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Strippenzieher(R)

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D-14806,
20.09.2014,
20:52
 

Gatter in‘s EPROM (Computertechnik)

Verehrte Gemeinde!
Ich habe
1. EPROMs M27C512
2. Programmer Batronix BX32 incl. Software
3. Rechner mit Windows XP
4. folgendes altmodisches Anliegen:
Ich möchte (vorerst nur kombinatorische) binäre Verknüpfungen im EPROM speichern um so mehrere Gatter-IC einzusparen. Solange nur wenige (bis 5) Eingänge (=Adressleitungen des EPROMs) genutzt werden, kann ich die Binärwerte (=Speicherinhalt des EPROMs) zu Fuß eintippen – in der Software zum Programmer gibt es eine editierbare Tabelle - Hexdump oder Binärdump (=“Bitmuster“). Wenige Eingänge geben natürlich kaum Sinn. Möchte ich die 15 zur Verfügung stehenden Adressleitungen nutzen, brauche ich ein Programm, das die Schreibarbeit macht. Ich stelle mir das so vor, wie ich es von der SIMATIC kenne: Gattersymbole (möglichst aktuelle DIN) aus einer Bibliothek kopieren, verbinden, Ein-u. Ausgänge beschriften. Dann berechnet das Programm das entstehende Bitmuster welches ich dann in einem Zug in die Tabelle der Programmer-Software kopiere. Das Programm sollte auch in der Lage sein, bei mehr als 8 Ausgängen das Bitmuster zu teilen, um die entstehenden Teile in mehreren EPROMs zu speichern.
Kennt jemand geeignete Freeware?
Besten Dank im Voraus.

Strippenzieher(R)

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D-14806,
22.09.2014,
11:01

@ Eberhard

Gatter ins EPROM - Nachtrag bezüglich Excel

Das sieht schon mal gut aus, wenn auch nicht ganz was ich ursprünglich wollte. Die Eingabe der Formeln in excel ist sinngemäß so wie in der SPS den Logikplan/Funktionsplan durch die Anweisungsliste zu ersetzen. Vielleicht kann ich mich dran gewöhnen. Es scheint nunmal kein Wunschprogramm zu geben.
Besten Dank!

Eberhard(R)

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21.09.2014,
22:49

@ Strippenzieher

Gatter ins EPROM - Nachtrag bezüglich Excel

» Ja, daran hab ich auch schon gedacht, bin aber im Versuchsstadium stecken
» geblieben. Insbesondere auch, weil ich eben gern die (Gatter-)Logiksymbole
» verwenden möchte (wegen der Übersichtlichkeit)

Nachtrag:

Bei EXCEL-Versionen bis 2003 gibt es ein Limit bzgl. maximaler Zeilenzahl, nämlich 65.536 (hier sind nur die Daten-Bits 7 bis 4 als einige einfache Beispiele wiedergegeben):



Man müsste also für das XLS-Format ggf. die oberen paar Kopfzeilen weglassen, falls man alle 16 Adress-Bits benötigt.
Die Dateigröße für 16 Adress-Bits und 8 Daten-Bits liegt bei ca. 60 MByte!

Die Daten-Bits werden dabei außer als FALSE/TRUE* auch noch in HEX und binär ausgegeben (hier nicht dargestellt), was man für den EPROM-Programmer verwenden kann.

Beim neueren XLSX-Format (das als Datei auch nur ca. 14 MByte groß ist) sind bis > 1 Mio. Zeilen möglich und somit gibt es diesbezüglich keine Probleme:



Außer der dezimalen-Adresse (automatisch mittels Inkrement-Füllen erzeugt) werden alle anderen Zellen per Excel berechnet (deshalb die Dateigröße).
Nur für Adresse 0000 werden die Formeln eingegeben (die eigentliche Arbeit).

Daten-Bit 5 wird in diesem Beispiel beschrieben* per: =OR(O5;P5;Q5;R5).
Das ist sicher einfacher, als ein Logik-Symbol zu zeichnen.

Diese eine Zeile wird dann komplett nach unten bis zur Adresse FFFF mittels Füllen kopiert.

* PS: Ich arbeite mit einer englischen Excel-Version (deshalb FALSE, TRUE, OR etc.).

