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jbe

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13.04.2006,
19:54
 

Gegentaktwandler (Elektronik)

Mal wieder etwas gebastelt.

Einen Gegentaktdurchflußwander für Röhrenverstärker,
ja richtig gehört ein Schaltnetzteil für Audio.

Es erzeugt aus 10 - 16V Gleichspannung eine Anodenspannung
von 300V.
Es leistet 70Watt im Dauerbetrieb und hat eine Reseverve bis
150Watt.

Die Restwelligkeit beträgt 50mVss bei 70 Watt.

Die Taktfrequenz liegt bei 60 KHz.



;).

14.04.2006,
17:33

@ jbe

Gegentaktwandler

» Mal wieder etwas gebastelt.

Schön bunt :-D

Björn(R)

E-Mail

Dortmund,
14.04.2006,
18:50

@ jbe

Gegentaktwandler

» Mal wieder etwas gebastelt.
»
» Einen Gegentaktdurchflußwander für Röhrenverstärker,
» ja richtig gehört ein Schaltnetzteil für Audio.
»
» Es erzeugt aus 10 - 16V Gleichspannung eine Anodenspannung
» von 300V.
» Es leistet 70Watt im Dauerbetrieb und hat eine Reseverve bis
» 150Watt.
»
» Die Restwelligkeit beträgt 50mVss bei 70 Watt.
»
» Die Taktfrequenz liegt bei 60 KHz.
»
»

Hallo,

sieht sehr gut aus die Schaltung und hat eine ordentliche Leistung. Ich denke auch schon seit einiger Zeit über einen kleinen Sperrwandler nach, der Anoden-, Gittervor- und Heizsspannung (z.B. 20V für U-Röhren) aus einem Akku (6-12V) erzeugt. Der Strom würde nur wenige mA betragen, da das ganze eine Art Testgerät für jeweils eine Röhre werden soll.
Was für Elkos hast du für die ausgangsseitige Anodenspannung genommen? Aus Schaltnetzteilen lassen sich meist ja nur Low-ESR-Elkos im niedrigen Spannungsbereich gewinnen. Außerdem bin ich noch auf der Suche nach einem passenden IC für Sperrwandler.

Gruß,
Björn

jbe

E-Mail

14.04.2006,
21:32

@ Björn

Gegentaktwandler

» » Mal wieder etwas gebastelt.
» »
» » Einen Gegentaktdurchflußwander für Röhrenverstärker,
» » ja richtig gehört ein Schaltnetzteil für Audio.
» »
» » Es erzeugt aus 10 - 16V Gleichspannung eine Anodenspannung
» » von 300V.
» » Es leistet 70Watt im Dauerbetrieb und hat eine Reseverve bis
» » 150Watt.
» »
» » Die Restwelligkeit beträgt 50mVss bei 70 Watt.
» »
» » Die Taktfrequenz liegt bei 60 KHz.
» »
» »
»
» Hallo,
»
» sieht sehr gut aus die Schaltung und hat eine ordentliche Leistung. Ich
» denke auch schon seit einiger Zeit über einen kleinen Sperrwandler nach,
» der Anoden-, Gittervor- und Heizsspannung (z.B. 20V für U-Röhren) aus
» einem Akku (6-12V) erzeugt. Der Strom würde nur wenige mA betragen, da das
» ganze eine Art Testgerät für jeweils eine Röhre werden soll.
» Was für Elkos hast du für die ausgangsseitige Anodenspannung genommen? Aus
» Schaltnetzteilen lassen sich meist ja nur Low-ESR-Elkos im niedrigen
» Spannungsbereich gewinnen. Außerdem bin ich noch auf der Suche nach einem
» passenden IC für Sperrwandler.
»
» Gruß,
» Björn

Ich bevorzuge den SG35xx, mit diesem habe ich die besten
Erfahrungen sammeln können, er ist zwar schon ein wenig
angerostet, ist aber sehr gemütlich und verzeiht mal bastel und experimentfehler.

Da es sich um ein Gegentaktdurchflusswandler handelt
wird ja bekanntlich eine Speicherdrossel verwendet, zum einen
ist diese Notwendig damit das Netzteil sich regeln lässt, und zum anderen übernimmt diese den größten Teil zum glätten der
Gleichspannung. Da die Ausgangsspannung relativ hoch ist
und ein nicht so hoher Strom auftreten tut kann an dieser Stelle
auch ein normaler Elko eingebaut werden.

