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Hubert

30.09.2014,
20:51
 

VoIP (Telekommunikation)

Hallo an die Gemeinde
ich habe heute in der Zeitung gelesen, dass das lila T ISDN-Anschlüsse kündigt um die Verbreitung von VoIP zu beschleunigen.
Geht dann eigentlich die Fernwartung noch?
Wie sieht das aus beim Anlagenanschluss?
Weiß da jemand bescheid?

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
03.10.2014,
12:30

@ otti

VoIP, Fax senden, empfangen

» » Geht dann eigentlich die Fernwartung noch?
»
» Theoretisch kann man sowohl auf der A- als auch auf der B-Seite eine
» ISDN-Schnittstelle "nachbilden".
» Wie gut das dann läuft (siehe auch Faxverbindungen über VoIP) kann ich
» nicht beurteilen. Es läuft ja auch über GSM, sollte dann eigentlich auch
» mit VoIP, also IP als Transportprotokoll funktionieren.
»
» Ich habe dazu auch mal den Artikel hier im ELKO gelesen, da sollte man bei
» den Nachteilen die Kostenaspekte mal überarbeiten.
» Das stammt wohl noch aus der Zeit ohne Flatrates.
» http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1502021.htm
»
» Übrigens wäre es interessant das sich Hubert nochmals meldet ob seine
» Fragen beantwortet wurden.

---
Mit dem Patton-Router, der entsprechende Ports hat, haben wir das so gemacht.
Dann gäbe es auch den ATA.

Fax, wenn die Protokolle richtig eingestellt sind, vor allem passende verwendet werden, geht gut.
Aber leider macht noch nicht jeder Provider mit, weil er auch was einstellen muss.
Das liegt momentan eher noch aufgrund "Unkenntnis" seitens des Providers.
Mit "Unkenntnis" meine ich die Kombination des Kundenwunsches zu Angebot.
"Was der Kunde nicht wünscht, kennt der Provider nicht..., so in etwa.."

Das Hauptproblem ist meiner Ansicht, das Empfangen.
Das Senden kannst mit unterschiedlichen Mitteln machen,
die dann entsprechend konvertiert werden.
Aber empfangen - "wie, wohin.." - auch hier musst konvertieren.
Ein Fax-Gerät ist dabei stock-dämlich. Also bliebe der Mail-Empfang.
So wird's daher meistens gemacht.

Am Anfang konnte ich einige Jahre VoIP-faxen, dann wurden die Faxe weniger,
dann ändern sich die Jahresringe (Ereignisse),
jetzt müßte ich mit meinem Provider mühsam wieder alles einrichten,
wobei wir beide momentan keine Lust dazu haben.

Was aber sehr einfach geht - Fax over Mail. -
Das heißt ein Papier einscannen und per Mail schicken.
Bei Fax ist es eben so, dass beide Enden mal die gleiche
Sprache sprechen sollten und, dass die Provider
dazwischen alle Protokolle anbieten sollen.

Bei Sprache ist es jetzt einfacher -- ;) weil, man
hat sich darauf spezialisiert.

Das ist es ja, was ich so an den VoIP bemängle
- Viel Aufwand für einfache, bewährte Dinge.

Das Problem bei WAN - die Pakete werden zerstückelt quer durch die Weltgeschichte gejagt
und am Ende, beim Empfänger wieder zusammengebaut.
Bei einer reinen Kabelverbindung, tja, das liegt wohl auf der Hand - ist das eben nicht so.
==> Knoten zu Knoten, solange es dauern soll; fertig, nix weiter.

Nächste Hirnverschränkung:
Fax-Provider.... "Mann,,,!"
Mein Bruder hat sowas - sein Mobil-Anbieter macht auch den Fax-Server.
Eigener Zugang, eigene Nummer, wie beim normalen physischen Fax.
Nur... er bekommt dann die empfangenen Faxe als -Fax-Mail ins Outlook.

nächstes -> Im Outlook kannst einen Fax-Client schon per Betriebsystem
einrichten (seit Outlook 2000, oder so).
Das wird mit, vom Provider ausgenutzt.

Fax war im elektronischen Büro immer ein Stiefkind.
Das habe ich auch hier Microsoft bei so manchen Treffen mitgeteilt.
Mir kam es immer so vor, dass da mit dem :lookaround:-Auge schäl geschaut wird.
Jedoch gehört diese Funktion einfach zum Büro dazu.

