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Bine

13.06.2013,
13:55
 

Wie heißt diese Kondensatorbauform? (Bauelemente)

Hallo ihr Lieben,

könnte mir jemand sagen wie diese Kondensatorbauform heißt, da ich ehrlich gesagt nicht weiß, wonach ich suchen soll.

Auszug aus Wiki:

»Abstandssensor

Der kapazitive Abstandssensor und die (bewegliche) Gegenfläche bilden einen elektrischen Kondensator, deren Abstand die Kapazität bestimmt.»

Hängt hier die Dielektrizität eigentlich nur von dem Zwischenraum der beiden Platten ab oder auch von der Gegenplatte?

Danke für eure Antworten ihr Lieben
Bine



tobix

13.06.2013,
15:04

@ Bine

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» könnte mir jemand sagen wie diese Kondensatorbauform heißt, da ich ehrlich
» gesagt nicht weiß, wonach ich suchen soll.
»
» Auszug aus Wiki:
»

Habe ich jetzt nicht nachgelesen, Stichwort/Suchbegriff koennte "offener Kondensator" sein, kann mich noch dunkel daran erinnern.

» Hängt hier die Dielektrizität eigentlich nur von dem Zwischenraum der
» beiden Platten ab oder auch von der Gegenplatte?

Auszug, Balluff kapazitive Sensoren. (Produktkatalog)


geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
13.06.2013,
15:13
(editiert von geralds
am 13.06.2013 um 15:15)


@ Bine

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

---
Hier kannst nachgucken:
http://de.wikipedia.org/wiki/Variabler_Kondensator

u.A. "Tauchtrimmer, Rohrtrimmer" - Kondensatoren


weisters "asymmetrische" Kondensatoren....

http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensator_(Elektrotechnik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Biefeld-Brown-Effekt

Gerald
----

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
13.06.2013,
15:29

@ Bine

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» könnte mir jemand sagen wie diese Kondensatorbauform heißt, da ich ehrlich
» gesagt nicht weiß, wonach ich suchen soll.

Ist ein Plattenkondensator - und genauso zu berechnen.

» Hängt hier die Dielektrizität eigentlich nur von dem Zwischenraum der
» beiden Platten ab oder auch von der Gegenplatte?

Da beide Platten metallisch = elektrisch leitend sind, "hört der Kondensator jeweils an der Plattenoberfläche auf". Daher nur Dielektrizitätkonstante des Zwischenraumes.
Oder was meinst du mit "Dielektrizität"? Die Kapazität? Die hängt natürlich auch noch von der Fläche ab.
Siehe Beitrag von tobix mit der Formel.

hws

tobix

13.06.2013,
15:56

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» » gesagt nicht weiß, wonach ich suchen soll.
»
» Ist ein Plattenkondensator - und genauso zu berechnen.
»

Man bekommt aber nur die Hälfte geliefert, die andere muss man selbst beibringen, gewählte Bezeichnung wird daher rühren den Umstand zu beschreiben, halbe Kondensatoren haben die wenigsten im Programm ....

bine

13.06.2013,
16:02

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» » könnte mir jemand sagen wie diese Kondensatorbauform heißt, da ich
» ehrlich
» » gesagt nicht weiß, wonach ich suchen soll.
»
» Ist ein Plattenkondensator - und genauso zu berechnen.
»
» » Hängt hier die Dielektrizität eigentlich nur von dem Zwischenraum der
» » beiden Platten ab oder auch von der Gegenplatte?
»
» Da beide Platten metallisch = elektrisch leitend sind, "hört der
» Kondensator jeweils an der Plattenoberfläche auf". Daher nur
» Dielektrizitätkonstante des Zwischenraumes.
» Oder was meinst du mit "Dielektrizität"? Die Kapazität? Die hängt natürlich
» auch noch von der Fläche ab.
» Siehe Beitrag von tobix mit der Formel.
»
» hws


Vielen lieben Dank für eure Antworten :-).

Was ich meinte war, macht es einen unterschied, ob die gegenplatte aus kupfer oder aluminium oder sonst einem leiter ist? Worin unterscheiden sich beide Fälle?

wie reagiert der (halbe) kondensator, wenn die gegenplatte aus einem Nichtleiter ist, passiert dann etwas?

