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Niels$(R)

28.05.2016,
16:31
 

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten (Elektronik)

Moin zusammen,

Ich muss 2 Messwerte in einem zeitlichen Zusammenhang zueinander auswerten. Es geht hier um Ströme im Bereich 0-100mA, aber ich kann in die Stromkreise auch einen Widerstand von bis zu 100Ohm einbringen und aus den Strömen Spannungen zu machen. Interessant ist wirklich der zeitliche Ablauf zueinander. Die Aufzeichnung muss schon mindestens 10 Minuten lang möglich sein.
Nun gibt es sicher tolle Speicheroszilloskope, aber die sprengen den Rahmen etwas und gehen an der Aufgabenstellung etwas vorbei, denn eine Auflösung größer 5ms brauche ich nicht, um die Signalverläufe zu analysieren.
Interessant fand ich hier recht günstige Messgeräte mit USB-Schnittstelle, die aber nur einen Kanal haben und die Software auch nicht 2 Geräte erfassen kann.

Wer hat da eine bessere Idee für mich? Mir ist egal, ob ich es mit einem autarken Gerät (vermutlich zu teuer) oder in Verbindung mit einem PC (Windows oder Linux ist auch egal) realisieren kann.

Niels

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
28.05.2016,
21:07
(editiert von geralds
am 28.05.2016 um 21:10)


@ Niels$

Multimeter mit Schnittstelle

» ...
» Wer hat da eine bessere Idee für mich? Mir ist egal, ob ich es mit einem
» autarken Gerät (vermutlich zu teuer) oder in Verbindung mit einem PC
» (Windows oder Linux ist auch egal) realisieren kann.
»
» Niels

---
Multimeter mit Schnittstelle.
zB Metex (RS232) dazu einen USB/COM Konverter,,,
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=220810&page=0&category=all&order=last_answer
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=210677#p210677

Mit dessen Software, oder in Basic programmiert, kannst die
Daten aufzeichnen und ins Excel, oder ins plot übertragen.

Ist die "günstigste" Möglichkeit.

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

simi7(R)

D Südbrandenburg,
28.05.2016,
22:10
(editiert von simi7
am 28.05.2016 um 22:18)


@ Niels$

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten

» Moin zusammen,
»
» Ich muss 2 Messwerte in einem zeitlichen Zusammenhang zueinander auswerten.

Wäre noch zu klären ob die Messeingänge voneinander galvanisch getrennt sein müssen oder ein gemeinsames Potential haben dürfen.

Niels$(R)

29.05.2016,
00:06
(editiert von Niels$
am 29.05.2016 um 00:45)


@ simi7

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten

» Wäre noch zu klären ob die Messeingänge voneinander galvanisch getrennt
» sein müssen oder ein gemeinsames Potential haben dürfen.
Uups - das ist in der Tat eine wichtige und interessante Frage, die eindeutig mit Nein beantworten muss.
Damit relativiert sich vermutlich auch meine Freude über das inzwischen von mir gefundene OWON VDS1022 USB Oszilloskop :-(
Wobei - einer der beiden Stromkreise ist eine reine Kontakschleife - hier ist primär der Schaltzustand relevant und nicht die Stromstärke - da könnte ich auch einen Optokoppler einschleifen, der den Messaufbau verfälscht ;-)

Niels

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
29.05.2016,
07:50

@ Niels$

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten

» » Wäre noch zu klären ob die Messeingänge voneinander galvanisch getrennt
» » sein müssen oder ein gemeinsames Potential haben dürfen.
» Uups - das ist in der Tat eine wichtige und interessante Frage, die
» eindeutig mit Nein beantworten muss.
» Damit relativiert sich vermutlich auch meine Freude über das inzwischen von
» mir gefundene OWON VDS1022 USB Oszilloskop :-(
» Wobei - einer der beiden Stromkreise ist eine reine Kontakschleife - hier
» ist primär der Schaltzustand relevant und nicht die Stromstärke - da könnte
» ich auch einen Optokoppler einschleifen, der den Messaufbau verfälscht ;-)
»
»
» Niels


---
wie gesagt, 2 Multimeter, damit bist schon mal getrennt,
weil dessen Schnittstelle Opto trennend ist; also nicht
auf der Messstrecke, sondern rein bei den Daten.
Den Plot macht das Excel, anhand der gespeicherten Messwerte.

