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TobiS

E-Mail

02.08.2009,
13:12
 

Abschalten in der Sinusspitze (Elektronik)

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei eine Schaltung zu entwickeln, um eine Last (ohmsch, induktiv oder kappazitiv) in der Sinusspitze der 230V (50Hz und 60Hz) Wechselspannung abzuschalten.

Die Abschaltung sollte möglichst schnell erfolgen um mittels eines Oszilloskopes die Zeit zu messen, bis das Lastgerät keine Spannung mehr zurück gibt.

Leider fehlt mir hier der Grundgedanke um einen Angriffspunkt an die Aufgabe zu bekommen.

Hat da zufällig jemand eine Idee?

Gruß
Tobi

x y

02.08.2009,
13:30

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

» ich bin gerade dabei eine Schaltung zu entwickeln, um eine Last (ohmsch,
» induktiv oder kappazitiv) in der Sinusspitze der 230V (50Hz und 60Hz)
» Wechselspannung abzuschalten.
»
» Die Abschaltung sollte möglichst schnell erfolgen um mittels eines
» Oszilloskopes die Zeit zu messen, bis das Lastgerät keine Spannung mehr
» zurück gibt.

Und welchen Erwartungswert haben die Spannungsspitzen? Und was für Ströme werden fließen?

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
13:35

@ x y

Abschalten in der Sinusspitze

» » ich bin gerade dabei eine Schaltung zu entwickeln, um eine Last (ohmsch,
» » induktiv oder kappazitiv) in der Sinusspitze der 230V (50Hz und 60Hz)
» » Wechselspannung abzuschalten.
» »
» » Die Abschaltung sollte möglichst schnell erfolgen um mittels eines
» » Oszilloskopes die Zeit zu messen, bis das Lastgerät keine Spannung mehr
» » zurück gibt.
»
» Und welchen Erwartungswert haben die Spannungsspitzen? Und was für Ströme
» werden fließen?

Also die Spannung die zu erwarten ist, ist die, die auch aus der Steckdose kommt. Effektiv 230V, sollte in der Spitze dann 325V? sein.

Bei den Strömen wäre es schön, wenn es 16 A schalten könnte. Wenn es aber nur 3 A oder so sind, wäre auch das ein Anfang.

Gruß
Tobi

x y

02.08.2009,
13:48

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

» Also die Spannung die zu erwarten ist, ist die, die auch aus der Steckdose
» kommt. Effektiv 230V, sollte in der Spitze dann 325V? sein.

Da war doch die Rede von induktiver Last...


» Bei den Strömen wäre es schön, wenn es 16 A schalten könnte. Wenn es aber
» nur 3 A oder so sind, wäre auch das ein Anfang.

Für Anfänger wärs sicher besser sich erstmal mit 100mA zu begnügen.

Was soll das Ganze denn wirklich werden?

klausthal(R)

02.08.2009,
13:54

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

der grundgedanke ist,

- einen optokoppler rein ohmsch an die netzspannung anzuschliessen,

- mit einem integrator (mittels OpAmp) das signal um 90 grad zu verschieben,

- mit einem komparator den nulldurchgang zu detektieren.

dieser findet tatsächlich im maximum und minimum der netzspannung statt.

klausthal

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
13:56

@ x y

Abschalten in der Sinusspitze

» » Also die Spannung die zu erwarten ist, ist die, die auch aus der
» Steckdose
» » kommt. Effektiv 230V, sollte in der Spitze dann 325V? sein.
»
» Da war doch die Rede von induktiver Last...
»
»
» » Bei den Strömen wäre es schön, wenn es 16 A schalten könnte. Wenn es
» aber
» » nur 3 A oder so sind, wäre auch das ein Anfang.
»
» Für Anfänger wärs sicher besser sich erstmal mit 100mA zu begnügen.
»
» Was soll das Ganze denn wirklich werden?


Das Ganze soll dazu verwendet werden, um elektrische Verbraucher, welche am 230V Netz betrieben werden darauf zu prüfen, wann die Spannung unter 60V fällt, wenn man den Stecker aus der Steckdose zieht.

Der schlechteste Fall wäre, wenn man das gerade in der Sinusspitze macht. Nur da man nicht weiß, was in einem Verbraucher alles verbaut ist, habe ich mal alles hingeschrieben. Das kann ne einfache Lampe sein, nen Computer, nen Netzteil, nen Staubsauger oder sonst was.

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
13:58

@ klausthal

Abschalten in der Sinusspitze

» der grundgedanke ist,
»
» - einen optokoppler rein ohmsch an die netzspannung anzuschliessen,
»
» - mit einem integrator (mittels OpAmp) das signal um 90 grad zu
» verschieben,
»
» - mit einem komparator den nulldurchgang zu detektieren.
»
» dieser findet tatsächlich im maximum und minimum der netzspannung statt.
»
» klausthal

Die Idee klingt gut...
Gibt es da im Netz Beispielsschaltungen?
Hast Du da eine Ahnung?

Hartwig

02.08.2009,
14:01

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

Hallo,

in der "Spitze" des Sinus ist das du/dt = 0. Also Signal differenzieren und im Nulldurchgang des differenzierten Signals schalten.

Das Ganze hört sich abenteuerlich an - (Netzspannung, Skope, 16A, im Spannungsmaximum schalten) Viele gefährliche Fallstricke, aber ein schönes Projekt für den posthum verliehenen Darwin-Award :-( und um mit Meßgeräten Rauchzeichen zu erzeugen.

