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Wolfgang B.

29.07.2016,
14:07
 

Gleichrichter (Elektronik)

Hallo,

kann ich eine Gleichrichterröhre, hier eine EZ34, problemlos durch zwei Dioden (z.B. 1N4007) ersetzen
oder muss ich, wie z.B. beim Ersatz eines Selengleichrichters durch Siliziumdioden, einen fetten Widerstand einplanen?
Der Elko der hinter der GZ34 hängt hat 450/500V.
Die Betriebsspannung pendelt sich auf ca. 400V ein.
Beim Einschalten (die Röhren sind ja noch kalt) messe ich
kurzzeitig ca. 495V am Ladeelko. Ist knapp, aber ja noch im Soll.

Gruß,
Wolle

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
29.07.2016,
15:42
(editiert von geralds
am 29.07.2016 um 15:48)


@ Wolfgang B.

Gleichrichter

» Hallo,
»
» kann ich eine Gleichrichterröhre, hier eine EZ34, problemlos durch zwei
» Dioden (z.B. 1N4007) ersetzen
» oder muss ich, wie z.B. beim Ersatz eines Selengleichrichters durch
» Siliziumdioden, einen fetten Widerstand einplanen?
» Der Elko der hinter der GZ34 hängt hat 450/500V.
» Die Betriebsspannung pendelt sich auf ca. 400V ein.
» Beim Einschalten (die Röhren sind ja noch kalt) messe ich
» kurzzeitig ca. 495V am Ladeelko. Ist knapp, aber ja noch im Soll.
»
» Gruß,
» Wolle

---
hi Wolle,
viel Erfolg; Datenblatt:
https://frank.pocnet.net/sheets/030/g/GZ34.pdf

http://www.ampdesign.de/Datenblatt%20A25-DI.htm

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
29.07.2016,
18:41

@ geralds

Gleichrichter

Könnte nur passieren das durch die geringere Belastung der Heizwicklung des Trafos die Heizspannung ansteigt. Zumal solche Trafos in den alten Geräten allgemein auf 220 Volt konzipiert sind. Zu hohe Heizspannung - schneller Röhrentod! Also nachmessen lohnt!

Vor vielen Monden war mal mir der Tip hier im Forum gegeben worden, vor solche 220 Volt-Trafos einen kleinen passenden Printtrafo (als Spartransformator geschalten) zur Reduzierung der Netzspannung vorzuschalten, die Methode funzt prächtig!

LG Sel

simi7(R)

D Südbrandenburg,
29.07.2016,
19:46
(editiert von simi7
am 29.07.2016 um 19:52)


@ Sel

Gleichrichter

» Könnte nur passieren das durch die geringere Belastung der Heizwicklung des
» Trafos die Heizspannung ansteigt. Zumal solche Trafos in den alten Geräten
» allgemein auf 220 Volt konzipiert sind. Zu hohe Heizspannung - schneller
» Röhrentod! Also nachmessen lohnt!
»
» Vor vielen Monden war mal mir der Tip hier im Forum gegeben worden, vor
» solche 220 Volt-Trafos einen kleinen passenden Printtrafo (als
» Spartransformator geschalten) zur Reduzierung der Netzspannung
» vorzuschalten, die Methode funzt prächtig!
»
» LG Sel

Viele alte Trafos hatten aber auch mehrere Anzapfungen auf der Primärseite.
Hab mich als Stift in den 60ern beim schlachten alter Radios immer gewundert wozu das gut ist.

Um den Einschaltstromstoß zu mindern könnte man auch einen NTC-Widerstand vor die Dioden schalten.

Tim(R)

E-Mail

Düsseldorf,
30.07.2016,
10:32
(editiert von Tim
am 30.07.2016 um 10:59)


@ Wolfgang B.

Gleichrichter

» Hallo,
»
» kann ich eine Gleichrichterröhre, hier eine EZ34, problemlos durch zwei
» Dioden (z.B. 1N4007) ersetzen
» oder muss ich, wie z.B. beim Ersatz eines Selengleichrichters durch
» Siliziumdioden, einen fetten Widerstand einplanen?
» Der Elko der hinter der GZ34 hängt hat 450/500V.
» Die Betriebsspannung pendelt sich auf ca. 400V ein.
» Beim Einschalten (die Röhren sind ja noch kalt) messe ich
» kurzzeitig ca. 495V am Ladeelko. Ist knapp, aber ja noch im Soll.
»
» Gruß,
» Wolle

Guten Morgen Wolle,

vorab, weshalb willst du die GZ34 durch Dioden ersetzen?
Das Lämpchen gibt es doch für relativ kleines Geld (um die 15 €) problemlos zu kaufen.

