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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich besitze eine schaltbare Steckdose mit eingebautem ein/aus schalter.
Diesen Schalter möchte ich jedoch nicht verbaut im Gerät haben - sondern per Kabel an eine bestimmte Stelle verlegen, um die Steckdose bequem ein-/auszuschalten.
Jetzt dazu meine Frage: ich habe gehört, man darf Kabel bei 230v nicht löten. Was dann? Lüsterklemme?
Ein bild ist im Anhang. Ich möchte einfach nur die 4 Kabel verlängern.
Danke.
Mfg
Focus_msd

» Jetzt dazu meine Frage: ich habe gehört, man darf Kabel bei 230v nicht
» löten.

Vielleicht stimmt das in einem gewissen Zusammenhang.

Aber generell gilt das sicher nicht, denn es ist schliesslich durchaus üblich, dass man die Litzen eines 230-VAC-Kabel an der Stelle an einem Print anlötet, dessen Leiterbahnen zu einem Print-Trafo führen. Dies nur gerade ein einfaches Beispiel.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» » Jetzt dazu meine Frage: ich habe gehört, man darf Kabel bei 230v nicht
» » löten.
»
» Vielleicht stimmt das in einem gewissen Zusammenhang.
»
» Aber generell gilt das sicher nicht, denn es ist schliesslich durchaus
» üblich, dass man die Litzen eines 230-VAC-Kabel an der Stelle an einem
» Print anlötet, dessen Leiterbahnen zu einem Print-Trafo führen. Dies nur
» gerade ein einfaches Beispiel.

Sehr schön, gefällt mir.
Dann werde ich es löten. Danke!

» Sehr geehrte Damen und Herren,
» ich besitze eine schaltbare Steckdose mit eingebautem ein/aus schalter.
» Diesen Schalter möchte ich jedoch nicht verbaut im Gerät haben - sondern
» per Kabel an eine bestimmte Stelle verlegen, um die Steckdose bequem
» ein-/auszuschalten.
» Jetzt dazu meine Frage: ich habe gehört, man darf Kabel bei 230v nicht
» löten. Was dann? Lüsterklemme?
» Ein bild ist im Anhang. Ich möchte einfach nur die 4 Kabel verlängern.
» Danke.
» Mfg
» Focus_msd

Das Bild ist höchstwahrscheinlich größer als 150000 Byte.
Darum wurde es nicht geladen.
Mehrdrähtige Aderleitungen (Kabel) in Verbindung mit Schraubklemmen
soll man nicht löten. Das Lot ist weich und gibt bei bestehendem Druck einer
Schraube nach. Dadurch lockert sich die Verbindung und es entsteht ein
Übergangswiderstand, der sich erwärmen und zum Brand führen kann.
Bei Schraubverbindungen wird empfohlen Adernendhülsen zu erwenden.

Einfacher ist es, Funksteckdosen zu verwenden.
Da gibt es keine lästigen Leitungen.
3 Stück erhält man schon für weniger als 20 Euro.

» » Sehr geehrte Damen und Herren,
» » ich besitze eine schaltbare Steckdose mit eingebautem ein/aus schalter.
» » Diesen Schalter möchte ich jedoch nicht verbaut im Gerät haben - sondern
» » per Kabel an eine bestimmte Stelle verlegen, um die Steckdose bequem
» » ein-/auszuschalten.
» » Jetzt dazu meine Frage: ich habe gehört, man darf Kabel bei 230v nicht
» » löten. Was dann? Lüsterklemme?
» » Ein bild ist im Anhang. Ich möchte einfach nur die 4 Kabel verlängern.
» » Danke.
» » Mfg
» » Focus_msd
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» Das Bild ist höchstwahrscheinlich größer als 150000 Byte.
» Darum wurde es nicht geladen.
» Mehrdrähtige Aderleitungen (Kabel) in Verbindung mit Schraubklemmen
» soll man nicht löten. Das Lot ist weich und gibt bei bestehendem Druck
» einer
» Schraube nach. Dadurch lockert sich die Verbindung und es entsteht ein
» Übergangswiderstand, der sich erwärmen und zum Brand führen kann.
» Bei Schraubverbindungen wird empfohlen Adernendhülsen zu erwenden.
»
» Einfacher ist es, Funksteckdosen zu verwenden.
» Da gibt es keine lästigen Leitungen.
» 3 Stück erhält man schon für weniger als 20 Euro.

