finni
23.01.2017, 19:45 |
Artikel zum Pi fehlerhaft (Elektronik) |
Gerade entdeckt: http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-relaisboard-gefahr?pid=262957#pid262957
Und natürlich hat jar da vollkommen Recht.  |
Hartwig
23.01.2017, 20:49
@ finni
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» Gerade entdeckt:
» http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-relaisboard-gefahr?pid=262957#pid262957
»
» Und natürlich hat jar da vollkommen Recht. 
na ja, ich denke, das ist eher unglücklich formuliert. Das empfohlene Netzteil hat 2.5A. Auf dem Board ist eine Polyfuse MF-MSMF250, also 2,5A mit 5A Auslösestrom. So gesehen stimmt das dann. Nur braucht der Pi ja auch noch Strom (bis etwa 1,3A bei Vollast), wenn dann die USB-Anschlüssse auch noch was wollen, dann kann es eng werden. Das sollte halt der Erklärung zugefügt werden. Wobei ich allerdings nicht weiss, ob die Polyfuse nur die Pins 2 und 4 absichert, oder die und die USB-Ports oder das gesamte Board.... |
finni
23.01.2017, 20:53
@ Hartwig
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» Wobei ich allerdings nicht weiss, ob die Polyfuse nur die
» Pins 2 und 4 absichert, oder die und die USB-Ports oder das gesamte
» Board....
Die sichert alles ab Einspeisung ab. Weshalb das dann auch stimmt. |
bastelix
23.01.2017, 22:05
@ Hartwig
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» » Gerade entdeckt:
» »
» http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-relaisboard-gefahr?pid=262957#pid262957
» »
» » Und natürlich hat jar da vollkommen Recht. 
»
» na ja, ich denke, das ist eher unglücklich formuliert. Das empfohlene
» Netzteil hat 2.5A. Auf dem Board ist eine Polyfuse MF-MSMF250, also 2,5A
» mit 5A Auslösestrom. So gesehen stimmt das dann. Nur braucht der Pi ja auch
» noch Strom (bis etwa 1,3A bei Vollast), wenn dann die USB-Anschlüssse auch
» noch was wollen, dann kann es eng werden. Das sollte halt der Erklärung
» zugefügt werden. Wobei ich allerdings nicht weiss, ob die Polyfuse nur die
» Pins 2 und 4 absichert, oder die und die USB-Ports oder das gesamte
» Board....
So wie ich das sehe sichert die alles ab: https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/schematics/README.md
Und wenn ich das richtig interpretiere ist bei den früheren Versionen auch eine andere Sicherung verbaut.
Dachte bisher, nach dem was ich so gelesen hab, dass die 5V-Pins direkt an der 5V-Schiene des Netzteils hängen... |
finni
23.01.2017, 22:11
@ bastelix
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» Dachte bisher, nach dem was ich so gelesen hab, dass die 5V-Pins direkt an
» der 5V-Schiene des Netzteils hängen...
Nö, die hängen hinter der Polyfuse. |
bastelix
23.01.2017, 22:26
@ finni
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» » Dachte bisher, nach dem was ich so gelesen hab, dass die 5V-Pins direkt
» an
» » der 5V-Schiene des Netzteils hängen...
»
» Nö, die hängen hinter der Polyfuse.
Ja, hab ich heute auch gesehen  |
Hartwig
24.01.2017, 00:19 (editiert von Hartwig am 24.01.2017 um 10:43)
@ finni
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» » Dachte bisher, nach dem was ich so gelesen hab, dass die 5V-Pins direkt
» an
» » der 5V-Schiene des Netzteils hängen...
»
» Nö, die hängen hinter der Polyfuse.
Und was wäre, wenn da keine Polyfuse ist?
Dem Fragesteller ging es wohl ursprünglich darum, ob bei zu hoher Stromentnahme Baugruppen auf dem Board beschädigt werden. Das dürfte also nicht der Fall sein. Wäre da keine Picofuse, würden Pin 2 und 4 direkt an der 5V-Schiene liegen. Dann würde halt das empfohlene Netzteil mit 5V 2,5A irgendwann in die Strombegrenzung gehen. Schaut man sich einmal bei den gängigen USB micro-B Steckern die Strombelastbarkeit an, dann werden nicht viel mehr wie diese 2,5A möglich sein. Wenn die Picofuse also bei 5A auslöst, ist die eher optimistisch dimemsioniert (bei 08/15 USB micro-B Steckern ist als Dauerstrom oft nur 1A angegeben, manchmal auch mit 1,8-2A).
Ich würde es etwa so formulieren: "der an den Pins 2 und 4 entnehmbare Strom ist durch eine selbstrückstellende 2,5A-Sicherung begrenzt. Da der Prozessor und die Peripherie sowie die USB-Anschlüsse ihren Strom ebenfalls über diese Sicherung beziehen, liegt der Maximalstrom für die Pins 2 und 4 z.B. bei Vollast des Prozessors etwas über 1A, bei Benutzung der USB-Anschlüsse evtl. deutlich darunter." |
Gast
24.01.2017, 14:52
@ Hartwig
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Artikel zum Pi fehlerhaft |
» Ich würde es etwa so formulieren: "der an den Pins 2 und 4 entnehmbare
» Strom ist durch eine selbstrückstellende 2,5A-Sicherung begrenzt. Da der
» Prozessor und die Peripherie sowie die USB-Anschlüsse ihren Strom ebenfalls
» über diese Sicherung beziehen, liegt der Maximalstrom für die Pins 2 und 4
» z.B. bei Vollast des Prozessors etwas über 1A, bei Benutzung der
» USB-Anschlüsse evtl. deutlich darunter."
Genau um diese andere Formulierung geht es doch.
Nicht nur die 4 USB-Ports beschränken die entnehmbare Stromstärke, sondern auch noch Bluetooth und WLAN bei Pi3, wenn aktiv. |