Wie zu sehen, ist da noch ein blauer Kondensator eingebaut
er ist ein MKT Typ, MKT Typen sind besonders gut für Schaltnetzteile geeignet, dieser Kondensator übernimmt den größten Teil des Rippelstromes, sodass der Elko nur noch
ein geringfügigen Einfluss ausübt. Aus experimenten hat sich ergeben das es keinen Sinn macht den Elko zu erhöhen, dieses Netzteil ist in allen Bestandteilen akribisch entwickelt worden,
wobei die allergrößte Sorgfalt auf dem Übertrager und Speicherdrossel zuzuschreiben ist.

Ob ein Netzteil richtig Funkitioniert steigt und fällt mit dem Übertrager und der Drossel, sind diese nicht richtig Dimensioniert, gibt es immer eine böse Überraschung.

Die Schaltransistoren werden unter Volllast gerade mal 30 Grad warm, dies ist zurückzuführen das der Übertrager und die danach verbauten Teile allesammt aufeinander abgestimmt wurden.

Der Wirkungsgrad diese Schaltnetzteiles liegt bei echten
91%, mit Sicherheit kann man noch mehr herausholen,
würde aber andererseits die Entwicklungskosten ins Uferlose treiben, schließlich mache ich das nur aus Hobby.

Gemacht habe ich das, weil von einigen Hi-Endern behauptet wurde man könne kein Schaltnetzteil für Audio einsetzen, nun gut man kann doch. Warscheinlich sind es diese Hi-Ender
die einem Chinchkabel aufs Auge Drücken wollen, wobei der Meter 500€ kostet.

AudiogurU(R)

15.04.2006,
17:23

@ jbe

Gegentaktwandler

»
» Die Schaltransistoren werden unter Volllast gerade mal 30 Grad warm, dies
» ist zurückzuführen das der Übertrager und die danach verbauten Teile
» allesammt aufeinander abgestimmt wurden.
holla! da hat sich aber einer arbeit gemacht....
köntest du uns den schaltlan zur verfügung stellen
»
» Der Wirkungsgrad diese Schaltnetzteiles liegt bei echten
» 91%, mit Sicherheit kann man noch mehr herausholen,
» würde aber andererseits die Entwicklungskosten ins Uferlose treiben,
» schließlich mache ich das nur aus Hobby.
Allerdings! 91% für ein flußwandler im eigenbau! ist doch schon sehr beachtlich. :)

»
» Gemacht habe ich das, weil von einigen Hi-Endern behauptet wurde man könne
» kein Schaltnetzteil für Audio einsetzen, nun gut man kann doch.
» Warscheinlich sind es diese Hi-Ender
» die einem Chinchkabel aufs Auge Drücken wollen, wobei der Meter 500€
» kostet.

hm... ;-) und die können den unterschied dann wahrscheinlich auch noch hören :-D

---
ich experimentierte auch mal mit dem gedanken eines echten Sinus-wechselrichters(12-230V) mit 500w Dauerlast um einen vollröhren-amp im auto betreiben zu können....
..allerdings scheiterte das projekt an den astronomischen kosten...
..seitdem tuts ein 2x40w stereoradio... :-|

