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manfred474(R)

E-Mail

26.02.2017,
16:33
 

Anordnung von Netztrafos (Elektronik)

Hallo zusammen,

Vorrede (kann überlesen werden):

ich habe mich eben neu im Forum registriert, daher will ich mich kurz vorstellen: Ich heisse Manfred, bin 65 Jahre alt, und fange gerade an, mich mit meinem alten Hobby, der Elektronik, nach über 35 Berufsjahren wieder zu beschäftigen. Es ist faszinierend zu sehen, was sich in der Zeit getan hat, und welche Möglichkeiten es heute gibt, von denen damals kaum jemand geträumt hätte. Meine praktischen Erfahrungen enden so ca. 1984, als ich mich mit dem Elektor-Junior-Computer beschäftigt habe (vielleicht sagt der noch jemandem was). Immerhin bin ich beruhigt: Das Ohmsche Gesetz und die Kirchoffschen Regeln gelten heute noch, und auch Transistoren funktionieren wie früher. Zweck meiner Vorrede: Obwohl ich mich damals in der (damaligen!) Elektronik recht gut auskannte - es war aber immer ein Hobby! - sind manche der Kenntnisse nach 35 Jahren etwas verstaubt. Ich bitte daher um Nachsicht, wenn ich heute - und in der Folgezeit - vielleicht auch mal mit der einen oder anderen "dämlichen" Frage um die Ecke komme.

Aber zur Sache:

Ich habe aus mener grauen Vergangenheit noch zwei selbstgebaute Netzgeräte (stammen beide irgendwie aus dem Junior-Computer-Fundus), schön mit selbstgebauten Holzgehäusen und selbstgelaubsägter Frontplatte: Ein regelbares Labornetzgerät (0-25V, 0-3A) und ein Festspannungs-Netzgerät (-12V, -5V, +5V, +12V). Ich möchte die nun neu anordnen, und zwar sollen in ein Gehäuse nur die Netztrafos (insgesamt 3), wobei die Sekundäranschlüsse auf Buchsen geführt sind. Die gesamte Elektronik (Spannungsregler, Strombegrenzung, ...) soll in das andere Gehäuse. Die Ausgangsbuchsen des Trafo-Gehäuses werden mit den entsprechenden Eingangsbuchsen des "Elektronik"-Gehäuses über Laborstrippen verbunden. Dann sollte alles so funktionieren wie bisher, aber ich hätte
- den Netzspannungsteil vom Niedervolt-Teil getrennt, und
- bei Bedarf die "nackten" Sekundärspannungen zur Verfügung.

Frage:

Wenn ich die 3 Netztrafos mehr oder weniger direkt nebeneinander stelle, muss ich da irgendwas beachten (hinsichtsich der gegenseitigen Beeinflussung der Magnetfelder der Trafos? Kann ich das einfach so machen? Oder fange ich mir irgendeinen Effekt ein, den ich im Moment nicht sehen?

Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Wir hören sicher noch voneinender!

