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geralds(R)

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Wien, AT,
10.07.2015,
20:12
 

Filter - Schottky an bistabilen Relais (Elektronik)

Hi Alle,

Ich tüftle gerade an einer Minischaltung mit PIC10F322
und einem bistabilen Relais.

Die Schaltung ist nur mal als erster Gedanke, also noch nicht fertig.



Mir geht es jetzt mal um diese Schottkys an der Relaisspule.
Das ist ein 5V single-coil latch, 100mW Ding, welches
bei 5V mit ca 20mA (etwas früher, 3,7V+) loslegt.
Meine Idee: zur Sicherheit des µC will ich eine Schottky-Bridge machen.
In der Simu allerdings, es gab soweit keine Probleme, zumeist zumindest, aber:::::
wenn ich die unteren Schottky abklemme, geht es besser.
Sollte ich nun zwei montieren, oder reicht die jeweils obere Diode?
Mein Gedanke, die oberen beiden reichen (aber flip-flop sah ich mal auch die unteren vor).
Ja, ok, der µC hat an den Pins jeweils Dioden bereits eingebaut, aber ich wollte noch mehr zur Sicherheit vorsehen.
Würde das ausreichen, oder was sagt ihr, was ich besser machen kann?

-> in Aktion ist ja in Ruhe immer LOW an beiden Port-Pins.
Nur wenn umgeschaltet wird /set//reset des Latch, wird jeweils ein High am betreffenden Pin für einige ms ausgegeben, danach ist wieder Ruhe; LOW.
Ergo, mein Gedanke mal, würden die oberen SD, oder gar keine SD reichen (sind ja innere Dioden da).
.....--

Zweites:
Die Emi-Filter an den Ein/Ausgängen der Rel-Kontakte und der µC Versorung:
Diese will ich einbauen. - Der Print selbst ist ganz klein vorgesehen, praktisch als IC-Sockel, das ist mein Gedanke.
Ich will was "universelleres" - einen Sockeladapter machen,
damit dieses Modulchen universeller verwendet werden kann.
Thema: -- Timer mit µC, viel Storm sparen, Timing dann mittels Poti einstellbar (am noch freien Pin4 soll ein Poti kommen.
Start/Stop mache ich am Reset-Pin mittels Mini-Schalter.
"Reset Zustand == Stop".

Es werden hauptsächlich ohmsche Lasten, bzw. Akkus an den Kontakten angelegt. - alles bewegt sich bei 5V.... also USB-Anschluss mäßig.
zB: eine Quelle lädt zwei Strom-Nuckler abwechselnd.
Die Kontakte können sowieso nicht mehr als 2A belastet werden, also alles ist klein.

bzw::: welche Vorschläge habt ihr noch? - EMI:: zusatzgedanke ist auch, indem ich Ferritperlen statt der kapazitiven Filter mache.
Diese Filter sind für 2A haben kap. mit 1µ/16V (Murata Suppressor, 805er Häubchen).

Zum Schutz des µC ist noch die 5,1V Zener.

Ich will Bauteile sparen, das heißt Akkustrom sparen.
Das heißt auch zu guter Letzt, ich will keine LEDs als Zustandsanzeigen verwenden (die SW weiß es dann durch Merker).

Vielen Dank vorab für Tips.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Altgeselle(R)

E-Mail

10.07.2015,
20:51

@ geralds

Filter - Schottky an bistabilen Relais

» Hi Alle,
»
» Ich tüftle gerade an einer Minischaltung mit PIC10F322
» und einem bistabilen Relais.
»
» Die Schaltung ist nur mal als erster Gedanke, also noch nicht fertig.
»
Hallo,

der PIC10F322 gehört zu meinen Lieblingsprozessoren, da kann
ich einige Tips geben.
Wenn die Schaltung mit sehr wenig Strom auskommen soll, dann
sollte die 5V1 nicht drin sein (zieht je nach Toleranz bei
4,7V durchaus schon 100µA). Besser ist ein Elko mit wenig
Leckstrom; der fängt auch Transienten ab. Da fehlt sowieso
ein Kondensator.
Das bistabile Relais kann man auch anders betreiben, wenn
die Schalthäufigkeit nicht zu groß ist:
Ein Port des PIC an das Relais; die andere Seite des Relais
über einen Elko (groß genug) an Masse. Den Port statisch
nach high oder low schalten.
Den freigewordenen Port nimmt man, um Ub auf das Poti zu legen.
So kann man das Poti zyklisch abfragen und Querstrom
sparen.
Wenn man den Prozessor mit dem Low-Power Oszillator betreibt,
solltem im Mittel mit wenigen µA auskommen.

