Sel

Radebeul, 10.03.2017, 18:16 (editiert von Sel am 10.03.2017 um 18:18) |
LED ansteuern... hohe Spannung (Elektronik) |
Hallo,
kleines Problem eines Hobbyfotografen (nicht ich!), er bat mich um Rat. Mit diesen Modulen möchte er seine Objekte beleuchten: http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/High-Power-LED-Leisten/Aventrix-4x4-LED-Modul-120x120mm-neutralweiss.html
Eine Stromquelle mit Schaltnetzteil fällt aus, die Belichtungszeiten sind nicht hinzubekommen (Flackern der LED). Also eine Linearregelung muß her. Ich baute das mit LM317 auf:

Na ja, geht mit einem HV-Typ, jedoch wirds mächtig warm. Um Kühlkörper zu sparen wollte ich vielleicht einen LT1083 einsetzen, doch der hat bei 30 Volt seine Grenze erreicht. Sicher wäre auch ein anderer LowDrop-Typ geeignet. Ich wollte die Module mit ca. 1,2 Ampere betreiben.
Nun bin ich mir gar nicht sicher, muß der IC denn überhaupt eine so hohe Spannung aushalten? Der muß ja nur den Strom kontrollieren und da treten über dem Widerstand und dem IC ja keine großen Spannungen auf. Als Spannungsquelle nutze ich ein Schaltnetzteil mit 50 Volt (ist darauf einstellbar). Ich stelle da die minimal mögliche Spannung ein, damit der IC gut arbeitet und die LED ausregeln kann. Das Netzteil versorgt bis zu 4 LED-Module.
Was mache ich gegen den "Krach" des Linearreglers? Der summt in einem hohen Ton (Kühlkörper).
LG Sel |
der wieder
10.03.2017, 19:02
@ Sel
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» Hallo,
»
» kleines Problem eines Hobbyfotografen (nicht ich!), er bat mich um Rat. Mit
» diesen Modulen möchte er seine Objekte beleuchten:
» http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/High-Power-LED-Leisten/Aventrix-4x4-LED-Modul-120x120mm-neutralweiss.html
»
» Eine Stromquelle mit Schaltnetzteil fällt aus, die Belichtungszeiten sind
» nicht hinzubekommen (Flackern der LED). Also eine Linearregelung muß her.
» Ich baute das mit LM317 auf:
» 
» Na ja, geht mit einem HV-Typ, jedoch wirds mächtig warm. Um Kühlkörper zu
» sparen wollte ich vielleicht einen LT1083 einsetzen, doch der hat bei 30
» Volt seine Grenze erreicht. Sicher wäre auch ein anderer LowDrop-Typ
» geeignet. Ich wollte die Module mit ca. 1,2 Ampere betreiben.
»
» Nun bin ich mir gar nicht sicher, muß der IC denn überhaupt eine so hohe
» Spannung aushalten? Der muß ja nur den Strom kontrollieren und da treten
» über dem Widerstand und dem IC ja keine großen Spannungen auf. Als
» Spannungsquelle nutze ich ein Schaltnetzteil mit 50 Volt (ist darauf
» einstellbar). Ich stelle da die minimal mögliche Spannung ein, damit der IC
» gut arbeitet und die LED ausregeln kann. Das Netzteil versorgt bis zu 4
» LED-Module.
»
» Was mache ich gegen den "Krach" des Linearreglers? Der summt in einem hohen
» Ton (Kühlkörper).
»
» LG Sel
Jetzt werden wieder alle Unken schreien, aber so betreibe ich LEDs für 36V. Die Spannungsdifferenz zwischen 32 (100mA) und 36V (1500mA) also 4V ist groß genug um ein
Normalo Netzteil (Meanwell) zu nehmen, und die Spannungskonstanz auszunutzen. Jaaa das geht mit einem Netzteil das 1% Genauigkeit besitzt. und für Angsthasen baut man eine Crowbar ein, die auslöst bei Spannung X, bei meiner ist es 35V. Und Ja ich verwende 0,22 Ohm Wiederstände um die 3 LED Chips a 50Watt zu entkoppeln.
