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286er

26.07.2012,
17:04
 

Wärmeleitfähigkeit 2K-Kleber (Bauelemente)

Kann mir jemand die Wärmeleitfähigkeit von normalem 2-Komponenten-Klebstof nennen? Bräuchte ich nur einmal, dafür ist mir die Anschaffung von Wärmeleitklber zu teuer wenn es noch geht. Ist für eine mit etwa 2 W betriebene 3-W-LED in Hexagon-Bauweise auf einem Kupfer-Kühlkörper.

gast*

30.07.2012,
21:45

@ x y

Zinkoxyd

» » nur noch
» » 150...200 N/qcm.
»
» Na dann viel Spaß beim abhebeln des KK.

Welches KKs? War irgendwo die Rede von einer bestimmten Grösse?

x y

30.07.2012,
20:29

@ gast*

Zinkoxyd

» nur noch
» 150...200 N/qcm.

Na dann viel Spaß beim abhebeln des KK.

gast*

30.07.2012,
14:26

@ x y

Zinkoxyd

» » » » Selbst der
» » » » 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig"
» verkauft
» » » wird
» » » » geht nur bis 180°C.
» » »
» » » Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.
» »
» » Von selbst wohl nicht, aber belastbar ist sie dann auch nicht mehr.
»
» Kannst dir ja mal die Datenblätter der verschiedenen UHU-plus anschauen,
» da steht das drin. Und gerade die sind ja bei Bastlers gebräuchlich.

Als Beispiel mal UHU plus endfest 300, Temperatureinsatzbereich -40°C...+100°C
Nehmen wir mal die Kurve im linken Diagramm 'Härtung bei Raumtemperatur'. Bei 20°C eine Festigkeit von ca. 1700 N/qcm und bei 140°C nur noch 150...200 N/qcm. Der Festigkeitsverlust ist sogar grösser als ich vermutet habe. Irgendwo steht auch: 'Temperaturen über 200 °C sind weder bei der Härtung noch bei späterer Beanspruchung der Klebung zu überschreiten, weil die Klebefestigkeit und die Stabilität der Substanz beeinträchtigt wird.'

Welches Prüfverfahren UHU mit dieser "Zwick-Prüfmaschine" angewandt hat weiß ich nicht. Ich hatte bisher nur mit Kerbschlagprüfungen, Kugeleindrückverfahren und mit einer furchteinflössenden Zerreissmaschine zu tun.:-) Letztere hätte sich bei diesen Festigkeiten kaputt gelacht.

Wie mag die Festigkeit wohl aussehen wenn man noch 50 oder mehr Vol% Zinkoxid mit reinmischt?




Screenshot aus "Technisches Merkblatt UHU plus endfest 300"

x y

30.07.2012,
13:40

@ gast*

Zinkoxyd

» » » Selbst der
» » » 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft
» » wird
» » » geht nur bis 180°C.
» »
» » Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.
»
» Von selbst wohl nicht, aber belastbar ist sie dann auch nicht mehr.

Kannst dir ja mal die Datenblätter der verschiedenen UHU-plus anschauen, da steht das drin. Und gerade die sind ja bei Bastlers gebräuchlich.

gast*

30.07.2012,
13:34

@ x y

Zinkoxyd

» » Selbst der
» » 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft
» wird
» » geht nur bis 180°C.
»
» Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.

Von selbst wohl nicht, aber belastbar ist sie dann auch nicht mehr.

x y

30.07.2012,
13:24

@ gast*

Zinkoxyd

» Selbst der
» 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft wird
» geht nur bis 180°C.

Da löst sich die Klebestelle aber noch lange nicht.

gast*

30.07.2012,
12:34

@ x y

Zinkoxyd

» » Wieso? Die meisten gebräuchlichen 2K-Epoxidkleber sind mit 120...180°C
» » Temperaturfestigkeit angegeben. Sonderlich heiss finde ich das noch
» nicht.
» » Also für einen Kleber, meine ich. Mir persönlich sind 25° schon warm
» » genug.:-)
»
» Du weißt aber schon aus was die üblichen Halbleitergehäuse sind?

