Sel

Radebeul, 28.01.2017, 16:04 |
allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) (Elektronik) |
Hallo,
reine theoretische Erwägungen!
Wenn man ein lineares Netzteil aufbaut, so muß man ja die Differenz von Eingangs- und Ausgangsleistung im Längstransistor verbraten. Dazu noch die unweigerlichen Verluste im Stellglied. Soweit klar und verstanden.
Nun kann man, um diese zum Teil gewaltige Leistung zu reduzieren (hohe Eingangsspannung, hoher Strom oder gar Kurzschluß am Ausgang, im Normalbetrieb geringe Ausgangsspannung bei hohem Strom) verschiedene Schaltungsvarianten aufbauen. Im Elektronikkurs dieser Web-Seite steht ja schon was dazu.
Andere Varianten wären primärgeregelt. Phasenanschnitt bringt enorme Störgrößen auf die Leitung, ist also nicht so gut. Wechselrichter davor wird zu teuer. Abgesehen davon, das sowas dem Trafo vielleicht nicht ganz gefällt. Anzapfungen primär umschalten geht gut, es mangelt aber bissel an verfügbaren Trafos. Alternativ könnte man preiswerte kleine Printtrafos als Spartrafo davorschalten. Die hören bei vielleicht 48 Volt Sekundärspannung auf, bringt bissel was, aber nicht genug.
Wenn man nun einen regelbaren Spartrafo mechanisch oder besser motorgesteuert (wegen Einstellung der möglichen Grenzwerte) mit der sekundären Spannungseinstellung koppelt, gänge das? Die Geschichte wäre preiswert und relativ einfach zu bauen. Klar nimmt sowas ordentlich Platz weg, egal. Sicher muß man beachten, das die verfügbare Leistung vom Trafo in Abhängigkeit der Spannung nichtlinear abgegeben wird.
Die Hilfsspannungen für die Elektronik könnte man mittels separatem Trafo bereitstellen.
Bin ich total auf dem Holzweg?
LG Sel |
matzi682015

Aachen, 28.01.2017, 17:35 (editiert von matzi682015 am 28.01.2017 um 17:36)
@ Sel
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» Hallo,
»
» reine theoretische Erwägungen!
» Wenn man ein lineares Netzteil aufbaut, so muß man ja die Differenz von
» Eingangs- und Ausgangsleistung im Längstransistor verbraten. Dazu noch die
» unweigerlichen Verluste im Stellglied. Soweit klar und verstanden.
»
» Nun kann man, um diese zum Teil gewaltige Leistung zu reduzieren (hohe
» Eingangsspannung, hoher Strom oder gar Kurzschluß am Ausgang, im
» Normalbetrieb geringe Ausgangsspannung bei hohem Strom) verschiedene
» Schaltungsvarianten aufbauen. Im Elektronikkurs dieser Web-Seite steht ja
» schon was dazu.
» Andere Varianten wären primärgeregelt. Phasenanschnitt bringt enorme
» Störgrößen auf die Leitung, ist also nicht so gut. Wechselrichter davor
» wird zu teuer. Abgesehen davon, das sowas dem Trafo vielleicht nicht ganz
» gefällt. Anzapfungen primär umschalten geht gut, es mangelt aber bissel an
» verfügbaren Trafos. Alternativ könnte man preiswerte kleine Printtrafos als
» Spartrafo davorschalten. Die hören bei vielleicht 48 Volt Sekundärspannung
» auf, bringt bissel was, aber nicht genug.
» Wenn man nun einen regelbaren Spartrafo mechanisch oder besser
» motorgesteuert (wegen Einstellung der möglichen Grenzwerte) mit der
» sekundären Spannungseinstellung koppelt, gänge das? Die Geschichte wäre
» preiswert und relativ einfach zu bauen. Klar nimmt sowas ordentlich Platz
» weg, egal. Sicher muß man beachten, das die verfügbare Leistung vom Trafo
» in Abhängigkeit der Spannung nichtlinear abgegeben wird.
» Die Hilfsspannungen für die Elektronik könnte man mittels separatem Trafo
» bereitstellen.