jbe

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15.04.2006,
19:22

@ AudiogurU

Gegentaktwandler

» »
» » Die Schaltransistoren werden unter Volllast gerade mal 30 Grad warm,
» dies
» » ist zurückzuführen das der Übertrager und die danach verbauten Teile
» » allesammt aufeinander abgestimmt wurden.
» holla! da hat sich aber einer arbeit gemacht....
» köntest du uns den schaltlan zur verfügung stellen
» »
» » Der Wirkungsgrad diese Schaltnetzteiles liegt bei echten
» » 91%, mit Sicherheit kann man noch mehr herausholen,
» » würde aber andererseits die Entwicklungskosten ins Uferlose treiben,
» » schließlich mache ich das nur aus Hobby.
» Allerdings! 91% für ein flußwandler im eigenbau! ist doch schon sehr
» beachtlich. :)
»
» »
» » Gemacht habe ich das, weil von einigen Hi-Endern behauptet wurde man
» könne
» » kein Schaltnetzteil für Audio einsetzen, nun gut man kann doch.
» » Warscheinlich sind es diese Hi-Ender
» » die einem Chinchkabel aufs Auge Drücken wollen, wobei der Meter 500€
» » kostet.
»
» hm... ;-) und die können den unterschied dann wahrscheinlich auch noch
» hören :-D
»
» ---
» ich experimentierte auch mal mit dem gedanken eines echten
» Sinus-wechselrichters(12-230V) mit 500w Dauerlast um einen vollröhren-amp
» im auto betreiben zu können....
» ..allerdings scheiterte das projekt an den astronomischen kosten...
» ..seitdem tuts ein 2x40w stereoradio... :-|

Der Schaltplan existiert nicht mehr, nur noch die Konturdaten
zum Isolationsfräßen sind übrig geblieben.

jbe

E-Mail

15.04.2006,
19:30

@ jbe

Gegentaktwandler

?

16.04.2006,
10:59

@ jbe

Gegentaktwandler

Wer versaubeutelt denn von so einem Projekt den Schaltplan? Klingt etwas unglaubwürdig.

jbe

E-Mail

16.04.2006,
13:49

@ ?

Gegentaktwandler

» Wer versaubeutelt denn von so einem Projekt den Schaltplan? Klingt etwas
» unglaubwürdig.

????????????????
Du hast im Leben noch nie etwas verloren, wow voll der Übermensch. Mit ein bisschen Augenmaß und Grundkenntnisse
im Schaltnetzteilbau kannst auch du den Schaltplan aus dem Board
erkennen. Ist das Board zu stark bist du zu Schwach.

?

17.04.2006,
11:47

@ jbe

Gegentaktwandler

» » Wer versaubeutelt denn von so einem Projekt den Schaltplan? Klingt etwas
» » unglaubwürdig.
»
» ????????????????
» Du hast im Leben noch nie etwas verloren, wow voll der Übermensch.

Das hat doch nichts mit Übermensch zu tun, sondern Vorsicht. Aber ich habe soetwas, was ich als sehr wichtig einschätzen würde, noch nie verloren.

Es sollte aber auch kein Angriff von mir sein. Mich dünkt du hast das so aufgefasst.


» Mit ein bisschen Augenmaß und Grundkenntnisse
» im Schaltnetzteilbau kannst auch du den Schaltplan aus dem Board erkennen. Ist das Board zu stark bist du zu Schwach.

Genau da haperts bei mir, bin halt kein Übermensch, nur Lernwillig.

Björn(R)

E-Mail

Dortmund,
17.04.2006,
12:17

@ jbe

Gegentaktwandler

» Ich bevorzuge den SG35xx, mit diesem habe ich die besten
» Erfahrungen sammeln können, er ist zwar schon ein wenig
» angerostet, ist aber sehr gemütlich und verzeiht mal bastel und
» experimentfehler.
»
» Da es sich um ein Gegentaktdurchflusswandler handelt
» wird ja bekanntlich eine Speicherdrossel verwendet, zum einen
» ist diese Notwendig damit das Netzteil sich regeln lässt, und zum anderen
» übernimmt diese den größten Teil zum glätten der
» Gleichspannung. Da die Ausgangsspannung relativ hoch ist
» und ein nicht so hoher Strom auftreten tut kann an dieser Stelle
» auch ein normaler Elko eingebaut werden.
»
» Wie zu sehen, ist da noch ein blauer Kondensator eingebaut
» er ist ein MKT Typ, MKT Typen sind besonders gut für Schaltnetzteile
» geeignet, dieser Kondensator übernimmt den größten Teil des Rippelstromes,
» sodass der Elko nur noch
» ein geringfügigen Einfluss ausübt. Aus experimenten hat sich ergeben das
» es keinen Sinn macht den Elko zu erhöhen, dieses Netzteil ist in allen
» Bestandteilen akribisch entwickelt worden,
» wobei die allergrößte Sorgfalt auf dem Übertrager und Speicherdrossel
» zuzuschreiben ist.
»
» Ob ein Netzteil richtig Funkitioniert steigt und fällt mit dem Übertrager
» und der Drossel, sind diese nicht richtig Dimensioniert, gibt es immer
» eine böse Überraschung.
»
» Die Schaltransistoren werden unter Volllast gerade mal 30 Grad warm, dies
» ist zurückzuführen das der Übertrager und die danach verbauten Teile
» allesammt aufeinander abgestimmt wurden.
»
» Der Wirkungsgrad diese Schaltnetzteiles liegt bei echten
» 91%, mit Sicherheit kann man noch mehr herausholen,
» würde aber andererseits die Entwicklungskosten ins Uferlose treiben,
» schließlich mache ich das nur aus Hobby.
»
» Gemacht habe ich das, weil von einigen Hi-Endern behauptet wurde man könne
» kein Schaltnetzteil für Audio einsetzen, nun gut man kann doch.
» Warscheinlich sind es diese Hi-Ender
» die einem Chinchkabel aufs Auge Drücken wollen, wobei der Meter 500€
» kostet.