Manfred

der wieder

26.02.2017,
16:47

@ manfred474

Anordnung von Netztrafos

» Hallo zusammen,
»
» Vorrede (kann überlesen werden):
»
» ich habe mich eben neu im Forum registriert, daher will ich mich kurz
» vorstellen: Ich heisse Manfred, bin 65 Jahre alt, und fange gerade an, mich
» mit meinem alten Hobby, der Elektronik, nach über 35 Berufsjahren wieder zu
» beschäftigen. Es ist faszinierend zu sehen, was sich in der Zeit getan hat,
» und welche Möglichkeiten es heute gibt, von denen damals kaum jemand
» geträumt hätte. Meine praktischen Erfahrungen enden so ca. 1984, als ich
» mich mit dem Elektor-Junior-Computer beschäftigt habe (vielleicht sagt der
» noch jemandem was). Immerhin bin ich beruhigt: Das Ohmsche Gesetz und die
» Kirchoffschen Regeln gelten heute noch, und auch Transistoren funktionieren
» wie früher. Zweck meiner Vorrede: Obwohl ich mich damals in der
» (damaligen!) Elektronik recht gut auskannte - es war aber immer ein Hobby!
» - sind manche der Kenntnisse nach 35 Jahren etwas verstaubt. Ich bitte
» daher um Nachsicht, wenn ich heute - und in der Folgezeit - vielleicht auch
» mal mit der einen oder anderen "dämlichen" Frage um die Ecke komme.
»
» Aber zur Sache:
»
» Ich habe aus mener grauen Vergangenheit noch zwei selbstgebaute Netzgeräte
» (stammen beide irgendwie aus dem Junior-Computer-Fundus), schön mit
» selbstgebauten Holzgehäusen und selbstgelaubsägter Frontplatte: Ein
» regelbares Labornetzgerät (0-25V, 0-3A) und ein Festspannungs-Netzgerät
» (-12V, -5V, +5V, +12V). Ich möchte die nun neu anordnen, und zwar sollen in
» ein Gehäuse nur die Netztrafos (insgesamt 3), wobei die Sekundäranschlüsse
» auf Buchsen geführt sind. Die gesamte Elektronik (Spannungsregler,
» Strombegrenzung, ...) soll in das andere Gehäuse. Die Ausgangsbuchsen des
» Trafo-Gehäuses werden mit den entsprechenden Eingangsbuchsen des
» "Elektronik"-Gehäuses über Laborstrippen verbunden. Dann sollte alles so
» funktionieren wie bisher, aber ich hätte
» - den Netzspannungsteil vom Niedervolt-Teil getrennt, und
» - bei Bedarf die "nackten" Sekundärspannungen zur Verfügung.
»
» Frage:
»
» Wenn ich die 3 Netztrafos mehr oder weniger direkt nebeneinander stelle,
» muss ich da irgendwas beachten (hinsichtsich der gegenseitigen
» Beeinflussung der Magnetfelder der Trafos? Kann ich das einfach so machen?
» Oder fange ich mir irgendeinen Effekt ein, den ich im Moment nicht sehen?
»
» Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Wir hören sicher noch
» voneinender!
»
» Manfred

Hallo Manfred

Im Netzteil ist die Anordung der Trafos unkritisch, wenn es um Verstärker ginge sähe die Sache etwas anders aus.

manfred474(R)

E-Mail

26.02.2017,
17:02
(editiert von manfred474
am 26.02.2017 um 17:03)


@ der wieder

Anordnung von Netztrafos

» » Hallo zusammen,
» »
» » Vorrede (kann überlesen werden):
» »
» » ich habe mich eben neu im Forum registriert, daher will ich mich kurz
» » vorstellen: Ich heisse Manfred, bin 65 Jahre alt, und fange gerade an,
» mich
» » mit meinem alten Hobby, der Elektronik, nach über 35 Berufsjahren wieder
» zu
» » beschäftigen. Es ist faszinierend zu sehen, was sich in der Zeit getan
» hat,
» » und welche Möglichkeiten es heute gibt, von denen damals kaum jemand
» » geträumt hätte. Meine praktischen Erfahrungen enden so ca. 1984, als ich
» » mich mit dem Elektor-Junior-Computer beschäftigt habe (vielleicht sagt
» der
» » noch jemandem was). Immerhin bin ich beruhigt: Das Ohmsche Gesetz und
» die
» » Kirchoffschen Regeln gelten heute noch, und auch Transistoren
» funktionieren
» » wie früher. Zweck meiner Vorrede: Obwohl ich mich damals in der
» » (damaligen!) Elektronik recht gut auskannte - es war aber immer ein
» Hobby!
» » - sind manche der Kenntnisse nach 35 Jahren etwas verstaubt. Ich bitte
» » daher um Nachsicht, wenn ich heute - und in der Folgezeit - vielleicht
» auch
» » mal mit der einen oder anderen "dämlichen" Frage um die Ecke komme.
» »
» » Aber zur Sache:
» »
» » Ich habe aus mener grauen Vergangenheit noch zwei selbstgebaute
» Netzgeräte
» » (stammen beide irgendwie aus dem Junior-Computer-Fundus), schön mit
» » selbstgebauten Holzgehäusen und selbstgelaubsägter Frontplatte: Ein
» » regelbares Labornetzgerät (0-25V, 0-3A) und ein Festspannungs-Netzgerät
» » (-12V, -5V, +5V, +12V). Ich möchte die nun neu anordnen, und zwar sollen
» in
» » ein Gehäuse nur die Netztrafos (insgesamt 3), wobei die
» Sekundäranschlüsse
» » auf Buchsen geführt sind. Die gesamte Elektronik (Spannungsregler,
» » Strombegrenzung, ...) soll in das andere Gehäuse. Die Ausgangsbuchsen
» des
» » Trafo-Gehäuses werden mit den entsprechenden Eingangsbuchsen des
» » "Elektronik"-Gehäuses über Laborstrippen verbunden. Dann sollte alles so
» » funktionieren wie bisher, aber ich hätte
» » - den Netzspannungsteil vom Niedervolt-Teil getrennt, und
» » - bei Bedarf die "nackten" Sekundärspannungen zur Verfügung.
» »
» » Frage:
» »
» » Wenn ich die 3 Netztrafos mehr oder weniger direkt nebeneinander stelle,
» » muss ich da irgendwas beachten (hinsichtsich der gegenseitigen
» » Beeinflussung der Magnetfelder der Trafos? Kann ich das einfach so
» machen?
» » Oder fange ich mir irgendeinen Effekt ein, den ich im Moment nicht
» sehen?
» »
» » Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Wir hören sicher noch
» » voneinender!
» »
» » Manfred
»
» Hallo Manfred
»
» Im Netzteil ist die Anordung der Trafos unkritisch, wenn es um Verstärker
» ginge sähe die Sache etwas anders aus.