»
» Bin ich total auf dem Holzweg?
»
» LG Sel
Hier habe ich vor einiger Zeit das hier gefunden, Stichwort primärgeregelt:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.jogis-roehrenbude.de%2FRoehren-
Geschichtliches%2FRoehren-Netzteile%2F400V-Netzteil%2FKapitel1-
Dateien%2FPrimaerregler02.png&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.jogis-roehrenbude.de%2FRoehren-
Geschichtliches%2FRoehren-Netzteile%2F400V-Netzteil%2FKapitel1.htm&h=799&w=1125&
tbnid=oiFlr9dvzi7fzM%3A&docid=TB-TzZDzE6hdiM&ei=tgzGVqKyAYWkPsvkj9AP&tbm=isch&iact=rc&
uact=3&dur=1727&page=21&start=333&ndsp=19&
ved=0ahUKEwii5dH794HLAhUFkg8KHUvyA_o4rAIQrQMIeTAn
Das steht alles in einem Satz, muß man zusammenfügen (als ganzes kann ich hier nicht reinstellen, da steht dann die Fehlermeldung "zu langes Wort" -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |
der wieder
28.01.2017, 17:54
@ Sel
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» Hallo,
»
» reine theoretische Erwägungen!
» Wenn man ein lineares Netzteil aufbaut, so muß man ja die Differenz von
» Eingangs- und Ausgangsleistung im Längstransistor verbraten. Dazu noch die
» unweigerlichen Verluste im Stellglied. Soweit klar und verstanden.
»
» Nun kann man, um diese zum Teil gewaltige Leistung zu reduzieren (hohe
» Eingangsspannung, hoher Strom oder gar Kurzschluß am Ausgang, im
» Normalbetrieb geringe Ausgangsspannung bei hohem Strom) verschiedene
» Schaltungsvarianten aufbauen. Im Elektronikkurs dieser Web-Seite steht ja
» schon was dazu.
» Andere Varianten wären primärgeregelt. Phasenanschnitt bringt enorme
» Störgrößen auf die Leitung, ist also nicht so gut. Wechselrichter davor
» wird zu teuer. Abgesehen davon, das sowas dem Trafo vielleicht nicht ganz
» gefällt. Anzapfungen primär umschalten geht gut, es mangelt aber bissel an
» verfügbaren Trafos. Alternativ könnte man preiswerte kleine Printtrafos als
» Spartrafo davorschalten. Die hören bei vielleicht 48 Volt Sekundärspannung
» auf, bringt bissel was, aber nicht genug.
» Wenn man nun einen regelbaren Spartrafo mechanisch oder besser
» motorgesteuert (wegen Einstellung der möglichen Grenzwerte) mit der
» sekundären Spannungseinstellung koppelt, gänge das? Die Geschichte wäre
» preiswert und relativ einfach zu bauen. Klar nimmt sowas ordentlich Platz
» weg, egal. Sicher muß man beachten, das die verfügbare Leistung vom Trafo
» in Abhängigkeit der Spannung nichtlinear abgegeben wird.
» Die Hilfsspannungen für die Elektronik könnte man mittels separatem Trafo
» bereitstellen.
»
» Bin ich total auf dem Holzweg?
»
» LG Sel
Ob der Aufwand sich lohnt staht ja auf einen anderen Blatt, prinzipiell würde es gehen, wenn du mit einer weichen Regelung leben kannst
könnte ich mir vorstellen dass das geht. besser wäre die Umschaltung auf der Sekundärseite vor zu nehmen, braucht leider auch einen Trafo mit mehreren Abgriffen.
Früher gab es Trafos mit mehreren Anzapfungen für verschiedene Ausgangspannungen, womöglich gibt es heute noch so etwas.
Ansonsten, wenn ich das Problem hätte, müsste eben der trafo dran glauben , und würde ihn eben mit mehreren Anzapfungen neu bewickeln.
Sicherlich wünscht du dir ein gutes linear geregeltes Netzteil, somit scheidet eine sekündäre Taktung aus. |
Theo.
