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Hallo zusammen,

ich möchte ein analoges Signal im Bereich bis 500kHz und ca. 2V Offset digitalisieren.
Zunächst habe ich das Signal mit einem Oszi gemessen; dort kann ich die Eingangsimpedanz wählen (50Ohm oder 1MOhm), wähle ich 50Ohm wird das Signal verfälscht, bei 1MOhm erhalte ich ein wunderschönes Signal.
Für meine Anwendung sind 50Ohm Eingangsimpedanz erforderlich. Was muss ich tun, um das Signal zu wandeln bzw. auf die entsprechende Eingangsimpedanz einzustellen?

Mir fehlt scheinbar ein bisschen analogtechnisches Basiswissen, daher wäre ich Euch sehr dankbar, wenn sich mir einer annehmen könnte

Viele Grüße,
Felix

» Zunächst habe ich das Signal mit einem Oszi gemessen; dort kann ich die
» Eingangsimpedanz wählen (50Ohm oder 1MOhm), wähle ich 50Ohm wird das Signal
» verfälscht, bei 1MOhm erhalte ich ein wunderschönes Signal.

Was hängt zwischen Oszi und Objekt? Sieht nicht nach einer Koaxleitung mit 50 Ohm Wellenwiderstand aus, sondern nach einem normalen Tastkopf. Ein klassischer Fall von WMMM.

Ich benutze zwischen Oszi und Messobjekt eine 50Ohm Koaxialleitung, keinen Tastkopf.

» Ich benutze zwischen Oszi und Messobjekt eine 50Ohm Koaxialleitung, keinen
» Tastkopf.

Und dein Objekt hat 50 Ohm Ausgangsimpedanz?

» » Ich benutze zwischen Oszi und Messobjekt eine 50Ohm Koaxialleitung,
» keinen
» » Tastkopf.
»
» Und dein Objekt hat 50 Ohm Ausgangsimpedanz?

Ja, unser Messobjekt hat 50Ohm Ausgangsimpedanz!

» » » Ich benutze zwischen Oszi und Messobjekt eine 50Ohm Koaxialleitung,
» » keinen
» » » Tastkopf.
» »
» » Und dein Objekt hat 50 Ohm Ausgangsimpedanz?
»
» Ja, unser Messobjekt hat 50Ohm Ausgangsimpedanz!

Dann darf es auch nicht zu einer Verfälschung des Signals kommen. Sucht den Fehler, da muss einer sein.

Ich habe den gleichen Effekt, wenn ich folgenden Aufbau habe:

Hochfrequenzgenerator (50Ohm) -> BNC-Kabel (50Ohm) -> Oszi (50Ohm / 1MOhm).

Ich generiere ein Rechtecksignal und sehe es am Oszi, wenn ich 1MOhm einstelle; bei 50 Ohm erkennt man es nicht mehr... (siehe Anhang)

» Hallo zusammen,
»
» ich möchte ein analoges Signal im Bereich bis 500kHz und ca. 2V Offset
» digitalisieren.
» Zunächst habe ich das Signal mit einem Oszi gemessen; dort kann ich die
» Eingangsimpedanz wählen (50Ohm oder 1MOhm), wähle ich 50Ohm wird das Signal
» verfälscht, bei 1MOhm erhalte ich ein wunderschönes Signal.
» Für meine Anwendung sind 50Ohm Eingangsimpedanz erforderlich. Was muss ich
» tun, um das Signal zu wandeln bzw. auf die entsprechende Eingangsimpedanz
» einzustellen?
»
» Mir fehlt scheinbar ein bisschen analogtechnisches Basiswissen, daher wäre
» ich Euch sehr dankbar, wenn sich mir einer annehmen könnte
»
» Viele Grüße,
» Felix

Das sieht so aus , als wenn die Signalquelle hochohmig ist.
Durch die Belastung mit dem 50 Ohm des Oszillografen wird das Signal
stark belastet und damit verfälscht.

Nimm einen Kollektor-Verstärker (Emitterfolger) und schalte ihn
zwischen Signalquelle und 50 Ohm Oszi.
Der hat einen hochohmigen Eingang, so wie der 1 MOhm Oszi.
Den Ausgang des Verstärkers kann man mit 50 Ohm belasten,
ohne dass das Signal verfälscht wird.

» BNC-Kabel (50Ohm)

Prüfen!

» Hochfrequenzgenerator
500kHz ist ja praktisch noch DC. Wie heißt der Generator denn?
Und welches Oszilloskop verwendest du? Das Bild lässt ein USB-Oszi vermuten.

» » BNC-Kabel (50Ohm)
»
» Prüfen!

Nun ja, dem Oszibild nach bricht die Quelle wegen Überlastung zusammen. Kann am Kabel liegen, stimmt.

Andererseits, 50 Ohm Wellenwiderstand beim Kabel heißt noch lange nicht das man mit einem 50 Ohm Widerstand die Quelle belasten kann (ohne Koppelkondensator).

LG Sel