Grüße
Altgeselle

geralds(R)

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Wien, AT,
10.07.2015,
21:29

@ Altgeselle

Filter - Schottky an bistabilen Relais

Hi Altgeselle,

ja, dieser Käfer ist auch mein Lieblingsding, zudem auch der 12F1840... bzw. in dieser Gruppe alle befindlichen.

» » Hi Alle,
» »
» » Ich tüftle gerade an einer Minischaltung mit PIC10F322
» » und einem bistabilen Relais.
» »
» » Die Schaltung ist nur mal als erster Gedanke, also noch nicht fertig.
» »
» Hallo,
»
» der PIC10F322 gehört zu meinen Lieblingsprozessoren, da kann
» ich einige Tips geben.
» Wenn die Schaltung mit sehr wenig Strom auskommen soll, dann
» sollte die 5V1 nicht drin sein (zieht je nach Toleranz bei
» 4,7V durchaus schon 100µA). Besser ist ein Elko mit wenig

ok, das ist richtig, wird geändert.
Ja, die Schaltung bekommt eh noch das Gemüse dazu,
für diese Anfrage hebe ich jetzt die mir wichtigsten gezeichnet, damit ich es richtig mache.

Hm,, ich habe davor eben gegen diese Transienten ein
Emi-Filterkondi vorgesehen, das hat ja mal schon 1µ.
Ich gebe dann so 100µ-lsr und einen 100n kerKo als Kondigruppe dazu.


» Leckstrom; der fängt auch Transienten ab. Da fehlt sowieso
» ein Kondensator.
» Das bistabile Relais kann man auch anders betreiben, wenn
» die Schalthäufigkeit nicht zu groß ist:

normal zw. Min. zu mehreren Std. Bereich.

» Ein Port des PIC an das Relais; die andere Seite des Relais
» über einen Elko (groß genug) an Masse. Den Port statisch
» nach high oder low schalten.

daran dachte ich, allerdings war, bzw. bin ich ja mit den Ports vorsichtig angesichts der Schaltspikes.
Das Port will ich ja schützen.
Du sagst mir praktisch auf diese Weise, diese Schottkys würde ich nicht benötigen.

Das Ansteuern wollte ich statisch (bin eher ein Freund davon),
nicht mittels Elko dynamisch machen, weil mein Gedanke war,
dass ein Kondi ja jeden Spike durchlässt, somit eine Aktion auslösen
kann, triggernd, das Relais zum Klackern bringend sage ich mal.

Kannst mir bitte meine "Befürchtungen" entkräften, oder,
mich halt entsprechend wo ich falsch liege korrigieren?



» Den freigewordenen Port nimmt man, um Ub auf das Poti zu legen.
» So kann man das Poti zyklisch abfragen und Querstrom
» sparen.

Ja, ist eine gute Idee.
ok, mein erster Gedanke war, das Poti nur während "Stop" abzufragen,
weil ja immer neu gestartet werden muss, wenn der Anwender
das Poti spielt.
Im Aktiv-Zustand wollte ich ein "Rücksetzen" der gespeicherten Zeit (durch Verkleinern der Zeit) unbedingt verhindern.
Wäre nämlich eine Fehlbedienung in der Anwendung.
Zudem, mein erst Gedanke: "tüftelnd" -- das Poti wollte ich an einen der Ausgänge zum Relais hängen; beim Resetpin, dann
im "Stop"-Zyklus (mit dem High für Reset [solange es High ist] gleichzeitig ist es die Spannung für das Poti) das Poti einlesen.
Ob das geht, mal sehen...."Mux-Betrieb".