Unterschriebene Dokumente senden zu können, sind dabei
das wichtigste Argument.
Na gut, - heute machst es mit Scanner, unterschriebenes
Pdf und unterschreibst ein Mail (E-Gouvernement).

Naja,,,,,,

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Maik.

03.10.2014,
11:14

@ gast (A)

VoIP - meine Einschätzung

» » » Sowie muss sich der Trafo vorher auch im Stromnetz "Anmelden" damit du
» » » überhaupt Strom bekommst xD
» »
» » Halt genau so wie Dein Fön.;-)
»
» Ja, das stimmt. Sogar jeder Kurzschluss muss sich anmelden, sonst bekommt
» er den erhöhten Strombedarf erst recht nicht. Wär ja gelacht, hier ohne
» Anmeldung nach Herzenslust herum zu kurzschließen.
»
» Gruß Andi

Na der kurze muss aber mind 4 Wochen vorher gemeldet werden wegen der Netzbelastung.
Und wenn der nicht Angemeldet wurde gibts kein Strom mehr wegen übermässige Beanspruchung des Stromnetzes ;)
Eine Stromflatrate gibt nicht.
Nur noch Pakete 100KW/Woche ect :-D

otti(R)

E-Mail

D,
03.10.2014,
10:07
(editiert von otti
am 03.10.2014 um 10:09)


@ Hubert

VoIP

» Geht dann eigentlich die Fernwartung noch?

Theoretisch kann man sowohl auf der A- als auch auf der B-Seite eine ISDN-Schnittstelle "nachbilden".
Wie gut das dann läuft (siehe auch Faxverbindungen über VoIP) kann ich nicht beurteilen. Es läuft ja auch über GSM, sollte dann eigentlich auch mit VoIP, also IP als Transportprotokoll funktionieren.

Ich habe dazu auch mal den Artikel hier im ELKO gelesen, da sollte man bei den Nachteilen die Kostenaspekte mal überarbeiten.
Das stammt wohl noch aus der Zeit ohne Flatrates.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1502021.htm

Übrigens wäre es interessant das sich Hubert nochmals meldet ob seine Fragen beantwortet wurden.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

gast (A)

03.10.2014,
09:20

@ otti

VoIP - meine Einschätzung

» » Sowie muss sich der Trafo vorher auch im Stromnetz "Anmelden" damit du
» » überhaupt Strom bekommst xD
»
» Halt genau so wie Dein Fön.;-)

Ja, das stimmt. Sogar jeder Kurzschluss muss sich anmelden, sonst bekommt er den erhöhten Strombedarf erst recht nicht. Wär ja gelacht, hier ohne Anmeldung nach Herzenslust herum zu kurzschließen.

Gruß Andi

otti(R)

E-Mail

D,
03.10.2014,
00:39

@ Maik.

VoIP - meine Einschätzung

» Sowie muss sich der Trafo vorher auch im Stromnetz "Anmelden" damit du
» überhaupt Strom bekommst xD

Halt genau so wie Dein Fön.;-)

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Maik.

02.10.2014,
20:38

@ otti

VoIP - meine Einschätzung

» Wenn mein Energieversorger mir 230/400V/50Hz bereitstellt, dann ist das der
» sprachgebräuchliche Netzanschluss. Wenn er dann plötzlich 800V/100Hz
» bereitstellt und ich muss mir eine Technik in den Keller stellen um wieder
» 230/400V/50Hz zu haben dann habe ich
» nicht mehr den klassischen Netzanschluss.
» Stellt er aber auch noch parallel für besondere Fälle 230/400V/50Hz zur
» Verfügung, dann ist das wieder der klassische Netzanschluss und zwar egal
» ob er seine Energie mit Gas, Wasser- oder Windkraft erzeugt.

Nun da würde dir aber dein Stromanbieter ein "ZwangsTrafo" bereitstellen das du dafür nutzten musst und keine "FremdTrafos" nutzt..
Sowie muss sich der Trafo vorher auch im Stromnetz "Anmelden" damit du überhaupt Strom bekommst xD

otti(R)

E-Mail

D,
02.10.2014,
20:31
(editiert von otti
am 03.10.2014 um 09:48)


@ Hartwig

VoIP - meine Einschätzung

Hallo Hartwig, hallo Gerald,
ich denke wir sind nicht weit voneinander entfernt.
Wenn man auf meinen Nick geklickt hätte, wie ich es oben erwähnte, wäre klar gewesen, dass man mir nichts über Telekommunikationsnetze erklären muss.

