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Hallo GEmeinde, ich habe mich jetzt dazu entschlossen, µCs kennen zu lernen, man hat mir das ja schon lange nahegelegt.
-Aber... oder deshalb frage ich auch hier, wie ich am einfachsten anfange, mit Raspberry Pi oder was. In meinem Fundus habe ich von franzis ein Arduino-Programmier-Platinchen von 2012, das ist geeignet von Win98 bis Win Vista, ist das auch für Win10 geeignet?

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greets from aix-la-chapelle

Matthes

Hallo,

der Raspberry PI ist kein µC, das ist ein vollwertiger PC mit einem Betriebssystem und allem was dazu gehört. Wenn du µC programmieren willst ist Arduino besser geeignet. Der müsste auch mit Win10/11 programmierbar sein. Hol dir einfach mal die Software: https://downloads.arduino.cc/arduino-ide/arduino-ide_2.3.6_Windows_64bit.msi und häng das Board via USB an den PC.

Hab auch schon mal mit Arduino angefangen, einfacher fand ich aber Picaxe. Außerdem habe ich dann den nackten IC, den ich in meiner Schaltung verwenden kann und nicht irgend eine Platine. Angefangen habe ich damit:
https://shop.heise.de/make-picaxe-special-2020/Print
Am Ende braucht man aber ein mittelschweres eigenes Projekt bei dem man sich durchbeißen muss.
Ein super Programmierer werde ich aber vermutlich nicht mehr werden. 4 Monate nichts gemacht und man stolpert wieder über die einfachsten Sachen, die man eigentlich schon mal konnte.Vor 40 Jahren ging das besser

Schau mal in diesem Internet nach Tinkercad.
Da kannst du auch Schaltungen simulieren und es i5 ein Arduino dabei.
Vielleicht ist das ja etwas für dich.

Gruß Ingo

» ich habe mich jetzt dazu entschlossen, µCs kennenzu
» lernen, man hat mir das ja schon lange nahegelegt.
Jetzt wird's aber wirklich höchste Zeit.
Ich (Jg. 65) habe mich auch zu lange gescheut, las sprut.de und verwende seit 10 Jahren ausschließlich PIC. Die gibt's bei Reichelt oder billig bei Ali, dazu ein PICkit (Interface) clone von Ali. SW gratis von Microchip. ProgSprache wählen, ich verwende Assembler (mag nicht jeder) passt zu meiner Vorbelastung mit Basic (Radio+Zeitschrift-Lehrgang in DDRzeiten (ohne Praxis weil es die Hardware in Ost nicht gab)).
Assembler ist gratis, die anderen Sprachen weiß ich nicht.
Kenntnisse bis Register sind anzuraten weil man beim Programmieren so mit dem Prozessor mitdenken/mitfühlen kann. Erleichtert das Verständnis.

» Hallo GEmeinde, ich habe mich jetzt dazu entschlossen, µCs kennen zu
» lernen, man hat mir das ja schon lange nahegelegt.
Mit dem Arduino anzufangen, ist keine schlechte Idee. Die dazugehörige Arduino-IDE ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich einmal eingearbeitet hat, kommt man ganz gut damit zurecht. Ich persönlich würde allerdings einen externen Editor empfehlen, z.B. Geany, den gibt's auch für Windows.
Meine Empfehlung: Wenn du die ersten Gehversuche mit dem Arduino erfolgreich absolviert hast, besorge dir von jedem der gängigen µC-Boards ein Exemplar und probier aus, womit du am Besten zurechtkommst.
Ich bin auf diese Weise beim Raspberry Pi pico (nicht zu verwechseln mit dem Raspberry Pi) gelandet. Er hat zwar seine Schwächen, aber er ist recht preiswert und hat den mit Abstand leistungsfähigsten Prozessor (133MHz 2-Kern). Das reicht auch für anspruchsvollere Projekte. Allerdings arbeitet er mit 3,3V.

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Es ist unter der Würde eines Technikers, die Gebrauchsanweisung zu lesen!

» » ich habe mich jetzt dazu entschlossen, µCs kennenzu
» » lernen, man hat mir das ja schon lange nahegelegt.
» Jetzt wird's aber wirklich höchste Zeit.
» Ich (Jg. 65) habe mich auch zu lange gescheut, las sprut.de und verwende
» seit 10 Jahren ausschließlich PIC. Die gibt's bei Reichelt oder billig bei
» Ali, dazu ein PICkit (Interface) clone von Ali. SW gratis von Microchip.
» ProgSprache wählen, ich verwende Assembler (mag nicht jeder) passt zu
» meiner Vorbelastung mit Basic (Radio+Zeitschrift-Lehrgang in DDRzeiten
» (ohne Praxis weil es die Hardware in Ost nicht gab)).
» Assembler ist gratis, die anderen Sprachen weiß ich nicht.
Hab noch ein bisschen DDR Hardware da. U880 und die ganzen ICs, die dazu gehören Habe auch noch einen fertig aufgebauten Jugend und Technik Computer. Nie ausprobiert, weil mir die 1000 Mark für den Junost Fernseher gefehlt haben
Nach der Wende, als es dann ebay gab, habe ich aus Ostalgie Gründen auch noch einen KC85/3 und einen KC85/4 gekauft. Selbst einen LC80 habe ich bei ebay noch geschossen
https://www.robotrontechnik.de/html/computer/lc80.htm
Und der tut auch noch. Aber ich glaub, der will Maschinencode Assembler kann der noch nicht
Beim Einschalten gibt er eine Melodie wieder und auf der Anzeige steht glaub ich Hallo User bzw läuft durch
https://www.youtube.com/watch?v=M_qY6CbFIwk
Konnte oder wollte ich mir zu DDR Zeiten aber auch nicht leisten, denn als der in die Läden kam, war der KC85/2, der damals noch HC900 hieß, schon angekündigt für 900 Mark und diese Platine sollte man für 720 Mark kaufen. Blöd war dann nur, das der HC(Heimcomputer)900 umgetauft wurde in KC (Kleincomputer) 85/2 und erst mal in die Wirtschaft ging, und als der Bedarf gedeckt war, bekam jede Schule ein Computerkabinet. Und erst als die alle eingerichtet waren, war aus dem KC85/2 schon der KC85/4 geworden und als der dann in den Handel kam, hatte der einen gaaanz anderen Preis, glaube 4200 Mark und nicht mehr 900 Mark Und dann kam die Wende

» Allerdings arbeitet er mit 3,3V.

Hallo
Das ist die Ausgangsspannung, die er ausgibt.
Doch kein Problem. Der Arduino gibt auch nicht mehr Spannung an die Ausgänge.
Kann man mit einem kleinen Transistor, an fast jede gewünschte Spannung anpassen.

Mit freundlichen Grüssen! Pitsch

» Der Arduino gibt auch nicht mehr Spannung an die
» Ausgänge.
Doch, z.B. 5V

» Ein super Programmierer werde ich aber vermutlich nicht mehr werden. 4
» Monate nichts gemacht und man stolpert wieder über die einfachsten Sachen,
» die man eigentlich schon mal konnte.Vor 40 Jahren ging das besser

Hab neulich mal mein BASCOM Programm in den Tiefen meiner Festplatte gefunden.
Habe gestaunt, was ich vor 10 Jahren mal konnte. War für eine Regenwasserzisterne mit grafischer Wasserstandsanzeige auf einem 7" s/w Bildschirm und Nachspeisesteuerung. Mit einem Vinculum-VNC1L wurden Daten auf einem USB Stick gespeichert. Dabei kam der erste Frust auf, weil ich es nicht schaffte, das aktuelle Datum mit zu speichern.
Dann stürzte die Grafik unregelmäßig ab und die Lauft war aus dem Projekt raus.

» Das ist die Ausgangsspannung, die er ausgibt.
Da habe ich mich vielleicht etwas unpräzise ausgedrückt. 3,3V ist die Spannung an den IO-Pins des RPi pico. Die Versorgungsspannung kann zwischen 1,8V und 5,5V liegen. Der Arduino arbeitet mit 5V an den IO-Pins.

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» Der Arduino arbeitet mit 5V an den IO-Pins.

Einige Arduinos tun das, andere nicht.

Es gibt ja mehr als nur einen Typ.

Der Picaxe läuft mit 5V genau genommen mit 3-5,5V wie man will, auch mit 3 Alkaline Zellen oder 4 Nimh Akkus Und das, was man rein gibt, hat man auch am Ausgang - ein paar 1/10 V
Bis auf ein paar alte Modelle wie 28x2 oder 40x2, die nur 3,3V wollen

Auf Seite 27 sieht man die übliche Picaxe Grundbeschaltung. Wenn man also eine serielle Schnittstelle am PC hat oder einen Adapter USB auf RS232, dann Kann man sich ein Programmierteil selbst bauen auf Seite 44 sieht man, wie man alles mit einer 9-poligen D-Sub Kupplung verbinden kann. Man braucht also nur noch den 10k und den 22k Widerstand.
https://picaxe.com/docs/picaxe_manual1.pdf
Das ist dann übrigens so eine kleine Falle über die ich beim 1. Projekt gestolpert bin. Ich hab den Picaxe programmiert und dann in meine Platine eingesetzt und nichts ging.
Ohne die oder den Widerstand am Serial In startet der Prozessor nicht. Er will also am Serial In 10+22k gegen Masse ich hab dann einen 33k dort eingesetzt geht auch

Die Software für den PC kostet nichts. Man kann natürlich auch die Kabel mit Dem 9 poligen seriell Anschluss und Klinkenstecker 3,5mm auch kaufen und auch mit USB Anschluss. Letzteres kostet aber deutlich mehr. Aber auch mit dem oben verlinkten Bord der Make kann man den 8poligen 08M2, 14 poligen 14M2 und auch den 20M2 über USB programmieren, der 08M2 gehört zum Set
Ich finde ehrlich gesagt auch gut, das man Programmierkabel mit Klinkenstecker hat. So eine Klinkenbuchse kann man relativ gut in Gehäuse einbauen, so das man ohne Aufschrauben auch mal das Programm ändern kann.

» Der Picaxe läuft mit 5V genau genommen mit 3-5,5V wie man will, auch mit 3
» Alkaline Zellen oder 4 Nimh Akkus Und das, was man rein gibt, hat man auch
» am Ausgang - ein paar 1/10 V

Das geht mit Arduino auch, man muss ja nicht die fertigen Platinchen nehmen.

» » Der Picaxe läuft mit 5V genau genommen mit 3-5,5V wie man will, auch
» mit 3
» » Alkaline Zellen oder 4 Nimh Akkus Und das, was man rein gibt, hat man
» auch
» » am Ausgang - ein paar 1/10 V
»
» Das geht mit Arduino auch, man muss ja nicht die fertigen Platinchen
» nehmen.
Dann muss man aber erst den Arduino Bootlader drauf schieben auf irgendeinen Atmega. Damit muss ich mich beim Picaxe nicht beschäftigen, da kostet der IC etwas mehr, ist aber alles drin. Und was mir entgegen kommt, der kann mehrere Programmschleifen (bis zu 8) je nach Typ abarbeiten. Das macht es mir als einem, der nicht wirklich Ahnung davon hat, wesentlich einfacher. Am liebsten wäre mir ein IC, den ich mit Siemens Logosoft programmieren könnte, also einfach graphisch mit Logischen Verknüpfungen. Da gab es auch mal Projekte, die so etwas machen wollten, ist aber nie zu irgend einem Stadium gekommen, das man richtig nutzen kann leider

Was mir auch geholfen hat, gibt ein deutschsprachiges Picaxe Kompendium, bei denen es eine Übersetzung der gesamten Basic Befehle gibt
https://picaxe.byethost10.com/befehle/index.html?i=1

» » Der Arduino arbeitet mit 5V an den IO-Pins.
»
» Einige Arduinos tun das, andere nicht.
»
» Es gibt ja mehr als nur einen Typ.
Wenn ich "Arduino" schreibe, dann meine ich den Arduino Uno, das Standardmodell.

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