Deine LED ist sogar noch viel besser dafür geeignet sie hat 42 - 48V bei 100mA- 1000mA.
Du kannst einen spannungregler Künstlich hoch heben mittels Zenerdioden.
Dieser kann auch in die Strombegrenzung gehen falls erwünscht. |
der wieder
10.03.2017, 19:05
@ der wieder
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» » Hallo,
» »
» » kleines Problem eines Hobbyfotografen (nicht ich!), er bat mich um Rat.
» Mit
» » diesen Modulen möchte er seine Objekte beleuchten:
» »
» http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/High-Power-LED-Leisten/Aventrix-4x4-LED-Modul-120x120mm-neutralweiss.html
» »
» » Eine Stromquelle mit Schaltnetzteil fällt aus, die Belichtungszeiten
» sind
» » nicht hinzubekommen (Flackern der LED). Also eine Linearregelung muß
» her.
» » Ich baute das mit LM317 auf:
» » 
» » Na ja, geht mit einem HV-Typ, jedoch wirds mächtig warm. Um Kühlkörper
» zu
» » sparen wollte ich vielleicht einen LT1083 einsetzen, doch der hat bei 30
» » Volt seine Grenze erreicht. Sicher wäre auch ein anderer LowDrop-Typ
» » geeignet. Ich wollte die Module mit ca. 1,2 Ampere betreiben.
» »
» » Nun bin ich mir gar nicht sicher, muß der IC denn überhaupt eine so hohe
» » Spannung aushalten? Der muß ja nur den Strom kontrollieren und da treten
» » über dem Widerstand und dem IC ja keine großen Spannungen auf. Als
» » Spannungsquelle nutze ich ein Schaltnetzteil mit 50 Volt (ist darauf
» » einstellbar). Ich stelle da die minimal mögliche Spannung ein, damit der
» IC
» » gut arbeitet und die LED ausregeln kann. Das Netzteil versorgt bis zu 4
» » LED-Module.
» »
» » Was mache ich gegen den "Krach" des Linearreglers? Der summt in einem
» hohen
» » Ton (Kühlkörper).
» »
» » LG Sel
»
» Jetzt werden wieder alle Unken schreien, aber so betreibe ich LEDs für 36V.
» Die Spannungsdifferenz zwischen 32 (100mA) und 36V (1500mA) also 4V ist
» groß genug um ein
» Normalo Netzteil (Meanwell) zu nehmen, und die Spannungskonstanz
» auszunutzen. Jaaa das geht mit einem Netzteil das 1% Genauigkeit besitzt.
» und für Angsthasen baut man eine Crowbar ein, die auslöst bei Spannung X,
» bei meiner ist es 35V. Und Ja ich verwende 0,22 Ohm Wiederstände um die 3
» LED Chips a 50Watt zu entkoppeln.
» Deine LED ist sogar noch viel besser dafür geeignet sie hat 42 - 48V bei
» 100mA- 1000mA.
»
» Du kannst einen spannungregler Künstlich hoch heben mittels Zenerdioden.
»
» Dieser kann auch in die Strombegrenzung gehen falls erwünscht.
Widerstände  |
Sel

Radebeul, 10.03.2017, 19:11 (editiert von Sel am 10.03.2017 um 19:11)
@ der wieder
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
Habe testweise eine LED in ihrem Gehäuse (dient auch als Kühlkörper) mit dem LT1083 bestückt. Netzteil hat ca. 5% Genauigkeit, der IC verkraftet das leistungsmäßig. Supi
Aber die LEDs machen ein Licht (bei 1,35 Ampere)... Meine Herren!!!
