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Hallo zusammen,

vermutlich habe ich wiedereinmal nur einen dummen Denkfehler, ich komme aber nicht weiter:

"Ein Digitalvoltmeter bestehe aus A/D Wandler, Mikroprozessor und einem 4 stelligen Display. Der Messbereichsendwert beträgt 1V. Der Eingangswiderstand am A/D Wandler beträgt Ri=UNENDLICH Ohm"

Der Messbereich soll nun auf 999,9V erweitert werden. Bestimmen Sie die dazu notwendige Schaltung, deren Werte vor dem A7D Wandler und skizzieren sie Diese.


Ich verstehe also der Messbereich soll von 1V auf 999,9V erweitert werden. 1000x gerechnet aber nie mit einem unendlichen Eingangswiderstand.

die mir bekannte Formel für die Berechnung des Vorwiderstandes ist:

Vorwiderstand = Innenwiderstand * (Uneu-Ualt)/Ualt

bei einem unendlichen Innenwiderstand würde der Vorwiderstand ja hier ebenfalls gegen unendlich laufen...
vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.


ich danke im Voraus
beste Grüße
BDI

Hallo,
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» bei einem unendlichen Innenwiderstand würde der Vorwiderstand ja hier
» ebenfalls gegen unendlich laufen...

richtig erkannt!

» vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

in der Praxis wäre die Belastung der Spannungsquelle durch die Messung entscheidend. Du mußt also eine Annahme treffen. Üblich wären bei 1kV 10MOhm oder 100MOhm - ich würde mal von 100MOhm ausgehen (Unterrichts/Vorlesungsunterlagen???) und dann den Spannungsteiler berechnen.

Grüße
Hartwig
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» Hallo zusammen,
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» vermutlich habe ich wiedereinmal nur einen dummen Denkfehler, ich komme
» aber nicht weiter:
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» "Ein Digitalvoltmeter bestehe aus A/D Wandler, Mikroprozessor und einem 4
» stelligen Display. Der Messbereichsendwert beträgt 1V. Der
» Eingangswiderstand am A/D Wandler beträgt Ri=UNENDLICH Ohm"
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» Der Messbereich soll nun auf 999,9V erweitert werden. Bestimmen Sie die
» dazu notwendige Schaltung, deren Werte vor dem A7D Wandler und skizzieren
» sie Diese.
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» Ich verstehe also der Messbereich soll von 1V auf 999,9V erweitert werden.
» 1000x gerechnet aber nie mit einem unendlichen Eingangswiderstand.
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» die mir bekannte Formel für die Berechnung des Vorwiderstandes ist:
»
» Vorwiderstand = Innenwiderstand * (Uneu-Ualt)/Ualt
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» bei einem unendlichen Innenwiderstand würde der Vorwiderstand ja hier
» ebenfalls gegen unendlich laufen...
» vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
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» ich danke im Voraus
» beste Grüße
» BDI

Mit Vorwiderstand wird das nix. Das hast du richtig erkannt. Also brauchst du vor dem Meßgerät einen Spannungsteiler aus zwei Widerständen. Und die Berechnung wäre dann eben die, die für den unbelasteten Spannungsteiler gilt.

Da nicht bekannt inwieweit du die Spannungsquelle (die max. 1kV) belasten kannst, bist du bei der Wahl der Widerstände relativ frei. Aber das wird dir ja im anderen Posting bestens erklärt.

LG Sel

» in der Praxis wäre die Belastung der Spannungsquelle durch die Messung
» entscheidend. Du mußt also eine Annahme treffen. Üblich wären bei 1kV
» 10MOhm oder 100MOhm - ich würde mal von 100MOhm ausgehen
» (Unterrichts/Vorlesungsunterlagen???) und dann den Spannungsteiler
» berechnen.

Eben, es geht hier um Theorie und nicht Praxis. Also ist der Eingangswiderstand des DVM als unendlich definiert. Es ist somit der unbelastete Spannungsteiler anzuwenden.

Aber auch in der Praxis würde ich mit realem Ri nie nur mit einem Vorwiderstand arbeiten. Viel zu ungenau, oder wie willst du 900 MOhm oder 9 GOhm messen oder prüfen?