Oh, das kann sein, sorry.
Ich wollte ja nicht löten UND schraubklemmen befestigen.
ich wollte entweder löten, oder per Klemme das Kabel verlängern. Das funktioniert ja bestens, oder?
Auf das kabel gerät dann ja kein Druck.
Richtig?
Danke für deine Antwort.
Viele Grüße!

» » » Sehr geehrte Damen und Herren,
» » » ich besitze eine schaltbare Steckdose mit eingebautem ein/aus
» schalter.
» » » Diesen Schalter möchte ich jedoch nicht verbaut im Gerät haben -
» sondern
» » » per Kabel an eine bestimmte Stelle verlegen, um die Steckdose bequem
» » » ein-/auszuschalten.
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» » » löten. Was dann? Lüsterklemme?
» » » Ein bild ist im Anhang. Ich möchte einfach nur die 4 Kabel verlängern.
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» » Das Bild ist höchstwahrscheinlich größer als 150000 Byte.
» » Darum wurde es nicht geladen.
» » Mehrdrähtige Aderleitungen (Kabel) in Verbindung mit Schraubklemmen
» » soll man nicht löten. Das Lot ist weich und gibt bei bestehendem Druck
» » einer
» » Schraube nach. Dadurch lockert sich die Verbindung und es entsteht ein
» » Übergangswiderstand, der sich erwärmen und zum Brand führen kann.
» » Bei Schraubverbindungen wird empfohlen Adernendhülsen zu erwenden.
» »
» » Einfacher ist es, Funksteckdosen zu verwenden.
» » Da gibt es keine lästigen Leitungen.
» » 3 Stück erhält man schon für weniger als 20 Euro.
»
» Oh, das kann sein, sorry.
» Ich wollte ja nicht löten UND schraubklemmen befestigen.
» ich wollte entweder löten, oder per Klemme das Kabel verlängern. Das
» funktioniert ja bestens, oder?
» Auf das kabel gerät dann ja kein Druck.
» Richtig?
» Danke für deine Antwort.
» Viele Grüße!

Kein Druck auf die Lötstelle - Keine Gefahr

Hallo Focus,

löten ist nicht das Problem. Die Isolation der Lötstellen schon eher.
Wenn Du die Adern direkt auf die Leiterplatte lötest, unbedingt auf eine Zugentlastung achten. Auch darauf, dass sie die Adern, sollte sich die Lötstelle lösen, nicht unkontrolliert in der Gegend herum schwänzeln (Kabelbinder).
Die Isolierung sollte entsprechend der Schutzklasse und der Spannung erfolgen. Einfach einen billigen Schrupfschlauch drüber ziehen ist gefährlich. Auch irgend ein x-beliebiges Tape sollte man nicht vewenden. Gewebe-ISOLIER-Band (nach DIN-VDE spezifiziert) ist robust und verarbeitungssicher. Es gibt auch spezielle Kabel-Schraubmuffen und auch Schrumpfsets um Verlängerungen herzustellen.
Aber auch hier gilt: Einsatzfall beachten. Die Biegsamkeit des Spleisses ist anders als die des Restkabels. Auch hier: Zugentlastung und Schutzmaßnahmen gegen unkontrolliertes Bewegen der Adern beim Lösen der Verbindung (zB Kabelbinder).

Wichtig ist auch zu beachten, dass Lot einen anderen spezifischen Widerstand hat. Das könnte u.U. zu übermäßiger Erwärmung der Verbindungsstelle und damit zur Erweichung des Lots führen (Brandgefahr!). 16A würde ich NIE über eine gelötete Verbindung jagen. Da es sich aber um einen normalen Steckdosenstromkreis handelt (üblicherweise mit 16A Leitungsschutz ausgestattet, würde ich auch dem elektrischen Leitungsschutz Beachtung schenken.