LG Sel |
der wieder
10.03.2017, 19:37
@ Sel
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» Habe testweise eine LED in ihrem Gehäuse (dient auch als Kühlkörper) mit
» dem LT1083 bestückt. Netzteil hat ca. 5% Genauigkeit, der IC verkraftet das
» leistungsmäßig. Supi
»
» Aber die LEDs machen ein Licht (bei 1,35 Ampere)... Meine Herren!!!
»
» LG Sel
Geh nicht so nah ran an die 1,4A
5% ist zu viel um die LEDs direkt am Netzteil zu betreiben Schade  |
der wieder
10.03.2017, 19:42
@ Sel
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» Hallo,
»
» kleines Problem eines Hobbyfotografen (nicht ich!), er bat mich um Rat. Mit
» diesen Modulen möchte er seine Objekte beleuchten:
» http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/High-Power-LED-Leisten/Aventrix-4x4-LED-Modul-120x120mm-neutralweiss.html
»
» Eine Stromquelle mit Schaltnetzteil fällt aus, die Belichtungszeiten sind
» nicht hinzubekommen (Flackern der LED). Also eine Linearregelung muß her.
» Ich baute das mit LM317 auf:
» 
» Na ja, geht mit einem HV-Typ, jedoch wirds mächtig warm. Um Kühlkörper zu
» sparen wollte ich vielleicht einen LT1083 einsetzen, doch der hat bei 30
» Volt seine Grenze erreicht. Sicher wäre auch ein anderer LowDrop-Typ
» geeignet. Ich wollte die Module mit ca. 1,2 Ampere betreiben.
»
» Nun bin ich mir gar nicht sicher, muß der IC denn überhaupt eine so hohe
» Spannung aushalten? Der muß ja nur den Strom kontrollieren und da treten
» über dem Widerstand und dem IC ja keine großen Spannungen auf. Als
» Spannungsquelle nutze ich ein Schaltnetzteil mit 50 Volt (ist darauf
» einstellbar). Ich stelle da die minimal mögliche Spannung ein, damit der IC
» gut arbeitet und die LED ausregeln kann. Das Netzteil versorgt bis zu 4
» LED-Module.
»
» Was mache ich gegen den "Krach" des Linearreglers? Der summt in einem hohen
» Ton (Kühlkörper).
Dann Schwingt dein Regler.
»
» LG Sel |
Offroad GTI
10.03.2017, 20:23 (editiert von Offroad GTI am 10.03.2017 um 20:37)
@ der wieder
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» Normalo Netzteil (Meanwell) zu nehmen, und die Spannungskonstanz
» auszunutzen.
Ist denn der Temperaturkoeffizent einer Diode so schwer zu verstehen?

Das Bildchen müsste dahingehend umgedacht werden, als dass die Spannung ja konstant ist, der Graph entsprechend nach links parallel verschoben wird (negativer Temperaturkoeffizient).
» Jaaa das geht mit einem Netzteil das 1% Genauigkeit besitzt.
Neeeeein*, die Spannungskonstanz der Quelle ist vollkommen egal.
Konstantstromquellen werden ja gerade als LED-Treiber eingesetzt, weil Spannung über der LED nicht konstant ist.
*) Natürlich "geht" es, genau so wie parallel geschaltete LEDs "gehen". Fragt sich immer nur, wie lange....
Konstantspannungsquellen und direkte Parallelschaltung sind in jedem Fall das Mittel der Wahl, wenn die LED möglichst schnell zerstört werden soll. |
der wieder
10.03.2017, 20:55
@ Offroad GTI
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
» » Normalo Netzteil (Meanwell) zu nehmen, und die Spannungskonstanz
» » auszunutzen.
» Ist denn der Temperaturkoeffizent einer Diode so schwer zu verstehen?
»
» 
» Das Bildchen müsste dahingehend umgedacht werden, als dass die Spannung ja
» konstant ist, der Graph entsprechend nach links parallel verschoben wird
» (negativer Temperaturkoeffizient).
»
» » Jaaa das geht mit einem Netzteil das 1% Genauigkeit besitzt.
» Neeeeein*, die Spannungskonstanz der Quelle ist vollkommen egal.
