEDs gebaut
natürlich hat jede 100Watt lED eine andere Farbe RGB :-D

Kopfzerbrechen macht mir da die Unterschiedlichen Fußspannungen da ich dafür auch nur ein Netzteil nehmen will. Da kommt dann ein ufwärtswandler ins Spiel für jede LED.

Sel(R)

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Radebeul,
29.11.2014,
07:23

@ geralds

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Welche LEDs hast denn ausgesucht? - in welchen, wievielen Gruppen ist's
» gewünscht?

Verbaut sind momentan 3x 50 Watt und 5x 10 Watt. In drei Farben: weiß, warm und gelb. Der Sinn der Sache ist es Objekte zum Fotografieren schattenfrei anzuleuchten, dabei mit der Regelung der Helligkeit der LED und verschiedenen Farben ein gewisses "Optimum" herauszuholen.

» Ausleuchtfläche?

Rund 1 Quadratmeter. Die Objekte sind ganz gewöhnliche Steine (oder "kleine Felsen" um die 40kg) bis hin zu schönen Mineralien und Kristallen (diese natürlich kleiner :-D ).

» Welches Netzteil - denke. ein Labor-Ding mit 350W,

Mittlerweile habe ich die Idee mit Mosfet und so fast eingestampft. Nun bekommt jede LED einen Linearregler vorgesetzt, der eine regelbare KonstantSPANNUNG abgibt. Ausreichend, denn die LED zieht dann schon ihren Strom. Als Schutz vor zu hohem Strom (bei Defekt...) kommt vor jeden Regler noch eine einfache Stromüberwachung. Die Regelung geht von etwa 60% bis 95% der LED-Leistung.

Netzseitig speisen 2 Trafos die Sache, einer für die 50-Watt-LEDs und einer für die 10-Watt-LEDs. Hinter den Trafos folgt eine Gleichrichterbrücke, Ladeelko und eine Vorstabilisierung (diskret mit Transistor). Dann vor dem Anschluß der LED die Stromüberwachung (eben für jede LED einzeln), die bei Überstrom die Vorstabilisierung abschaltet (runter auf null Volt).

An jeder LED ist dann ein Poti zur Regelung (mit Schalter), Längsregler ist bei den 50-Watt je ein LT1083, wenige Kondensatoren, paar Widerstände und Schutzdiode. Fertig. Einfacher gehts nicht UND es funktioniert zuverlässig.

Gruß Sel

JBE

27.11.2014,
22:14

@ Sel

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Hallo,
»
» bin noch bei reiner Theorie und bei kleinen Versuchen. Die Ströme werden
» über die Shunts ausgewertet. Natürlich könnte ich das auch mit auf Masse
» geschalteten Shunts tun. Das bedeutet zwar Umstellung der Schaltungen...
»
» Es sollen mehrere LEDs mit 50 und 10 Watt Leistung umgeschalten werden,
» diese LEDs sind außerdem noch geregelt in der Helligkeit. Also im Strom,
» individuell einstellbar. Klar gibts Pulsweitenregelung. Jedoch ist das bei
» Fotografie nicht der Bringer, die LEDs flackern. Man könnte sie
» synchronisieren und so weiter. Den dazu notwendigen Schaltungsaufwand mag
» ich mir nicht vorzustellen. Also denke ich an Analogtechnologie. Da
» flackert nichts, nur eben was die verbratene Leistung angeht ist das nicht
» effektiv. Egal für diese Anwendung.
»
» Kurz gesagt, der Shunt sagt dem Linearregler welcher Strom fließt. Ich
» versuche eben die Schaltung so einfach wie möglich zu halten. Ein
» Linearregler versorgt mehrere LED, daher auch der hohe Strom. Einzeln
» funktioniert das in gewissen Grenzen einwandfrei, jedoch eben mit so einer
» Umschaltung wäre es schöner.
»
» Gruß Sel
»
» Edit: Ein ganz anderer Ansatz wäre Schaltregler zu verwenden, danach
» lineare Nachregler. Wäre das eine Alternative?

Nimm doch einen gesteuerten Schaltregler der hat auch am Ausgang ein glatte Spannung.