Hartwig

klausthal(R)

02.08.2009,
14:02

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

» » der grundgedanke ist,
» »
» » - einen optokoppler rein ohmsch an die netzspannung anzuschliessen,
» »
» » - mit einem integrator (mittels OpAmp) das signal um 90 grad zu
» » verschieben,
» »
» » - mit einem komparator den nulldurchgang zu detektieren.
» »
» » dieser findet tatsächlich im maximum und minimum der netzspannung
» statt.
» »
» » klausthal
»
» Die Idee klingt gut...
» Gibt es da im Netz Beispielsschaltungen?
» Hast Du da eine Ahnung?

######################

jede der genannten teilschaltungen ist standard; ein wenig googlen und hier im forum bei unklarheiten nachfragen.

klausthal

klausthal(R)

02.08.2009,
14:04

@ Hartwig

Abschalten in der Sinusspitze

» Hallo,
»
» in der "Spitze" des Sinus ist das du/dt = 0. Also Signal differenzieren
» und im Nulldurchgang des differenzierten Signals schalten.
»
» Das Ganze hört sich abenteuerlich an - (Netzspannung, Skope, 16A, im
» Spannungsmaximum schalten) Viele gefährliche Fallstricke, aber ein schönes
» Projekt für den posthum verliehenen Darwin-Award :-( und um mit Meßgeräten
» Rauchzeichen zu erzeugen.
»
» Hartwig

####################

um tobiS nicht zu irritieren: differenzieren geht auch. das differenzierte signal ist allerding unruhiger als das integrierte, weswegen integrieren emppfehlenswerter ist...

klausthal

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
14:06

@ Hartwig

Abschalten in der Sinusspitze

» Hallo,
»
» in der "Spitze" des Sinus ist das du/dt = 0. Also Signal differenzieren
» und im Nulldurchgang des differenzierten Signals schalten.
»
» Das Ganze hört sich abenteuerlich an - (Netzspannung, Skope, 16A, im
» Spannungsmaximum schalten) Viele gefährliche Fallstricke, aber ein schönes
» Projekt für den posthum verliehenen Darwin-Award :-( und um mit Meßgeräten
» Rauchzeichen zu erzeugen.
»
» Hartwig

Ja, so sehe ich das auch, nur leider andere nicht. Ich soll die Aufgabe in einem Praktikum lösen und mache mir schon eine Woche lang darüber tierische Gedanken, leider ohne vorwärts zu kommen. :-(

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
14:08

@ klausthal

Abschalten in der Sinusspitze

» » » der grundgedanke ist,
» » »
» » » - einen optokoppler rein ohmsch an die netzspannung anzuschliessen,
» » »
» » » - mit einem integrator (mittels OpAmp) das signal um 90 grad zu
» » » verschieben,
» » »
» » » - mit einem komparator den nulldurchgang zu detektieren.
» » »
» » » dieser findet tatsächlich im maximum und minimum der netzspannung
» » statt.
» » »
» » » klausthal
» »
» » Die Idee klingt gut...
» » Gibt es da im Netz Beispielsschaltungen?
» » Hast Du da eine Ahnung?
»
» ######################
»
» jede der genannten teilschaltungen ist standard; ein wenig googlen und
» hier im forum bei unklarheiten nachfragen.
»
» klausthal

Danke, das werde ich machen!

herrma(R)

Homepage E-Mail

02.08.2009,
14:19

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

» ich bin gerade dabei eine Schaltung zu entwickeln, um eine Last (ohmsch,
» induktiv oder kappazitiv) in der Sinusspitze der 230V (50Hz und 60Hz)
» Wechselspannung abzuschalten.

Da die Frequenz recht stabil ist, könnte man evtl. den Nulldurchgang detektieren und als Trigger für die verzögerte Abschaltung nehmen.

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
14:52

@ herrma

Abschalten in der Sinusspitze

» » ich bin gerade dabei eine Schaltung zu entwickeln, um eine Last (ohmsch,
» » induktiv oder kappazitiv) in der Sinusspitze der 230V (50Hz und 60Hz)
» » Wechselspannung abzuschalten.
»
» Da die Frequenz recht stabil ist, könnte man evtl. den Nulldurchgang
» detektieren und als Trigger für die verzögerte Abschaltung nehmen.

Du meinst Quasi, den Nulldurchgang feststellen und dann die Zeit bis zum Spitzewert abwarten...

TobiS

E-Mail

02.08.2009,
14:53

@ klausthal

Abschalten in der Sinusspitze

» » » der grundgedanke ist,
» » »
» » » - einen optokoppler rein ohmsch an die netzspannung anzuschliessen,
» » »
» » » - mit einem integrator (mittels OpAmp) das signal um 90 grad zu
» » » verschieben,
» » »
» » » - mit einem komparator den nulldurchgang zu detektieren.
» » »
» » » dieser findet tatsächlich im maximum und minimum der netzspannung
» » statt.
» » »
» » » klausthal
» »
» » Die Idee klingt gut...
» » Gibt es da im Netz Beispielsschaltungen?
» » Hast Du da eine Ahnung?
»
» ######################
»
» jede der genannten teilschaltungen ist standard; ein wenig googlen und
» hier im forum bei unklarheiten nachfragen.
»
» klausthal

Dann bräuchte ich aber noch ein passendes Teil, welches mir die Last trennt, denn das ist dann ja nur die Schaltung um selbiges anzusteuern, oder?

klausthal(R)

02.08.2009,
14:56

@ TobiS

Abschalten in der Sinusspitze

»
» Dann bräuchte ich aber noch ein passendes Teil, welches mir die Last
» trennt, denn das ist dann ja nur die Schaltung um selbiges anzusteuern,
» oder?

#####################

logo, so ein teil brauchst du immer, egal, wie du das maximum detektierst.

klausthal