:-D ich weiß schon, ein Multi ist nicht so elegant wie ein Oscar.

---

--
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Offroad GTI(R)

29.05.2016,
11:34

@ Niels$

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten

» » Wäre noch zu klären ob die Messeingänge voneinander galvanisch getrennt
» » sein müssen oder ein gemeinsames Potential haben dürfen.
» Uups - das ist in der Tat eine wichtige und interessante Frage, die
» eindeutig mit Nein beantworten muss.
Bleibt noch die Frage, wie hoch die Potentialdifferenz ist.


Wenn es um reine Datenerfassung geht, würde ich so ein Teil empfehlen.
https://www.conrad.de/de/national-instruments-usb-6000-12-bit-10-kss-multifunktions-io-und-ni-daqmx-software-1152109.html?insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87573174177!!!g!!

Hast du mal in die BDA des USB-Oszis geguckt, ob es überhaupt über einen längeren Zeitraum Aufzeichnen kann?

xy(R)

E-Mail

29.05.2016,
14:23

@ Offroad GTI

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten

» Bleibt noch die Frage, wie hoch die Potentialdifferenz ist.

DMMs mit Blauzahn nehmen.

Niels$(R)

29.05.2016,
16:02

@ xy

Erfassen und Loggen von 2 Messwerten

» » Bleibt noch die Frage, wie hoch die Potentialdifferenz ist.
Also auf dem 1. Messkreis liegen 24V Gleichspannung über jeweils 240 Ohm gegen +&- an. Die Gegenseite ist in Ruhe hochohmig, also faktisch habe ich auch 24V. Bei Betrieb legt die andere Seite irgendwas um die 500 Ohm ein, ich habe im Messkreis einen Strom zwischen 20&50mA. Das ist quasi eine klassische Telefonstrecke, auf der auch DTMF gewählt wird. Im 2. Step könnte auch die DTMF-Auswertung interessant sein, aber das habe ich (hoffentlich) im Griff. Im Ablauf wird hier zur Signalisierung wird aber noch die Polarität gedreht. Hier reicht mir also keine 0/1-Auswertung.
Im zweiten Messkreis kommt die Spannung von der anderen Seite. Irgendwas über 50V Gleichspannung über einen Widerstand. Auf der Gegenseite ist hier ein Kontakt, welcher im geschlossenen Zustand für einen Stromfluss von ca. 10mA sorgt. Der ist im Standard geschlossen und quittiert nur durch kurzes Öffnen die Vorgänge im anderen Messkreis.

»
» DMMs mit Blauzahn nehmen.
Oh, habe ich ja noch nie gesehen, aber auch noch nie danach gesucht. Da habe ich auch was nettes von Owon gesehen, allerdings nur für Android. Aber das ist ja lösbar, wenn es sein muss. Dafür steht hier ausdrücklich, dass mehrere Messgeräte gekoppelt werden können.

Ich muss am Montag mal mit den Anbietern telefonieren, Mal sehen, was die sagen.

Danke erst einmal soweit für die Anregungen - ich bin gedanklich auf jeden Fall richtig voran gekommen!

Niels

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
29.05.2016,
16:11
(editiert von geralds
am 29.05.2016 um 16:11)


@ xy

Owon

» » Bleibt noch die Frage, wie hoch die Potentialdifferenz ist.
»
» DMMs mit Blauzahn nehmen.

---
weil er eben Owon erwähnte...
http://www.owon.com.hk/products_info.asp?ProID=181#sthash.iA64JSsN.dpbs

so fügt sich alles zusammen...

---

--
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Niels$(R)

30.05.2016,
11:11

@ geralds

Owon

» weil er eben Owon erwähnte...
» http://www.owon.com.hk/products_info.asp?ProID=181#sthash.iA64JSsN.dpbs
Jo, nette Lösung für kleines Geld. Gefällt mir gut, nur wenn ich nachher noch die DTMF auswerten muss, klemmt es. Da gibt es noch was cooles neues von Owon (hat aber auch seinen Preis):
http://www.owon.com.hk/products_info.asp?ProID=185#sthash.Fjnu8fyz.dpbs
Getrennte Massen auf den Oszi-Eingängen und es soll meine 'langsamen' Abläufe aufzeichnen können. Dazu gleich noch ein Multimeter, nur hier war Owon etwas faul - dass kann man wohl nicht wie die B35-Geräte loggen.