Wenn du umbaust solltest du folgendes beachten.
Die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren (nicht nur der Elkos) und, je nachdem was für eine Endstufe (Endstufen) verbaut ist (sind), den Ruhestrom der Endlampen. Und zwar dann, wenn die Endstufe mit fester Gittervorspannung arbeitet. Denn die negative Gittervorspannung ist ja die Gleiche geblieben, die Anodenspannung aber ist höher. Ergo: Ruhestrom neu einstellen.
Arbeitet die Endstufe mit automatischer Gittervorspannungserzeugung (Katodenwiderstand) gibt`s da wohl keine Probleme.
Ebenso wird den Röhren in der Vorstufe die etwas höhere Spannung ziemlich egal sein. Das lässt sie sozusagen "kalt".

Heizspannung ist auch kein Problem. Die GZ34 hat grundsätzlich eine eigene Heizwicklung (5V) auf dem Trafo da die Katode mit dem Heizfaden verbunden ist.

Aber wie gesagt. Ich würde bei der GZ34 bleiben.
Und: wenn es sich um einen Gitarrenverstärker handelt riskierst du bei einem Umbau den Unwille des Gitarrenmenschen. Die lieben nämlich "weiche Netzteile"

Gruß, Tim

--
Nemo solus satis sapit.
(Titus Maccius Plautus)

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
30.07.2016,
15:35

@ Tim

Gleichrichter vs Weicheier

» Aber wie gesagt. Ich würde bei der GZ34 bleiben.
» Und: wenn es sich um einen Gitarrenverstärker handelt riskierst du bei
» einem Umbau den Unwille des Gitarrenmenschen. Die lieben nämlich "weiche Netzteile".

Komisch, obwohl die eigentlich keine Weicheier sind... :lookaround: :-P :lookaround:

Kommt diese Weichheit des Sounds aber nicht primär von den Röhrenendstufen, weil die beim Aussteuern der Amplitude nicht so knallhart klippen wie Transistorendstufen?

Fragen eines Nichtröhrenexperten der bei der ECC82 (UKW-Schwarzsender) in den 1960er-Jahren jämmerlich steckengeblieben ist. :lol2: :-P

Na dann Tim, freut mich, dass Du wohlauf bist. :clap: :ok: :cool:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Tim(R)

E-Mail

Düsseldorf,
31.07.2016,
13:54

@ schaerer

Gleichrichter vs Weicheier

Tach` Thomas,

» » Aber wie gesagt. Ich würde bei der GZ34 bleiben.
» » Und: wenn es sich um einen Gitarrenverstärker handelt riskierst du bei
» » einem Umbau den Unwille des Gitarrenmenschen. Die lieben nämlich "weiche
» Netzteile".
»
» Komisch, obwohl die eigentlich keine Weicheier sind... :lookaround: :-P
» :lookaround:
»

zumindest die Meisten nicht.. :-P

» Kommt diese Weichheit des Sounds aber nicht primär von den Röhrenendstufen,
» weil die beim Aussteuern der Amplitude nicht so knallhart klippen wie
» Transistorendstufen?
»

Schon, aber dazu noch ein feiner Spannungseinbruch bei größerer Lautstärke (bei den Gitarrenkisten arbeitet die Endstufe meist im AB-Betrieb und die Gleichrichterlampen haben ja "ein paar Ohm" Innenwiderstand. Falls mal eine Drossel verbaut sein sollte, so versorgt die nur Vor-u.Treiberstufen) und schon matscht das so richtig.
Die meisten Gitarrenmenschen die ich kenne finden das einfach supergeil und erzählen was von "SAG" oder "Kompression". :confused:

» Fragen eines Nichtröhrenexperten der bei der ECC82 (UKW-Schwarzsender) in
» den 1960er-Jahren jämmerlich steckengeblieben ist. :lol2: :-P
»

Leistungsmäßig war ich da mit einer RL12P35 vor der Antenne besser.:-D Allerdings auf MW. :-(

» Na dann Tim, freut mich, dass Du wohlauf bist. :clap: :ok: :cool:

hmm, ganz unten prima, weiter oben, geht so..

Schöne Grüße, Tim

--
Nemo solus satis sapit.
(Titus Maccius Plautus)

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
31.07.2016,
15:10

@ Tim

Gleichrichterröhren mit blauem Dunst und die MT-History...

