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Mikee

09.04.2014,
10:30
 

ATX Netzteil (Elektronik)

Hallo,

ich habe hier aus einem älteren Rechner ein funktionstüchtiges ATX-Netzteil ausgebaut.
Typ EG 365AX-VE(G) von der Fa. Enermax.
Dieses hat laut Typenschild 353W.
Die einzelnen Spannungen und Ströme ergeben jedoch mehr Leistung, wenn man sie separat addiert.

Fragen:
Sind die angegebenen 12V / 26A dauerhaft entnehmbar, wenn die anderen Spannungen entsprechend weniger belastet werden?

Im Leerlauf liefert das Netzteil erst mal gar nichts. An welchen Stecker muss ich eine Last legen, damit es überhaupt erst mal anläuft? Reicht da irgendeine +5V Leitung? Oder muss am Mainboardstecker eine Last sein?

Es gibt neben den relativ dicken Kabeln auch noch zwei ganz dünne (schwarz, weiß), wie die zum Resettaster oder PC-Speaker. Sind die evtl. für einen Start kurzzuschließen? Sie könnten auch für einen speziellen Lüfter sein, aber ohne dass das Netzteil läuft, kann ich nichts testen.

Mikee

gast

09.04.2014,
10:49

@ Mikee

ATX Netzteil

» Hallo,
»
» ich habe hier aus einem älteren Rechner ein funktionstüchtiges ATX-Netzteil
» ausgebaut.
» Typ EG 365AX-VE(G) von der Fa. Enermax.
» Dieses hat laut Typenschild 353W.
» Die einzelnen Spannungen und Ströme ergeben jedoch mehr Leistung, wenn man
» sie separat addiert.
»
» Fragen:
» Sind die angegebenen 12V / 26A dauerhaft entnehmbar, wenn die anderen
» Spannungen entsprechend weniger belastet werden?
»
» Im Leerlauf liefert das Netzteil erst mal gar nichts. An welchen Stecker
» muss ich eine Last legen, damit es überhaupt erst mal anläuft? Reicht da
» irgendeine +5V Leitung? Oder muss am Mainboardstecker eine Last sein?
»
» Es gibt neben den relativ dicken Kabeln auch noch zwei ganz dünne (schwarz,
» weiß), wie die zum Resettaster oder PC-Speaker. Sind die evtl. für einen
» Start kurzzuschließen? Sie könnten auch für einen speziellen Lüfter sein,
» aber ohne dass das Netzteil läuft, kann ich nichts testen.
»
» Mikee

dazu musst du erst mal den PS_on (grün) mit GND (schwarz)
verbinden, damit das netzteil anläuft.

so viel ich weis ist nur eine aufgeteile Leistung aus dem Netzteil zu holen, dabei sollte die 5V bzw 3,3V etwas belastet werden. Diese Netzteile sind nicht für die angegebene Dauerleistung ausgelegt, ohne einen Eingriff zu machen. schönrechnerei ist das um verkauf zu steigern.

Jogi(R)

Da,
09.04.2014,
12:08

@ Mikee

ATX Netzteil

» Hallo,
»
» ich habe hier aus einem älteren Rechner ein funktionstüchtiges ATX-Netzteil
» ausgebaut.
» Typ EG 365AX-VE(G) von der Fa. Enermax.
» Dieses hat laut Typenschild 353W.
» Die einzelnen Spannungen und Ströme ergeben jedoch mehr Leistung, wenn man
» sie separat addiert.

Mischung aus Schönfärberei und Belastbarkeit bei ausschließlicher Nutzung des angegebenen Zweiges. Ein reeller Wert ist so nicht nachvollziehbar, da man nicht weiß wie und wo schön gerechnet wurde und was von was abzurechnen ist.
Ich würde auf jeden Fall deutlich Abstand zu den Maxima halten, schon aus Mißtrauen gegen die primitive Ausführung solcherlei Gerätschaften.
Ausnahme - reputierte Industrie-Ausrüstung europäischer Entwicklung und Fertigung bestückt mit Qualitätsbauteilen und anch vernünftigen Sicherheitsvorschriften.

»
» Fragen:
» Sind die angegebenen 12V / 26A dauerhaft entnehmbar, wenn die anderen
» Spannungen entsprechend weniger belastet werden?

Pauschal, nein!
Erklärung müßig, siehe oben, konkret also eher eine unbeantwortbare Frage.