» Konstantstromquellen werden ja gerade als LED-Treiber eingesetzt, weil
» Spannung über der LED nicht konstant ist.
»
» *) Natürlich "geht" es, genau so wie parallel geschaltete LEDs "gehen".
» Fragt sich immer nur, wie lange....
» Konstantspannungsquellen und direkte Parallelschaltung sind in jedem Fall
» das Mittel der Wahl, wenn die LED möglichst schnell zerstört werden soll.
Ach und wieso funktioniert meine LED-Lampe schon seit jahren, die natürlich gekühlt ist und Zwangsbelüftet wird, oder glaubst du ich habe das nicht mit berücksichtigt.
Dann ist die Rede von LEDs jenseits von 3V Uf ,ja mit den 3V LEDs geht das nicht, aber mit 36V Uf LEDs. Wenn es nicht funktionieren würde mit meinen 36V LEDs a 50Watt
hätte ich es nicht so gebaut, und natürlich ist das Netzteil so umgebaut das niemals der LEDstrom überschritten werden kann, denn dann wird Strombegrenzt. |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 10.03.2017, 21:05
@ Sel
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
Hallo Sel,
hast Du oder Dein Bekannter mal das Datenblatt der LEDs betrachtet?
Als Farbwidergabeindex sind Ra = 70 angegeben - für einen Fotografen eigentlich ein absolutes nogo - außer er will experimentalfotografie betreiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex
Wenn die LEDs nur zur Beleuchtung dienen - ok - mag in Ordnung sein. Aber wenn er seine Bilder/zu fotografierenden Objekte damit beleuchten will - oh Graus.
Nur mal so als Hinweis: schon mal gesehen, dass Käufer in Modegeschäften trotz gleisend heller Verkaufsraumbeleuchtung mit den Klamotten ans Fenster gehen, um die Farben bei Tageslicht zu betrachten (Ra=100). Selbst ein Ra von 99 birgt Farbverfälschungen in sich - liegt am Prinzip der Ermittlung des Ra oder auch des Ri.
Mein Bruder ersetzte lediglich die Beleuchtung seiner Küchenschränke durch hochwertige LEDs - und war erschrocken, wie krass der Unterschied empfunden wurde.
Dieser Ra (und IMHO auch der neuere Ri) wird dem tatsächlichen Farbempfinden noch in keiner Weise gerecht.
Inwiefern gibt es mit einem Schaltnetzteil ein Flackern bei den Aufnahmen? Von welchen Belichtungszeiten reden wir? Wie hoch ist die Taktfrequenz des Netzteils?
Gruß
Ralf
»
» kleines Problem eines Hobbyfotografen (nicht ich!), er bat mich um Rat. Mit
» diesen Modulen möchte er seine Objekte beleuchten:
» http://www.leds.de/LED-Leisten-Module/High-Power-LED-Leisten/Aventrix-4x4-LED-Modul-120x120mm-neutralweiss.html
»
» Eine Stromquelle mit Schaltnetzteil fällt aus, die Belichtungszeiten sind
» nicht hinzubekommen (Flackern der LED). Also eine Linearregelung muß her.
» Ich baute das mit LM317 auf:
» 
» Na ja, geht mit einem HV-Typ, jedoch wirds mächtig warm. Um Kühlkörper zu
» sparen wollte ich vielleicht einen LT1083 einsetzen, doch der hat bei 30
» Volt seine Grenze erreicht. Sicher wäre auch ein anderer LowDrop-Typ
» geeignet. Ich wollte die Module mit ca. 1,2 Ampere betreiben.
»
» Nun bin ich mir gar nicht sicher, muß der IC denn überhaupt eine so hohe
» Spannung aushalten? Der muß ja nur den Strom kontrollieren und da treten
» über dem Widerstand und dem IC ja keine großen Spannungen auf. Als
» Spannungsquelle nutze ich ein Schaltnetzteil mit 50 Volt (ist darauf
» einstellbar). Ich stelle da die minimal mögliche Spannung ein, damit der IC
» gut arbeitet und die LED ausregeln kann. Das Netzteil versorgt bis zu 4
» LED-Module.