Niels

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
30.05.2016,
11:22
(editiert von geralds
am 30.05.2016 um 11:25)


@ Niels$

Owon - ähm --- DTMF??? - Projekt???

» » ... kleines Geld. Gefällt mir gut, nur wenn ich nachher
» noch die DTMF auswerten muss, klemmt es. Da gibt es noch was cooles neues
» ...

ähm, mal genauer bitte: oben, in der Anfrage, sprachst nichts von DTMF; weiter unten plötzlich aber schon,
und jetzt wieder...

Was wird das eigentlich?
- DTMF auswerten reicht ein einfacher PIC und DTMF Decoder.
Sowas gibt's als Bausatz; Elektor hatte sowas 2003 mal mitsamt Source vorgestellt, mit einem Atmel; Mega, bzw. Tiny...

Weil... irgendwo fühle ich mich jetzt in Regen
stehengelassen mit der Frage/Antwortspielerei...

Eventuell kann man ja was genaueres beplaudern, als nur im Trüben herumzustochern.

rrrrr ... das ist irgendwo immer dasselbe... wenig Infos vom Frager,
aber das Präzisionsmaximum an Antworten und Hilfeleistung haben wollen.
Zeichnung, Skizzen, Fotos, Beschreibung...????

DTMF ist uralt, also, willst die beiden Töne sichtbar machen? oder?

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Niels$(R)

30.05.2016,
14:02

@ geralds

Owon - ähm --- DTMF??? - Projekt???

» rrrrr ... das ist irgendwo immer dasselbe... wenig Infos vom Frager,
Nun, irgendwie gebe ich Dir Recht, aber ich muss wirklich gestehen, dass ich den Umfang der Aufgabenstellung unterschätzt habe bzw. die Details wirklich in der Diskussion erkenne.

» aber das Präzisionsmaximum an Antworten und Hilfeleistung haben wollen.
Ja bitte ;-)

» DTMF ist uralt, also, willst die beiden Töne sichtbar machen? oder?
Nö, DTMF ist in der Telefonie noch immer 'state of the art'! Selbst das modernste Smartphone (bis auf ganz geringe Ausnahmen) steuert seine Mailbox beim Netzanbieter per DTMF!
Töne anzeigen und analysieren ist möglich aber viel zu kompliziert. 'Einfach' als Wav exportieren (soll damit auch gehen) und einer DTMF-Erkenner-APP vorspielen.

Aber gerne liefere ich nochmal eine detaillierte Erklärung, die ich mir bewusst geklemmt habe um nicht zu sehr zu verwirren:
Ich suche einen sporadischen Fehler an einer Pager-Anlage, welche in der Tat antik ist. Diese ist mit einer Telefonanlage gekoppelt und vom Telefon werden Rufe ausgelöst. Das ist inzwischen echt exotischer Kram und dementsprechend steht man ziemlich im Regen, wenn man einen Fehler hat. Normalerweise funktioniert der Kram einfach nur, aber wehe dem wenn nicht.
Also die Pageranlage stellt eine analoge Telefonleitung (a/b). Diese wird mit 24V über (vermutlich) 2x240 Ohm gespeist.
Daneben gibt es eine Prüfleitung (c/d), die ein Ruhekontakt ist. Dieser wird von der Telefonanlage mit 48V (bzw. irgendwo 54-56V Batterieladeerhaltungsspannung) über einen Widerstand überwacht (4-8mA).
Will die Anlage einen Pager erreichen, dann schaltet sie sich mit 600 Ohm in die a/b und wählt per DTMF den Pager an. Hat die Pageranlage den Ruf angenommen, so öffnet sie kurz die c/d und gibt auf der a/b ein Rufzeichen. Nun legt man das Telefon auf und die Telefonanlage macht die a/b wieder hochohmig. Oder man legt nicht auf, dann dreht die Pageranlage nach einer Weile die Polarität auf der a/b, was dazu führt, dass die Telefonanlage auf hochohmig schaltet.

Nun ist die Frage, was ab&zu daran nicht klappt. Hier ist zuerst einmal interessant, ob die a/b sauber belegt wird und die c/d auf geht, oder einfach eine Polartätsdrehung kommt. Kommt nun die c/d nicht, dann kommt natürlich die Frage, ob die DTMF auf der a/b sauber kommt. Anfangs dachte ich daran, das einfach mit meinem PC mitzuschneiden, aber wenn ich das alles mit einem Gerät erschlagen kann...
Und wenn ich jetzt eh Kohle für die Problematik einwerben muss, dann muss ich auch meine Bescheidenheit ablegen. Besser das Thema mit einem Schlag entsprechend erschlagen zu können, als immer nochmal nachgreifen zu müssen, weil man nicht die richtige Mittel in der Hand hat.