Mir ging es zuerst alleine um die scheinbar unumstößliche Aussage von "Udo":
» "Analog wird es nicht mehr geben."

Ich betrachte das aus Kundensicht und nicht aus Providersicht und was in den Knoten abläuft, d. h. - bin ich betroffen - und genau das hatte ich formuliert.
Das hat auch bisher noch keinen Kunden wirklich interessiert.
Sonst müsste ich mich ab VoIP auch um die Codecs kümmern.
Aber wenn der MOS besser als 4,7 oder gleich ist, dann juckt's mich doch nicht. Und auch davon haben die meisten vermutlich noch nie etwas gehört.

Ein analoger Anschluss ist durch sein "Protokoll" auf der Leitung definiert und nicht durch das was im "Wählamt" (!?) passiert.
Auf der Anschlussleitung habe ich eine Speisespannung, Rufwechselspannung, MFV und IWV-Erkennung, definierte Puls-/Pausenverhältnisse für Auslösung, Wahl, Hookflash usw.
Und genau das wird auch noch nach 2018 für besondere Fälle bereitgestellt.
Aus Sicht des Kunden ganz klar der analoge Anschluss!

Ich versuche ein anderes Beispiel (gilt eigentlich mehr für "udo":

Wenn mein Energieversorger mir 230/400V/50Hz bereitstellt, dann ist das der sprachgebräuchliche Netzanschluss. Wenn er dann plötzlich 800V/100Hz bereitstellt und ich muss mir eine Technik in den Keller stellen um wieder 230/400V/50Hz zu haben dann habe ich
nicht mehr den klassischen Netzanschluss.
Stellt er aber auch noch parallel für besondere Fälle 230/400V/50Hz zur Verfügung, dann ist das wieder der klassische Netzanschluss und zwar egal ob er seine Energie mit Gas, Wasser- oder Windkraft erzeugt.
Es blitz beim Kurzschluss auch nicht anders, nur weil mein Lieferant jetzt vielleicht Yellow heißt.

Also das Thema VoIP ist im Netz wirklich ziemlich umfassend ausdiskutiert und ich denke dem brauche ich nichts mehr hinzuzufügen.
Der "udo" hat sich auch nicht mehr gemeldet und seine Aussagen helfen dem TE auch nicht weiter.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Hartwig(R)

02.10.2014,
13:05

@ geralds

VoIP - meine Einschätzung

Hallo Gerald,
Dein erstes Posting war aber kürzer ;-) - und grundsätzlich war mit Deinem ersten Posting auch alles gesagt.
Das mit dem Handy war wohl eher ironisch gemeint - ich denke, dass basiert voll auf VoIP.
Und die gute alte Zeit war auch so sicher nicht - ein analoges Telefon abzuhören war ja wirklich technisch kein Problem.
Offenbar implementieren Provider wie Telekom die VoIP Telefonie mit einem Bandbreitenmanagment (QoS), so dass die von Dir erwähnten Störungen nicht auftreten sollten. Bekannte von mir, deren Anschlüsse bereits umgestellt sind, haben keinerlei Probleme.
Die Telekom hatte mir Router+So-Adapter angeboten, damit ich meine ISDN-Telefonanlage weiter betreiben kann. Aber das macht jetzt wirklich keinen Sinn mehr.
Grüsse
Hartwig

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
02.10.2014,
12:21
(editiert von geralds
am 02.10.2014 um 12:35)


@ Hartwig

VoIP - meine Einschätzung

Hallo Hartwig und Otti,

....
» Verteilerkasten am Strassenrand oder in den Räumlichkeiten des Kunden
» passiert. Die 90-jährige Oma, die seit 70 Jahren ein Telefon hat, muss sich
» also keine Gedanken machen. Und der ISDN

---
Nun ja, ok, meine obige Aussage war sicher wieder einmal eine kleine Floskel.
Aber - der Punkt wurde getroffen, so gesehen ist meine Aussage korrekt.