Beispiel zum Probieren kann man bestimmt anpassen

http://www.sprut.de/electronic/switch/up100w/up100w.htm

so in etwa werde ich meine 100 Watt Leds treiben.
Brocken dafür hab ich schon, nur müsste ich mal anfangen:-D

geralds(R)

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Wien, AT,
27.11.2014,
20:27

@ Sel

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Hallo,
»
» bin noch bei reiner Theorie und bei kleinen Versuchen. Die Ströme werden
» über die Shunts ausgewertet. Natürlich könnte ich das auch mit auf Masse
» geschalteten Shunts tun. Das bedeutet zwar Umstellung der Schaltungen...
»
» Es sollen mehrere LEDs mit 50 und 10 Watt Leistung umgeschalten werden,
» diese LEDs sind außerdem noch geregelt in der Helligkeit. Also im Strom,
» individuell einstellbar. Klar gibts Pulsweitenregelung. Jedoch ist das bei
» Fotografie nicht der Bringer, die LEDs flackern. Man könnte sie
» synchronisieren und so weiter. Den dazu notwendigen Schaltungsaufwand mag
» ich mir nicht vorzustellen. Also denke ich an Analogtechnologie. Da
» flackert nichts, nur eben was die verbratene Leistung angeht ist das nicht
» effektiv. Egal für diese Anwendung.
»
» Kurz gesagt, der Shunt sagt dem Linearregler welcher Strom fließt. Ich
» versuche eben die Schaltung so einfach wie möglich zu halten. Ein
» Linearregler versorgt mehrere LED, daher auch der hohe Strom. Einzeln
» funktioniert das in gewissen Grenzen einwandfrei, jedoch eben mit so einer
» Umschaltung wäre es schöner.
»
» Gruß Sel

---
Ah, verstehe. Besten Dank für die Hintergrundinfo.

Welche LEDs hast denn ausgesucht? - in welchen, wievielen Gruppen ist's gewünscht?

Ausleuchtfläche?

Welches Netzteil - denke. ein Labor-Ding mit 350W,
stimmt's?, welches vorgeschaltet einfach fließen lässt?
Wie weit willst regeln?
Mach mal bitte eine Skizze deiner Idee.

Ich bin auch gerade mit LED Spielchen beschäftigt.
Wir, die ELKOianer (nicht Indianer) könnten ja noch Ideen haben.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Sel(R)

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Radebeul,
27.11.2014,
20:02
(editiert von Sel
am 27.11.2014 um 20:35)


@ geralds

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

Hallo,

bin noch bei reiner Theorie und bei kleinen Versuchen. Die Ströme werden über die Shunts ausgewertet. Natürlich könnte ich das auch mit auf Masse geschalteten Shunts tun. Das bedeutet zwar Umstellung der Schaltungen...

Es sollen mehrere LEDs mit 50 und 10 Watt Leistung umgeschalten werden, diese LEDs sind außerdem noch geregelt in der Helligkeit. Also im Strom, individuell einstellbar. Klar gibts Pulsweitenregelung. Jedoch ist das bei Fotografie nicht der Bringer, die LEDs flackern. Man könnte sie synchronisieren und so weiter. Den dazu notwendigen Schaltungsaufwand mag ich mir nicht vorzustellen. Also denke ich an Analogtechnologie. Da flackert nichts, nur eben was die verbratene Leistung angeht ist das nicht effektiv. Egal für diese Anwendung.

Kurz gesagt, der Shunt sagt dem Linearregler welcher Strom fließt. Ich versuche eben die Schaltung so einfach wie möglich zu halten. Ein Linearregler versorgt mehrere LED, daher auch der hohe Strom. Einzeln funktioniert das in gewissen Grenzen einwandfrei, jedoch eben mit so einer Umschaltung wäre es schöner.

Gruß Sel

Edit: Ein ganz anderer Ansatz wäre Schaltregler zu verwenden, danach lineare Nachregler. Wäre das eine Alternative?

geralds(R)

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Wien, AT,
26.11.2014,
19:18
(editiert von geralds
am 26.11.2014 um 19:24)


@ cmyk61

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Hola,
»
» gib mal bei google: Sensefet 40V
» ein. Der erste Link scheint interessant zu diesem Thema.
»
» http://www.digikey.com/catalog/en/partgroup/n-channel-current-sensing-fets/30001
»
» auch nicht uninteressant
»
»
» http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=NTMFS4833NS
»
» Gruß
» Ralf
»
»
-
----
Hi,

Ja, diese Fabrikate kenne ich.
Diese hätte ich eh dann gepostet.
Oben wurde es auch schon erwähnt, ja, gestern ca 1/4p hast du es angesprochen.
Allerdings - ich habe noch im Blickfeld, dass er
seine eigenen externen Shunts aus bestimmten Gründen verwenden will.
Anwendungsbedingt denke ich mal.
Das wird wohl dann eine andere Lösung, als die mit den Sense-FETs erfordern.