Hallo der wieder

Danke für die Versicherung ("unkritisch" ). Das genau hatte ich gehofft zu hören. Dann werde ich also in den nächsten Tagen der Umbau beginnen.

Hartwig(R)

26.02.2017,
17:13

@ der wieder

Anordnung von Netztrafos

» Hallo Manfred
»
» Im Netzteil ist die Anordung der Trafos unkritisch, wenn es um Verstärker
» ginge sähe die Sache etwas anders aus.

Hallo,
grundsätzlich stimme ich da zu, 50Hz Einstreuung auf einen 50Hz Netztrafo macht nichts aus. Allerdings kann man sich auch da Probleme einhandeln - ich hatte das bei einem Kleinnetzteil. Bei Vorversuchen sozusagen auf der Werkbank stellte ich zwei identische Trafos (etwa ~60mm EI Kern) in Längsrichtung der Spulen unmittelbar zusammen (1-5mm Abstand) - das brummte und man merkte sofort, dass die nicht "in Phase" angeschlossen waren (was allerdings auch nicht erforderlich war). Dementsprechend war bei so direkter Nachbarschaft die Leerlauf-Stromaufnahme deutlich erhöht. Da größere ("bessere";) Trafos weniger streuen, sollten mit denen derartige Nebenwirkungen geringer ausfallen.
Für ein Netzteil muss man sich natürlich überlegen, was noch an Brummen und Rauschen toleriert wird. Und wenn es "nichts kostet", würde ich einen Trafo schon so drehen, dass das Feld nicht gerade auf die Verdrahtung oder Platine zielt. Und auf eine ausreichende Luftzirkulation kann man ja auch achten, gerade im Netzgerät.
Grüße
Hartwig

xy(R)

E-Mail

26.02.2017,
18:46

@ manfred474

Anordnung von Netztrafos

» Elektor-Junior-Computer

KIM-1 Klon.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
26.02.2017,
19:00

@ manfred474

Anordnung von Netztrafos

Hallo Manfred,

wenn du nicht ganz so auf die Optik achten mußt, dann kannst du die Trafos um 90° verdreht nebeneinander anordnen. Sieht bei 3 Stück auch ganz nett aus. Zum einen reduzierst du eventuelle Einstreuungen, zum anderen siehts mit der Luftzirkulation besser aus. Kommt natürlich auf die Form des Trafokerns an.

Bei Röhrengeräten waren die Ausgangstrafos da besonders kritisch. Wenn man nicht peinlich genau auf die Anordnung der Trafos achtete, handelte man sich enorme Probleme ein. Das ist bei Netzfrequenz nahezu unmöglich.