Niels

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
30.05.2016,
14:54

@ Niels$

Owon - ähm --- DTMF??? - Projekt???

» » rrrrr ... das ist irgendwo immer dasselbe... wenig Infos vom Frager,
» Nun, irgendwie gebe ich Dir Recht, aber ich muss wirklich gestehen, dass
» ich den Umfang der Aufgabenstellung unterschätzt habe bzw. die Details
» wirklich in der Diskussion erkenne.
»
» » aber das Präzisionsmaximum an Antworten und Hilfeleistung haben wollen.
» Ja bitte ;-)
»
» » DTMF ist uralt, also, willst die beiden Töne sichtbar machen? oder?
» Nö, DTMF ist in der Telefonie noch immer 'state of the art'! Selbst das
» modernste Smartphone (bis auf ganz geringe Ausnahmen) steuert seine Mailbox
» beim Netzanbieter per DTMF!
» Töne anzeigen und analysieren ist möglich aber viel zu kompliziert.
» 'Einfach' als Wav exportieren (soll damit auch gehen) und einer
» DTMF-Erkenner-APP vorspielen.
»
» Aber gerne liefere ich nochmal eine detaillierte Erklärung, die ich mir
» bewusst geklemmt habe um nicht zu sehr zu verwirren:
» Ich suche einen sporadischen Fehler an einer Pager-Anlage, welche in der
» Tat antik ist. Diese ist mit einer Telefonanlage gekoppelt und vom Telefon
» werden Rufe ausgelöst. Das ist inzwischen echt exotischer Kram und
» dementsprechend steht man ziemlich im Regen, wenn man einen Fehler hat.
» Normalerweise funktioniert der Kram einfach nur, aber wehe dem wenn nicht.
» Also die Pageranlage stellt eine analoge Telefonleitung (a/b). Diese wird
» mit 24V über (vermutlich) 2x240 Ohm gespeist.
» Daneben gibt es eine Prüfleitung (c/d), die ein Ruhekontakt ist. Dieser
» wird von der Telefonanlage mit 48V (bzw. irgendwo 54-56V
» Batterieladeerhaltungsspannung) über einen Widerstand überwacht (4-8mA).
» Will die Anlage einen Pager erreichen, dann schaltet sie sich mit 600 Ohm
» in die a/b und wählt per DTMF den Pager an. Hat die Pageranlage den Ruf
» angenommen, so öffnet sie kurz die c/d und gibt auf der a/b ein Rufzeichen.
» Nun legt man das Telefon auf und die Telefonanlage macht die a/b wieder
» hochohmig. Oder man legt nicht auf, dann dreht die Pageranlage nach einer
» Weile die Polarität auf der a/b, was dazu führt, dass die Telefonanlage auf
» hochohmig schaltet.
»
» Nun ist die Frage, was ab&zu daran nicht klappt. Hier ist zuerst einmal
» interessant, ob die a/b sauber belegt wird und die c/d auf geht, oder
» einfach eine Polartätsdrehung kommt. Kommt nun die c/d nicht, dann kommt
» natürlich die Frage, ob die DTMF auf der a/b sauber kommt. Anfangs dachte
» ich daran, das einfach mit meinem PC mitzuschneiden, aber wenn ich das
» alles mit einem Gerät erschlagen kann...
» Und wenn ich jetzt eh Kohle für die Problematik einwerben muss, dann muss
» ich auch meine Bescheidenheit ablegen. Besser das Thema mit einem Schlag
» entsprechend erschlagen zu können, als immer nochmal nachgreifen zu müssen,
» weil man nicht die richtige Mittel in der Hand hat.
»
» Niels

---
Wie heißen diese Anlagen?
Wie sind sie miteinander gekoppelt? - Rangierung, direkt, R,C,L Kopplungen, was so halt üblich ist,..
Welche Netzteile sind in Verwendung? - welche U's?
Massen?? direkt, getrennt? Erde??