28.01.2017, 18:05
@ der wieder
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
Hallo
Das geht sogar prima. Wenn du die mechanische Kopplung so hinbekommst, dass immer etwas Reserve für die Regelung bleibt. Wenn es nur für dich ist, und du nichts dagegen hast zwei Knöpfe zu bedienen, kannst du die Kopplung auch weglassen. Wenn du ein Netzteil hast und einen einstellbaren Trafo, probiere es doch einfach mal aus.
Theo |
Sel

Radebeul, 28.01.2017, 18:31
@ Theo.
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» Hallo
»
» Das geht sogar prima. Wenn du die mechanische Kopplung so hinbekommst, dass
» immer etwas Reserve für die Regelung bleibt. Wenn es nur für dich ist, und
» du nichts dagegen hast zwei Knöpfe zu bedienen, kannst du die Kopplung auch
» weglassen. Wenn du ein Netzteil hast und einen einstellbaren Trafo,
» probiere es doch einfach mal aus.
»
» Theo
Ich wills ja nicht bauen, ist nur ne Idee.
Es gibt ja Servomotoren. Diesen steuert man vielleicht eben gleich mit der Ausgangsspannung an. Bissel Einstellarbeit, eine Begrenzung auf eine gewisse Minimalspannung und schon dürfte das funktionieren. Der Servomotor dreht an der Achse des Spartrafos...
Wenn man die Sache nicht ganz doof aufbaut, so ist das zumindest in der Theorie, gut machbar. Mmmmh...
LG Sel |
der wieder
28.01.2017, 18:43
@ Sel
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» » Hallo
» »
» » Das geht sogar prima. Wenn du die mechanische Kopplung so hinbekommst,
» dass
» » immer etwas Reserve für die Regelung bleibt. Wenn es nur für dich ist,
» und
» » du nichts dagegen hast zwei Knöpfe zu bedienen, kannst du die Kopplung
» auch
» » weglassen. Wenn du ein Netzteil hast und einen einstellbaren Trafo,
» » probiere es doch einfach mal aus.
» »
» » Theo
»
» Ich wills ja nicht bauen, ist nur ne Idee.
»
» Es gibt ja Servomotoren. Diesen steuert man vielleicht eben gleich mit der
» Ausgangsspannung an. Bissel Einstellarbeit, eine Begrenzung auf eine
» gewisse Minimalspannung und schon dürfte das funktionieren. Der Servomotor
» dreht an der Achse des Spartrafos...
»
» Wenn man die Sache nicht ganz doof aufbaut, so ist das zumindest in der
» Theorie, gut machbar. Mmmmh...
»
» LG Sel
klar ist das machbar, und Theoretisch gar nicht schlecht. |
Hartwig
28.01.2017, 19:48 (editiert von Hartwig am 28.01.2017 um 20:01)
@ Sel
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» Hallo,
»
Hallo Sel,
» Andere Varianten wären primärgeregelt. Phasenanschnitt bringt enorme
» Störgrößen auf die Leitung, ist also nicht so gut.
Es gab allerdings Labornetzgeräte - von HP zum Beispiel - die höchsten Ansprüchen genügten und eine Thyristor-Vorregelung hatten.
» Wechselrichter davor wird zu teuer. Abgesehen davon, das sowas dem Trafo vielleicht nicht ganz
» gefällt. Anzapfungen primär umschalten geht gut,
Wie das? Dadurch wird ja die Magnetisierung des Trafos geändert - das macht in meinen Augen keinen Sinn. Wenn, dann die Sekundärseite schalten, dabei den Drahtdurchmesser auf max. Leistungsentnahme anpassen. Aber vielleicht hab ich da was übersehen.
» es mangelt aber bissel an verfügbaren Trafos. Alternativ könnte man preiswerte kleine Printtrafos als
» Spartrafo davorschalten. Die hören bei vielleicht 48 Volt Sekundärspannung
» auf, bringt bissel was, aber nicht genug.
Na ja, siehe meine Bemerkung zuvor. Zwar würde das Verluste reduzieren, gleichzeitig reduziert das aber auch die Leistung. Und die Hilfsspannungen müssen mit einem anderen Trafo erzeugt werden. Also wenn, dann den Trafo auf der Sekundärseite schalten.