» Im Leerlauf liefert das Netzteil erst mal gar nichts. An welchen Stecker
» muss ich eine Last legen, damit es überhaupt erst mal anläuft? Reicht da
» irgendeine +5V Leitung? Oder muss am Mainboardstecker eine Last sein?

Anlauf siehe Gast-Posting.
Anlauf wird in aller Regel, aber auch darauf ist kein Verlaß, zumeist nur unter Grundlast auf dem 5V-Zweig erfolgen. Wie hoch diese sein muß ist nur konkret nach Datenblatt zu sagen, und selbst da ist fraglich ob die Angaben stimmen würden.
Eine angemessene 6V-Glühlampe aus dem Autozubehör für ältere Fahrzeuge kann evt. helfen das auszutesten. Die gibt es abgestuft in ihrer Leistung je nach Verwendungszweck. Einige wenige Watt sollten reichen, es muß wohl kein Fahrlicht-Leuchtkörper sein, Nummernschild-Licht oder Innenraum-Licht müßte als grobe Hausnummer genügen.

Was willst du damit machen? Einen Audio-Verstärker basteln?
Dann bedenke das Störfeuer billiger Schalt-Netzteile, sonst wird es dir jeglichen Klang-Genuß mit Gesäge, Geheul, Lasteinbrüchen usw. vermiesen.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

Mikee

09.04.2014,
12:48

@ Jogi

ATX Netzteil

Hallo,

» Mischung aus Schönfärberei und Belastbarkeit

Es gibt noch eine Angabe nämlich 3,3V & 5V max.185W
welches dem max. entnehmbarem Strom von 33A entspricht.

Bleiben noch 170W für den Rest, wobei -5V und -12V kaum der Rede wert sind, somit sollten sich 10-12A dauerhaft entnehmen lassen.

» Anlauf siehe Gast-Posting.
An Alle: Danke für den Hinweis!

» ... 6V-Glühlampe aus dem Autozubehör ...
Bin gut ausgerüstet, Bastler, hab da genügend Lastwiderstände.

» Was willst du damit machen?
Weiß ich noch nicht. Wollte nur nächste Woche einen Haufen Elektroschrott wegbringen, wobei dieses Netzteil eben sehr leise und leistungsmäßig vielversprechend ist.
Wobei es eben für 26A klein wäre, für 10A habe ich was kleineres und besseres (Meanwell).

Mikee

Jogi(R)

Da,
09.04.2014,
13:08
(editiert von Jogi
am 09.04.2014 um 13:09)


@ Mikee

ATX Netzteil

So ein Netzteil, wenn es noch geht, wegschmeißen ist eh eine schlechte Lösung.
Ich weiß wovon ich rede, bei einem meiner AG wurden teilweise Zigtausende dieser Fernost-Dinger - nagelneu und ungebraucht noch dazu - geschreddert aus reinen Marketing-Gründen genauso wie weil sie zu Unrecht das CE-Zeichen trugen oder sonstigen elektrotechnisch völlig irrelevanten Gründen. Der Container wo sie rein kamen wurde bis der Shredder kam und sein Werk tat bewacht wie die Kronjuwelen der Queen, damit bloß keinem noch ein Privat-Nutzen entstehen konnte.

Als Privatbastler müßte man sich da selber in den Hintern beißen vor Wut, aber so ist das heute, ich möchte nicht wissen wieviele hochwertige Güter aus dem PC-Bereich die Umwelt belasten müssen nur weil uncool und unmodisch geworden oder nicht mehr maximal schnell (und dann läuft doch nur "Office" und "meine Spielzeugeisenbahn" drauf).

Insofern gut das du das noch zu nutzen versuchst.
Privat - alles andere wäre eine Zumutung - schlachte ich diese Teile sogar vor der Entsorgung. Allein die üblichen zwei Hochspannungs-Hochkapazitäts-Elkos, diverse Kühler und Leistungsbauteile sind bspw. in der Röhrentechnik gut benutzbar aber schwer und teuer beziehbar.

