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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.08.2015,
19:18
(editiert von Sel
am 13.08.2015 um 19:39)
 

"Netzteil" für Akkuladegerät (Elektronik)

Hallo,

es gibt ja diese "Netzteile" mit Weitbereichseingang 85 bis 264V AC, Ausgang 24V/0,42A ( http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D400%252FIRM-10-DB.pdf ). Welche Bedeutung hat der Passus im Datenblatt "Protection"?

Ich möchte ein möglichst winziges Ladegerät für einen Bleifliesakku 12V/1,2Ah damit aufbauen (Akku: http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D500%252FWP1%252C2-12%2523LON.pdf ). Klein, weil ich das auf Reisen mitnehmen will. Warum Bleiakku und nicht LiIon? Ist mein Spleen, kein weiterer Kommentar :-D (fängt bei preiswert an und hört bei fast unkaputtbar auf).

Nach diesem "Netzteil" kommt meine Schaltung (wieder ein Schaltregler) welcher Ladestrom und Ladeendspannung kontrolliert. Müßte ja soweit klappen. Und leistungsmäßig sind genug Reserven. Ladestrom wäre max. 0,35A und Ladeendspannung 14,4 V, Erhaltungsladung bei 13,8 V. Für diesen Regler gibts einfache China-Teile, bin bisher damit ganz gut gefahren.

Ist mein Plan so machbar?

LG Sel

Kendiman(R)

13.08.2015,
19:45

@ Sel

"Netzteil" für Akkuladung

» Hallo,
»
» es gibt ja diese "Netzteile" mit Weitbereichseingang 85 bis 264V AC,
» Ausgang 24V/0,42A (
» http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D400%252FIRM-10-DB.pdf
» ).
»
» Ich möchte ein möglichst winziges Ladegerät für einen Bleifliesakku
» 12V/1,2Ah damit aufbauen (Akku:
» http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D500%252FWP1%252C2-12%2523LON.pdf
» ). Nach diesem "Netzteil" kommt meine Schaltung (wieder ein Schaltregler)
» welcher Ladestrom und Ladeendspannung kontrolliert. Müßte ja soweit
» klappen. Und leistungsmäßig sind genug Reserven. Ladestrom wäre max. 0,35A
» und Ladeendspannung 14,4 V, Erhaltungsladung bei 13,8 V. Für diesen Regler
» gibts einfache China-Teile, bin bisher damit ganz gut gefahren.
»
» Ist mein Plan so machbar?
»
» LG Sel

Ladeverfahren IUoU sollte eingehalten werden.

Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren

xy(R)

E-Mail

13.08.2015,
19:46

@ Sel

"Netzteil" für Akkuladegerät

» Welche Bedeutung hat der Passus im Datenblatt "Protection"?

Hiccup mode (Schluckauf) bedeutet, dass es bei Überlast stoppt und nach kurzer Zeit (wohl 0,5-1s) versucht neu anzulaufen.


» Ist mein Plan so machbar?

Sollte gehen.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.08.2015,
20:04

@ xy

"Netzteil" für Akkuladegerät

» » Welche Bedeutung hat der Passus im Datenblatt "Protection"?
»
» Hiccup mode (Schluckauf) bedeutet, dass es bei Überlast stoppt und nach
» kurzer Zeit (wohl 0,5-1s) versucht neu anzulaufen.
»
»
» » Ist mein Plan so machbar?
»
» Sollte gehen.

Aber die angegebene Spannung. Meine Ladeschaltung macht ab 28 Volt die Grätsche. Ich denke eine Z-Diode zur Begrenzung sollte das Problem lösen. Danke!

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.08.2015,
20:09

@ Kendiman

"Netzteil" für Akkuladung

» Ladeverfahren IUoU sollte eingehalten werden.
»
» Siehe:
» https://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren

Die China-Teile baue ich um. Damit kommts mit der Kennlinie hin. Zuerst Konstantstromladung, bei Erreichen der Ladeendspannung Umschaltung auf Erhaltungsladung. Alternativ ist ein Schalter dran, mit dem man gleich auf 13,8V begrenzt.

Die China-Teile sind bissel empfindlich wenn Störimpulse auf der Betriebsspannung liegen oder die Drosseln zu nahe am speisenden Netzteil sind. Dann regelt nix mehr, der Strom und die Spannung gehen in den Keller. Fühlt sich wie eine Sicherheitsabschaltung des Schaltreglers an, er wird dabei aber nicht warm.

LG Sel

xy(R)

E-Mail

13.08.2015,
20:36

@ Sel

"Netzteil" für Akkuladegerät

» Aber die angegebene Spannung. Meine Ladeschaltung macht ab 28 Volt die
» Grätsche.

24V+2,5% sind doch nur 24,6V.


» Ich denke eine Z-Diode zur Begrenzung sollte das Problem lösen.

Die ist im NT drin.