Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

simi7(R)

D Südbrandenburg,
27.02.2016,
14:20
 

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute (Elektronik)

Hallo in die Runde,

ein Freund hat sich eine Antenne für einen Digitalempfänger gebaut und so wie hier an seinen Antennenverstärker angeschlossen.
https://www.balarad.net
Jetzt steht die Frage im Raum, wie dieses "T-Stück" innen beschaffen sein muß:

Dieses Lambda/4 Stück (im Bild gelb umwickelt) ist der Erdungsanschluss um statische Aufladungen der Antene zu verhindern
(Blitzschutz will ich das mal nicht nennen).
Es befindet sich bei der Nutzfrequenz in Resonanz und verhindert das Abfließen der Antennenspannung nach Masse.
Für den Gleichstrom ist es aber durchgängig.

Darf dieses T-Stück nun ein normaler 2-fach Verteiler sein oder müssen die Innenleiter ohne HF-Übertrager direkt miteinander verlötet sein?

gast jbe

27.02.2016,
14:58

@ simi7

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Hallo in die Runde,
»
» ein Freund hat sich eine Antenne für einen Digitalempfänger gebaut und so
» wie hier an seinen Antennenverstärker angeschlossen.
» https://www.balarad.net
» Jetzt steht die Frage im Raum, wie dieses "T-Stück" innen beschaffen sein
» muß:
»
» Dieses Lambda/4 Stück (im Bild gelb umwickelt) ist der Erdungsanschluss um
» statische Aufladungen der Antene zu verhindern
» (Blitzschutz will ich das mal nicht nennen).
» Es befindet sich bei der Nutzfrequenz in Resonanz und verhindert das
» Abfließen der Antennenspannung nach Masse.
» Für den Gleichstrom ist es aber durchgängig.
»
» Darf dieses T-Stück nun ein normaler 2-fach Verteiler sein oder müssen die
» Innenleiter ohne HF-Übertrager direkt miteinander verlötet sein?

stinknormales T-Stück BNC

Theo.

27.02.2016,
15:33

@ simi7

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

Hallo

Ich habe das bisher so verstanden:



Wo sitzt denn nun sein T-Stück?

Theo

Kendiman(R)

27.02.2016,
16:09

@ simi7

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Hallo in die Runde,
»
» ein Freund hat sich eine Antenne für einen Digitalempfänger gebaut und so
» wie hier an seinen Antennenverstärker angeschlossen.
» https://www.balarad.net
» Jetzt steht die Frage im Raum, wie dieses "T-Stück" innen beschaffen sein
» muß:
» Dieses Lambda/4 Stück (im Bild gelb umwickelt) ist der Erdungsanschluss um
» statische Aufladungen der Antene zu verhindern
» (Blitzschutz will ich das mal nicht nennen).
» Es befindet sich bei der Nutzfrequenz in Resonanz und verhindert das
» Abfließen der Antennenspannung nach Masse.
» Für den Gleichstrom ist es aber durchgängig.
»
» Darf dieses T-Stück nun ein normaler 2-fach Verteiler sein oder müssen die
» Innenleiter ohne HF-Übertrager direkt miteinander verlötet sein?

Der Freund hat wohl diesen Aufbau und will statische Ladungen vom
Innenleiter (Seele) des Koaxkabels ableiten.
Das ist keine Blitzschutzerdung !!!!
Theoretisch und praktisch ist das möglich.
Auch mit einem T-Stück.
Bei der Längenberechnung des Lambda / 4 Stückes den
Verkürzungsfaktor berücksichtigen.

Einfacher wäre es 2 antiparallel geschaltete Dioden vom Antenneneingang
gegen Masse zu schalten.
Oder gleich einen Überspannungsschutz TV (Suchmaschine) zu kaufen.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
27.02.2016,
16:25
(editiert von simi7
am 27.02.2016 um 16:35)


@ Theo.

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Hallo
»
» Ich habe das bisher so verstanden:
»
»
»
» Wo sitzt denn nun sein T-Stück?
»
» Theo

Das war in dem Link ersichtlich.
Aber Kendiman hat es schon gezeigt.

Es wird eine Eigenbau Koax Kollinear Antenne mit Antennenverstärker sowie DAB-FM-DVB-T USB Empfänger mit nachfolgendem Raspberry Pi verwendet.
Damit werden die Standorte der Linienmaschinen wie im Flightradar24 empfangen.
Wir waren erstaunt über die gute Reichweite dieser rel. einfachen Antenne, obwohl sie noch im Zimmer am Fenster steht.
Maximal erreichte Entfernung bisher 170km.

xy(R)

E-Mail

27.02.2016,
16:32

@ Kendiman

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Einfacher wäre es 2 antiparallel geschaltete Dioden vom Antenneneingang
» gegen Masse zu schalten.