Gruß
Bine

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
13.06.2013,
16:08

@ bine

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» Was ich meinte war, macht es einen unterschied, ob die gegenplatte aus
» kupfer oder aluminium oder sonst einem leiter ist?

nein

» wie reagiert der (halbe) kondensator, wenn die gegenplatte aus einem
» Nichtleiter ist, passiert dann etwas?

dann funktioniert das ganze nicht (der Abstandssensor bzw die Messung).

hws

tobix

13.06.2013,
16:33

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» » Was ich meinte war, macht es einen unterschied, ob die gegenplatte aus
» » kupfer oder aluminium oder sonst einem leiter ist?
»
» nein

Ich denke doch.

»
» » wie reagiert der (halbe) kondensator, wenn die gegenplatte aus einem
» » Nichtleiter ist, passiert dann etwas?
»
» dann funktioniert das ganze nicht (der Abstandssensor bzw die Messung).


Dennn ein "halber Kondensator" duerfte es eigentlich nicht sein. Da war ich wohl zu voreilig.
bei naeherer Betrachtung ...

Eher ein "aufgeklappter".





»

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
13.06.2013,
18:41

@ tobix

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» » » Was ich meinte war, macht es einen unterschied, ob die gegenplatte aus
» » » kupfer oder aluminium oder sonst einem leiter ist?

» Ich denke doch.

Inwiefern? Physikalisch ist es ein Plattenkondensator. Und bei der Berechnung des Plattenkondensators hab ich noch nie einen Einfluß des Materials der Platten gesehen (außer, dass metallisch) Und der Anwendungsfall als Abstandssensor ist üblicherweise eine geerdete Metallplatte als Gegenelektrode. (über die tatsächliche Erde, MP, PE oder leitfähige Feuchte der Wand)
Die in der Zeichnung nur halb am unteren Rand zu sehende Zeichnung gibt eher die für einen Abstandssensor übliche Konfiguration wieder.
Was sagt die Erklärung zu dem voll dargestellten Bild?

Wobei Feldlinien, die einen metallischen Gegenstand treffen (die erste von der Mitte nach oben gehende z.b.) NIE ungestört weiterlaufen und IMMER im rechten Winkel auf das Metall treffen.
Ebenso die 3. Feldlinie von oben. Feldlinien entstehen nicht aus dem "nichts".

Wäre der blaue Gegenstand nicht-metallisch und mit epsilon r = 1 und die Feldlinien vollständig durchgezogen (das blaue Dingens also gar nicht da) würde ich zustimmen

»

hws

tobix

13.06.2013,
19:22

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

r Platten gesehen (außer, dass metallisch) Und der
» Anwendungsfall als Abstandssensor ist üblicherweise eine geerdete
» Metallplatte als Gegenelektrode. (über die tatsächliche Erde, MP, PE oder
» leitfähige Feuchte der Wand)

Und hier eben nicht.

» Die in der Zeichnung nur halb am unteren Rand zu sehende Zeichnung gibt
» eher die für einen Abstandssensor übliche Konfiguration wieder.

Das ist genau das gleiche.

» Was sagt die Erklärung zu dem voll dargestellten Bild?
»

Steht doch weiter oben.

» Wobei Feldlinien, die einen metallischen Gegenstand treffen (die erste von
» der Mitte nach oben gehende z.b.) NIE ungestört weiterlaufen und IMMER im
» rechten Winkel auf das Metall treffen.
» Ebenso die 3. Feldlinie von oben. Feldlinien entstehen nicht aus dem
» "nichts".

Hae?


»
» Wäre der blaue Gegenstand nicht-metallisch und mit epsilon r = 1 und die
» Feldlinien vollständig durchgezogen (das blaue Dingens also gar nicht da)
» würde ich zustimmen
»

Das ist doch kein blauer Gegenstand, ldgl. die symbolisch herumgeklappte zweite Plattenhaelfte. Die Feldlinienreste der Originalzeichnung musst du dir halt wegdenken.