»
» Was mache ich gegen den "Krach" des Linearreglers? Der summt in einem hohen
» Ton (Kühlkörper).
»
» LG Sel |
der wieder
10.03.2017, 21:06
@ Offroad GTI
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» » Normalo Netzteil (Meanwell) zu nehmen, und die Spannungskonstanz
» » auszunutzen.
» Ist denn der Temperaturkoeffizent einer Diode so schwer zu verstehen?
»
» 
» Das Bildchen müsste dahingehend umgedacht werden, als dass die Spannung ja
» konstant ist, der Graph entsprechend nach links parallel verschoben wird
» (negativer Temperaturkoeffizient).
»
» » Jaaa das geht mit einem Netzteil das 1% Genauigkeit besitzt.
» Neeeeein*, die Spannungskonstanz der Quelle ist vollkommen egal.
» Konstantstromquellen werden ja gerade als LED-Treiber eingesetzt, weil
» Spannung über der LED nicht konstant ist.
»
» *) Natürlich "geht" es, genau so wie parallel geschaltete LEDs "gehen".
» Fragt sich immer nur, wie lange....
» Konstantspannungsquellen und direkte Parallelschaltung sind in jedem Fall
» das Mittel der Wahl, wenn die LED möglichst schnell zerstört werden soll.
Sieht kaputt aus nach jahren in Betrieb gelle |
der wieder
10.03.2017, 21:06
@ der wieder
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LED ansteuern... hohe Spannung |
» » » Normalo Netzteil (Meanwell) zu nehmen, und die Spannungskonstanz
» » » auszunutzen.
» » Ist denn der Temperaturkoeffizent einer Diode so schwer zu verstehen?
» »
» » 
» » Das Bildchen müsste dahingehend umgedacht werden, als dass die Spannung
» ja
» » konstant ist, der Graph entsprechend nach links parallel verschoben wird
» » (negativer Temperaturkoeffizient).
» »
» » » Jaaa das geht mit einem Netzteil das 1% Genauigkeit besitzt.
» » Neeeeein*, die Spannungskonstanz der Quelle ist vollkommen egal.
» » Konstantstromquellen werden ja gerade als LED-Treiber eingesetzt, weil
» » Spannung über der LED nicht konstant ist.
» »
» » *) Natürlich "geht" es, genau so wie parallel geschaltete LEDs "gehen".
» » Fragt sich immer nur, wie lange....
» » Konstantspannungsquellen und direkte Parallelschaltung sind in jedem
» Fall
» » das Mittel der Wahl, wenn die LED möglichst schnell zerstört werden
» soll.
»
» Sieht kaputt aus nach jahren in Betrieb gelle
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=213292 |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 10.03.2017, 21:12
@ der wieder
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
Nun ja, Du weisst doch selbst wie schnell unwissende Anfänger LEDs vergewaltigen.
Mit Deiner Strombegrenzung hast Du ja im Grunde schon eine Stromquelle an Deine LEDs drangeknüppelt - wenn auch keine wirklich richtige.
Dass man eine Knopfzelle in Teilen ihrer Kennlinie zu einer Stromquelle umfunktionieren kann - nur weil ihr Innenwiderstand so hoch ist, dass der max. entnehmbare Strom dadurch begrenzt - macht derlei Schaltungstechnologie nicht zur "richtigen" Technik. Man nutzt nur (als Wissender) die Parameter aus. Das kann aber auch gehörig nach hinten losgehen, wenn ein cleveres Kerlchen welches die Schaltung dann in die Finger bekommt, mal eben die Knopfzelle durch ein Netzteil ersetzt... 3 V sind halt nur Gleichspannung...