» Wenn man nun einen regelbaren Spartrafo mechanisch oder besser
» motorgesteuert (wegen Einstellung der möglichen Grenzwerte) mit der
» sekundären Spannungseinstellung koppelt, gänge das? Die Geschichte wäre
» preiswert und relativ einfach zu bauen.
Da wäre natürlich ein Stell/Trenntrafo die bessere Lösung, und halt noch ein Trafo dazu für die Hilfsspannungen
» Klar nimmt sowas ordentlich Platz
» weg, egal. Sicher muß man beachten, das die verfügbare Leistung vom Trafo
» in Abhängigkeit der Spannung nichtlinear abgegeben wird.
» Die Hilfsspannungen für die Elektronik könnte man mittels separatem Trafo
» bereitstellen.
»
» Bin ich total auf dem Holzweg?
Keinesfalls, alles das wurde ja gemacht. Aber Industriegeräte setzen heutzutage auch Schaltregler zumindest in der Vorregelung ein. Das ist natürlich tricky, weil einmal wahrscheinlich diese Schaltregler schon auf wenig Störungen getrimmt werden müssen, dann wird - was ich gesehen habe - eine sehr sorgfältige LC-Siebung vorgenommen. Und die Regeleigenschaften müssen unbedingt aufeinander abgestimmt werden, sonst gerät das ganze außer Kontrolle.
Auch hast du in Deiner Aufzählung den analogen Vorregler nicht erwähnt. Der reduziert zwar nicht die Verlustleistung, aber er verteilt sie besser. Du kannst damit die Spannung über dem Ausgangsregler begrenzen, so daß dort wenig Leistung verbraten wird. Der Längsregler kann bei geriger Belastung optimal dimensioniert werden. Der Vorregler (da reicht eine einfache Z-Diode als Referenz) macht dann das ¨Grobe¨. Günstig ist, das man so auch die Spannung aufteilen kann, also z.B. einen LM317 als Ausgangsregler benutzt (nur als Beispiel), und wenn der Vorregler bis zu 40V ¨wegnehmen¨ kann, hast Du einen 50V-Regler mit dem 317 (da gingen auch 2 LM317, ich glaube von TI gibt es ein Schaltbeispiel dafür). Das erspart Dir die Parallelschaltung und du hast trotzdem eine bessere Wärmeverteilung am Kühlkörper. Und bei richtiger Dimensionierung sollten die Regeleigenschaften besser sein als mit nur einem Regler, vielleicht sogar noch mit parallel-Transitoren.
»
» LG Sel»
Grüße
Hartwig |
cmyk61

Edenkoben, Rheinland Pfalz, 28.01.2017, 22:48
@ Sel
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
Hallo Sel,
Elrad hatte mal ein Hochspannungs-Netzteilprojekt bei dem ein einfacher Stelltrafo über einen Riemenantrieb mit der Regelung verbunden war.
Galvanische Trennung musst dann noch zusätzlich mit einem Trenntrafo hergestellt werden. Aber die Daten waren 0-250V / 2A.
Geschaltete Netzteile als Bauprojekt gab es zuhauf in Funkschau, Elektor, ELV... Meist waren es ziemliche Bauteilegräber. Die Daten waren teils ganz ansehnlich. Wahrscheinlich gibts heute modernere Bauteile die den Aufwand in Grenzen halten würden.
Aber ELV selbst dürfte sogar jetzt noch entsprechende Bausätze für sowas im Programm haben.