Strippenzieher(R)

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D-14806,
21.09.2014,
16:55

@ Eberhard

Gatter ins EPROM

Ja, daran hab ich auch schon gedacht, bin aber im Versuchsstadium stecken geblieben. Insbesondere auch, weil ich eben gern die (Gatter-)Logiksymbole verwenden möchte (wegen der Übersichtlichkeit)

Eberhard(R)

Homepage E-Mail

21.09.2014,
15:27

@ Strippenzieher

Gatter ins EPROM

» Verehrte Gemeinde!
» Ich habe
» 1. EPROMs M27C512
» 2. Programmer Batronix BX32 incl. Software
» 3. Rechner mit Windows XP
» 4. folgendes altmodisches Anliegen:
» Ich möchte (vorerst nur kombinatorische) binäre Verknüpfungen im EPROM
» speichern um so mehrere Gatter-IC einzusparen. Solange nur wenige (bis 5)
» Eingänge (=Adressleitungen des EPROMs) genutzt werden, kann ich die
» Binärwerte (=Speicherinhalt des EPROMs) zu Fuß eintippen – in der Software
» zum Programmer gibt es eine editierbare Tabelle - Hexdump oder Binärdump
» (=“Bitmuster“). Wenige Eingänge geben natürlich kaum Sinn. Möchte ich die
» 15 zur Verfügung stehenden Adressleitungen nutzen, brauche ich ein
» Programm, das die Schreibarbeit macht. Ich stelle mir das so vor, wie ich
» es von der SIMATIC kenne: Gattersymbole (möglichst aktuelle DIN) aus einer
» Bibliothek kopieren, verbinden, Ein-u. Ausgänge beschriften. Dann berechnet
» das Programm das entstehende Bitmuster welches ich dann in einem Zug in die
» Tabelle der Programmer-Software kopiere. Das Programm sollte auch in der
» Lage sein, bei mehr als 8 Ausgängen das Bitmuster zu teilen, um die
» entstehenden Teile in mehreren EPROMs zu speichern.
» Kennt jemand geeignete Freeware?
» Besten Dank im Voraus.

Abgesehen vom Aufwand spricht nichts gegen die Verwendung eines EPROMs, um logische Verknüpfungen der Adress-Bits in einzelnen Daten-Bits des EPROMs darzustellen.

Zum Erstellen der Bitmuster könnte man u.a. Excel nehmen, das zwar zunächst nur die Grundfunktionen UND, ODER und NICHT unterstützt, womit sich aber beliebige andere logische Verknüfungen beschreiben lassen.

Nach etwas Formatierungsvorarbeit (wie das Isolieren der Adress-Bits aus der 16-Bit-Adresse) und nach Erstellen der gewünschten Logik-Funktionen für einzelne Daten-Bits zunächst für die Adresse 0 ist der Rest ein Kinderspiel.

xy(R)

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21.09.2014,
15:04

@ Strippenzieher

Gatter in‘s EPROM - Nachlese

» Ja, Asche auf mein Haupt. Es sind 5V, aber immer noch besser als 3,5V oder
» so.

Mikrocontroller für 5V gibts jede Menge.

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
15:00

@ geralds

Gatter in‘s EPROM - Elektronik-Geschichte

» » » » irgendwelche Quellen mit Bilder und Texten wo man sich informieren
» » kann?
» » » Leider habe ich damals nur die reichlich vorhandenen (Status-)LEDs
» » » runtergelötet weil ich mit dem Rest nichts anfangen konnte (und auch
» » heute
» » » nicht könnte da ich nunmal nicht 2hoch15 Speicherzellen manuell
» » beschreiben
» » » möchte).
» »
» » Das geht mit Kippschaltern fuer die Einstellung der Adresse und nochmals
» » Kippschalter für die Einstellung der Daten pro Adresse und einer
» Kipptaste
» » zum Speichern. Woooooo siehst Du da das Problem? :-P :lookaround: :-P
» »
» » Hast Du vielleicht irgendwelche Zeitprobleme? :confused: :-P
»
» ---
» Vielleicht hat er zu große Finger, um die kleinen
» Mäuseklavierschalter umlegen zu können. :-P
» Das dauert halt eben, bis es gelingt...

Ich meinte kleine Kippschalter und nicht ein Steinway-Miniflügel für Mäuse. :-P :-D

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
14:56

@ gast

Edward F Moore

» » Auch wenn diese EPROM-Methode heute keine praktische Anwendung mehr
» findet,
» » ich lese davon zum ersten Mal. Ich hatte keine Ahnung, dass dies geht.
» Wie
» » es geht ist mir jetzt noch nicht klar. Darum die Frage: Gibt es online
» » irgendwelche Quellen mit Bilder und Texten wo man sich informieren kann?
»
» http://de.wikipedia.org/wiki/Moore-Automat
»
» http://andreas-romeyke.de/mooreautomat.html
»
» P.S. War mein erstes "Random Lauflicht" mathematisch gesehen nicht so
» Random aber der Effekt war ausreichend.