Gruß
Ralf
» Ach und wieso funktioniert meine LED-Lampe schon seit jahren, die natürlich
» gekühlt ist und Zwangsbelüftet wird, oder glaubst du ich habe das nicht mit
» berücksichtigt.
» Dann ist die Rede von LEDs jenseits von 3V Uf ,ja mit den 3V LEDs geht das
» nicht, aber mit 36V Uf LEDs. Wenn es nicht funktionieren würde mit meinen
» 36V LEDs a 50Watt
» hätte ich es nicht so gebaut, und natürlich ist das Netzteil so umgebaut
» das niemals der LEDstrom überschritten werden kann, denn dann wird
» Strombegrenzt. |
der wieder
10.03.2017, 21:45
@ cmyk61
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
» Nun ja, Du weisst doch selbst wie schnell unwissende Anfänger LEDs
» vergewaltigen.
Richtig
»
» Mit Deiner Strombegrenzung hast Du ja im Grunde schon eine Stromquelle an
» Deine LEDs drangeknüppelt - wenn auch keine wirklich richtige.
Das Netzteil ist einstellbar und läuft inerhalb der Parameter der LEDs.
D.h. ich werde nie mit max Leistung von 150 Watt fahren sondern bleibe bei 30-120Watt max.
Somit hat man etwas Spielraum was Exemplarstreungen angeht.
Um das so bauen zu können, sind selbstverständlich im Vorfeld Messungen gemacht worden, und ja ich mache heute noch Messungen an der Lampe
die mir bestätigen das es richtig war, es so zu bauen.
»
» Dass man eine Knopfzelle in Teilen ihrer Kennlinie zu einer Stromquelle
» umfunktionieren kann - nur weil ihr Innenwiderstand so hoch ist, dass der
» max. entnehmbare Strom dadurch begrenzt - macht derlei
» Schaltungstechnologie nicht zur "richtigen" Technik. Man nutzt nur (als
» Wissender) die Parameter aus. Das kann aber auch gehörig nach hinten
» losgehen, wenn ein cleveres Kerlchen welches die Schaltung dann in die
» Finger bekommt, mal eben die Knopfzelle durch ein Netzteil ersetzt... 3 V
» sind halt nur Gleichspannung...
»
» Gruß
» Ralf
»
» » Ach und wieso funktioniert meine LED-Lampe schon seit jahren, die
» natürlich
» » gekühlt ist und Zwangsbelüftet wird, oder glaubst du ich habe das nicht
» mit
» » berücksichtigt.
» » Dann ist die Rede von LEDs jenseits von 3V Uf ,ja mit den 3V LEDs geht
» das
» » nicht, aber mit 36V Uf LEDs. Wenn es nicht funktionieren würde mit
» meinen
» » 36V LEDs a 50Watt
» » hätte ich es nicht so gebaut, und natürlich ist das Netzteil so umgebaut
» » das niemals der LEDstrom überschritten werden kann, denn dann wird
» » Strombegrenzt. |
Offroad GTI
10.03.2017, 23:41 (editiert von Offroad GTI am 10.03.2017 um 23:43)
@ der wieder
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
» Ach und wieso funktioniert meine LED-Lampe schon seit jahren, die natürlich
» gekühlt ist und Zwangsbelüftet wird, oder glaubst du ich habe das nicht mit
» berücksichtigt.
Sollte das eine Frage werden?
Die wurde ja schon beantwortet, und zwar dahingehend, dass das Netzteil strombegrenzt ist.
» Dann ist die Rede von LEDs jenseits von 3V Uf ,ja mit den 3V LEDs geht das
» nicht, aber mit 36V Uf LEDs.
Du weißt aber schon, wie sich Spannungen bei einer Reihenschaltung verhalten?
Hier noch mal zur Sicherheit:
10x3,1V=31V
10x(3,1V-100mV)=30V
Macht in Summe eine Differenz von 10x100mV=1V |
Sel

Radebeul, 11.03.2017, 09:18 (editiert von Sel am 11.03.2017 um 09:22)
@ cmyk61
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
Ja die leidige Farbwiedergabe...