Diese Dinger sind eigentlich der Hit, sollten in jedem Haushalt vorrätig vorhanden sein.
zB-Appli:
http://www.onsemi.com/pub/Collateral/AND9039-D.PDF

das ist doch mal so ein schöner Wonnebrocken: :-D
http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BUK7C10-75AITE.pdf

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
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cmyk61(R)

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Edenkoben, Rheinland Pfalz,
26.11.2014,
18:57

@ geralds

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

Hola,

gib mal bei google: Sensefet 40V
ein. Der erste Link scheint interessant zu diesem Thema.

http://www.digikey.com/catalog/en/partgroup/n-channel-current-sensing-fets/30001

auch nicht uninteressant


http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=NTMFS4833NS

Gruß
Ralf


» » dabke für alle Hinweise. Ich müßte jedoch definitig Highseitig schalten.
» » Also müßte ich den anderen Mosfet nehmen, die Schaltung "umdrehen" und
» mal
» » probieren.
» » Geht das?
» »
» » Sel
»
» ---
» Ok Sel,
»
» OffroadGti und xy, Thomas, ich mit meinem vom anderen Blickwinkel
» beleuchtend, die anderen aus ihren Blickwinkeln Argumenten, hin...
» Die Argumente sind nicht wegzuweisen;
» -- du sagtest nun, "müßtest High-seitig schalten"...
»
» Was haben die Shunts für eine Aufgabe- wo ist, bzw. willst die Last dran
» hängen,
» bzw. was ist das für eine Last?
»
» Willst auch noch den I Monitoren?. denke mal schon 10A ist viel Holz.
» -- volle 350W schalten?? ja?
»
» Hintergrundinfos wären von Vorteil, bitte.
» Besten Dank
»
» Gerald
» ---

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
26.11.2014,
18:08
(editiert von geralds
am 26.11.2014 um 18:09)


@ Sel

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig,, hm Anwendung?

» Hallo,
»
» dabke für alle Hinweise. Ich müßte jedoch definitig Highseitig schalten.
» Also müßte ich den anderen Mosfet nehmen, die Schaltung "umdrehen" und mal
» probieren.
» Geht das?
»
» Sel

---
Ok Sel,

OffroadGti und xy, Thomas, ich mit meinem vom anderen Blickwinkel beleuchtend, die anderen aus ihren Blickwinkeln Argumenten, hin...
Die Argumente sind nicht wegzuweisen;
-- du sagtest nun, "müßtest High-seitig schalten"...

Was haben die Shunts für eine Aufgabe- wo ist, bzw. willst die Last dran hängen,
bzw. was ist das für eine Last?

Willst auch noch den I Monitoren?. denke mal schon 10A ist viel Holz.
-- volle 350W schalten?? ja?

Hintergrundinfos wären von Vorteil, bitte.
Besten Dank

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Sel(R)

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Radebeul,
26.11.2014,
17:16

@ geralds

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig

Hallo,

dabke für alle Hinweise. Ich müßte jedoch definitig Highseitig schalten. Also müßte ich den anderen Mosfet nehmen, die Schaltung "umdrehen" und mal probieren.
Geht das?

Sel

Offroad GTI(R)

26.11.2014,
16:47
(editiert von Offroad GTI
am 26.11.2014 um 16:49)


@ JBE

Schalten mit Mosfet - oder doch Highseitig

» » ---
» » .. und was spricht gegen einem High seitigem Schalten
» » mit einem P_MOSFET?
» » Sollte eigentlich sicherer gehen.
» » Dazu, um zu monitoren, oben einen High seitigen I-Messer/OPAMP_Schalter
» » dran.
» »
» » ---
»
» Dagegen spricht eigentlich nichts, wird aber immer so ominös betrachtet wie
» eine Spule.
Dagegen sprechen vor allem die schlechteren Eigenschaften von P-Kanal FETs im Allgemeinen, wie du schon sagtest.
Wo es sich vermeiden lässt, würde ich auf P-Kanäler verzichten.

Der Schaltungsaufwand wäre ja identisch mit der N-Kanal Variante, nur dass alles an Ub als Bezugspotential "geklatscht" werden muss :-D

Außerdem sollte es ja relativ einfach gehalten werden (soviel zu OPV-Strommonitor)