Hallo,

für wenige mA könnte fast schon ein MKT-Kondensator mit wenigen µF genügen, so dass ich da auf den Elko verzichten kann.
In den DSE-FAQ findet sich auch der Hinweis auf einige ICs (z.B. LT1425), die keine Rückführung der Ausgangsspannung benötigen (was von Vorteil bei galvanisch getrennten Wandlern ist), sondern die Ausgangsspannung irgendwie aus der primärseitigen Stromform rückschließen. Fragt sich, ob das auch noch bei mehreren Sekundärspannungen funktioniert.
Für erste Versuche tut es sicher auch einer der SG35xx, die gibt es wenigstens auch bei den üblichen Verdächtigen (z.B. Reichelt).

Viele Grüße,
Björn

jbe

E-Mail

17.04.2006,
12:31

@ ?

Gegentaktwandler

» » » Wer versaubeutelt denn von so einem Projekt den Schaltplan? Klingt
» etwas
» » » unglaubwürdig.
» »
» » ????????????????
» » Du hast im Leben noch nie etwas verloren, wow voll der Übermensch.
»
» Das hat doch nichts mit Übermensch zu tun, sondern Vorsicht. Aber ich habe
» soetwas, was ich als sehr wichtig einschätzen würde, noch nie verloren.
»
» Es sollte aber auch kein Angriff von mir sein. Mich dünkt du hast das so
» aufgefasst.
»
»
» » Mit ein bisschen Augenmaß und Grundkenntnisse
» » im Schaltnetzteilbau kannst auch du den Schaltplan aus dem Board
» erkennen. Ist das Board zu stark bist du zu Schwach.
»
» Genau da haperts bei mir, bin halt kein Übermensch, nur Lernwillig.

Wie es in den Wald schallt, so schallt es heraus.:-D

(Gibt man den Leuten den Finger wird gleich die ganze Hand genommen):-D

Da sieht man was man anrichten kann mit nur einem falsch
gewählten Wort, (Unglaubwürdig das sind Politiker) nicht die Leute hier, die Versuchen Elektronik begreifbar zu machen.

Wenn du wissen willst wie das Netzteil Funkioniert, für mich ist das kein Problem dir zu zeigen wie es geht, schließlich sollte der Urheber wissen was er da macht.

Sei dir aber im Klaren, der Schaltplan allein wird dir nichts nützen, der sagt nur etwas über die Bauteileverbindung aus, für den Bau reicht er nicht aus.

Ich gehe mal davon aus das du kein Spion:-D einer Herstellerfirma bist, (Das gab es schon, als ich hier eine LED-Uhr eingestellt hatte, diese Figuren kleben wie die Pest an einem:angry: ) der nur darauf aus ist Innovation
zu Sammeln für die eigene Bereicherung, denn Leute die
nach Schaltplänen fragen sind Fragwürdig, würde eh nichts nützen weil der Schaltplan keine Aussage macht wie der
HF-Trafo Dimensioniert wurde.