Gruß
Ralf


» Sehr geehrte Damen und Herren,
» ich besitze eine schaltbare Steckdose mit eingebautem ein/aus schalter.
» Diesen Schalter möchte ich jedoch nicht verbaut im Gerät haben - sondern
» per Kabel an eine bestimmte Stelle verlegen, um die Steckdose bequem
» ein-/auszuschalten.
» Jetzt dazu meine Frage: ich habe gehört, man darf Kabel bei 230v nicht
» löten. Was dann? Lüsterklemme?
» Ein bild ist im Anhang. Ich möchte einfach nur die 4 Kabel verlängern.
» Danke.
» Mfg
» Focus_msd

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» Dann werde ich es löten. Danke!

Nein, wirst du nicht.
So eine Leiste ist so abgenommen wie sie ist, all die schönen Siegel und Stempel erlöschen, sobald man darin herum fummelt.
Preiswerte Leisten taugen auch nicht für Bastelarbeiten, alles darin ist billig und nicht klemmsicher.

Was du aber tun kannst ist eine Steckdosenleiste mit Verlängerungsschalter (k.A. ob das die korrekte Warenbezeichnung ist) kaufen, oder die Leiste über einen Funkschalter anschließen.

Freies Löten an Verbindungen im 230V-Netz an sich gilt im Übrigen heute nicht mehr als kontaktsicher und ohne eine mechanisch feste Verbindung ist es nach VDE auch nicht mehr zulässig. So ist das auch schon seit etwa 1972. Das hat gute Gründe, erst neulich bekam ich ein Akku-Gerät mit bloß angelöteten Fahnen auf den Tisch, bei dem die Lötstelle sich gelöst hatte. Das waren nur 6V, aber Gerät und Akku waren dadurch zerstört. An 230V hätte das gut gescheppert und vermutlich auch gut gebrannt.
Die Lötungen die Thomas vermutlich meint sind innerhalb gegen Berührung geschützter Geräte, verfügen über Schutzstrecken in denen sich nichts leitfähiges berühren kann, wenn eine Lötstelle aufgeht, außerdem übersieht man leicht das auch Lötstellen mechanisch gesichert sein können, durch Verösung, Verdrillung und anschließendes Löten.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

» » Sehr schön, gefällt mir.
» » Dann werde ich es löten. Danke!
»
» Nein, wirst du nicht.
» So eine Leiste ist so abgenommen wie sie ist, all die schönen Siegel und
» Stempel erlöschen, sobald man darin herum fummelt.
» Preiswerte Leisten taugen auch nicht für Bastelarbeiten, alles darin ist
» billig und nicht klemmsicher.
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» Was du aber tun kannst ist eine Steckdosenleiste mit Verlängerungsschalter
» (k.A. ob das die korrekte Warenbezeichnung ist) kaufen, oder die Leiste
» über einen Funkschalter anschließen.
»
» Freies Löten an Verbindungen im 230V-Netz an sich gilt im Übrigen heute
» nicht mehr als kontaktsicher und ohne eine mechanisch feste Verbindung ist
» es nach VDE auch nicht mehr zulässig. So ist das auch schon seit etwa 1972.
» Das hat gute Gründe, erst neulich bekam ich ein Akku-Gerät mit bloß
» angelöteten Fahnen auf den Tisch, bei dem die Lötstelle sich gelöst hatte.
» Das waren nur 6V, aber Gerät und Akku waren dadurch zerstört. An 230V hätte
» das gut gescheppert und vermutlich auch gut gebrannt.
» Die Lötungen die Thomas vermutlich meint sind innerhalb gegen Berührung
» geschützter Geräte, verfügen über Schutzstrecken in denen sich nichts
» leitfähiges berühren kann, wenn eine Lötstelle aufgeht, außerdem übersieht
» man leicht das auch Lötstellen mechanisch gesichert sein können, durch
» Verösung, Verdrillung und anschließendes Löten.


Ganz schön harter Tobak !

Aber vermutlich auch richtig. Ich bin auch für eine Funksteckdose.
Die ist preiswert, und mit einer Funkfernbedienung auch noch richtig Cool