Erinnert mich an den Maximal-Längen-Sequenz-Generator (MLS-Generator) mit Schieberegistern. Mit drei mal 8-Bit-Schieberegister in Serie erreicht man eine Sequenzlänge von (2^23)-1 = 8'388'607 Takte. Das reicht praktisch zur Erzeugung von echten Zufällen.

Wer damit nicht einverstanden ist, ist ein Tüpflischisser. :-P :rotfl: :-P

--
Gruss
Thomas

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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
14:45

@ Strippenzieher

3.3V

» » Es gibt keine 12V EPROMs, und ein uC ist einfacher zu programmieren als
» ein
» » EPROM.
» Ja, Asche auf mein Haupt. Es sind 5V, aber immer noch besser als 3,5V oder
» so.

Es sind 3.3V. :-D

3.5V haben die Birnchen für Taschenlampen mit 4.5V-Flachbatterien. Zum Wohle der Birnchen-Hersteller. :-P :-D :-P



Es gibt in der Zwischenzeit Taschenlampen für Flachbatterien mit 4 Superhell-LEDs, aber die Mechanik und das Genäuse ist Bullshit. Einmal auf den Boden fallen lassen und das war's dann... :-(

--
Gruss
Thomas

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geralds(R)

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Wien, AT,
21.09.2014,
14:38

@ gast

Edward F Moore

---

»
» http://de.wikipedia.org/wiki/Moore-Automat
»
» http://andreas-romeyke.de/mooreautomat.html
»
» P.S. War mein erstes "Random Lauflicht" mathematisch gesehen nicht so
» Random aber der Effekt war ausreichend.

---
genau sowas,,, ist mir leider schon wieder entfallen.
Danke auch, hab ich nun auch wieder was zum Auffrischen.
Yep, wie die Zeit vergeht....

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

geralds(R)

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Wien, AT,
21.09.2014,
14:34

@ schaerer

Gatter in‘s EPROM - Elektronik-Geschichte

» » » irgendwelche Quellen mit Bilder und Texten wo man sich informieren
» kann?
» » Leider habe ich damals nur die reichlich vorhandenen (Status-)LEDs
» » runtergelötet weil ich mit dem Rest nichts anfangen konnte (und auch
» heute
» » nicht könnte da ich nunmal nicht 2hoch15 Speicherzellen manuell
» beschreiben
» » möchte).
»
» Das geht mit Kippschaltern fuer die Einstellung der Adresse und nochmals
» Kippschalter für die Einstellung der Daten pro Adresse und einer Kipptaste
» zum Speichern. Woooooo siehst Du da das Problem? :-P :lookaround: :-P
»
» Hast Du vielleicht irgendwelche Zeitprobleme? :confused: :-P

---
Vielleicht hat er zu große Finger, um die kleinen
Mäuseklavierschalter umlegen zu können. :-P
Das dauert halt eben, bis es gelingt...

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

gast

21.09.2014,
14:33

@ schaerer

Edward F Moore

» Auch wenn diese EPROM-Methode heute keine praktische Anwendung mehr findet,
» ich lese davon zum ersten Mal. Ich hatte keine Ahnung, dass dies geht. Wie
» es geht ist mir jetzt noch nicht klar. Darum die Frage: Gibt es online
» irgendwelche Quellen mit Bilder und Texten wo man sich informieren kann?

http://de.wikipedia.org/wiki/Moore-Automat

http://andreas-romeyke.de/mooreautomat.html

P.S. War mein erstes "Random Lauflicht" mathematisch gesehen nicht so Random aber der Effekt war ausreichend.

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
14:30

@ Strippenzieher

Gatter in‘s EPROM - Elektronik-Geschichte

» » irgendwelche Quellen mit Bilder und Texten wo man sich informieren kann?
» Leider habe ich damals nur die reichlich vorhandenen (Status-)LEDs
» runtergelötet weil ich mit dem Rest nichts anfangen konnte (und auch heute
» nicht könnte da ich nunmal nicht 2hoch15 Speicherzellen manuell beschreiben
» möchte).

