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Werte Forengemeinde,

ich habe meine Elektronikkentnisse hiermit ( http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1505061.htm ) aufgefrischt und möchte eine Frage stellen, die eigentlich mit oben genannter Seite schon beantwortet ist:

Kann ich einen eingebauten Widerstand im Betrieb messen?

Hintergrund:
Ich habe im Heizungsraum drei Thermometer, die - so nehme ich zumindest an - reine Widerstände sind. Die Kabel laufen in die Heizungssteuerung und werden dann wahrscheinlich in digitale Signale verarbeitet.
Da es sich um eine Brikettsheizung handelt, die ich regelmäßig bestücken muss, möchte ich jetzt ca. viertelstündlich die Temperatur der Boiler auslesen, kann aber die Verbindung zur Heizungssteuerung nicht unterbrechen.

Danke und Grüße
MDede

» Werte Forengemeinde,
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» ich habe meine Elektronikkentnisse hiermit (
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1505061.htm ) aufgefrischt
» und möchte eine Frage stellen, die eigentlich mit oben genannter Seite
» schon beantwortet ist:
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» Kann ich einen eingebauten Widerstand im Betrieb messen?
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» Hintergrund:
» Ich habe im Heizungsraum drei Thermometer, die - so nehme ich zumindest an
» - reine Widerstände sind. Die Kabel laufen in die Heizungssteuerung und
» werden dann wahrscheinlich in digitale Signale verarbeitet.
» Da es sich um eine Brikettsheizung handelt, die ich regelmäßig bestücken
» muss, möchte ich jetzt ca. viertelstündlich die Temperatur der Boiler
» auslesen, kann aber die Verbindung zur Heizungssteuerung nicht
» unterbrechen.
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» Danke und Grüße
» MDede

Nun das werden wohl PT100 oder so ähnlich sein...
Steht in der Anleitung bzw Schaltplan der Anlage
Aber wenn du mit reingehst veränderst du die Kapazität und deine Anlage kann Schaden nehmen bzw Falsche Werte erhalten und anders Reagieren als du es möchtest.
Aber es ist Hilfreich Hersteller & Modell deiner Sensoren zu kennen.
evtl hat deine Anlage ja ein Serviceport wo du was Auslesen kannst.
Aber da du nix an Daten gibts ist das nen Ratespiel...
Bedenke nur das Unwissenheit die Anlage auch "Schrotten" könnte...

» Werte Forengemeinde,
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» ich habe meine Elektronikkentnisse hiermit (
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» und möchte eine Frage stellen, die eigentlich mit oben genannter Seite
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» Kann ich einen eingebauten Widerstand im Betrieb messen?
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» Hintergrund:
» Ich habe im Heizungsraum drei Thermometer, die - so nehme ich zumindest an
» - reine Widerstände sind. Die Kabel laufen in die Heizungssteuerung und
» werden dann wahrscheinlich in digitale Signale verarbeitet.
» Da es sich um eine Brikettsheizung handelt, die ich regelmäßig bestücken
» muss, möchte ich jetzt ca. viertelstündlich die Temperatur der Boiler
» auslesen, kann aber die Verbindung zur Heizungssteuerung nicht
» unterbrechen.
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» Danke und Grüße
» MDede

Den Widerstand(swert) kannst du nicht ohne weiteres im Betrieb messen.

Man könnte über Umwege messen, dann braucht man aber Kenntnisse der Schaltung. Den Eingriff empfehle ich aber nicht.

Ja, eine solche Antwort habe ich befürchtet -.-
Leider ist die H-Steuerung so alt, dass es da nichts mehr zu gibt.
Der Heizkessel ist relativ neu, Therminator 2, falls das jemandem was sagt. Das war auch meine Überlegung, dort direkt mal nachzufragen, weil der Kessel bekommt zumindest zwei der drei Thermometerdaten übermittelt.

Danke für die Antwort
MDede

Was passiert denn, wenn Du die Sensoren kurzzeitig unterbrichst?

In der Regel sind das sehr langsame Prozesse.

Falls Du ohne Auswirkung einen Sensor für eine Sekunde unterbrechen kannst, dann kannst Du die Sensoren nacheinander kurz auf eine Messschaltung umschalten und wieder zurückschalten.

Wenn Du den Sensortyp kennst, dann kann man auch einen weiteren daneben bauen, wenn dies möglich ist und diesen messen (z. B. Anlegefühler, Abgasfühler usw.)