LG Sel

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
27.02.2017,
10:39
(editiert von cmyk61
am 27.02.2017 um 10:40)


@ manfred474

Anordnung von Netztrafos

Hallo Manfred,

herzlich willkommen.
Wie Du Dich sicher erinnern kannst: es gibt keine dummen oder überflüssigen Fragen.
Schön zu lesen, dass Du nicht gerade wortkarg bist und Deine Probleme gut zu beschreiben weisst. Das treibt hier nämlich den ein oder anderen Zeitgenossen gelegentlich zur Weißglut - und manchmal die gesamte Truppen zum lustigen palavern :-D :-D :-D

Meine Gegenfrage an Dich:
gibt es einen Grund, weshalb Du Deine Trafos von den Geräten abkoppelst?
Ich persönlich neige zu der Ansicht, dass mit der Anzahl der Steckverbinder und langen Kabeln auch die Fehleranfälligkeit wachsen kann.
Natürlich ist es andererseits praktisch, diverse Wechselspannungen zur Verfügung zu haben.

Ansonsten kann ich meinen Mitschreibern nur beipflichten: die Trafoanordnung ist im Audiobereich relevant. Im Netzteil eher nicht.

Welches sind denn Deine geplanten oder angedachten Projekte?
Welche Fachgebiete der Elektronik liegen denn Dir am Herzen?

Gruß aus der Südpfalz

Ralf

» Frage:
»
» Wenn ich die 3 Netztrafos mehr oder weniger direkt nebeneinander stelle,
» muss ich da irgendwas beachten (hinsichtsich der gegenseitigen
» Beeinflussung der Magnetfelder der Trafos? Kann ich das einfach so machen?
» Oder fange ich mir irgendeinen Effekt ein, den ich im Moment nicht sehen?
»
» Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Wir hören sicher noch
» voneinender!
»
» Manfred

Mikee

27.02.2017,
14:42

@ manfred474

Warum neu?

Hallo Manfred,

» Meine praktischen Erfahrungen enden so ca. 1984, als ich
» mich mit dem Elektor-Junior-Computer beschäftigt habe

Ich lese gerade die Elektor aus 1979, sehr interessant aus heutiger Sicht.
Vor allem die Ideen, was man mit einem Computer so alles machen KÖNNTE.
Eine sinnvolle Anwendung im heutigen Sinne gab es noch nicht.

» selbstgebaute Holzgehäuse und selbstgelaubsägte Frontplatte

Warum jetzt die viele Arbeit reinstecken, wenn die alten Geräte noch
funktionieren? Oder sind es Sicherheitsaspekte?


Mikee

Manfred

01.03.2017,
00:41

@ cmyk61

Anordnung von Netztrafos

Hallo cymk61,

erst mal danke für den herzlichen Empfang!
Die Gründe für mein gewagtes Experiment sind ebenso einfach wie vordergründig:
so gaaanz genau weiss ich noch nicht, womit ich mich in der Folge beschäftigen
werde. Grund sind nicht zu wenige, sondern fast schon zu viele mögliche Themen.
Darüber hinaus hat die "klassische" Elektronik ja ihren Reiz keineswegs verloren
(also die Elektronik bis 1984:wink: ) Thema-Kandidat Nr. 1 ist auf jedenfall die
ganze Mikrocontroller-Geschichte!
Im übrigen betrachte ich das erst mal als eine Art Gelenkigkeits-Training, und
Wechselspannung zur Verfügung zu haben ist ja auch nicht ohne ...
Mal schaun, was rauskommt dabei. Ich werde dann berichten.