Gruß
Ralf |
simi7
D Südbrandenburg, 29.01.2017, 01:00
@ matzi682015
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
»
» http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.jogis-roehrenbude.de%2FRoehren-
»
» Geschichtliches%2FRoehren-Netzteile%2F400V-Netzteil%2FKapitel1-
»
» Dateien%2FPrimaerregler02.png&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.jogis-roehrenbude.de%2FRoehren-
»
» Geschichtliches%2FRoehren-Netzteile%2F400V-Netzteil%2FKapitel1.htm&h=799&w=1125&
»
» tbnid=oiFlr9dvzi7fzM%3A&docid=TB-TzZDzE6hdiM&ei=tgzGVqKyAYWkPsvkj9AP&tbm=isch&iact=rc&
»
» uact=3&dur=1727&page=21&start=333&ndsp=19&
»
» ved=0ahUKEwii5dH794HLAhUFkg8KHUvyA_o4rAIQrQMIeTAn
»
» Das steht alles in einem Satz, muß man zusammenfügen (als ganzes kann ich
» hier nicht reinstellen, da steht dann die Fehlermeldung "zu langes Wort"
Machst du kurz mit tinyurl.com
sieht dann so aus: http://tinyurl.com/zyg95as |
bigdie
29.01.2017, 09:35
@ Sel
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
»
» Es gibt ja Servomotoren. Diesen steuert man vielleicht eben gleich mit der
» Ausgangsspannung an. Bissel Einstellarbeit, eine Begrenzung auf eine
» gewisse Minimalspannung und schon dürfte das funktionieren. Der Servomotor
» dreht an der Achse des Spartrafos...
»
» LG Sel
Da brauchst du keinen Servomotor. Ein OP hält die Spannung über deinem Linearregler z.B. auf 3V und der Ausgang steuert einen Gleichstrommotor anm welcher den Trafo verstellt.
Aber mit Umschaltung wäre doch einfacher und wenn du keinen Trafo mit vielen Anzapfungen bekommst, dann kann man ja auch mehrere Trafos nehmen. Wenn du 3 Trafos nimmstm mit jeweils 2x6V, hast du bis über 30V alles abgedeckt. |
Offroad GTI
29.01.2017, 10:29
@ Hartwig
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» Wie das? Dadurch wird ja die Magnetisierung des Trafos geändert - das macht
» in meinen Augen keinen Sinn.
Es wird aber oft so realisiert:
http://www.buerger-electronic.de/pdf/Bedienungsanleitung_STT2600-4000.pdf
https://www.lucas-nuelle.de/218/pid/9072/apg/4757/Stell-Trenntransformator,-Erregergerauml;t-0-200V.htm
https://www.youtube.com/watch?v=KzOXdpxzIZM#t=10m |
Sel

Radebeul, 29.01.2017, 10:34
@ bigdie
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» » Es gibt ja Servomotoren. Diesen steuert man vielleicht eben gleich mit...
» » ... dreht an der Achse des Spartrafos...
»
» Da brauchst du keinen Servomotor. Ein OP hält die Spannung über deinem
» Linearregler z.B. auf 3V und der Ausgang steuert einen Gleichstrommotor anm
» welcher den Trafo verstellt.
Nix anderes ist ja ein Servo, nur eben mit Getriebe vornedran und Rückmeldung (Poti) des Drehwinkels vom Servo. Messung der Spannung überm Längsregler ist ok im normalen Betriebsfall. Man muß dann in der Schaltung den Überlastfall und den Ausgangskurzschluss extra behandeln, sonst dreht der Motor die Spannung voll hoch. Das beinhaltet gleichzeitig die Erkennung einer Mindestspannung, die nicht unterschritten werden darf (netzseitig).
» Aber mit Umschaltung wäre doch einfacher und wenn du keinen Trafo mit
» vielen Anzapfungen bekommst, dann kann man ja auch mehrere Trafos nehmen.
» Wenn du 3 Trafos nimmstm mit jeweils 2x6V, hast du bis über 30V alles
» abgedeckt.
Ja, der Fall ist klar. Ordentliche Relais vorausgesetzt.
Steuer- und Hilfsspannungen werden natürlich mit extra Trafo bereitgestellt. Der kann ja vergleichsweise winzig klein sein. Ich lese im Thread auch, das heute selbstverständlich auf Schalttechnik gesetzt wird. Im Bastlerbereich wäre das aber ein ziemlicher Aufwand eine solche Schaltung ordentlich zu entstören. Wenn man das überhaupt bewerkstelligen kann. Andere Schaltungen sind Bauteilgräber, will man ja auch nicht grade.