Er fotografiert (wie er mir sagte) lediglich Technik, also Maschinen, historische große Teile eben, da ist das mit der Farbe eh nicht ganz so wichtig. Vielfach wirds sowieso ein Schwarz-weiß-Bild. Vor die "Scheinwerfer" kommt je ein Diffusor, teilweise farbig. Und weil die Objekte groß sind - da muß viel Licht ran. Der Schaltregler ist ein RSP-320-48 von Meanwell, die Ausgangsspannung ist von 41...56 Volt einstellbar. Die Schaltfrequenz, keine Ahnung, soweit ich gelesen habe 100kHz.
Mit den Belichtungszeiten ist das so eine Sache. Natürlich klappts meistens, die LEDs beim hellen Zustand zu treffen. Er macht häufig Mehrfachaufnahmen, also mal hintereinander in schneller Folge die Fotos, dabei bewegt er die Kamera. Am Computer wird dann das beste Bild ausgewählt, oder eine Serie.
Ich bin nicht der Fachmann für solche Fotografie, ich gebe nur das wieder was er sagt. Sicher ist auch bissel Glaube unter den Fotografen dahinter. Soll mir relativ egal sein, ich baue ja nur die KSQ. Und momentan funktioniert das prächtig. Was jetzt noch für die Lampen gebaut wird, ist eine Fernbedienung, das er die Lampen einzeln bequem zuschalten kann. Und da sind Chinabaugruppen gut geeignet, zumindest als Grundlage.
Gibts alles zu kaufen für die Fotografie, schnell ist man dann allerdings im Bereich von weit über 1000 Euronen. Und fürs Hobby ist das bissel viel, da gebe ich ihm vollkommen Recht.
LG Sel |
der wieder
11.03.2017, 12:36
@ Sel
|
LED ansteuern... hohe Spannung |
» Ja die leidige Farbwiedergabe...
» Er fotografiert (wie er mir sagte) lediglich Technik, also Maschinen,
» historische große Teile eben, da ist das mit der Farbe eh nicht ganz so
» wichtig. Vielfach wirds sowieso ein Schwarz-weiß-Bild. Vor die
» "Scheinwerfer" kommt je ein Diffusor, teilweise farbig. Und weil die
» Objekte groß sind - da muß viel Licht ran. Der Schaltregler ist ein
» RSP-320-48 von Meanwell, die Ausgangsspannung ist von 41...56 Volt
» einstellbar. Die Schaltfrequenz, keine Ahnung, soweit ich gelesen habe
» 100kHz.
Das Nezteil hat Gleichspannungsausgang, und hat ein Rippel von 240mV pp
+-1% Spannungstoleranz,
Interne Taktung ist hier nicht wichtig.
»
» Mit den Belichtungszeiten ist das so eine Sache. Natürlich klappts
» meistens, die LEDs beim hellen Zustand zu treffen. Er macht häufig
» Mehrfachaufnahmen, also mal hintereinander in schneller Folge die Fotos,
» dabei bewegt er die Kamera. Am Computer wird dann das beste Bild
» ausgewählt, oder eine Serie.
»
» Ich bin nicht der Fachmann für solche Fotografie, ich gebe nur das wieder
» was er sagt. Sicher ist auch bissel Glaube unter den Fotografen dahinter.
» Soll mir relativ egal sein, ich baue ja nur die KSQ. Und momentan
» funktioniert das prächtig. Was jetzt noch für die Lampen gebaut wird, ist
» eine Fernbedienung, das er die Lampen einzeln bequem zuschalten kann. Und
» da sind Chinabaugruppen gut geeignet, zumindest als Grundlage.
»
» Gibts alles zu kaufen für die Fotografie, schnell ist man dann allerdings
» im Bereich von weit über 1000 Euronen. Und fürs Hobby ist das bissel viel,
» da gebe ich ihm vollkommen Recht.
»
» LG Sel |