» » Beispiel:
» »
» » Der Motor wird mit einer Spannungsquelle verbunden und der Motor spannt
» » eine Feder für eine Sekunde. U_Motor = 12 V, I = 10 A (gemittelt)
» »
» » Der Motor wird von der Spannungsquelle getrennt und über einen
» » niederohmigen Widerstand kurzgeschlossen. Die Feder entspannt für eine
» » Sekunde. U_Motor = 14 V, I = -7 A (gemittelt)
» »
» » Welche Energie wurde im Motor in Wärme umgesetzt?
» »
» » Kann man das mit diesen Angaben überhaupt berechnen? Ist es evtl.
» notwendig
» » zu wissen, welcher Prozentsatz an elektrischer Energie in Arbeit
» » umgewandelt wurde?
»
» Hallo,
» ein Tip:
» Berechne die Arbeit, welche zum Spannen bzw. beim Entspannen der Feder
» verrichtet wird.
» Diese Arbeit wird von der Motorschaltung aufgenommen (wo sollte sie auch
» sonst hin?).
» Wenn die Zeit bekannt ist, kann die Leistung berechnet
» werden.
» Wenn der Strom und der niederohmige Widerstand bekannt
» ist, dann kann die dort auftretende Arbeit / Leistung
» berechnet werden.
» Der Rest bleibt für den Motor übrig.
»
» Grüße
» Altgeselle
Hallo,
danke für den Tip. Ich glaube es geht auch ohne Berechnung der Arbeit zum Spannen der Feder.
Die Energie, die aus der Federspannung frei wird, teilt sich auf:
Ein kleiner Teil wird in der Feder in Wärme umgewandelt, ein Teil wird im Motor in Wärme umgewandelt (Reibung und elektrischer Widerstand) und ein großer Teil geht in den niederohmigen Widerstand der an den Motor angeschlossen wird.
Wenn man die Wärme der Feder vernachlässigt und wenn man die im Widerstand verbratene Energie berechnet, dann ist die restliche Energie, die, die im Motor bleibt.
Beispielrechnung:
die elektrische Energie zum Spannen der Feder = 120Ws
die elektrische Energie beim Entspannen der Feder = 100 Ws
20Ws bleiben im Motor, wobei wohl etwa 10Ws beim Spannen und 10Ws beim Entspannen entstehen. D.h. der Motor hat in etwa einen Wirkungsgrad von 90%
Richtig? |