» Tach` Thomas,

Re-Tach Tim :cool:

» » Kommt diese Weichheit des Sounds aber nicht primär von den
» Röhrenendstufen,
» » weil die beim Aussteuern der Amplitude nicht so knallhart klippen wie
» » Transistorendstufen?
»
» Schon, aber dazu noch ein feiner Spannungseinbruch bei größerer Lautstärke
» (bei den Gitarrenkisten arbeitet die Endstufe meist im AB-Betrieb und die
» Gleichrichterlampen haben ja "ein paar Ohm" Innenwiderstand. Falls mal eine
» Drossel verbaut sein sollte, so versorgt die nur Vor-u.Treiberstufen) und
» schon matscht das so richtig.

Das kommt mir grad in den Sinn, als ich in den 1960er Jahren mit Röhren experimentierte, reizte ich eine Gleichrichterröhre so aus, dass das Anodenblech so richtig schön zum Glühen kam. Beim Hineingucken in den Zwischenraum von Glühkathode und Anodenblech schimmerte es leicht blau. Wird dieses blaue Leuchten etwas vom geringen Quecksilberanteil verursacht, das zur besseren Leitfähigkeit drin ist?

Ich erinnere mich noch damals an sehr grosse Gleichrichterröhren in einer Ladestation für ein Milchtransport-Elektromobil. Die leuchteten sogar intensiv im blauen Bereich.

» Die meisten Gitarrenmenschen die ich kenne finden das einfach supergeil und
» erzählen was von "SAG" oder "Kompression". :confused:
»
» » Fragen eines Nichtröhrenexperten der bei der ECC82 (UKW-Schwarzsender)
» in
» » den 1960er-Jahren jämmerlich steckengeblieben ist. :lol2: :-P
»
» Leistungsmäßig war ich da mit einer RL12P35 vor der Antenne besser.:-D
» Allerdings auf MW. :-(

Mit meinem UKW-Sender kam ich locker auf 17 km Reichweite bei geschlossenem magischen Auge. Wie war das mit Deinem MW-Sender?

Diesen Schaltplan hast Du mir mal geschickt. Und das war doch die Aktion als die Bezeichnung MT entstand. MT hat für dieses Projekt das Schema gescannt und Du hast ihr das Autöchen mit Benzin aufgetankt. Naaaaa, stimmt's oder habe ich Recht? :lol: :lol2: :lol3:

Ich habe jetzt grad mal im TIM-Ordner nachgeguckt. Du hast mir dieses File am 0.9.01.2013 gesendet. Meine Güte wie die Zeit vergeht... :lookaround:

Die Sendeleistung ist mit 30/35 Watt angegeben. Ich stelle das Schema nicht hier rein, weil ich die Secretstufe dieses MW-Senders nicht kenne... :rotfl:

» » Na dann Tim, freut mich, dass Du wohlauf bist. :clap: :ok: :cool:
»
» hmm, ganz unten prima, weiter oben, geht so..

Keine Sorge der Rest kommt auch und da Du kein Unkraut bist unterlasse ich jetzt den Spruch der mir auf der Zunge brennt.:-P :-P :-P :-P :-P :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

Tim(R)

E-Mail

Düsseldorf,
31.07.2016,
16:24

@ schaerer

Gleichrichterröhren mit blauem Dunst und die MT-History...

» Re-Tach Tim :cool:
»

» Das kommt mir grad in den Sinn, als ich in den 1960er Jahren mit Röhren
» experimentierte, reizte ich eine Gleichrichterröhre so aus, dass das
» Anodenblech so richtig schön zum Glühen kam. Beim Hineingucken in den
» Zwischenraum von Glühkathode und Anodenblech schimmerte es leicht blau.
» Wird dieses blaue Leuchten etwas vom geringen Quecksilberanteil verursacht,
» das zur besseren Leitfähigkeit drin ist?
»

Nö, nicht wirklich.
Das sind eher die "Bremsspuren" von den kleinen Elektronen die stark abgebremst werden.
(damit sie das Anodenblech oder den Glaskolben nicht zerlöchern)
Könnte aber auch etwas Restgas sein. Würde dann aber eher lila oder violett leuchten. Glaube ich, muss also nicht stimmen.

» Ich erinnere mich noch damals an sehr grosse Gleichrichterröhren in einer
» Ladestation für ein Milchtransport-Elektromobil. Die leuchteten sogar
» intensiv im blauen Bereich.
»

Jetzt kommt das Quecksilber ins Spiel.
Quecksilberdampfgleichrichterröhren oder gasgefüllte Gleichrichterröhren. (z.B. AX50 / 866)


» Mit meinem UKW-Sender kam ich locker auf 17 km Reichweite bei geschlossenem
» magischen Auge. Wie war das mit Deinem MW-Sender?
»

Du hast gewonnen!


