steckdoose

10.08.2015, 18:29 |
TAS5630 600W Verstärker Problem (Schaltungstechnik) |
Liebe Forenmitglieder,
Ich habe mir eine Platine mit dem Verstärkerbaustein TAS5630B gebaut.
Der Verstärker funktioniert grundsätzlich, nur habe ich trotzdem noch 2
Probleme, die gelöst werden sollten.
Problem Nr1:
Ich habe den Verstärker im BTL Modus stereo an 4 Ohm Lautsprechern
aufgebaut.
Versorgt wird er mit 50V.
Wenn ich am Eingang des Verstärkers nun ein Audiosignal anlege,
verstärkt der Baustein das Signal ganz gut und er funktioniert auch
beinahe wie gewünscht. Normalerweise sollte die Ausgangsleistung 600W
betragen. Jedoch versorge ich den AMP momentan mit meinem Labornetzgerät
und er zieht bei 50V maximal 300mA Strom. Woran kann das liegen ? Die
Musik, die aus den Lautsprechern kommt ist schon sehr laut, hört sich
jedoch nicht nach 300W an und die Leistungsaufnahme des IC's spricht
auch nicht dafür, dass die Endstufe mit 2 x 300W verstärkt.
Nun meine Frage: Muss ich das Eingangssignal im vorhinein noch
verstärken bevor ich es an die Endstufe anlege ? Momentan nehme ich
direkt das Signal von einer Klinkenbuchse (ca. 1V sp).
Problem Nr2:
Der Verstärker funktioniert mit voller Lautstärke ca. 15 min lange. Dann
geht die LED, die das Übersteuern anzeigt (clip) an und der
Ausgangspegel, der an den Lautsprechern anliegt bekommt einen Offset
(ist am Oszi ersichtlich), wodurch die Membranen des Lautsprechers
herausgedrückt werden.
Damit verzerrt sich nach einigen weiteren Minuten die Musik und es hört
sich grässlich an. Dabei steigt der aufgenommene Strom des Verstärkers
außerdem stark an und die Lautsprecher würden zerstört werden, wenn ich
dann nicht ausschalte.
Dieses Phänomen kann meiner Meinung nichts mit Temperatur zu tun haben,
denn wenn ich den Kühlkörper entferne tritt das Problem nicht sofort
auf, sondern es geht die Übertemperatur LED an. Dann muss ich den
Verstärker aufgrund dessen ausschalten.
Damit der Verstärker wieder funktioniert, muss man etwa eine Stunde im
ausgeschalteten Zustand warten. Schaltet man ihn dann wieder ein,
funktioniert er wieder für etwa 15 Minuten.
Woran kann das liegen ?
Das einzige was ziemlich warm wird, sind die Filter-spulen am Ausgang
des AMP aber wenn diese abgekühlt sind, funktioniert er trotzdem nicht
einwandfrei, sondern es muss noch einige Zeit gewartet werden.
Ich hoffe, ihr könnt mir eventuell bei dem Problem helfen. Ich würde
mich sehr darüber freuen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter 
Mit freundlichen Grüßen,
Florian
 |
steckdoose