Gruß Manfred

» Hallo Manfred,
»
» herzlich willkommen.
» Wie Du Dich sicher erinnern kannst: es gibt keine dummen oder überflüssigen
» Fragen.
» Schön zu lesen, dass Du nicht gerade wortkarg bist und Deine Probleme gut
» zu beschreiben weisst. Das treibt hier nämlich den ein oder anderen
» Zeitgenossen gelegentlich zur Weißglut - und manchmal die gesamte Truppen
» zum lustigen palavern :-D :-D :-D
»
» Meine Gegenfrage an Dich:
» gibt es einen Grund, weshalb Du Deine Trafos von den Geräten abkoppelst?
» Ich persönlich neige zu der Ansicht, dass mit der Anzahl der Steckverbinder
» und langen Kabeln auch die Fehleranfälligkeit wachsen kann.
» Natürlich ist es andererseits praktisch, diverse Wechselspannungen zur
» Verfügung zu haben.
»
» Ansonsten kann ich meinen Mitschreibern nur beipflichten: die
» Trafoanordnung ist im Audiobereich relevant. Im Netzteil eher nicht.
»
» Welches sind denn Deine geplanten oder angedachten Projekte?
» Welche Fachgebiete der Elektronik liegen denn Dir am Herzen?
»
» Gruß aus der Südpfalz
»
» Ralf
»
» » Frage:
» »
» » Wenn ich die 3 Netztrafos mehr oder weniger direkt nebeneinander stelle,
» » muss ich da irgendwas beachten (hinsichtsich der gegenseitigen
» » Beeinflussung der Magnetfelder der Trafos? Kann ich das einfach so
» machen?
» » Oder fange ich mir irgendeinen Effekt ein, den ich im Moment nicht
» sehen?
» »
» » Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Wir hören sicher noch
» » voneinender!
» »
» » Manfred

Manfred

01.03.2017,
00:49

@ Mikee

Warum neu?

» Hallo Manfred,
»
» » Meine praktischen Erfahrungen enden so ca. 1984, als ich
» » mich mit dem Elektor-Junior-Computer beschäftigt habe
»
» Ich lese gerade die Elektor aus 1979, sehr interessant aus heutiger Sicht.
» Vor allem die Ideen, was man mit einem Computer so alles machen KÖNNTE.
» Eine sinnvolle Anwendung im heutigen Sinne gab es noch nicht.
»
» » selbstgebaute Holzgehäuse und selbstgelaubsägte Frontplatte
»
» Warum jetzt die viele Arbeit reinstecken, wenn die alten Geräte noch
» funktionieren? Oder sind es Sicherheitsaspekte?
»
»
» Mikee

Hallo Mikee,

nein, praktische Anwendungen (im heutigen Sinne) gabs - jedenfalls auf Hobby-Ebene(!)
noch nicht. Aber das Interesse der Öffentlichkeit am uC war gross. Ich habe damals ins-
gesamt drei mal 'nen VHS-Kurs zu dem Thema gehalten, zweimal sogar mit praktischem
Aufbau des Junior, und das war ein echter Erfolg. Fast alle Teilnehmer hatte auch
verstanden, dass es um die Grundlagen der Computertechnik ging, also zu verstehen,
wie so'n Ding eigentlich tickt (im Grunde egal, ob ein 6502 oder ein Mainframe).
Nur einer hat mich nach dem 2. Abend mal gefragt, wann wir denn endlich BASIC
programmieren ...

Was das "Arbeit reinstecken" angeht - ist 'ne Gelenkigkeitsübung nach über 30 Jahren
Non-Elektronik-Time. Das gönn' ich mir halt ...

Gruß Manfred

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
01.03.2017,
09:47

@ manfred474

Anordnung von Netztrafos

Hi Manfred,

» ....
» Frage:
»
» Wenn ich die 3 Netztrafos mehr oder weniger direkt nebeneinander stelle,
» muss ich da irgendwas beachten (hinsichtsich der gegenseitigen
» Beeinflussung der Magnetfelder der Trafos? Kann ich das einfach so machen?
» Oder fange ich mir irgendeinen Effekt ein, den ich im Moment nicht sehen?

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Induktive Kopplung führt zu Schwebungen und Überlagerungen.
Die Regelung der Netzteile kann dies beeinflussen.

Wie schon vorgeschlagen: die Trafos gewinkelt anordnen.

Ich würde dazu auch sagen, zwischen den Trafos Schirmbleche montieren und das ganze Gehäuse aus Metall machen.
Wobei aufpassen, dass innerhalb kein Windungsschluss entsteht, also die Plattenteile so anordnen, dass sie auf einer Seite (zB oben) offen sind.
Darüber halt das ganze Häubchen und erden.
Die Zuleitungen kurz und gedrillt gebündelt mit Ferrit-Ring darüber geklippst.

Grundsätzlich - Ein Netzteil für Einen Verbraucher, sonst brummt's und schwingt's.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"