Ja, das weiss ich schon. :-)
Aber schweif nicht ab. Ich schrieb nur von gebräuchlichen bzw. für Bastler handelsüblichen Zweikomponentenklebern auf Epoxid-Basis. - Selbst der 'Hysol 9492' von Loctite, der als "hochtemperaturbeständig" verkauft wird geht nur bis 180°C. Allerdings gibt es durchaus heisshärtende Epoxid- (auch PUR-) Kleber oder Vergussmassen, die bis zu 250°C mitmachen. Leider habe ich bisher niemanden gefunden der mir sowas verkaufen kann, ich hatte nämlich vor einiger Zeit mal danach gesucht.

Es gibt auch Kleber, mit dem Schamotte- oder andere wärmedämmende Platten in Öfen geklebt werden, der wird wohl bis 1000°C oder höher noch stabil sein. Aber ob der auf Epoxid-Basis ist? Ich glaube eher nicht.

Auspuffkitt, mit dem man kaputte Auspüffe flicken kann - was der TÜV gerne sieht - geht noch höher in der Temperatur. Ist aber auf Wasserbasis und bleibt ziemlich bröselig. :-P :-P

x y

29.07.2012,
22:38

@ gast*

Zinkoxyd

» Wieso? Die meisten gebräuchlichen 2K-Epoxidkleber sind mit 120...180°C
» Temperaturfestigkeit angegeben. Sonderlich heiss finde ich das noch nicht.
» Also für einen Kleber, meine ich. Mir persönlich sind 25° schon warm
» genug.:-)

Du weißt aber schon aus was die üblichen Halbleitergehäuse sind?

gast*

29.07.2012,
22:23

@ x y

Zinkoxyd

» » » » » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» » » » Erwärmen
» » » » » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
» » » »
» » » » Bitte? Natürlich klappt das.
» » »
» » » Da muss man aber arg heiß machen.
» »
» » Lötkolben reicht.
»
» Spaßvogel.

Wieso? Die meisten gebräuchlichen 2K-Epoxidkleber sind mit 120...180°C Temperaturfestigkeit angegeben. Sonderlich heiss finde ich das noch nicht. Also für einen Kleber, meine ich. Mir persönlich sind 25° schon warm genug.:-)

x y

29.07.2012,
20:44

@ gast*

Zinkoxyd

» » » » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» » » Erwärmen
» » » » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
» » »
» » » Bitte? Natürlich klappt das.
» »
» » Da muss man aber arg heiß machen.
»
» Lötkolben reicht.

Spaßvogel.

gast*

29.07.2012,
20:33

@ x y

Zinkoxyd

» » » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» » Erwärmen
» » » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
» »
» » Bitte? Natürlich klappt das.
»
» Da muss man aber arg heiß machen.

Lötkolben reicht.

x y

29.07.2012,
16:05

@ gast*

Zinkoxyd

» » Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres
» Erwärmen
» » wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.
»
» Bitte? Natürlich klappt das.

Da muss man aber arg heiß machen.

286er

29.07.2012,
15:50

@ x y

Zinkoxyd

» Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres Erwärmen
» wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.

Vielleicht war das auch der Grund warum ich meinte, der wär für diesen Zweck ungeeignet. Wie gesaagt, bin mir da nicht sicher.

gast*

29.07.2012,
13:50

@ x y

Zinkoxyd

» Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres Erwärmen
» wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.

Bitte? Natürlich klappt das.

x y

29.07.2012,
13:38

@ 286er

Zinkoxyd

» Hier mag ich mich irren und lasse mich ggf korrigieren, ich meine mal
» gelesen zu haben Sekundenkleber sei für diesen Zweck ungeeignet.
» Vielleicht weil es die Zwischenräume für besseren Wärmeübergang nicht
» genügend auffüllt?

Die Flächen müssen halt ziemlich plan sein, und dennoch ganz leicht rau (240er Körnung).


» Wäre hochviskoser oder spaltfüllender Sekundenkleber
» besser geeignet, davon hab ich noch was.

Gibt halt eine dickere Schicht.

In jedem Fall muss der Kleber vollflächig aufgetragen werden, und eben dünn. Mit etwas Übung klappt das schon.

Ein Vorteil von Sekundenkleber ist, dass man ihn durch stärkeres Erwärmen wieder lösen kann, das klappt mit Epoxidkleber nicht.