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
13.06.2013,
19:49

@ tobix

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» Steht doch weiter oben.
»
» » Wobei Feldlinien, die einen metallischen Gegenstand treffen (die erste
» von
» » der Mitte nach oben gehende z.b.) NIE ungestört weiterlaufen und IMMER
» im
» » rechten Winkel auf das Metall treffen.
» » Ebenso die 3. Feldlinie von oben. Feldlinien entstehen nicht aus dem
» » "nichts".
»
» Hae?
»
»
» »
» » Wäre der blaue Gegenstand nicht-metallisch und mit epsilon r = 1 und die
» » Feldlinien vollständig durchgezogen (das blaue Dingens also gar nicht
» da)
» » würde ich zustimmen
» »
»


» Das ist doch kein blauer Gegenstand, ldgl. die symbolisch herumgeklappte
» zweite Plattenhaelfte. Die Feldlinienreste der Originalzeichnung musst du
» dir halt wegdenken.

Da dürfte also "gar nix" vorhanden sein, weder metallisch leitfähig, noch Ferro- noch Dia- noch Paramagnetisch, noch unterschiedliche Dielektrizitätskonstanten. Und die Unterbrechung der Feldlinien sind auch fehlerhaft? :surprised:

(elektrische) Feldlinien entstehen weder aus dem "nichts" noch enden sie im "nichts". Sie gehen immer von einem Potential zum anderen. Unterschiedliche dielektrische Materialien mögen die elektrischen Feldlinien verformen.

Magnetische Feldlinien gehen von einem N-pol zu einem S-Pol und werden durch Ferro- oder Dia- oder Paramagnetische Materialien verformt. Aber verschwinden oder entstehen ebenfalls nicht aus dem "nichts"

hws

tobix

13.06.2013,
21:45

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

»
» Da dürfte also "gar nix" vorhanden sein, weder metallisch leitfähig, noch
» Ferro- noch Dia- noch Paramagnetisch, noch unterschiedliche
» Dielektrizitätskonstanten. Und die Unterbrechung der Feldlinien sind auch
» fehlerhaft? :surprised:
»

Siehst du graue Mauese?


Sag mal, weiter oben

» wie reagiert der (halbe) kondensator, wenn die gegenplatte aus einem
» Nichtleiter ist, passiert dann etwas?

» dann funktioniert das ganze nicht (der Abstandssensor bzw die Messung).


Der wie auch immer geartete zu erfassende Gegenstand stellt doch nicht zwingend einen geerdeten Gegenpol dar.


» (elektrische) Feldlinien entstehen weder aus dem "nichts" noch enden sie im


Und wo ist jetzt das Problem? Kannst gerne +/- dazufuegen.

»

» verschwinden oder entstehen ebenfalls nicht aus dem "nichts"
»

Hat das irgendjemand behauptet?


hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
13.06.2013,
22:26

@ tobix

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

»

Falls es sich hier um ein elektrisches Feld und metallische Elektroden handeln sollte und die dünne Linie eine Feldlinie sein sollte:

- Feldlinien verlaufen immer zwischen unterschiedlichen Potentialen. Also nicht zwischen dem oberen Minus und dem unteren Minus, sondern zwischen den Minüssen und dem Plus.
- Feldlinien stehen immer senkrecht auf den metallischen Elektroden.
- und "Ecken" haben die auch nicht (wenn nicht weitere Potentiale dazwischen liegen und die Feldlinien ablenken) Ist aber möglicherweise nur eine Zeichenungenauigkeit von dir, daß die nicht "schön rund" verlaufen.

» Siehst du graue Mauese?

in dieser Zeichnung


hört z.B. die dritte Feldlinie von oben (von der Abschirmung ausgehend umittelbar vor dem Blauen auf.
Feldlinien hören nie unvermittelt auf, sondern nur auf einem bestimmten Potential / Elektrode.

In deinem ersten Beitrag (Kopie von Balluf) ist es korrekt gezeichnet.
Jede Feldlinie geht von der Abschirmung zur aktiven Fläche (oberes Bild) bzw von der Normmeßplatte zur aktiven Fläche und zur Abschirmung.
Dabei stehen die Feldlinien immer senkreht auf den jeweiligen Elektroden.

hws

Steffen

13.06.2013,
22:47

@ tobix

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» Der wie auch immer geartete zu erfassende Gegenstand stellt doch nicht
» zwingend einen geerdeten Gegenpol dar.