» Die Sendeleistung ist mit 30/35 Watt angegeben. Ich stelle das Schema nicht
» hier rein, weil ich die Secretstufe dieses MW-Senders nicht kenne...
» :rotfl:
»

Da erlaube ich mir mal den lieben Herrn Wowereit zu zitieren: "....und das ist auch gut so"

» Keine Sorge der Rest kommt auch und da Du kein Unkraut bist unterlasse ich
» jetzt den Spruch der mir auf der Zunge brennt.:-P :-P :-P :-P :-P :-P

Ich sehe, Du hast eine gute Erziehung genossen.
Was die Zunge betrifft: vor dem Bier erst mal etwas Wasser.

Schöne Grüße, Tim

--
Nemo solus satis sapit.
(Titus Maccius Plautus)

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
31.07.2016,
17:41

@ Tim

Gleichrichterröhren mit blauem Dunst und die MT-History...

» » Das kommt mir grad in den Sinn, als ich in den 1960er Jahren mit Röhren
» » experimentierte, reizte ich eine Gleichrichterröhre so aus, dass das
» » Anodenblech so richtig schön zum Glühen kam. Beim Hineingucken in den
» » Zwischenraum von Glühkathode und Anodenblech schimmerte es leicht blau.
» » Wird dieses blaue Leuchten etwas vom geringen Quecksilberanteil
» » verursacht, das zur besseren Leitfähigkeit drin ist?
» »
»
» Nö, nicht wirklich.
» Das sind eher die "Bremsspuren" von den kleinen Elektronen die stark
» abgebremst werden.

Aha, das ist jetzt aber spannend, die Tscherenkow-Strahlung in den Radioröhren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung

» (damit sie das Anodenblech oder den Glaskolben nicht zerlöchern)

Naja, dafür bräuchte es dann schon eher Neutronen oder es sind derart hochenergetisch
angereicherte Elektronen, wie dies bei der Transmutation, gemäss einer Theorie, in Erscheinung tritt. Aber das ist ein ganz anderes Super-OT für sich, aber allerdings nicht uninteressant. :ok:

» Könnte aber auch etwas Restgas sein.

Ich denke, das könnte eher zutreffen.

» Würde dann aber eher lila oder violett
» leuchten. Glaube ich, muss also nicht stimmen.

Das mit dem Lila ist doch wieder eine typische Anspielung auf den 555-Timer-IC.
Herr Staatsanwalt, nehmen Sie das bitte zu Protokoll. :-P

» » Ich erinnere mich noch damals an sehr grosse Gleichrichterröhren in
» einer
» » Ladestation für ein Milchtransport-Elektromobil. Die leuchteten sogar
» » intensiv im blauen Bereich.
»
» Jetzt kommt das Quecksilber ins Spiel.
» Quecksilberdampfgleichrichterröhren oder gasgefüllte Gleichrichterröhren.
» (z.B. AX50 / 866)

Ja, jetzt erinnere ich mich.

» » Mit meinem UKW-Sender kam ich locker auf 17 km Reichweite bei
» geschlossenem
» » magischen Auge. Wie war das mit Deinem MW-Sender?
» »
»
» Du hast gewonnen!

*ich-mir-auf-die-schulter-klopf*

» » Die Sendeleistung ist mit 30/35 Watt angegeben. Ich stelle das Schema
» nicht
» » hier rein, weil ich die Secretstufe dieses MW-Senders nicht kenne...
» » :rotfl:
» »
»
» Da erlaube ich mir mal den lieben Herrn Wowereit zu zitieren: "....und das
» ist auch gut so"

Klar doch, allerdings kenne ich diesen Herrn nicht.

» » Keine Sorge der Rest kommt auch und da Du kein Unkraut bist unterlasse
» ich
» » jetzt den Spruch der mir auf der Zunge brennt.:-P :-P :-P :-P :-P :-P
»
» Ich sehe, Du hast eine gute Erziehung genossen.

Naja, kann sein. Vielleicht. :lol3: :lookaround:

» Was die Zunge betrifft: vor dem Bier erst mal etwas Wasser.

Ich glaub, das mit der Erziehung stimmt so nicht ganz, weil immer zuerst Bier und das Wasser danach vergess ich meist. :-P :-D :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9