jbe

E-Mail

17.04.2006,
12:54

@ Björn

Gegentaktwandler

» » Ich bevorzuge den SG35xx, mit diesem habe ich die besten
» » Erfahrungen sammeln können, er ist zwar schon ein wenig
» » angerostet, ist aber sehr gemütlich und verzeiht mal bastel und
» » experimentfehler.
» »
» » Da es sich um ein Gegentaktdurchflusswandler handelt
» » wird ja bekanntlich eine Speicherdrossel verwendet, zum einen
» » ist diese Notwendig damit das Netzteil sich regeln lässt, und zum
» anderen
» » übernimmt diese den größten Teil zum glätten der
» » Gleichspannung. Da die Ausgangsspannung relativ hoch ist
» » und ein nicht so hoher Strom auftreten tut kann an dieser Stelle
» » auch ein normaler Elko eingebaut werden.
» »
» » Wie zu sehen, ist da noch ein blauer Kondensator eingebaut
» » er ist ein MKT Typ, MKT Typen sind besonders gut für Schaltnetzteile
» » geeignet, dieser Kondensator übernimmt den größten Teil des
» Rippelstromes,
» » sodass der Elko nur noch
» » ein geringfügigen Einfluss ausübt. Aus experimenten hat sich ergeben
» das
» » es keinen Sinn macht den Elko zu erhöhen, dieses Netzteil ist in allen
» » Bestandteilen akribisch entwickelt worden,
» » wobei die allergrößte Sorgfalt auf dem Übertrager und Speicherdrossel
» » zuzuschreiben ist.
» »
» » Ob ein Netzteil richtig Funkitioniert steigt und fällt mit dem
» Übertrager
» » und der Drossel, sind diese nicht richtig Dimensioniert, gibt es immer
» » eine böse Überraschung.
» »
» » Die Schaltransistoren werden unter Volllast gerade mal 30 Grad warm,
» dies
» » ist zurückzuführen das der Übertrager und die danach verbauten Teile
» » allesammt aufeinander abgestimmt wurden.
» »
» » Der Wirkungsgrad diese Schaltnetzteiles liegt bei echten
» » 91%, mit Sicherheit kann man noch mehr herausholen,
» » würde aber andererseits die Entwicklungskosten ins Uferlose treiben,
» » schließlich mache ich das nur aus Hobby.
» »
» » Gemacht habe ich das, weil von einigen Hi-Endern behauptet wurde man
» könne
» » kein Schaltnetzteil für Audio einsetzen, nun gut man kann doch.
» » Warscheinlich sind es diese Hi-Ender
» » die einem Chinchkabel aufs Auge Drücken wollen, wobei der Meter 500€
» » kostet.
»
» Hallo,
»
» für wenige mA könnte fast schon ein MKT-Kondensator mit wenigen µF
» genügen, so dass ich da auf den Elko verzichten kann.
» In den DSE-FAQ findet sich auch der Hinweis auf einige ICs (z.B. LT1425),
» die keine Rückführung der Ausgangsspannung benötigen (was von Vorteil bei
» galvanisch getrennten Wandlern ist), sondern die Ausgangsspannung
» irgendwie aus der primärseitigen Stromform rückschließen. Fragt sich, ob
» das auch noch bei mehreren Sekundärspannungen funktioniert.
» Für erste Versuche tut es sicher auch einer der SG35xx, die gibt es
» wenigstens auch bei den üblichen Verdächtigen (z.B. Reichelt).
»
» Viele Grüße,
» Björn

hallo

Ich würde mich nicht so sehr darauf verlassen ohne Rückführung einer Regelspannung.

Es kommt auf die Topologie eines Wandlers an ob mehrere
Ausgangsspannungen Stabil gehalten werden können.
In der Regel verwendet man die Ausgangsspannung die am meisten belastet wird, zum ausregeln. Durch das Übersetzungsverhälniss wird im gewissem Maße die anderen Spannungen suzusagen mitgeregelt.

Besonders genau geschieht dies mit Wandlern die eine Speicherdrossel besitzen,Also Flußwandler: sehr schön zu sehen an einem ATX Netzteil.