Das geht mit Kippschaltern fuer die Einstellung der Adresse und nochmals Kippschalter für die Einstellung der Daten pro Adresse und einer Kipptaste zum Speichern. Woooooo siehst Du da das Problem? :-P :lookaround: :-P

Hast Du vielleicht irgendwelche Zeitprobleme? :confused: :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
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https://tinyurl.com/fumtu5z9

Strippenzieher(R)

E-Mail

D-14806,
21.09.2014,
14:24

@ xy

Gatter in‘s EPROM - Nachlese

» Es gibt keine 12V EPROMs, und ein uC ist einfacher zu programmieren als ein
» EPROM.
Ja, Asche auf mein Haupt. Es sind 5V, aber immer noch besser als 3,5V oder so.

schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
14:22

@ geralds

Gatter in‘s EPROM - Elektronik-Geschichte

» High,
»
» » Vielleicht könnte das auch ein typisches ELKO-Thema sein, denn die
» » Elektronik-Geschichte gehört auch dazu.
»
»
»
» Das ist zB. einer der einfachsten Möglichkeiten,
» einen Speicher, RAM, oder ROM "zweckentfremdet" zu verwenden.
»
» Da ist alles drinnen. - Adressenzähler
» Datenschalter, lernen,ausführen..
» Eingang,Ausgang.. umwandeln mittels Synthesizer in andere Formate.

Danke für den Hinweis

» Anno 1979.

Das Geburtsjahr des MC68000 ! :ok: :cool:

--
Gruss
Thomas

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schaerer(R)

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Kanton Zürich (Schweiz),
21.09.2014,
14:17

@ Hartwig

Gatter in‘s EPROM - Elektronik-Geschichte

Hallo Hartwig,

» in Spezialfällen findet die schon noch Anwendung.
» Technisch hat sich dies aus den in grauer Vorzeit benutzten Schaltwalzen
» mit Mikroschaltern entwickelt. Die ICs kamen auf und die ersten
» Speicherelemente. Das war so etwa zur Zeit des Intel 4004. Dessen EPROMS
» wurden noch mit viel Getöse auf einem Programmierboard mit einer ASR33
» programmiert. Die Ressourcen zum Einsatz von Mikroprozessoren waren noch
» arg begrenzt. Aber um z.B. ein Gerät statt mit einer mechanischen Steuerung
» mit Schaltwalzen und Relais zu steuern, taten es einige TTL-Bausteine und
» eben ein ROM oder EPROM statt Schaltwalze. Ein Taktgenerator mit Zähler
» statt Motor, der Zähler steuerte die Adressen des EPROM / ROM an, und an
» dessen Ausgang waren dann direkt Treiber für Relais oder Motore oder
» weitere Logik angeschlossen.

Das ist jetzt aber eine gelungene Gegenüberstellung. Dort wo ich in der Lehre war, wurden Kleinserien für eine Ölfeuerungs-Firma Schaltwalzensteuerungen mit Mikroschaltern entwickelt und gebaut. Die bestand aus einem 220VAC-Motor mit drei Phasen. Diese dritte Phase wurde mit einem Kondensator erzeugt. Dann folgte ein Zahnradgetriebe, dann auf einer Achse die Walzenscheiben welche die Mikroschalter "bedienten". Da wurde alles selber hergestellt. Die Lehrlinge waren da voll mit eingebunden u.a. mit Dreh- und Fräsarbeiten (u.a. Zahnräder). Es wurden auch Steuerungen mit Elektronik realisiert. Aber noch nicht mit Halbleitern. Da kamen hauptsächlich Kaltkathoden-Relaisröhren (GR16, GR17) und Kaltkathoden-Thyratrons (GT21) mit Relais zum Einsatz. Das war zwischen 1961 und 1964 in Basel. Später arbeitete ich bei Cerberus, wo diese Röhren hergestellt wurden.

Es gibt von mir dazu einen History-Minikurs:
"Elektronikgeschichte: Kaltkathoden-Röhre I
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kaltk1.htm

» Also kann man das als rudimentären Verwandten der "state machine"
» bezeichnen. Und diese Technik wird auch heute in der Tat noch eingesetzt.

Ja doch, wenn ich diesen Zusammenhang lese, verstehe ich jetzt auch, wie diese Logik mit den EPROMS zustande kommt und kann dies gut nachvollziehen. Ich habe früher auch EPROMS angewendet, aber nie fuer sowas. Hauptsächlich für ATARI-TOS-Updates mit einem EPROMMER und der Pinatubo-Software. :-D

» Dabei lädt und konfiguriert der Rechner (heute halt ein µC) die state
» machine, die sodann unabhängig von der CPU (die sich z.B. schlafen legen
» kann)funktioniert. Wenn es extrem auf den Stromverbrauch ankommt, macht man
» das z.B.. Ich könnte mir auch noch andere Gründe vorstellen, z.B.
» Geschwindigkeit (man ist nicht notwendigerweise auf den Takt des Rechners
» angewiesen).

Besten Dank für Deine Antwort.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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