-- Als ich den Satz schrieb, hatte ich einen bestimmten Gedanken im Kopf,
dabei momentan bin ich mir nicht ganz sicher, wie weit dieses heute fortgeschritten ist:
Nämlich den Gedanken auf Sicherheit, welches im Telekom-Gesetz verankert ist - das "ortsfeste" telefonieren.
Im Hinblick auf die geforderte Sicherheit muss jeder Endpunkt am Ort von der Fernwartung, der Zentrale festgestellt werden.
Das hat auch zivilrechtliche Konsequenzen - mit Polizei, Rettung, Feuerwehr, auch Militär.
Der Anschluss, erst recht der analoge muss "festgenagelt" werden können.
Damit kann sich die alte Omi sicher fühlen, wenn sie zB. während dem Telefonieren umfällt, dass sie von der Behörde gefunden werden kann.
Das Gleiche ist auch gesetzlich verankert beim Mobil-Telefon, egal in welcher Technologie.
DAS war mein Gedanke für die obige Aussage.

Das heißt beim VoIP, weil es ja über WAN quer durch die Weltgeschichte läuft,
dazu noch die geroutete Nummer extremst transportabel ist, - zB u.U. von Räubern,
ist VoIP als fixer Endpunkt eher (noch) nicht so gut geeignet.
Bestenfalls derzeit als Zweitanschluss, ok; fürs Allgemeine.
Das war mein Wissensstand anno 2006.
Ich selbst telefoniere mit VoIP seit es auf dem Markt kam.
Ja, ich habe es in AT angeboten und installiert, lebte davon; meine vormals ISDN Nummern alle auf VoIP umgestellt, bis heute.

Tja, -- gaaaanz so sicher fühle ich mich heute immer noch nicht damit.
Aber ok, ich bin die Probepuppe für die Provider, mit denen ich verbunden bin.

Das letzte Mal war ich in den Meldeämtern 2008,
als ich die Telekabel- bzw. AT-Settop-Boxen installierte.
Da muss man ja die Nummern zu den Endstellen rangieren in den Rangierfeldern.

Im Meldeamt ist keine Klapperkiste mehr, alles mit Switches, Routern, Konzentratoren die auf IP Ebene arbeiten.
Die Schnittstellen zu den Endstellen sind Interfaces zurück bis auf ISDN, bzw. analog.

Das verblüffende dabei:
Als ISDN derart publik war, kam so 2003 IP over ISDN auf (Agfeo),
kurz darauf 2004-05 war die Rede VoIP, und mein Partner und ich sprangen sofort auf.
Das war allerdings so bis 2008 gehend (danach machte ich nichts mehr damit, weil mein Partner verstarb)
eine Harakiri-Angelegenheit...-- geht/gehtnet/geht/gehtnet...
Mein Partner musste einige der hart erarbeiteten (Kundendienst in den Bundesländern, u.A. NÖ, Wien) Anbindungen
wieder auf seine Kosten zurückstellen,
weil es schlicht für eine Firma damals zu fehlerträchtig war.

Ich hatte ihn immer gewarnt, "es ist nicht sicher!", (zumindest bis zu meinem tun 2008),,,

Heute ... nun ich denke, auch gibt es sicher den notwendigen Fortschritt, insbesonders auf die Forderung ortsfesten Anschlusses.
ABER, ich bin mir immer noch nicht ganz sicher.

ZB: Fax geht net gescheit. Hacken kannst viel leichter, Aussetzer beim Telefonieren hast,
besonders wennst mehr als eine Handvoll Teilnehmer hast.... und, und,,,,

Der Clou an der Geschichte zum Analogen Punkt ist noch,
seit VoIP am Markt ist,
wollte, will man eine Ausfallsleitung,, ""falls, wenn..""
Tja, - DAS ist der Punkt für die Wiedergeburt der analogen Nummer!
Genau deswegen gibt es diesen heutigen - Analog-Boom.
ISDN ist zu teuer, Analog,, "brauche ich ja nur eine Nummer" verschmerzt man sich nun, mit Mehrzahlung :-D zahlst nun !"Zwei für Eins!" :rotfl:
.. und hast derzeit eine ganze Latte von Hakeleien,
wie du deine Anschlüsse in die ordentliche Reihe kriegst.
-->> Web, Telefon, Fax, TV (auch quer vom Satelliten reingeholt), Multikulti-Konferenzen, etc...
Und, tja .... das kostet!

Ich sage... momentan ist das alles ein Gewürge im Hals und keiner weiß, wie man diesen Knödel
entweder wieder ausspuckt, oder runterschluckt.
Daher, denke ich, diese ominösen Jahresangaben.
In Wirklichkeit wäre bereits alles schon mit IP bis zum Endpunkt verbunden,, wenn da nicht diese "Sicherheitsforderungen" wären.