Björn(R)

E-Mail

Dortmund,
17.04.2006,
21:11

@ jbe

Gegentaktwandler

» » Hallo,
» »
» » für wenige mA könnte fast schon ein MKT-Kondensator mit wenigen µF
» » genügen, so dass ich da auf den Elko verzichten kann.
» » In den DSE-FAQ findet sich auch der Hinweis auf einige ICs (z.B.
» LT1425),
» » die keine Rückführung der Ausgangsspannung benötigen (was von Vorteil
» bei
» » galvanisch getrennten Wandlern ist), sondern die Ausgangsspannung
» » irgendwie aus der primärseitigen Stromform rückschließen. Fragt sich,
» ob
» » das auch noch bei mehreren Sekundärspannungen funktioniert.
» » Für erste Versuche tut es sicher auch einer der SG35xx, die gibt es
» » wenigstens auch bei den üblichen Verdächtigen (z.B. Reichelt).
» »
» » Viele Grüße,
» » Björn
»
» hallo
»
» Ich würde mich nicht so sehr darauf verlassen ohne Rückführung einer
» Regelspannung.
»
» Es kommt auf die Topologie eines Wandlers an ob mehrere
» Ausgangsspannungen Stabil gehalten werden können.
» In der Regel verwendet man die Ausgangsspannung die am meisten belastet
» wird, zum ausregeln. Durch das Übersetzungsverhälniss wird im gewissem
» Maße die anderen Spannungen suzusagen mitgeregelt.
»
» Besonders genau geschieht dies mit Wandlern die eine Speicherdrossel
» besitzen,Also Flußwandler: sehr schön zu sehen an einem ATX Netzteil.

Hallo,

die fehlende Rückführung würde mir da auch ein paar Gedanken bereiten.
Ich dachte bisher immer, dass nur ein Sperrwandler mehrere galvanisch getrennte Ausgangsspannungen liefern kann. Ist das bei einem Durchflusswandler denn auch möglich? Ein ATX-Netzteil hat soweit ich mich erinnere sekundärseitig nur eine einzige Wicklung mit Mittelabgriff und weiteren Abgriffen für die kleineren Spannungen (3.3V, 5V).

Gruß,
Björn

Harald Wilhelms

18.04.2006,
13:52

@ AudiogurU

Gegentaktwandler

» dies
» » ist zurückzuführen das der Übertrager und die danach verbauten Teile
» » allesammt aufeinander abgestimmt wurden.
» holla! da hat sich aber einer arbeit gemacht....
» köntest du uns den schaltlan zur verfügung stellen

Bei solchen Wandlern macht der Schaltplan meist
nur 10% der Arbeit aus; der Rest liegt im richtigen
Aufbau und an den richtigen Bauteilen!

» » Der Wirkungsgrad diese Schaltnetzteiles liegt bei echten
» » 91%, mit Sicherheit kann man noch mehr herausholen,
» » würde aber andererseits die Entwicklungskosten ins Uferlose treiben,

Da bringt jedes zusätzliche Prozent oft eine
Verdoppelung der Kosten. Das lohnt sich nur, wenn man
eine grosse Serie bauen will.

» Allerdings! 91% für ein flußwandler im eigenbau! ist doch schon sehr
» beachtlich. :)

ACK!

» » Gemacht habe ich das, weil von einigen Hi-Endern behauptet wurde man
» könne
» » kein Schaltnetzteil für Audio einsetzen, nun gut man kann doch.

Nun, wenn die Arbeitsfrequenz deutlich über 20kHz liegt,
ist das meist kein Problem.

» ich experimentierte auch mal mit dem gedanken eines echten
» Sinus-wechselrichters(12-230V) mit 500w Dauerlast um einen vollröhren-amp
» im auto betreiben zu können....

Passt denn der noch ins Auto, oder brauchst Du dafür
nen Anhänger? :wink:

» ..allerdings scheiterte das projekt an den astronomischen kosten...
» ..seitdem tuts ein 2x40w stereoradio... :-|

Nun, ein Sinuswandler in diesem Leistungsbereich
ist gar nicht so schwierig. Man nimmt einen passenden
NF-Verstärker, schliesst vorn einen 50Hz-Oszillator an
und hinten einen passenden Trafo. Andererseits, wozu
brauchst Du bei einem Röhrenverstärker einen Sinuswandler?
Gruss
Harald

Harald Wilhelms

18.04.2006,
13:57

@ jbe

Gegentaktwandler

»

Oh, ein Schaltwandler mit Röhrenausgangsstufe?
(Siehe oben links: ECL86) :wink:
SCNR
Harald