Wenn die Heizung aus ist, kannst Du doch mal die Sensoren messen und die ungefähre Temperatur bei der gemessen wurde, dann wäre man schon mal weiter.

Letztlich kannst du jede andere Schaltung mit eigenen Sensoren benutzen, wenn diese sich am gleichen physischen Messpunkt anbringen lassen.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

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» - reine Widerstände sind. Die Kabel laufen in die Heizungssteuerung und
» werden dann wahrscheinlich in digitale Signale verarbeitet.
» Da es sich um eine Brikettsheizung handelt, die ich regelmäßig bestücken
» muss, möchte ich jetzt ca. viertelstündlich die Temperatur der Boiler
» auslesen, kann aber die Verbindung zur Heizungssteuerung nicht
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» Danke und Grüße
» MDede

Du kannst mal mit einem Multimeter an den Klemmen die Spannung messen und mitschreiben - Spannung versus angezeigter Temperatur

Damit wird mal klar ob es sich um einen Widerstand handelt. Eine automatische externe Messwerterfassung bedarf dann aber noch mehr Überlegungen -> Stichwort "Potentialtrennung"

Hallo MDede,

» Ich habe im Heizungsraum drei Thermometer,

aha - und WO befinden sich die drei Thermometer? Wassertemperatur? Vorlauf? Rücklauf? Luft?
Wenn Du an die genessenen Medien dran kommst, so kannst Du doch bequem ne Kennlinie aufnehmen. Du trägst auf der X-Achse die Temperatur ab, die Du mit einem Vergleichstermometer misst, und auf der Y-Achse trägst Du die Spannung ein, die über dem Widerstand abfällt.
Die Spannung ist abhängig von der Temperatur.
Notfalls kannst Du auch die Heizung ausschalten (stell Dir vor es wäre Stromausfall...)
Dann könntest Du das Kabel abklemmen und den Widerstand direkt messen. Vorzugsweise, wenn die Heizung ne Weile nicht lief. Damit hättest Du schonmal nen Referenzwert bei zB 20°.
Wenn es sich um PT100 lies mal hier nach:
http://www.abmh.de/pt100/#umr

Gruß
Ralf

» Leider ist die H-Steuerung so alt, dass es da nichts mehr zu gibt.
» Der Heizkessel ist relativ neu, Therminator 2, falls das jemandem was sagt.
» Das war auch meine Überlegung, dort direkt mal nachzufragen, weil der
» Kessel bekommt zumindest zwei der drei Thermometerdaten übermittelt.
»
» Danke für die Antwort
» MDede

Das passt irgendwie nicht zusammen.
Ich habe mal nach diesem Kessel gesucht und einen relativ neuen Pelletskessel gefunden.
Wenn die Steuerung so alt ist, dann übermittelt die bestimmt nichts an die neue Kesselsteuerung.

Ist es vielleicht so, dass es sich bei der alten Steuerung lediglich um eine witterungsgeführte Steuerung für Mischer und ggf. Boilerbetrieb handelt?
Außenfühler, Vorlauffühler, Brauchwasserfühler.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Chronologisch :

@otti(1):
Unterbrechen möchte ich nichts, liebe nichts kaputt machen.
Daneben einen zusätlichen Fühler anbringen geht eigentlich nicht, weil alles so dicht gebaut ist (ABER: siehe unten).

@gast:
Das habe ich gemacht. Zwei der drei Fühler kann ich so einfach auswerten (also Spannung messen und in Temperatur dann umwandeln (Kurve aufnehmen und so, beschriftet ist da ja leider nichts)). Die liegen sogar einseitig auf GND . Der dritte leider nicht.

@cmyk61, Ralf:
Alle Fühler sind am Boiler, bzw. Puffer. Also Tempbereich 10 - 100 °C.

@otti(2):
Ja, der Kessel ist neu (2008), aber die Steuerung noch aus einer alten Ölheizung von annoschießmichtod. Der Kessel bekommt aber direkt Werte vom Puffer. Die Steuerung steuert die Vorlauftemperatur und den Wärmetauscher im Boiler.


@all: Nachdem ich zufällig meinen Vermieter getroffen habe, hat ein einstündiges "Pläuschchen" ergeben, dass wir die Isolierung vom anderen Kessel entfernen und dort außen DS18B20 (digitale Thermometer) ankleben, die dann direkt an den RasPi gehen.
Somit gilt das Problem also als gelöst.

Vielen Dank für Eure Hilfe
MDede