Oh weh, das kann hübsche Kreuzmodulation geben!

Eine HF-Drossel an der Stelle ist der richtige Weg.

simi7(R)

D Südbrandenburg,
27.02.2016,
16:40

@ xy

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» » Einfacher wäre es 2 antiparallel geschaltete Dioden vom Antenneneingang
» » gegen Masse zu schalten.
»
» Oh weh, das kann hübsche Kreuzmodulation geben!
»
Deswegen wollen wir am Empfänger auch nichts ändern.

xy(R)

E-Mail

27.02.2016,
16:56

@ simi7

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Deswegen wollen wir am Empfänger auch nichts ändern.

Was ist das denn für ein Empfänger?

simi7(R)

D Südbrandenburg,
27.02.2016,
17:14
(editiert von simi7
am 27.02.2016 um 17:24)


@ xy

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» » Deswegen wollen wir am Empfänger auch nichts ändern.
»
» Was ist das denn für ein Empfänger?

Sowas: http://www.ebay.de/itm/RTL2832U-R820T-DVB-T-USB-Digital-TV-Tuner-Receiver-Support-SDR-F-Laptop-PC-HP-/111827648503?hash=item1a09727ff7:g:nfMAAOSwLzdWTS2J

Der Kumpel ist einer von denen hier: https://www.flightradar24.com/share-statistics

Die setzen weltweit das Puzzle zu einem großen Ganzen zusammen.

Kendiman(R)

27.02.2016,
18:10

@ xy

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» » Einfacher wäre es 2 antiparallel geschaltete Dioden vom Antenneneingang
» » gegen Masse zu schalten.
»
» Oh weh, das kann hübsche Kreuzmodulation geben!
»
» Eine HF-Drossel an der Stelle ist der richtige Weg.

Erst wenn 114 dBuV überschritten sind, dann kann
Kreuzmodulation einsetzen.
Keine Pferde Scheu machen.
Dafür ist der Empfänger aber gar nicht ausgelegt.
Der ist dann schon lange übersteuert.
Eine Drossel leitet zwar statische Ladungen ab.
Schützt aber nicht vor Induktionsspannungen.
Diese können einen Empfänger zerstören.

Kendiman(R)

27.02.2016,
18:33
(editiert von Kendiman
am 27.02.2016 um 21:04)


@ simi7

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» » » Einfacher wäre es 2 antiparallel geschaltete Dioden vom Antenneneingang
»
» » » gegen Masse zu schalten.
» »
» » Oh weh, das kann hübsche Kreuzmodulation geben!
» »
» Deswegen wollen wir am Empfänger auch nichts ändern.

geht bei den Empfänger auch gar nicht.
Aber am Stecker lässt sich Einiges machen.

xy(R)

E-Mail

27.02.2016,
18:44

@ Kendiman

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Erst wenn 114 dBuV überschritten sind, dann kann
» Kreuzmodulation einsetzen.

Wie kommst du auf sowas?

xy(R)

E-Mail

27.02.2016,
18:45

@ simi7

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» http://www.ebay.de/itm/RTL2832U-R820T-DVB-T-USB-Digital-TV-Tuner-Receiver-Support-SDR-F-Laptop-PC-HP-/111827648503?hash=item1a09727ff7:g:nfMAAOSwLzdWTS2J

Ah, das sagt natürlich über die Frequenz wenig aus.

Kendiman(R)

27.02.2016,
19:17

@ xy

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» » Erst wenn 114 dBuV überschritten sind, dann kann
» » Kreuzmodulation einsetzen.
»
» Wie kommst du auf sowas?

Musst mal überlegen.

Der Empfänger sagt alles.
Mit SDR ist fast alles zu empfangen.
Geht für diesen Preis ganz ordentlich.
Da diese Gruppe aber nur die Transponder der Flugzeuge abhören,
wird das schon ohne Zusatzmittel gehen.

xy(R)

E-Mail

27.02.2016,
19:26

@ Kendiman

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» » » Erst wenn 114 dBuV überschritten sind, dann kann
» » » Kreuzmodulation einsetzen.
» »
» » Wie kommst du auf sowas?
»
» Musst mal überlegen.

Ach, die Mär von den 0,7V Schwellspannung...

soso

27.02.2016,
20:34

@ xy

Frage an Funkamateure / Antennenfachleute

» Ach, die Mär von den 0,7V Schwellspannung...
...an die glauben eh nur Neulinge.
Eine 1N4148 hat (wenn Spice nicht lügt) zB. bei 350mV einen dynamischen Widerstand von etwa 50k den Eingangswiderstand des Empfängers kann man mit 50R annehmen. Praktisch wirds den kaum kratzen.