einige Details könnten helfen,,,
DTMF ist nicht nur ein DTMF....
früher war es was US, EUR,AS mäßiges...mit Anpassungen

https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfrequenzwahlverfahren
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0304292.htm

Jetzt kommt mehr dazu, zB: SIP, Asterix...., die neuen Normen,,
http://www.voip-info.org/wiki/view/Asterisk+DTMF
per Software generierbare
http://www.dialabc.com/sound/dtmf.html

das könnte auch eine Hilfe sein:
https://web.archive.org/web/20110523164547/http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR110-1%20Ausgabe%2008-2007_V110.pdf

www.patton.com
Der M-ATA könnte für einen Testaufbau helfen.
http://www.patton.com/products/product_detail.asp?id=328
Damit in Verbindung hatte ich Peripheriegeräte gebaut.

Gerald
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--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

bigdie(R)

30.05.2016,
19:27

@ Niels$

Owon - ähm --- DTMF??? - Projekt???

Von Abacom gibt es eine Software für den PC
http://abacom-online.de/html/realview.html
Da gibt es auch irgendwo eine Liste, mit welchen Geräten die Software klar kommt. Da sind z.B. jede Menge Multimeter und Schnittstellenkarten und und.

Niels$(R)

31.05.2016,
08:25

@ geralds

Owon - ähm --- DTMF??? - Projekt???

» Wie heißen diese Anlagen?
Rudi und Heinz ;-)
Die Telefonanlage ist eine OpenScape 4000, die Pager-Anlage weiß ich gerade nicht.
» Wie sind sie miteinander gekoppelt? - Rangierung, direkt, R,C,L Kopplungen,
» was so halt üblich ist,..
Die Anschaltung erfolgt zwar über VoIP an einen IPDA mit TMOM-Baugruppe, aber die DTMFs werden nicht über VoIP geschickt sondern auf der NCUI des IPDA erzeugt und über dessen PCM-Strecken zur TMOM und zur PSE geschickt. Da sind Probleme recht unwahrscheinlich, zumal die Hardware schon komplett gewechselt wurde.
Kabelweg wurde auch schon ausgeschlossen.
» Welche Netzteile sind in Verwendung? - welche U's?
PSE läuft mit 24V, die 4000 mit 48V.
» Massen?? direkt, getrennt? Erde??
Masse bei der 4000 klassisch gegen Plus, Pager-Anlage weiß ich nicht, vermutlich eher Elektronik-typisch Minus gegen Masse. Das ist aber auch irrelevant, da auf der c/d nur die Spannung der 4000 unterwegs ist und die Pager-Anlage einen potentialfreien Kontakt liefert. Auf der a/b ist es genau anders herum - da ist nur die Spannung der PSE unterwegs, die Tonübertragung wird bei der 4000 telefontypisch mittels Übertrager eingekoppelt. Telefonie war schon immer das Geschäft der schwimmenden Potentiale, sonst würde das nicht über die abzubildenden Leitungslängen funktionieren.
» einige Details könnten helfen,,,
» DTMF ist nicht nur ein DTMF....
Natürlich reden wir hier nicht über Exoten, die in der Regel auch nicht als DTMF bezeichnet werden.
» https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfrequenzwahlverfahren
Da steht ja auch nochmal, dass es genau ein DTMF gibt, was sogar von den Amis kommt.
» Jetzt kommt mehr dazu, zB: SIP, Asterix...., die neuen Normen,,
Nö, da kommen keine neuen Normen, nur neue Probleme!
» www.patton.com
» Der M-ATA könnte für einen Testaufbau helfen.
Mir ist nicht bekannt, dass Patton 4-Draht-Signalisierung kann. Wenn ich zusätzliche Probleme brauche, komme ich drauf zurück ;-)

Niels

Niels$(R)

31.05.2016,
08:28

@ bigdie

Owon - ähm --- DTMF??? - Projekt???

» Von Abacom gibt es eine Software für den PC
» http://abacom-online.de/html/realview.html
» Da gibt es auch irgendwo eine Liste, mit welchen Geräten die Software klar
» kommt. Da sind z.B. jede Menge Multimeter und Schnittstellenkarten und und.
Super Tipp! Finde ich hochinteressant - muss ich mir nochmal genauer anschauen. Grundsätzlich macht das die Owon-App auch ohne zusätzliche Kosten, aber ein PC ist mir für solche Dinge eigentlich lieber als ein Tablet oder Smartphone.

Niels