» Wenn man den Prozessor mit dem Low-Power Oszillator betreibt,
» solltem im Mittel mit wenigen µA auskommen.
low Osc habe ich sowieso vor... 500kHz, in etwa, muss ich noch genauer tüfteln, so damit geteilt die Sek. (bzw. 10tel Sek genau am Port) rauskommt. die 31kHz,,, scheinen mir nämlich recht langsam, in Summe gesehen.

Was hältst von den Filtern und den Schottkys?
Brauche ich diese, oder kann ich mir das sparen?

Vielen Dank schon mal.

Grüße
Gerald
--

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

A.(R)

10.07.2015,
21:53

@ geralds

Filter - Schottky an bistabilen Relais

» Hi Alle,
»
» Ich tüftle gerade an einer Minischaltung mit PIC10F322
» und einem bistabilen Relais.
»
» Die Schaltung ist nur mal als erster Gedanke, also noch nicht fertig.
»
»
»
» Mir geht es jetzt mal um diese Schottkys an der Relaisspule.
» Das ist ein 5V single-coil latch, 100mW Ding, welches
» bei 5V mit ca 20mA (etwas früher, 3,7V+) loslegt.
» Meine Idee: zur Sicherheit des µC will ich eine Schottky-Bridge machen.
» In der Simu allerdings, es gab soweit keine Probleme, zumeist zumindest,
» aber:::::
» wenn ich die unteren Schottky abklemme, geht es besser.
» Sollte ich nun zwei montieren, oder reicht die jeweils obere Diode?
» Mein Gedanke, die oberen beiden reichen (aber flip-flop sah ich mal auch
» die unteren vor).
» Ja, ok, der µC hat an den Pins jeweils Dioden bereits eingebaut, aber ich
» wollte noch mehr zur Sicherheit vorsehen.
» Würde das ausreichen, oder was sagt ihr, was ich besser machen kann?
»
» -> in Aktion ist ja in Ruhe immer LOW an beiden Port-Pins.
» Nur wenn umgeschaltet wird /set//reset des Latch, wird jeweils ein High am
» betreffenden Pin für einige ms ausgegeben, danach ist wieder Ruhe; LOW.
...
» Vielen Dank vorab für Tips.


Meinst du nicht, dass vielleicht ein Varistor reichen würde? Vielschichtvaristoren gibt es ab wenigen Volt und die Ansprechzeiten liegen typischerweise unter 1ns. Müsste doch reichen.

Andi

Altgeselle(R)

E-Mail

10.07.2015,
22:40

@ geralds

Filter - Schottky an bistabilen Relais

Hm, Transienten, Filter... denkst du an Störaussendung
oder Störfestigkeit? Wenns an einem Akku betrieben
wird, wo sollen die Störungen herkommen?
Die Schaltung mit dem Elko am Relais habe ich vorgeschlagen,
weil dann der Strom durch die Spule nicht schnell
abgeschaltet wird und somit keine Transienten entstehen.
Ausserdem spart man einen Port...

geralds(R)

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Wien, AT,
10.07.2015,
23:41

@ Altgeselle

Filter - Schottky an bistabilen Relais

» Hm, Transienten, Filter... denkst du an Störaussendung
» oder Störfestigkeit? Wenns an einem Akku betrieben
» wird, wo sollen die Störungen herkommen?
» Die Schaltung mit dem Elko am Relais habe ich vorgeschlagen,
» weil dann der Strom durch die Spule nicht schnell
» abgeschaltet wird und somit keine Transienten entstehen.
» Ausserdem spart man einen Port...

---
Ok, so, ich habe mich nun schnelle schlau gemacht.

Ich mache das nun mit dem Elko, deine Anregung.
Es gibt auch bei Finder eine Appli dazu.
Mikrocontroller.net hat auch was,,, also das Web.
:-D NEIN !!! ich habe dort keine Frage deponiert! sollte jemand anders da mitlesen :-P
:rotfl: das letzte Mal mit der Lötstation, Sauglitze, vor einigen Monaten hat mir gereicht. ne Spaß....:-D

Den Schmarrn mit den Dioden kann ich mir auch sparen.
Auch habe ich das mit dem Elko durchsimuliert, passt.
Keine Spikes zu sehen.
In der Simu habe allerdings leider kein bistabiles Relais
gefunden, daher habe ich zwei Relais gegengepolt angehängt. passt funktioniert, klackern abwechselnd.