Vor Jahr und Tag bastelte ich mir damit bspw. ein heute kaum noch zu bekommendes Röhrenschaltungs-Labornetzteil, das geregelte Hochspannung auf moderne Art, also mit Schutzschaltungen, mit Strombegrenzung, gut gesiebt und brummarm liefern konnte.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

gast (A)

09.04.2014,
13:54

@ Jogi

ATX Netzteil

» Vor Jahr und Tag bastelte ich mir damit bspw. ein heute kaum noch zu
» bekommendes Röhrenschaltungs-Labornetzteil, das geregelte Hochspannung auf
» moderne Art, also mit Schutzschaltungen, mit Strombegrenzung, gut gesiebt
» und brummarm liefern konnte.

Aha, vor "Jahr und Tag" also. Willst du also sagen, dass du ganz alleine so ein Gerät gebaut hast ohne auch nur ein einziges Mal das/dieses Forum zu konsultieren um fachkundigen Rat einzuholen? In der Forumssuche finde ich nämlich nichts. Ganz schön dreist, muss ich sagen!

Aber mal im Ernst; welche Ausgangsspannung bei wieviel Strom kann dein Gerät? Ich habe mir vor "zwei Jahr und Tag" nämlich auch so ein - vermutlich ähnliches - Netzteil gebaut. Ebenfalls dauerkurzschlussfest und rausch- und brummarm. Mich interessieren also rein interessehalber mal die techn. Daten von deinem Netzteil.

Gruß Andi.

Jogi(R)

Da,
09.04.2014,
17:26
(editiert von Jogi
am 09.04.2014 um 17:28)


@ gast (A)

ATX Netzteil

» Aha, vor "Jahr und Tag" also. Willst du also sagen, dass du ganz alleine so
» ein Gerät gebaut hast ohne auch nur ein einziges Mal das/dieses Forum zu
» konsultieren um fachkundigen Rat einzuholen? In der Forumssuche finde ich
» nämlich nichts. Ganz schön dreist, muss ich sagen!

Was heißt dreist, wenn ich für sowas ein Forum bräuchte könnte ich wohl meine Diplome durch den Reißwolf jagen.
:-P

» Aber mal im Ernst; welche Ausgangsspannung bei wieviel Strom kann dein
» Gerät? Ich habe mir vor "zwei Jahr und Tag" nämlich auch so ein -
» vermutlich ähnliches - Netzteil gebaut. Ebenfalls dauerkurzschlussfest und
» rausch- und brummarm. Mich interessieren also rein interessehalber mal die
» techn. Daten von deinem Netzteil.

Das Teil habe ich schon lange nicht mehr, ich bastle auch so gut wie nicht mehr. Gesundheitlich verhindert sozusagen. Es konnte auch nur das was ich damals benötigte.

Also lediglich diese noch erinnerten Ausgangsdaten:

Anode 1: 0 - 100V / 100 - 300V / 300 - weiß nicht mehr
Maximalstrom: um die 200mA
Strombegrenzung: variabel bis Imax

Anode 2: 180 - 400V bei 100mA abgeregelt auf 50mA

Anode 3: 300 - 600V bei 50mA abgeregelt auf 10mA

Anode 4: 200 - 400V bei ca. 200mA ungeregelt, gesiebt

BIAS: drei separat, je 0 - 120V bei ca. 10mA

Heizung 1: DC, alle wichtigen Heizspannungen von 4V an, bei bis zu 8A variabel strombegrenzt, gesiebt und geregelt.

Heizung 2: DC, regelbare und vorprogrammierbare Spannung für Batterieröhren, gesiebt und geregelt. Strombegrenzung vorprogrammierbar.

Heizung 3: vielfach angezapfter Heiztrafo für übliche AC-Heizung bei mindestens 8A.

Eine der Vorraussetzungen war das alle Teile aus der Bastelkiste kommen mußten, es sollte nichts neu gekauft und nichts mit Spezialteilen bestückt sein müssen. Vieles war aus PC-Schaltnetzteilen und kaputten Röhrenradios/-fernsehern.

Nach sonstigen Daten darfst du nicht fragen, habe ich vergessen, das Ganze wuchs organisch zuerst auf dem Brett, dann auf großzügigen Erweiterungsraum lassenden Euro-Rasterkarten. Ein Brummen oder Rauschen hatte mich nie erreicht, es war also ein genügender Störabstand für meine Zwecke.
Dafür sorgten Hochspannungs-Drosseln teilweise aus Restposten aus Sachsen billig geschossen und vorher nie verwendet, teilweise aus Röhrenradios ausgebaut, je nach Bedarf und Gyratoren mit nachgeschalteten Doppel-PI-Filtern in den nicht ganz so "hochspannenden" BIAS-Zweigen die was Zweck der Sache ist direkt auf die Röhrengitter führten. Evt. Rauschreste und EMV wurden zusätzlich durch PI-Filter allerorten gedämpft.