ZB:
das Telekabel hatte seinerzeit,2005-2006, vom Kabel kommend einen Patton-Router Richtung Telefonieren mitgeliefert.
Ich habe das bereits einige Jahre vorher schon so gemacht.
quer gegen meinem Hauptlieferanten Agfeo, IPoverISDN; habe ich praktisch abgelehnt"...
Tja,, und was war ,, alles wieder Retour, weil....
"lange Leitung durch die Landschaft, der Programmierer kennt sich nicht aus...der Kunde weiß net, wie er es bedienen darf, soll....etc..!"

Ich persönlich habe noch kein echtes Vertrauen auf VoIP,
obwohl ich seit 2004 damit telefoniere,
zur Zeit allerdings passiv, weil ich habe ja ein Handy mit Preispaket :-D, ätsch.
Ich halte mir nur noch damit günstig meine "Super-Zahlen"
aufrecht, habe "schöne" Anschlussnummern.

-- zudem technisch, akustisch, ist VoIP leider noch nicht
ganz das Wahre.
Sie raschelt und rattert und nimmt WAN - Ressourcen weg.
... und... ob da jemand mithört?? :lookaround:

Resume:
Heute ... ich habe einfach nicht mehr die Kraft, mich mit diesen Verrücktheiten zu befassen.
Was da in diesen Gebieten gelogen wird, ist erschreckend.

Ich bin ein Freund von A nach B, fertig ende...
Aber was hier so alles verwurschtelt wird, wo sich im Endeffekt keiner mehr auskennt, ist mir rätselhaft.
Marketing - Werbung (Lüge) ist .....

Das war auch u.A. ein Grund, warum ich oben nur diese Floskel
losgetreten habe, um eben zum Nachdenken anzuregen.
Es stimmt, ich weiß nicht mehr alles, vor Allem nicht für DE, eh klar,
woher denn auch, aber ich denke, ich habe einen gute Schätzomativ-Linie mit dem gezogen, was nach außen sichtbar ist (Sicht des Kunden).

Wenn ich heute mit Kunden darüber rede, ernte ich eigentlich immer Achselzucken.
Damit ergibt sich auch für mich keinen Markt-Ankerpunkt,
lasse ich das lieber, bevor ich Probleme bekomme.
Zugegeben, habe ich auch bereits die Telekom-Kontakte verloren, eh klar, bist einige Monate weg von der Geschichte, ist es vorbei....

Damals, 2003...2006,.. 2008 war alles noch leichter,, leichter überschaubar,
heute...."wo du ja alles, und jedes machen kannst"...
ok, depress,,,ok,, depress,ok,ok,ok,

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Hartwig(R)

02.10.2014,
10:06

@ otti

VoIP

Hallo,
ich denke, wir reden aneinander vorbei. VoIP benötigt kein Telefonnetz mehr. Nun gut - der Begriff NGN steht für die paketvermittelnde Netzwerk Infrastruktur. Für kombinierte Internet/Telefonschlüsse liegt der Router dann direkt ohne Splitter an der Dose.
Wenn ein Anbieter jetzt analoge oder ISDN-Anschlüsse anbieten will, muss dafür eine Umsetzung erfolgen. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob das in noch vorhandenen Räumen des Anbieters, irgendwo in einem Verteilerkasten am Strassenrand oder in den Räumlichkeiten des Kunden passiert. Die 90-jährige Oma, die seit 70 Jahren ein Telefon hat, muss sich also keine Gedanken machen. Und der ISDN-Mehrgeräteanschluss wird wahrscheinlich auch entsprechend der Vertragsvereinbarungen weiter bedient, nur eben ohne ISDN Infrastruktur dahinter - aber das dürfte für den Benutzer keine Rolle spielen.
Aber es macht wenig Sinn, aus einem IP-Netzwerk in einer (z.B. ehemaligen) Vermittlungsstelle getrennte Signale (DSL/ISDN oder DSL/analog) zu erzeugen und einer definierten Leitung zuzuführen und dann beim Kunden wieder zu trennen. Und daher wohl die Umstellung der Telefon/Internet Anschlüsse.
Also muss sich da niemand Sorgen machen...
Hartwig

otti(R)

E-Mail

D,
02.10.2014,
07:56
(editiert von otti
am 02.10.2014 um 07:57)


@ Gastl

VoIP

» » einfach mal zu Hause schauen ob die Telefonie noch aus dem Splitter
» (TAE-Buchse) kommt.;-)
» Kein Splitter, einfach eine TAE.

Bei Anschlüssen ohne DSL und Annex-J ist das korrekt.