Das mit den Filtern dachte ich an die Herumsteckerei des Anwenders,
dadurch bedingt die Stromstoßspitzen, welche auch Spannungsspitzen erzeugen würden.
Induktionen, Ferritbeads, wollte ich mir eher sparen.
Es klingelt ja immer wieder mal, wenn der Anwender "plug and Play" spielt.
Dadurch bedingt eben, dass keine Spannung über 6V für den µC gerät, sonst eben mortatella.
Für das Modul habe ich nämlich keinen Powerschalter vorgesehen, lediglich per SW pwr-on reset.
Es soll halt ja alles so billig wie nur möglich werden.

Der Stop-Schalter und das Relais sind nämlich die teuersten Teile auf dem Print. :) der Rest Gemüse.

Daher noch, welchen Filter, Stromstoß,,,, plug-play Spielchen abfangen?
Dann wären dankenswerter Weise meine Anfragen beantwortet.

Grüße
Gerald
---

--
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geralds(R)

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Wien, AT,
11.07.2015,
15:15

@ A.

Filter - Schottky an bistabilen Relais

--
»
»
» Meinst du nicht, dass vielleicht ein Varistor reichen würde?
» Vielschichtvaristoren gibt es ab wenigen Volt und die Ansprechzeiten liegen
» typischerweise unter 1ns. Müsste doch reichen.
»
» Andi

---
Die Varistoren an den Rel-Kontakten, ja, diese dachte ich auch.
Mein Gedanke ist in Bezug auf diese Filter, ob das so geht, an den Kontakten, bzw. an der µC Versorgung.
Weil, im Prinzip ist das ja der Stützkondi, halt mit 1µ.
Einen 100n und einen Elko parallel am µC als Kondigruppe
mache ich; was dann eine 3er Kombi ergäbe.
Dahingehend hätte ich noch diese Anfrage.
Hat bitte jemand einen Link, oder Info dazu?

Grüße
Gerald
---

--
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A.(R)

11.07.2015,
16:12

@ geralds

Filter - Schottky an bistabilen Relais

» --
» »
» »
» » Meinst du nicht, dass vielleicht ein Varistor reichen würde?
» » Vielschichtvaristoren gibt es ab wenigen Volt und die Ansprechzeiten
» liegen
» » typischerweise unter 1ns. Müsste doch reichen.
» »
» » Andi
»
» ---
» Die Varistoren an den Rel-Kontakten, ja, diese dachte ich auch.
» Mein Gedanke ist in Bezug auf diese Filter, ob das so geht, an den
» Kontakten, bzw. an der µC Versorgung.
» Weil, im Prinzip ist das ja der Stützkondi, halt mit 1µ.
» Einen 100n und einen Elko parallel am µC als Kondigruppe
» mache ich; was dann eine 3er Kombi ergäbe.
» Dahingehend hätte ich noch diese Anfrage.
» Hat bitte jemand einen Link, oder Info dazu?
»
» Grüße
» Gerald
» ---

Ich meinte aber parallel zur Relaisspule.

geralds(R)

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Wien, AT,
12.07.2015,
15:48

@ A.

Suppr.-Filter und Varistor am bistabilen Relais

» » --
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» » » Meinst du nicht, dass vielleicht ein Varistor reichen würde?
» » » Vielschichtvaristoren gibt es ab wenigen Volt und die Ansprechzeiten
» » liegen
» » » typischerweise unter 1ns. Müsste doch reichen.
» » »
» » » Andi
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» » Die Varistoren an den Rel-Kontakten, ja, diese dachte ich auch.
» » Mein Gedanke ist in Bezug auf diese Filter, ob das so geht, an den
» » Kontakten, bzw. an der µC Versorgung.
» » Weil, im Prinzip ist das ja der Stützkondi, halt mit 1µ.
» » Einen 100n und einen Elko parallel am µC als Kondigruppe
» » mache ich; was dann eine 3er Kombi ergäbe.
» » Dahingehend hätte ich noch diese Anfrage.
» » Hat bitte jemand einen Link, oder Info dazu?
» »
» » Grüße
» » Gerald
» » ---
»
» Ich meinte aber parallel zur Relaisspule.

--
und das bringt was? daran dachte ich auch.
wenn ja, dann wäre die 5,6V_DC (4V_rms) die Möglichkeit? oder einer andere?

Mich stört zudem die Varistorkapazität parallel zur Spule.

hm, ich denke, der Varistor ist nicht notwendig, oder?
ok, den Platz auf dem Print kann ich mal als Dummi machen,
bei Bedarf diesen dann einlöten.

Mir geht's nun vorrangig um diese Filter bei der Versorgung und den Kontakten.
Hat hier keiner eine Hilfestellung für mich?

Wie ich Altgeselle schon informierte, ich denke an Herumsteckereien, welche ich abfangen will.
Nicht so sehr um Femdspannungen, weil die angelegte Spannung bleibt bei um 5V.

Grüße
Gerald
---

--
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"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Altgeselle(R)

E-Mail

12.07.2015,
16:58

@ geralds

Suppr.-Filter und Varistor am bistabilen Relais

» » » --
» » » »
» » » »
» » » » Meinst du nicht, dass vielleicht ein Varistor reichen würde?
» » » » Vielschichtvaristoren gibt es ab wenigen Volt und die Ansprechzeiten
» » » liegen
» » » » typischerweise unter 1ns. Müsste doch reichen.
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» » » » Andi
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» » » Die Varistoren an den Rel-Kontakten, ja, diese dachte ich auch.
» » » Mein Gedanke ist in Bezug auf diese Filter, ob das so geht, an den
» » » Kontakten, bzw. an der µC Versorgung.
» » » Weil, im Prinzip ist das ja der Stützkondi, halt mit 1µ.
» » » Einen 100n und einen Elko parallel am µC als Kondigruppe
» » » mache ich; was dann eine 3er Kombi ergäbe.
» » » Dahingehend hätte ich noch diese Anfrage.
» » » Hat bitte jemand einen Link, oder Info dazu?
» » »
» » » Grüße
» » » Gerald
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» » Ich meinte aber parallel zur Relaisspule.
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» und das bringt was? daran dachte ich auch.
» wenn ja, dann wäre die 5,6V_DC (4V_rms) die Möglichkeit? oder einer
» andere?
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» Mich stört zudem die Varistorkapazität parallel zur Spule.
»
» hm, ich denke, der Varistor ist nicht notwendig, oder?
» ok, den Platz auf dem Print kann ich mal als Dummi machen,
» bei Bedarf diesen dann einlöten.
»
» Mir geht's nun vorrangig um diese Filter bei der Versorgung und den
» Kontakten.
» Hat hier keiner eine Hilfestellung für mich?
»
» Wie ich Altgeselle schon informierte, ich denke an Herumsteckereien, welche
» ich abfangen will.
» Nicht so sehr um Femdspannungen, weil die angelegte Spannung bleibt bei um
» 5V.
»
» Grüße
» Gerald
» ---
Ah, die Schaltung hat sich verändert. Ich bleibe dabei,
ein VDR über der Relaisspule ist nicht nötig.
Vorschlag:
Die Dioden D1a uns D1b durch eine rückstellende PTC-Sicherung
ersetzen und parallel zu C2 eine Diode (Anode an Masse, natürlich).
Dann wird bei Verpolung eben die Sicherung hochohmig.
Vorteil: Der Serienwiderstand der Sicherung bildet mit C2
einem Tiefpass. Der schützt dann gegen schnelle Transienten
auf der Betriebsspannung.

geralds(R)

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Wien, AT,
13.07.2015,
00:18

@ Altgeselle

Suppr.-Filter und Varistor am bistabilen Relais

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» » » » Die Varistoren an den Rel-Kontakten, ja, diese dachte ich auch.
» » » » Mein Gedanke ist in Bezug auf diese Filter, ob das so geht, an den
» » » » Kontakten, bzw. an der µC Versorgung.
» » » » Weil, im Prinzip ist das ja der Stützkondi, halt mit 1µ.
» » » » Einen 100n und einen Elko parallel am µC als Kondigruppe
» » » » mache ich; was dann eine 3er Kombi ergäbe.
» » » » Dahingehend hätte ich noch diese Anfrage.
» » » » Hat bitte jemand einen Link, oder Info dazu?
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» » » » Grüße
» » » » Gerald
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» » » Ich meinte aber parallel zur Relaisspule.
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» » und das bringt was? daran dachte ich auch.
» » wenn ja, dann wäre die 5,6V_DC (4V_rms) die Möglichkeit? oder einer
» » andere?
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» » Mich stört zudem die Varistorkapazität parallel zur Spule.
» »
» » hm, ich denke, der Varistor ist nicht notwendig, oder?
» » ok, den Platz auf dem Print kann ich mal als Dummi machen,
» » bei Bedarf diesen dann einlöten.
» »
» » Mir geht's nun vorrangig um diese Filter bei der Versorgung und den
» » Kontakten.
» » Hat hier keiner eine Hilfestellung für mich?
» »
» » Wie ich Altgeselle schon informierte, ich denke an Herumsteckereien,
» welche
» » ich abfangen will.
» » Nicht so sehr um Femdspannungen, weil die angelegte Spannung bleibt bei
» um
» » 5V.
» »
» » Grüße
» » Gerald
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» Ah, die Schaltung hat sich verändert. Ich bleibe dabei,
» ein VDR über der Relaisspule ist nicht nötig.

Genau, das meine ich auch, der VDR ist nicht nötig.

» Vorschlag:
» Die Dioden D1a uns D1b durch eine rückstellende PTC-Sicherung

Ja, gute Idee, den PTC baue ich statt den Dioden ein.
http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0872/0900766b808720b3.pdf
Diese Si. müsste passen:
http://at.rs-online.com/web/p/rueckstellende-sicherungen-smd/6478342/

» ersetzen und parallel zu C2 eine Diode (Anode an Masse, natürlich).
» Dann wird bei Verpolung eben die Sicherung hochohmig.

? Ein PMOSFET als Verpolschutz wäre ja auch eine Möglichkeit...?
Der würde dann sperren, im Gegensatz zu lediglich hochohmig.

» Vorteil: Der Serienwiderstand der Sicherung bildet mit C2
» einem Tiefpass. Der schützt dann gegen schnelle Transienten
» auf der Betriebsspannung.

Der TP ist mit "R"-C natürlich wichtig.

Nun Überlegung gesammelt:
a) -> PTC-Sicherung, PMOS (als Diode - Verpolschutz) als Kombi zum C2 wäre das Ding, oder?
b) der ausgelöste hoch-Widerstand bei der obigen Sicherung MF-USMF005-2 im Datenblatt, hat 50 Ohm.
Wäre das nicht doch noch etwas niedrig?
Diese Schaltung mit 50Ohm SerienR würde eventuell weiter werkeln,
da der µC ja recht weit runter bis VDD so ca > 2,3V arbeiten
kann; ein 10L sogar bis 1,8V runter, falls ich den mal einsetzen würde.

->
Nun, die obigen Filter CF1, CF3 sind noch mit Fragezeichen behaftet.
Was gäbe es da zu machen als Schutz, - wie gesagt, ich will die Herumsteckerei abfangen.
Es müssen ja nicht unbedingt diese "CF"-Teile verwendet werden,
war mal als schnelle Idee gedacht; 'denkste' ich mir halt.
Bzw. wenn das Relais unter Last umschaltet, einen Stoßstrom bedingten
Überschwinger (wäre wiederum eine Drossel gefragt, die
ich mir eher sparen will), bzw. Ringen, bzw. Kontaktprellen!! abfangen.

