Hallo Genossen,
vor ein paar Tagen habe ich hier einen Thread geöffnet wegen einem Audio-Verstärker, wozu mir dann ein Class-D-VErstärker empfohlen wurde. Jetzt habe ich einen, der kann laut Datenblatt 2x50W bei einem THD von 10%. Nie werde ich die maximale Leitung von diesem Ding fordern, aber so 10...20W max. hin und wieder schonmal. Ich will den Audio-Ausgang meiner Soundkarte an 2 Braun-Boxen 2x30W leiten.
Stromversorgung: Habe hier so kleine Schaltnetzteil-Platinchen, liefern 12V/2,2A. Kann ich davon 2 mit Dioden verodern, also dass ich so 4A daraus ziehen kann, oder empfiehlt sich das nicht?
Ist ein Trafo-Netzteil besser?
Ich würde für die Stromversorgung auch evtl. eine Netzteilversorgung nach Thomas Schaerer seinem
"Elektronik-Minikurs: Spannungsregelschaltung mit elektronischer
Brummsiebung (Brummunterdrückung)"
bauen, eine Vorregelung mittels 2er Quasikomplementären Transistoren in Darlingtonschaltung. Seine Schaltung kann mit dem BD245 o.ä. maximal 300mA. Ich bräuchte dann eine für 3A mit einem 2N3055 oder so und einem BD244 oder so, kann ich das so realisieren? Also dass ich eine solche Brummsiebung vor die Verstärkerschaltung hänge, oder braucht man das nicht? Früher hatte ich Endstufen gebaut, die wurden mit einfacher gesiebter Stromversorgung betrieben, das ging auch. Aber heute würde ich es gerne besser machen wollen. Deshalb hier die Frage.
Kann der Ausgangsripple eines Schaltnetzteiles mittels so einer elektronischen Brummsiebung eliminiert werden? -- greets from aix-la-chapelle
Matthes  |