Da fällt mir ein, nochmal zu Absatz 1, ein hilfsbereiter Planbesitzer aus einem anderen Forum ließ mir in der Studierphase an diesem Projekt ein paar seiner Schaltpläne von Industriegeräten mit Vollröhren-Reglern zukommen.
Ich wollte nicht unbedingt jedes Rädchen im Gerät neu erfinden, sondern schnell was das läuft fertig haben. Einiges daraus konnte einen Aha-Effekt auslösen aber ungeändert übernommen wurde nichts, es mußte alles speziell auf meine Verhältnisse geschustert werden.
Logisch denn ich baute in Halbleitertechnik es sollte ja aus Bastlerbeständen sein und nicht aus nicht mehr vorhandenen Großleistungs-Röhren vergangener Tage.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

JBE

09.04.2014,
22:19

@ gast (A)

ATX Netzteil

» » Vor Jahr und Tag bastelte ich mir damit bspw. ein heute kaum noch zu
» » bekommendes Röhrenschaltungs-Labornetzteil, das geregelte Hochspannung
» auf
» » moderne Art, also mit Schutzschaltungen, mit Strombegrenzung, gut
» gesiebt
» » und brummarm liefern konnte.
»
» Aha, vor "Jahr und Tag" also. Willst du also sagen, dass du ganz alleine so
» ein Gerät gebaut hast ohne auch nur ein einziges Mal das/dieses Forum zu
» konsultieren um fachkundigen Rat einzuholen? In der Forumssuche finde ich
» nämlich nichts. Ganz schön dreist, muss ich sagen!
»
» Aber mal im Ernst; welche Ausgangsspannung bei wieviel Strom kann dein
» Gerät? Ich habe mir vor "zwei Jahr und Tag" nämlich auch so ein -
» vermutlich ähnliches - Netzteil gebaut. Ebenfalls dauerkurzschlussfest und
» rausch- und brummarm. Mich interessieren also rein interessehalber mal die
» techn. Daten von deinem Netzteil.
»
» Gruß Andi.

der jogi ist mit röhren groß geworden so wie ich, jogies röhren bude gelle. röhrentetzteile sind in ihrer art schon was feines, bei kurzschluss gibts nur rote backen, an die man seine kippe anzünden kann gg. mit der transe kannste solche kunststückchen vergessen. ach ja so ein guter 100KW röhrensender ist gut , immer schön warm im winter, bei den wasser gekühlten röhren, siehste schon damals gabs schon casemodding in sachen wasser.

JBE

09.04.2014,
22:22

@ gast

ATX Netzteil

» » Hallo,
» »
» » ich habe hier aus einem älteren Rechner ein funktionstüchtiges
» ATX-Netzteil
» » ausgebaut.
» » Typ EG 365AX-VE(G) von der Fa. Enermax.
» » Dieses hat laut Typenschild 353W.
» » Die einzelnen Spannungen und Ströme ergeben jedoch mehr Leistung, wenn
» man
» » sie separat addiert.
» »
» » Fragen:
» » Sind die angegebenen 12V / 26A dauerhaft entnehmbar, wenn die anderen
» » Spannungen entsprechend weniger belastet werden?
» »
» » Im Leerlauf liefert das Netzteil erst mal gar nichts. An welchen Stecker
» » muss ich eine Last legen, damit es überhaupt erst mal anläuft? Reicht da
» » irgendeine +5V Leitung? Oder muss am Mainboardstecker eine Last sein?
» »
» » Es gibt neben den relativ dicken Kabeln auch noch zwei ganz dünne
» (schwarz,
» » weiß), wie die zum Resettaster oder PC-Speaker. Sind die evtl. für einen
» » Start kurzzuschließen? Sie könnten auch für einen speziellen Lüfter
» sein,
» » aber ohne dass das Netzteil läuft, kann ich nichts testen.
» »
» » Mikee
»
» dazu musst du erst mal den PS_on (grün) mit GND (schwarz)
» verbinden, damit das netzteil anläuft.
»
» so viel ich weis ist nur eine aufgeteile Leistung aus dem Netzteil zu
» holen, dabei sollte die 5V bzw 3,3V etwas belastet werden. Diese Netzteile
» sind nicht für die angegebene Dauerleistung ausgelegt, ohne einen Eingriff
» zu machen. schönrechnerei ist das um verkauf zu steigern.der gast war ich, da war ich am schlepptop der mit xp läuft und säuft gg

JBE

09.04.2014,
22:25

@ gast

ATX Netzteil

» » Hallo,
» »
» » ich habe hier aus einem älteren Rechner ein funktionstüchtiges
» ATX-Netzteil
» » ausgebaut.
» » Typ EG 365AX-VE(G) von der Fa. Enermax.
» » Dieses hat laut Typenschild 353W.
» » Die einzelnen Spannungen und Ströme ergeben jedoch mehr Leistung, wenn
» man
» » sie separat addiert.
» »
» » Fragen:
» » Sind die angegebenen 12V / 26A dauerhaft entnehmbar, wenn die anderen
» » Spannungen entsprechend weniger belastet werden?
» »
» » Im Leerlauf liefert das Netzteil erst mal gar nichts. An welchen Stecker
» » muss ich eine Last legen, damit es überhaupt erst mal anläuft? Reicht da
» » irgendeine +5V Leitung? Oder muss am Mainboardstecker eine Last sein?
» »
» » Es gibt neben den relativ dicken Kabeln auch noch zwei ganz dünne
» (schwarz,
» » weiß), wie die zum Resettaster oder PC-Speaker. Sind die evtl. für einen
» » Start kurzzuschließen? Sie könnten auch für einen speziellen Lüfter
» sein,
» » aber ohne dass das Netzteil läuft, kann ich nichts testen.
» »
» » Mikee
»
» dazu musst du erst mal den PS_on (grün) mit GND (schwarz)
» verbinden, damit das netzteil anläuft.
»
» so viel ich weis ist nur eine aufgeteile Leistung aus dem Netzteil zu
» holen, dabei sollte die 5V bzw 3,3V etwas belastet werden. Diese Netzteile
» sind nicht für die angegebene Dauerleistung ausgelegt, ohne einen Eingriff
» zu machen. schönrechnerei ist das um verkauf zu steigern.

der gast war ich zum zweiten, mit schlepptopf hier geschaut und geantwortet. davor war ein ander gast hier der gelöscht würde :-D

Mikee

11.04.2014,
07:29

@ Mikee

ATX Netzteil

Hallo,

so, die Antwort kann ich mir jetzt selbst geben, dank Eurer Hilfe.
Also, Netzteil wie beschrieben gestartet und die 12V Leitung gemessen.
11,30V im Leerlauf.
Einen 4Ohm/60W Widerstand angeschlossen, die Spannung sinkt auf 11,23V bei 2,8A
Noch einen, V = 11,17V bei 5,6A
Noch einen, V = 11,10V bei 8,3A
Noch einen, V = 10,30V bei 10,3A
Ende der Fahnenstange!
Ab zum Recyclinghof damit. Das geht anders besser.

Mikee

gast (A)

11.04.2014,
21:41

@ JBE

ATX Netzteil

» » » Vor Jahr und Tag bastelte ich mir damit bspw. ein heute kaum noch zu
» » » bekommendes Röhrenschaltungs-Labornetzteil, das geregelte Hochspannung
» » auf
» » » moderne Art, also mit Schutzschaltungen, mit Strombegrenzung, gut
» » gesiebt
» » » und brummarm liefern konnte.
» »
» » Aha, vor "Jahr und Tag" also. Willst du also sagen, dass du ganz alleine
» so
» » ein Gerät gebaut hast ohne auch nur ein einziges Mal das/dieses Forum zu
» » konsultieren um fachkundigen Rat einzuholen? In der Forumssuche finde
» ich
» » nämlich nichts. Ganz schön dreist, muss ich sagen!
» »
» » Aber mal im Ernst; welche Ausgangsspannung bei wieviel Strom kann dein
» » Gerät? Ich habe mir vor "zwei Jahr und Tag" nämlich auch so ein -
» » vermutlich ähnliches - Netzteil gebaut. Ebenfalls dauerkurzschlussfest
» und
» » rausch- und brummarm. Mich interessieren also rein interessehalber mal
» die
» » techn. Daten von deinem Netzteil.
» »
» » Gruß Andi.
»
» der jogi ist mit röhren groß geworden so wie ich, jogies röhren bude gelle.
» röhrentetzteile sind in ihrer art schon was feines, bei kurzschluss gibts
» nur rote backen, an die man seine kippe anzünden kann gg. mit der transe
» kannste solche kunststückchen vergessen. ach ja so ein guter 100KW
» röhrensender ist gut , immer schön warm im winter, bei den wasser gekühlten
» röhren, siehste schon damals gabs schon casemodding in sachen wasser.

Das ist wohl wahr.... Aber dieser Jogi ist nicht der Jogi bzw. Joachim G. von der Röhrenbude.

Gruß Andi

gast (A)

11.04.2014,
22:12

@ Jogi

ATX Netzteil

» » Aha, vor "Jahr und Tag" also. Willst du also sagen, dass du ganz alleine
» so
» » ein Gerät gebaut hast ohne auch nur ein einziges Mal das/dieses Forum zu
» » konsultieren um fachkundigen Rat einzuholen? In der Forumssuche finde
» ich
» » nämlich nichts. Ganz schön dreist, muss ich sagen!
»
» Was heißt dreist, wenn ich für sowas ein Forum bräuchte könnte ich wohl
» meine Diplome durch den Reißwolf jagen.
» :-P
»
» » Aber mal im Ernst; welche Ausgangsspannung bei wieviel Strom kann dein
» » Gerät? Ich habe mir vor "zwei Jahr und Tag" nämlich auch so ein -
» » vermutlich ähnliches - Netzteil gebaut. Ebenfalls dauerkurzschlussfest
» und
» » rausch- und brummarm. Mich interessieren also rein interessehalber mal
» die
» » techn. Daten von deinem Netzteil.
»
» Das Teil habe ich schon lange nicht mehr, ich bastle auch so gut wie nicht
» mehr. Gesundheitlich verhindert sozusagen. Es konnte auch nur das was ich
» damals benötigte.
»
» Also lediglich diese noch erinnerten Ausgangsdaten:
»
» Anode 1: 0 - 100V / 100 - 300V / 300 - weiß nicht mehr
» Maximalstrom: um die 200mA
» Strombegrenzung: variabel bis Imax
»
» Anode 2: 180 - 400V bei 100mA abgeregelt auf 50mA
»
» Anode 3: 300 - 600V bei 50mA abgeregelt auf 10mA
»
» Anode 4: 200 - 400V bei ca. 200mA ungeregelt, gesiebt
»
» BIAS: drei separat, je 0 - 120V bei ca. 10mA
»
» Heizung 1: DC, alle wichtigen Heizspannungen von 4V an, bei bis zu 8A
» variabel strombegrenzt, gesiebt und geregelt.
»
» Heizung 2: DC, regelbare und vorprogrammierbare Spannung für
» Batterieröhren, gesiebt und geregelt. Strombegrenzung vorprogrammierbar.
»
» Heizung 3: vielfach angezapfter Heiztrafo für übliche AC-Heizung bei
» mindestens 8A.
»
» Eine der Vorraussetzungen war das alle Teile aus der Bastelkiste kommen
» mußten, es sollte nichts neu gekauft und nichts mit Spezialteilen bestückt
» sein müssen. Vieles war aus PC-Schaltnetzteilen und kaputten
» Röhrenradios/-fernsehern.
»
» Nach sonstigen Daten darfst du nicht fragen, habe ich vergessen, das Ganze
» wuchs organisch zuerst auf dem Brett, dann auf großzügigen Erweiterungsraum
» lassenden Euro-Rasterkarten. Ein Brummen oder Rauschen hatte mich nie
» erreicht, es war also ein genügender Störabstand für meine Zwecke.
» Dafür sorgten Hochspannungs-Drosseln teilweise aus Restposten aus Sachsen
» billig geschossen und vorher nie verwendet, teilweise aus Röhrenradios
» ausgebaut, je nach Bedarf und Gyratoren mit nachgeschalteten
» Doppel-PI-Filtern in den nicht ganz so "hochspannenden" BIAS-Zweigen die
» was Zweck der Sache ist direkt auf die Röhrengitter führten. Evt.
» Rauschreste und EMV wurden zusätzlich durch PI-Filter allerorten gedämpft.
»
» Da fällt mir ein, nochmal zu Absatz 1, ein hilfsbereiter Planbesitzer aus
» einem anderen Forum ließ mir in der Studierphase an diesem Projekt ein paar
» seiner Schaltpläne von Industriegeräten mit Vollröhren-Reglern zukommen.
» Ich wollte nicht unbedingt jedes Rädchen im Gerät neu erfinden, sondern
» schnell was das läuft fertig haben. Einiges daraus konnte einen Aha-Effekt
» auslösen aber ungeändert übernommen wurde nichts, es mußte alles speziell
» auf meine Verhältnisse geschustert werden.
» Logisch denn ich baute in Halbleitertechnik es sollte ja aus
» Bastlerbeständen sein und nicht aus nicht mehr vorhandenen
» Großleistungs-Röhren vergangener Tage.

Nun, das scheint dann ja sehr hochwertig geworden zu sein. Da kann ich mit meinem kleinen Netzteilchen nicht mithalten. Es macht 12...200V bei 100mA, dazu die üblichen Heizspannungen. Hier ein Foto vom Innenleben. Finde grad kein anderes.




Sieht recht wüst darin aus. Aber ich wollte alles in das grad vorhandene, eigentlich viel zu kleine Gehäuse, reinbringen. Hat auch geklappt. Rechts neben den beiden grauen Trafos liegt normalerweise noch eine Platine mit der Heizspannungserzeung. Bloß der Kühlkörper hinten für die Regeltransistoren ist viel zu klein und bei geschlossenem Gehäuse kann von Konvektion keine Rede mehr sein. Dafür habe ich aber noch eine Temperaturschutzschaltung eingebaut. Bei 40°C Kühlkörpertemperatur wird ein Lüfter (PC-Prozessorkühler) eingeschaltet, bei 60°C legt er einen Zahn zu und bei 80°C wird einfach rigoros über ein Relais die Spannung abgeschaltet. Passiert im Betrieb aber allenfalls mal nach einer Stunde Betriebszeit und max. Stromentnahme und niedrig eingestellter Ausgangsspannung oder Dauer-Kurzschluss. Dank meiner ausgeklügelten und hocheffektiven Luftführung :-p

Gruß Andi

Jogi(R)

Da,
12.04.2014,
13:00

@ gast (A)

ATX Netzteil

» Das ist wohl wahr.... Aber dieser Jogi ist nicht der Jogi bzw. Joachim G.
» von der Röhrenbude.

Tse-tse, es ist schon rätselhaft warum so oft ein Webname als Alleinstellungsmerkmal hergenommen wird.
Ich kenne tausende "Jogi" die keiner Röhrenbude angehören, manche von denen dirigieren gar, manche sogar eine National-Fußballmannschaft.
:-)

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

Jogi(R)

Da,
12.04.2014,
13:04

@ gast (A)

ATX Netzteil

Ist doch alles völlig normal.
Meines sieht auch nicht besser aus, das ist sowie mit den Autos von Automechanikern.

Einen Lüfter habe ichauch drin, ein Rad so groß wie aus einem amerikanischen Katastrophenfilm - diese Filme wo der einzige Rettungsweg durch einen Riesenpropeller führt - und geschaltet über Handy-Akku-Thermoschalter die auf den Kühlern sitzen. Bei 85°C am ALU geht die Höllenmaschine los und bringt das Häusschen der Schaltung auf 2m Flughöhe.
:-D

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

JBE

12.04.2014,
14:49

@ Mikee

ATX Netzteil

» Hallo,
»
» so, die Antwort kann ich mir jetzt selbst geben, dank Eurer Hilfe.
» Also, Netzteil wie beschrieben gestartet und die 12V Leitung gemessen.
» 11,30V im Leerlauf.
» Einen 4Ohm/60W Widerstand angeschlossen, die Spannung sinkt auf 11,23V bei
» 2,8A
» Noch einen, V = 11,17V bei 5,6A
» Noch einen, V = 11,10V bei 8,3A
» Noch einen, V = 10,30V bei 10,3A
» Ende der Fahnenstange!
» Ab zum Recyclinghof damit. Das geht anders besser.
»
» Mikee

Man sollte die 3,3V bzw 5V mit belasten, dann klappt das auch mit 12V. Es wird meistens diese Spannungen zum ausregeln herangezogen, dabei ziehen alle anderen spannungen mit. Aber wie du ja selber festgestellt hast allein nur die 12V zu benutzen wird nix.