Vielen Dank für diese schon gegebenen Tipps.
Zeichne dann morgen den S-Plan um.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
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A.(R)

13.07.2015,
00:42

@ geralds

Suppr.-Filter und Varistor am bistabilen Relais

» ---
» » » » » ---
» » » » » Die Varistoren an den Rel-Kontakten, ja, diese dachte ich auch.
» » » » » Mein Gedanke ist in Bezug auf diese Filter, ob das so geht, an den
» » » » » Kontakten, bzw. an der µC Versorgung.
» » » » » Weil, im Prinzip ist das ja der Stützkondi, halt mit 1µ.
» » » » » Einen 100n und einen Elko parallel am µC als Kondigruppe
» » » » » mache ich; was dann eine 3er Kombi ergäbe.
» » » » » Dahingehend hätte ich noch diese Anfrage.
» » » » » Hat bitte jemand einen Link, oder Info dazu?
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» » » »
» » » » Ich meinte aber parallel zur Relaisspule.
» » »
» » » --
» » » und das bringt was? daran dachte ich auch.
» » » wenn ja, dann wäre die 5,6V_DC (4V_rms) die Möglichkeit? oder einer
» » » andere?
» » »
» » » Mich stört zudem die Varistorkapazität parallel zur Spule.
» » »
» » » hm, ich denke, der Varistor ist nicht notwendig, oder?
» » » ok, den Platz auf dem Print kann ich mal als Dummi machen,
» » » bei Bedarf diesen dann einlöten.
» » »
» » » Mir geht's nun vorrangig um diese Filter bei der Versorgung und den
» » » Kontakten.
» » » Hat hier keiner eine Hilfestellung für mich?
» » »
» » » Wie ich Altgeselle schon informierte, ich denke an Herumsteckereien,
» » welche
» » » ich abfangen will.
» » » Nicht so sehr um Femdspannungen, weil die angelegte Spannung bleibt
» bei
» » um
» » » 5V.
» » »
» » » Grüße
» » » Gerald
» » » ---
» » Ah, die Schaltung hat sich verändert. Ich bleibe dabei,
» » ein VDR über der Relaisspule ist nicht nötig.
»
» Genau, das meine ich auch, der VDR ist nicht nötig.

Nee, ist er jetzt auch nicht mehr. Als ich das schrieb hat Gerald noch 2 Port-Pins zum Ansteuern des Relais genommen und hat mit vier Dioden rumgefummelt. In dem Falle, und nur dann, ist ein VDR sinnvoll(er). Nachdem er sich eine weniger zuverlässige Relaisansteuerung hat aufschwat..., äh, gewählt hat ist das nicht mehr nötig, ebenso wenig wie einen Platz dafür vorzusehen, wie er schrieb.

geralds(R)

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Wien, AT,
23.07.2015,
01:25
(editiert von geralds
am 23.07.2015 um 01:25)


@ A.

Änderungen - µC mit bistabilen Relais

Hi,
»
» Nee, ist er jetzt auch nicht mehr. Als ich das schrieb hat Gerald noch 2
» Port-Pins zum Ansteuern des Relais genommen und hat mit vier Dioden
» rumgefummelt. In dem Falle, und nur dann, ist ein VDR sinnvoll(er). Nachdem
» er sich eine weniger zuverlässige Relaisansteuerung hat aufschwat..., äh,

:-D ne, aufgeschwatzt wurde mir nix. Ihr beide gabt nützliche Tipps.

Besten Dank dafür!

» gewählt hat ist das nicht mehr nötig, ebenso wenig wie einen Platz dafür
» vorzusehen, wie er schrieb.

--
Ich hab mal entsprechende Änderung gemacht.
Der PIC ist nun nicht der 10F322, sondern 12F1840 und er steuert direkt per SW.
Wegen der Features mal,.. und.. mir ist es auch lieber, dass das Relais nicht durch den Kondi gekoppelt wird.

Statt den Filtern habe nun ich einfach diese Sicherungen eingefügt.



Das Ganze passt auch auf einen 40 poligen IC-Sockel;; Adapter, einfach zum Anstecken.



So sollte es nun funktionieren.

Hat bitte jemand noch Tipps? Besten Dank hierfür.

Grüße
Gerald
---

--
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