Hier ging es aber wie im Eingangspost angefragt um die Umstellung und nicht um ggf. schon umgestellte Anschlüsse.
Forciert wird dies bevorzugt bei Kunden mit Internetanschluss ab der Mindestgeschwindigkeit für VoIP.

In diesem Thema wurde hier halt einiges falsch oder nicht ganz richtig dargestellt. Ich habe versucht dies richtig zu stellen.
Ebenso der Satz, dass ich dann mein Telefon in den Router stecken muss bietet ebenfalls die von Dir hier vorgenommene Möglichkeit es einfach falsch verstehen zu wollen.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Gastl

01.10.2014,
23:31

@ otti

VoIP

» einfach mal zu Hause schauen ob die Telefonie noch aus dem Splitter (TAE-Buchse) kommt.;-)
Kein Splitter, einfach eine TAE.

otti(R)

E-Mail

D,
01.10.2014,
22:56

@ Hubert

VoIP

» Hallo an die Gemeinde
» ich habe heute in der Zeitung gelesen, dass das lila T ISDN-Anschlüsse
» kündigt.
» Wie sieht das aus beim Anlagenanschluss?

Mit dem Anlagenanschluss meinst Du einen Anschluss mit Durchwahl, oder? (Basic oder PMx)

Meines Wissen gilt der hier erwähnte Termin nur für Privatkunden.
Geschäftskunden können weiter ISDN erhalten, aber ich glaube da war ein Termin um 2022 ins Auge gefasst.
Termine können sich aber auch ändern.

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

otti(R)

E-Mail

D,
01.10.2014,
22:45
(editiert von otti
am 01.10.2014 um 22:51)


@ Hartwig

VoIP

Aber "echte"
» Analoganschlüsse wird es nicht mehr geben. Wahrscheinlich werden die
» bereits jetzt schon (wie Gerald ja auch sagte!)per Umsetzer aus VOIP
» bedient. Ich glaube nicht, dass es noch irgendwo analoge
» Vermittlungsstellen gibt.
» Grüsse
» Hartwig

Das kann doch so keiner gemeint haben.

Analoge Vermittlungsstellen gibt es hier schon lange nicht mehr. Es geht um den analogen Anschluss und ob ein Kunde umgestellt wird.
Ich habe gesagt, dass man nach 2018 noch seinen analogen Anschluss weiternutzen kann, wenn kein Internet oder sonstiges benötigt wird (neudeutsch: single play).
Es ist zu Hause kein IAD notwendig, was weiter oben behauptet wird.
Und nochmals, bei z. B. der Deutschen Telekom laufen noch mehr Anschlüsse an digitale Vermittlungsstellen (ohne VoIP) als an VoIP-Knoten.
Das beim Gesprächsaufbau auf irgendwelchen Verbindungen auch VoIP-Verbindungen entfallen stand überhaupt nicht zur Diskussion, sondern die Umstellung des privaten Anschlusses.
Bitte nochmals den Eingangspost und das Nachfolgende lesen oder einfach mal zu Hause schauen ob die Telefonie noch aus dem Splitter (TAE-Buchse) kommt.;-)

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Hartwig(R)

01.10.2014,
22:29
(editiert von Hartwig
am 01.10.2014 um 22:39)


@ otti

VoIP

Hallo,
das kann von der Art des Anschlusses abhängig sein. Mir wurde gerade letzte Woche mitgeteilt, dass mein ISDN-Anschluss max. bis 2018 unterstützt wird, evtl. schon vorher umgestellt werden muss. Dementsprechend gab es ein Angebot zur sofortigen Umstellung auf IP-Telefonie per DSL.
Ob jetzt für bestehende einfache analoge Telefonschlüsse irgendwo im nächsten Anschlusskasten ein Umsetzer hängt, mag ja sein. Aber "echte" Analoganschlüsse wird es nicht mehr geben. Wahrscheinlich werden die bereits jetzt schon (wie Gerald ja auch sagte!)per Umsetzer aus VOIP bedient. Ich glaube nicht, dass es noch irgendwo analoge Vermittlungsstellen gibt.
Aber das steht ja auch so in dem verlinkten Artikel. Selbst wenn z.B. der Hausanschluss ein reiner IP-Anschlußß per Glasfaser wäre, kann man im Haus ja damit auch wieder einen analogen Anschluss bereitstellen und das W48 weiter betreiben;-)
Grüsse
Hartwig