10.08.2015, 18:30
@ steckdoose
|
TAS5630 600W Verstärker Problem |
» Liebe Forenmitglieder,
»
» Ich habe mir eine Platine mit dem Verstärkerbaustein TAS5630B gebaut.
» Der Verstärker funktioniert grundsätzlich, nur habe ich trotzdem noch 2
» Probleme, die gelöst werden sollten.
»
» Problem Nr1:
» Ich habe den Verstärker im BTL Modus stereo an 4 Ohm Lautsprechern
» aufgebaut.
» Versorgt wird er mit 50V.
» Wenn ich am Eingang des Verstärkers nun ein Audiosignal anlege,
» verstärkt der Baustein das Signal ganz gut und er funktioniert auch
» beinahe wie gewünscht. Normalerweise sollte die Ausgangsleistung 600W
» betragen. Jedoch versorge ich den AMP momentan mit meinem Labornetzgerät
» und er zieht bei 50V maximal 300mA Strom. Woran kann das liegen ? Die
» Musik, die aus den Lautsprechern kommt ist schon sehr laut, hört sich
» jedoch nicht nach 300W an und die Leistungsaufnahme des IC's spricht
» auch nicht dafür, dass die Endstufe mit 2 x 300W verstärkt.
»
» Nun meine Frage: Muss ich das Eingangssignal im vorhinein noch
» verstärken bevor ich es an die Endstufe anlege ? Momentan nehme ich
» direkt das Signal von einer Klinkenbuchse (ca. 1V sp).
»
» Problem Nr2:
» Der Verstärker funktioniert mit voller Lautstärke ca. 15 min lange. Dann
» geht die LED, die das Übersteuern anzeigt (clip) an und der
» Ausgangspegel, der an den Lautsprechern anliegt bekommt einen Offset
» (ist am Oszi ersichtlich), wodurch die Membranen des Lautsprechers
» herausgedrückt werden.
» Damit verzerrt sich nach einigen weiteren Minuten die Musik und es hört
» sich grässlich an. Dabei steigt der aufgenommene Strom des Verstärkers
» außerdem stark an und die Lautsprecher würden zerstört werden, wenn ich
» dann nicht ausschalte.
» Dieses Phänomen kann meiner Meinung nichts mit Temperatur zu tun haben,
» denn wenn ich den Kühlkörper entferne tritt das Problem nicht sofort
» auf, sondern es geht die Übertemperatur LED an. Dann muss ich den
» Verstärker aufgrund dessen ausschalten.
» Damit der Verstärker wieder funktioniert, muss man etwa eine Stunde im
» ausgeschalteten Zustand warten. Schaltet man ihn dann wieder ein,
» funktioniert er wieder für etwa 15 Minuten.
» Woran kann das liegen ?
» Das einzige was ziemlich warm wird, sind die Filter-spulen am Ausgang
» des AMP aber wenn diese abgekühlt sind, funktioniert er trotzdem nicht
» einwandfrei, sondern es muss noch einige Zeit gewartet werden.
»
» Ich hoffe, ihr könnt mir eventuell bei dem Problem helfen. Ich würde
» mich sehr darüber freuen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter 
» Mit freundlichen Grüßen,
» Florian
»
» 
 |
steckdoose

10.08.2015, 18:31
@ steckdoose
|
TAS5630 600W Verstärker Problem |
» » Liebe Forenmitglieder,
» »
» » Ich habe mir eine Platine mit dem Verstärkerbaustein TAS5630B gebaut.
» » Der Verstärker funktioniert grundsätzlich, nur habe ich trotzdem noch 2
» » Probleme, die gelöst werden sollten.
» »
» » Problem Nr1:
» » Ich habe den Verstärker im BTL Modus stereo an 4 Ohm Lautsprechern
» » aufgebaut.
» » Versorgt wird er mit 50V.
» » Wenn ich am Eingang des Verstärkers nun ein Audiosignal anlege,
» » verstärkt der Baustein das Signal ganz gut und er funktioniert auch
» » beinahe wie gewünscht. Normalerweise sollte die Ausgangsleistung 600W
» » betragen. Jedoch versorge ich den AMP momentan mit meinem Labornetzgerät
»
» » und er zieht bei 50V maximal 300mA Strom. Woran kann das liegen ? Die
» » Musik, die aus den Lautsprechern kommt ist schon sehr laut, hört sich
» » jedoch nicht nach 300W an und die Leistungsaufnahme des IC's spricht
» » auch nicht dafür, dass die Endstufe mit 2 x 300W verstärkt.
» »
» » Nun meine Frage: Muss ich das Eingangssignal im vorhinein noch
» » verstärken bevor ich es an die Endstufe anlege ? Momentan nehme ich
» » direkt das Signal von einer Klinkenbuchse (ca. 1V sp).
» »
» » Problem Nr2:
» » Der Verstärker funktioniert mit voller Lautstärke ca. 15 min lange. Dann
»
» » geht die LED, die das Übersteuern anzeigt (clip) an und der
» » Ausgangspegel, der an den Lautsprechern anliegt bekommt einen Offset
» » (ist am Oszi ersichtlich), wodurch die Membranen des Lautsprechers
» » herausgedrückt werden.
» » Damit verzerrt sich nach einigen weiteren Minuten die Musik und es hört
» » sich grässlich an. Dabei steigt der aufgenommene Strom des Verstärkers
» » außerdem stark an und die Lautsprecher würden zerstört werden, wenn ich
» » dann nicht ausschalte.
» » Dieses Phänomen kann meiner Meinung nichts mit Temperatur zu tun haben,
» » denn wenn ich den Kühlkörper entferne tritt das Problem nicht sofort
» » auf, sondern es geht die Übertemperatur LED an. Dann muss ich den
» » Verstärker aufgrund dessen ausschalten.
» » Damit der Verstärker wieder funktioniert, muss man etwa eine Stunde im
» » ausgeschalteten Zustand warten. Schaltet man ihn dann wieder ein,
» » funktioniert er wieder für etwa 15 Minuten.
» » Woran kann das liegen ?
» » Das einzige was ziemlich warm wird, sind die Filter-spulen am Ausgang
» » des AMP aber wenn diese abgekühlt sind, funktioniert er trotzdem nicht
» » einwandfrei, sondern es muss noch einige Zeit gewartet werden.
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» » Ich hoffe, ihr könnt mir eventuell bei dem Problem helfen. Ich würde
» » mich sehr darüber freuen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter 
» » Mit freundlichen Grüßen,
» » Florian
» »
» » 
»
» 
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20150810183118.pdf |
steckdoose

10.08.2015, 18:31
@ steckdoose
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TAS5630 600W Verstärker Problem |
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» » » Der Verstärker funktioniert grundsätzlich, nur habe ich trotzdem noch 2
»
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» » » Problem Nr1:
» » » Ich habe den Verstärker im BTL Modus stereo an 4 Ohm Lautsprechern
» » » aufgebaut.
» » » Versorgt wird er mit 50V.
» » » Wenn ich am Eingang des Verstärkers nun ein Audiosignal anlege,
» » » verstärkt der Baustein das Signal ganz gut und er funktioniert auch
» » » beinahe wie gewünscht. Normalerweise sollte die Ausgangsleistung 600W
» » » betragen. Jedoch versorge ich den AMP momentan mit meinem
» Labornetzgerät
» »
» » » und er zieht bei 50V maximal 300mA Strom. Woran kann das liegen ? Die
» » » Musik, die aus den Lautsprechern kommt ist schon sehr laut, hört sich
» » » jedoch nicht nach 300W an und die Leistungsaufnahme des IC's spricht
» » » auch nicht dafür, dass die Endstufe mit 2 x 300W verstärkt.
» » »
» » » Nun meine Frage: Muss ich das Eingangssignal im vorhinein noch
» » » verstärken bevor ich es an die Endstufe anlege ? Momentan nehme ich
» » » direkt das Signal von einer Klinkenbuchse (ca. 1V sp).
» » »
» » » Problem Nr2:
» » » Der Verstärker funktioniert mit voller Lautstärke ca. 15 min lange.
» Dann
» »
» » » geht die LED, die das Übersteuern anzeigt (clip) an und der
» » » Ausgangspegel, der an den Lautsprechern anliegt bekommt einen Offset
» » » (ist am Oszi ersichtlich), wodurch die Membranen des Lautsprechers
» » » herausgedrückt werden.
» » » Damit verzerrt sich nach einigen weiteren Minuten die Musik und es hört
»
» » » sich grässlich an. Dabei steigt der aufgenommene Strom des Verstärkers
»
» » » außerdem stark an und die Lautsprecher würden zerstört werden, wenn ich
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» » » Dieses Phänomen kann meiner Meinung nichts mit Temperatur zu tun haben,
»
» » » denn wenn ich den Kühlkörper entferne tritt das Problem nicht sofort
» » » auf, sondern es geht die Übertemperatur LED an. Dann muss ich den
» » » Verstärker aufgrund dessen ausschalten.
» » » Damit der Verstärker wieder funktioniert, muss man etwa eine Stunde im
»
» » » ausgeschalteten Zustand warten. Schaltet man ihn dann wieder ein,
» » » funktioniert er wieder für etwa 15 Minuten.
» » » Woran kann das liegen ?
» » » Das einzige was ziemlich warm wird, sind die Filter-spulen am Ausgang
» » » des AMP aber wenn diese abgekühlt sind, funktioniert er trotzdem nicht
»
» » » einwandfrei, sondern es muss noch einige Zeit gewartet werden.
» » »
» » » Ich hoffe, ihr könnt mir eventuell bei dem Problem helfen. Ich würde
» » » mich sehr darüber freuen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter 
» » » Mit freundlichen Grüßen,
» » » Florian
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» http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20150810183118.pdf
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steckdoose

10.08.2015, 18:32
@ steckdoose
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TAS5630 600W Verstärker Problem |
» » » » Liebe Forenmitglieder,
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» gebaut.
» » » » Der Verstärker funktioniert grundsätzlich, nur habe ich trotzdem noch
» 2
» »
» » » » Probleme, die gelöst werden sollten.
» » » »
» » » » Problem Nr1:
» » » » Ich habe den Verstärker im BTL Modus stereo an 4 Ohm Lautsprechern
» » » » aufgebaut.
» » » » Versorgt wird er mit 50V.
» » » » Wenn ich am Eingang des Verstärkers nun ein Audiosignal anlege,
» » » » verstärkt der Baustein das Signal ganz gut und er funktioniert auch
» » » » beinahe wie gewünscht. Normalerweise sollte die Ausgangsleistung 600W
»
» » » » betragen. Jedoch versorge ich den AMP momentan mit meinem
» » Labornetzgerät
» » »
» » » » und er zieht bei 50V maximal 300mA Strom. Woran kann das liegen ? Die
»
» » » » Musik, die aus den Lautsprechern kommt ist schon sehr laut, hört sich
»
» » » » jedoch nicht nach 300W an und die Leistungsaufnahme des IC's spricht
»
» » » » auch nicht dafür, dass die Endstufe mit 2 x 300W verstärkt.
» » » »
» » » » Nun meine Frage: Muss ich das Eingangssignal im vorhinein noch
» » » » verstärken bevor ich es an die Endstufe anlege ? Momentan nehme ich
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» » » » herausgedrückt werden.
» » » » Damit verzerrt sich nach einigen weiteren Minuten die Musik und es
» hört
» »
» » » » sich grässlich an. Dabei steigt der aufgenommene Strom des
» Verstärkers
» »
» » » » außerdem stark an und die Lautsprecher würden zerstört werden, wenn
» ich
» »
» » » » dann nicht ausschalte.
» » » » Dieses Phänomen kann meiner Meinung nichts mit Temperatur zu tun
» haben,
» »
» » » » denn wenn ich den Kühlkörper entferne tritt das Problem nicht sofort
»
» » » » auf, sondern es geht die Übertemperatur LED an. Dann muss ich den
» » » » Verstärker aufgrund dessen ausschalten.
» » » » Damit der Verstärker wieder funktioniert, muss man etwa eine Stunde
» im
» »
» » » » ausgeschalteten Zustand warten. Schaltet man ihn dann wieder ein,
» » » » funktioniert er wieder für etwa 15 Minuten.
» » » » Woran kann das liegen ?
» » » » Das einzige was ziemlich warm wird, sind die Filter-spulen am Ausgang
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» » » »
» » » » Ich hoffe, ihr könnt mir eventuell bei dem Problem helfen. Ich würde
»
» » » » mich sehr darüber freuen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter 
» » » » Mit freundlichen Grüßen,
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»
» 
 |
xy

10.08.2015, 19:21
@ steckdoose
|
TAS5630 600W Verstärker Problem |
» Nun meine Frage: Muss ich das Eingangssignal im vorhinein noch
» verstärken bevor ich es an die Endstufe anlege ? Momentan nehme ich
» direkt das Signal von einer Klinkenbuchse (ca. 1V sp).
1Vpp? Der braucht 3Vpp für 240W/4R.
» Das einzige was ziemlich warm wird, sind die Filter-spulen am Ausgang
Und das sind was für welche? |
otti

D, 10.08.2015, 21:33 (editiert von otti am 10.08.2015 um 21:41)
@ steckdoose
|
TAS5630 600W Verstärker Problem |
Also ich frage nochmals nach, weil ich es nicht richtig verstanden habe.
1) Du benutzt doch die Eingänge Analog_in_L und Analog_in_R?
2) Du benutzt den Verstärker im BTL Monobetrieb?
3) Du verwendest ein symmetrisches Signal (z. B. über XLR) an den obigen Eingängen des Verstärkers im BTL-Modus?
Sorry, ich bin halber Laie, aber so verstehe ich den BTL-Modus.
Zur Klärung wäre es mir sehr recht, wenn Du eine grobe Zeichnung Deiner externen Beschaltung (Eingang und Ausgang).
Z. B. so (als Beispiel verstehen):

Quelle: hififorum.de
Wenn Du Dich anmeldest, kannst DU Deine Einträge editieren und musst nicht alles in mehrfache Einträge verteilen und das auch nochmals mehrfach. -- Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig |
geralds

Wien, AT, 10.08.2015, 21:51 (editiert von geralds am 10.08.2015 um 21:59)
@ steckdoose
|
TAS5630 - Appli bei TI |
hi,
Das hört, liest sich so an, dass du gravierende Aufbau-Probleme hast.
schau mal auf TI's Seite www.ti.com nach diesem Verstärker-IC und
analysiere die Appli-Schaltungen in Bezug auf das Print-Layout.
http://www.ti.com/product/tas5630/description&lpos=Middle_Container&lid=Alternative_Devices?keyMatch=TAS5630&tisearch=Search-EN-Everything
Ti beschreibt das ganz genau und schlägt auch Messmethoden vor.
Dann kommt auch die Bauteilauswahl dazu.
Mit dieser Art Klasse ( D ) Verstärker kannst nicht wie mit einem analogen A/B Typ spielen, das ist grundlegend anders.
Da kommst sehr schnell in HF Geschichten, die den ganzen Verstärker zerstören.
Die Spulen, Kondis der Filter sind ordentlich zu bauen,
auszuwählen und auf dem Print sauber zu platzieren.
Appli:
http://www.ti.com/lit/ug/slau287a/slau287a.pdf
liefert dein Netzteil auch die passende Leistung?
http://www.ti.com/lit/ug/slou293c/slou293c.pdf
Hinweis:
Über solche Verstärker gibt's auch Handbüchlein.
zB. auch Elektor hatte vor so 10 Jahren so einen Amp. vorgestellt.
Der klang auch in dessen Labor recht bescheiden.
- Also, am Besten mit dem, was der IC-Hersteller zur Verfügung stellt, studieren und arbeiten.
Grüße
Gerald
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
xy

10.08.2015, 21:59
@ geralds
|
TAS5630 - Appli bei TI |
» Das hört, liest sich so an, dass du gravierende Aufbau-Probleme hast.
https://www.mikrocontroller.net/topic/373794#new |
geralds

Wien, AT, 10.08.2015, 22:03
@ xy
|
TAS5630 - Appli bei TI |
» » Das hört, liest sich so an, dass du gravierende Aufbau-Probleme hast.
»
» https://www.mikrocontroller.net/topic/373794#new
---
ok..... wieder ein Ping-Pong-Ball Spiel...
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
bigdie
11.08.2015, 15:00
@ geralds
|
TAS5630 - Appli bei TI |
» » » Das hört, liest sich so an, dass du gravierende Aufbau-Probleme hast.
» »
Ich frag mich gerade, wie man überhaupt so ein Teil verarbeitet. Die Platine mit den 30 Wärmebrücken zur Rückseite kann man ja evtl noch fertigen lassen. Aber um das Teil aufzulöten ganzflächig, braucht man doch zumindest einen Reflowofen oder sowas und passende Lötpaste.
Wer hat sowas schon zum basteln? Ist wahrscheinlich einfacher man schaut mal in der Bucht nach, ob es die bestückte Platine fertig aus Fernost gibt. Und wenn man da keinen nachgebastelten IC drauf hat, sollte das gehen. |
geralds

Wien, AT, 11.08.2015, 15:39 (editiert von geralds am 11.08.2015 um 15:42)
@ bigdie
|
TAS5630 - Appli bei TI |
---
» Ich frag mich gerade, wie man überhaupt so ein Teil verarbeitet. Die
» Platine mit den 30 Wärmebrücken zur Rückseite kann man ja evtl noch
» fertigen lassen. Aber um das Teil aufzulöten ganzflächig, braucht man doch
» zumindest einen Reflowofen oder sowas und passende Lötpaste.
» Wer hat sowas schon zum basteln? Ist wahrscheinlich einfacher man schaut
» mal in der Bucht nach, ob es die bestückte Platine fertig aus Fernost gibt.
» Und wenn man da keinen nachgebastelten IC drauf hat, sollte das gehen.
---
Die Problematik ist um einiges komplexer, wenn man
seinen Print und Aufbau ansieht und vergleichend den von TI.
Der TE beging offensichtlich Würfelspiele.
Die Fernost-Prints werden ihm höchstwahrscheinlich nicht helfen.
-> zB: Auf seinem Print ist ein riesiger Lüfter montiert, ähm....
-> das, die Netzteile zu schwach???
-> das Layout, die Bauteilwahl....??
Eventuell, ziemlich sicher, fehlen ihm auch noch die passenden Messgeräte.
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |
steckdoose

11.08.2015, 17:46
@ geralds
|
TAS5630 - Appli bei TI |
» ---
»
» » Ich frag mich gerade, wie man überhaupt so ein Teil verarbeitet. Die
» » Platine mit den 30 Wärmebrücken zur Rückseite kann man ja evtl noch
» » fertigen lassen. Aber um das Teil aufzulöten ganzflächig, braucht man
» doch
» » zumindest einen Reflowofen oder sowas und passende Lötpaste.
» » Wer hat sowas schon zum basteln? Ist wahrscheinlich einfacher man schaut
» » mal in der Bucht nach, ob es die bestückte Platine fertig aus Fernost
» gibt.
» » Und wenn man da keinen nachgebastelten IC drauf hat, sollte das gehen.
»
» ---
» Die Problematik ist um einiges komplexer, wenn man
» seinen Print und Aufbau ansieht und vergleichend den von TI.
» Der TE beging offensichtlich Würfelspiele.
» Die Fernost-Prints werden ihm höchstwahrscheinlich nicht helfen.
» -> zB: Auf seinem Print ist ein riesiger Lüfter montiert, ähm....
» -> das, die Netzteile zu schwach???
» -> das Layout, die Bauteilwahl....??
»
» Eventuell, ziemlich sicher, fehlen ihm auch noch die passenden Messgeräte.
»
» ---
Hallo Leute, Also den Verstärker habe ich nicht etwa gebaut, weil ich mir Geld ersparen will oder ähnliches. Ich war einfach fasziniert von dem IC und wollte einfach etwas basteln 
Die Platine habe ich beim Seedstudio ganz günstig fertigen lassen (ca. 100€ für 5 Platinen mit 70µm Leiterbahndicke)
Und wie kommt ihr darauf, dass das Löten ein Problem sei ? Habe den neuen JBC Lötkolben um 450€ mit dem geht das klasse 
Netzteil ist nicht zu schwach. 50V, 12A Schaltnetzteil. |
steckdoose

11.08.2015, 17:51
@ steckdoose
|
TAS5630 - Appli bei TI |
» » ---
» »
» » » Ich frag mich gerade, wie man überhaupt so ein Teil verarbeitet. Die
» » » Platine mit den 30 Wärmebrücken zur Rückseite kann man ja evtl noch
» » » fertigen lassen. Aber um das Teil aufzulöten ganzflächig, braucht man
» » doch
» » » zumindest einen Reflowofen oder sowas und passende Lötpaste.
» » » Wer hat sowas schon zum basteln? Ist wahrscheinlich einfacher man
» schaut
» » » mal in der Bucht nach, ob es die bestückte Platine fertig aus Fernost
» » gibt.
» » » Und wenn man da keinen nachgebastelten IC drauf hat, sollte das gehen.
» »
» » ---
» » Die Problematik ist um einiges komplexer, wenn man
» » seinen Print und Aufbau ansieht und vergleichend den von TI.
» » Der TE beging offensichtlich Würfelspiele.
» » Die Fernost-Prints werden ihm höchstwahrscheinlich nicht helfen.
» » -> zB: Auf seinem Print ist ein riesiger Lüfter montiert, ähm....
» » -> das, die Netzteile zu schwach???
» » -> das Layout, die Bauteilwahl....??
» »
» » Eventuell, ziemlich sicher, fehlen ihm auch noch die passenden
» Messgeräte.
» »
» » ---
»
» Hallo Leute, Also den Verstärker habe ich nicht etwa gebaut, weil ich mir
» Geld ersparen will oder ähnliches. Ich war einfach fasziniert von dem IC
» und wollte einfach etwas basteln 
»
» Die Platine habe ich beim Seedstudio ganz günstig fertigen lassen (ca. 100€
» für 5 Platinen mit 70µm Leiterbahndicke)
»
» Und wie kommt ihr darauf, dass das Löten ein Problem sei ? Habe den neuen
» JBC Lötkolben um 450€ mit dem geht das klasse 
»
» Netzteil ist nicht zu schwach. 50V, 12A Schaltnetzteil.
Habe das Problem übrigens gelöst, dass der Verstärker nach 15 Minuten nicht mehr funktioniert. Der Fehler war, dass die Eingangselkos, durch die das Signal "durchgeht", verpolt waren.
Nun habe ich nur noch die Frage zur Leistung.
Momentan hat mein Eingangssignal eine Amplitude von 400mVss. Das Ausgangssignal eine Spannung von 15Vss.
Das entspricht einer Verstärkung von 37,5. Wie stark muss ich die Verstärkung der beiden Operationsverstärkung am Eingang erhöhen, damit der Verstärker voll aussteuert ?
normalerweise muss ich sie auf 125 erhöhen.
Und wie ändere ich die Verstärkung der OPA1632 Verstärker ?
Sie arbeiten ja nicht wie ein normaler invertierender OPV oder ? |
xy

11.08.2015, 18:39
@ steckdoose
|
TAS5630 - Appli bei TI |
» Und wie ändere ich die Verstärkung der OPA1632 Verstärker ?
» Sie arbeiten ja nicht wie ein normaler invertierender OPV oder ?
Es gibt da halt zwei Gegenkopplungswiderstände, bisher je 10k. |
geralds

Wien, AT, 11.08.2015, 19:19
@ steckdoose
|
TAS5630 - Appli bei TI |
....
» Verstärker voll aussteuert ?
» normalerweise muss ich sie auf 125 erhöhen.
» Und wie ändere ich die Verstärkung der OPA1632 Verstärker ?
» Sie arbeiten ja nicht wie ein normaler invertierender OPV oder ?
---
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/opa1632.pdf
2Stk. R's.
Schau dir auch gleich die Gegenkopplungskondis an.
--- -- ...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!" |