Bleiben also nur (vom Aufwand her gesehen) die sekundäre Umschaltmethode und die eingangs erwähnte Stelltrafovariante.
LG Sel |
bigdie
29.01.2017, 10:58 (editiert von bigdie am 29.01.2017 um 11:18)
@ Sel
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
»
» Nix anderes ist ja ein Servo, nur eben mit Getriebe vornedran und
» Rückmeldung (Poti) des Drehwinkels vom Servo. Messung der Spannung überm
» Längsregler ist ok im normalen Betriebsfall. Man muß dann in der Schaltung
» den Überlastfall und den Ausgangskurzschluss extra behandeln, sonst dreht
» der Motor die Spannung voll hoch. Das beinhaltet gleichzeitig die Erkennung
» einer Mindestspannung, die nicht unterschritten werden darf (netzseitig).
»
Wenn ich die Spannung überm Längsregler aus 3 V halte, dann ist dort auch im Kurzschlussfall nicht mehr als 3V. Der OP vergleicht Ausgangsspannung mit der vor dem Längsregler. Wenn du 6V am Ausgang hast, hält der die Spannung bei 9V und wenn du einen Kurzschluss machst, regelt er die Spannung auf 3V zurück.
» » Aber mit Umschaltung wäre doch einfacher und wenn du keinen Trafo mit
» » vielen Anzapfungen bekommst, dann kann man ja auch mehrere Trafos
» nehmen.
» » Wenn du 3 Trafos nimmstm mit jeweils 2x6V, hast du bis über 30V alles
» » abgedeckt.
»
» Ja, der Fall ist klar. Ordentliche Relais vorausgesetzt.
»
» Steuer- und Hilfsspannungen werden natürlich mit extra Trafo
» bereitgestellt. Der kann ja vergleichsweise winzig klein sein. Ich lese im
» Thread auch, das heute selbstverständlich auf Schalttechnik gesetzt wird.
» Im Bastlerbereich wäre das aber ein ziemlicher Aufwand eine solche
» Schaltung ordentlich zu entstören. Wenn man das überhaupt bewerkstelligen
» kann. Andere Schaltungen sind Bauteilgräber, will man ja auch nicht grade.
» Bleiben also nur (vom Aufwand her gesehen) die sekundäre Umschaltmethode
» und die eingangs erwähnte Stelltrafovariante.
»
» LG Sel
Also in meinem alste Statron Netzgerät machen die das nicht anders, allerdings nur mit einer Umschaltung
Und was soll das Entstören für ein problem sein, im Normalbetrieb stellst du deine Spannung ein und dabei schaltet das Relais. Wenn du dann deine Schaltung anklemmst, schaltet außer bei Kurzschluss kein Relais mehr, was sollte da stören, außerdem schaltest du ja nur die Rohspannung. |
matzi682015

Aachen, 29.01.2017, 13:31
@ simi7
|
allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» Machst du kurz mit tinyurl.com
» sieht dann so aus: http://tinyurl.com/zyg95as
Ich habe eine Staune! Wie kriegt ihr das immer hin, für fast alles eine Lösung zu haben? Nee echt, wie machst du das?? -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |
simi7
D Südbrandenburg, 29.01.2017, 16:01
@ matzi682015
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» » Machst du kurz mit tinyurl.com
» » sieht dann so aus: http://tinyurl.com/zyg95as
»
» Ich habe eine Staune! Wie kriegt ihr das immer hin, für fast alles eine
» Lösung zu haben?
» Nee echt, wie machst du das??
Ab und an was merken was ich lese  |
matzi682015

Aachen, 29.01.2017, 17:46
@ simi7
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allg. Frage wegen Labornetzteil (weiter unten) |
» » » Machst du kurz mit tinyurl.com
» » » sieht dann so aus: http://tinyurl.com/zyg95as
» »
» » Ich habe eine Staune! Wie kriegt ihr das immer hin, für fast alles eine
» » Lösung zu haben?
»
» » Nee echt, wie machst du das??
» Ab und an was merken was ich lese 
Willst Du damit etwas sagen???  -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |