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Hi

Hab mir soeben mittels des ICs XR-2206 einen Funktionsgenerator gebastelt. Funktioniert alles soweit bestens.

An den Signalausgängen des Sinus- und Sägezahnsignals sind etwa 6 V (p-pV) zu messen. Dies ist jedoch eine zu hohe Spannung, um damit in den LINE IN Cinch-Eingang meines Verstärkers ein Prüfsignal einzuspeisen. Welchen Widerstand sollte man hier dazwischenschalten, um die Spannung deutlich zu senken? Die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers beträgt bei CD / AUX: 47 kOhm, 200 mV

Kann man hier einfach das ohmsche Gesetz zu Hilfe nehmen? Oder muss man noch Kenngrössen des ICs miteinbeziehen? Auf dem Datenblatt des ICs steht Ausgangsimpedanz: 600 Ohm

Für Denkanstösse bin ich sehr dankbar

Wegwarte

» Hi
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» Hab mir soeben mittels des ICs XR-2206 einen Funktionsgenerator gebastelt.
» Funktioniert alles soweit bestens.
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» An den Signalausgängen des Sinus- und Sägezahnsignals sind etwa 6 V (p-pV)
» zu messen. Dies ist jedoch eine zu hohe Spannung, um damit in den LINE IN
» Cinch-Eingang meines Verstärkers ein Prüfsignal einzuspeisen. Welchen
» Widerstand sollte man hier dazwischenschalten, um die Spannung deutlich zu
» senken? Die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers beträgt bei CD / AUX:
» 47 kOhm, 200 mV
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» Kann man hier einfach das ohmsche Gesetz zu Hilfe nehmen? Oder muss man
» noch Kenngrössen des ICs miteinbeziehen? Auf dem Datenblatt des ICs steht
» Ausgangsimpedanz: 600 Ohm
»
» Für Denkanstösse bin ich sehr dankbar
»
» Wegwarte
Nehme ganz einfach ein Potentiometer 10 kohm oder 4,7k oder einen Einstellregler. Das reicht für diesen Zweck.
Wenn es ein richtiger Funktionsgenerator werden soll, dann würde ich eher das Ausgangssignal mit einem Operationsverstärker ausgeben, sozusagen stabilisiert.
Allerdings ist es einfacher einen Frequenzgenerator fertig vom Chinesen zu kaufen

Hallo!

Wenn Du das Datenblatt zur Hand hast, wirst Du sehen,
dass es beim XR2206 einen Pin zum Amplituden-Modulieren gibt.
Der liegt normalerweise über ein 10k Trimmer an Betriebsspannung
und Masse (oder so ähnlich).
Auch damit kannst Du die Amplitude regeln mit dem Vorteil, dass
Du den Ausgangswiderstand nicht durch ein Poti erhöhst.

Mikee

» Hallo!
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» Wenn Du das Datenblatt zur Hand hast, wirst Du sehen,
» dass es beim XR2206 einen Pin zum Amplituden-Modulieren gibt.
» Der liegt normalerweise über ein 10k Trimmer an Betriebsspannung
» und Masse (oder so ähnlich).
» Auch damit kannst Du die Amplitude regeln mit dem Vorteil, dass
» Du den Ausgangswiderstand nicht durch ein Poti erhöhst.
»
» Mikee


Hallo Mikee

Ja dieses Poti 50k existiert in meiner Schaltung auch. Angeschlossen an Pin 3 des ICs, um die Amplitude zu verändern.
Das reicht leider bei Weitem nicht aus, um die Ausgangsspannung selbst unter 2 V zu drücken.

Wie eingangs erwähnt, liegt die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers bei 47 kOhm, 200 mV

Nehme mal an, obwohl ich nicht ganz sicher bin, dass diese 200 mV nicht wesentlich überschritten werden dürfen oder sollen.

Wegwarte

Hallo Wegwarte,

Direkte Antworten hast Du bereits bekommen. Vieilleicht interessieren Dich noch andere, bzw. ähnliche Schaltungen mit demXR-2206.

Hier eine solche Block-Schaltung:


Die Details in diesem Elektronik-Minikurs:
"Sinusgeneratoren und der SC-Sinusgenerator"
* https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scsing.htm

Siehe auch Kapitel: "Frequenzsynthesizer (Frequenzmultiplier)"

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9