Hallo tobix,
die ganze Geschichte funktioniert nur, wenn ein
Bezug da ist.
Mit einer Hälfte kommt man nicht weit.
Entweder ist die 2. Platte(beweglich) über eine Verbindung
mit der Schaltung verbunden,
das kann auch Erdung sein,
oder beide Platten sind fix, und nur Dielektrikum
wird ausgewertet.
So wie bei kapazitiven Sensoren.
Schmeiß mal
kapazitiver Sensor in die Suchmaschine.

Gruß Steffen

tobix

13.06.2013,
22:53

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» »
»
» Falls es sich hier um ein elektrisches Feld und metallische Elektroden
» handeln sollte und die dünne Linie eine Feldlinie sein sollte:

Warum sollte das eine Feldlinie sein, haette auch eine durchgezogene Linie machen koennen.

Platte A; Kreisflaaeche, mittig als +
Platte B; umschliessender Kreisring als -



»
» - Feldlinien verlaufen immer zwischen unterschiedlichen Potentialen. Also
» nicht zwischen dem oberen Minus und dem unteren Minus, sondern zwischen den
» Minüssen und dem Plus.
» - Feldlinien stehen immer senkrecht auf den metallischen Elektroden.

Hast du das irgendwo anders gesehen?

» - und "Ecken" haben die auch nicht (wenn nicht weitere Potentiale
» dazwischen liegen und die Feldlinien ablenken) Ist aber möglicherweise nur
» eine Zeichenungenauigkeit von dir, daß die nicht "schön rund" verlaufen.

Ist doch orig. nicht meine Skizze.
Und was fuer Ecken?



»
» » Siehst du graue Mauese?
»
» in dieser Zeichnung
»
»
» hört z.B. die dritte Feldlinie von oben (von der Abschirmung ausgehend
» umittelbar vor dem Blauen auf.
» Feldlinien hören nie unvermittelt auf, sondern nur auf einem bestimmten
» Potential / Elektrode.

Daher wie schon gesagt denke sie dir weg. Alles nur Einbildung:-D



»
» In deinem ersten Beitrag (Kopie von Balluf) ist es korrekt gezeichnet.
» Jede Feldlinie geht von der Abschirmung zur aktiven Fläche (oberes Bild)

Nein eben auch nicht von der Abschirmung genauer hinsehen, bitte.



» bzw von der Normmeßplatte zur aktiven Fläche und zur Abschirmung.
» Dabei stehen die Feldlinien immer senkreht auf den jeweiligen Elektroden.

Ja. Die Normmeßplatte ist aber dann, auch wieder im Geiste, durch dass metallische oder auch nichtmetalle Objekt zu ersetzen.
»
» hws

Momentan muss ich aber um was anderes kuemmern,
Quelle Kachelmann-wetter




hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
14.06.2013,
00:51

@ hws

Wie heißt diese Kondensatorbauform?

» »

» Falls es sich hier um ein elektrisches Feld und metallische Elektroden
» handeln sollte und die dünne Linie eine Feldlinie sein sollte:

Falls nicht und das nur die elektrische Verbindung zwischn dem oberen un unteren Teil des geschlossenen Ringes sein sollte, ist es natürlich müßig, über eine solche Form der Feldlinie zu diskutieren.

Die mittlere Elektrodenanordnung und die Rechte (die mit einem "~" verbunden sind, haben natürlich einen völlig anderen Feldlinienverlauf.

» In deinem ersten Beitrag (Kopie von Balluf) ist es korrekt gezeichnet.

Rechte Seite, oberes Bild: JEDE Feldlinie geht von der Abschirmung (sowohl obere als auch untere) zur Sensorelektrode.
Wenn ich mir in einer Zeichnung was wegdenken oder dazudenken muß, (Alles nur Einbildung?) damit sie korrekt ist, ist die Zeichnung Sch... (deine Zeichnung mit dem blauen -virtuellen? - Teil links. Oder was soll das blaue sein?).

Ich hab aber auch keine Lust, das jetzt zu korrigieren und eine richtige Zeichnung zu erstellen.

hws