Sascha
Östliches Westfalen, 21.06.2015, 22:03 |
LED am Laptop-Netzteil (Elektronik) |
Hallo zusammen,
habe mich heute mal etwas näher zum Thema Kondensatoren eingelesen und war geschockt, als ich erfuhr, dass diese kleinen Dinger ja ganz schön gefährlich sein können.
In diesem Zuge kam mir dann eine Idee, und ich wollte Euch mal fragen, ob das so stimmen kann.
Habe mich schon lange gefragt, warum am Netzteil meines Laptops eine schöne blaue LED leuchtet; für Schön wohl kaum...
Könnte es sein, dass durch die LED evtl. die im Netzteil verbauten Kondensatoren entladen werden sollen, um beim Öffnen wg. z.B. Reparatur keine Gefahr dazustellen?
Gruß
Sascha |
xy

21.06.2015, 22:09 (editiert von xy am 21.06.2015 um 22:10)
@ Sascha
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LED am Laptop-Netzteil |
» habe mich heute mal etwas näher zum Thema Kondensatoren eingelesen und war
» geschockt, als ich erfuhr, dass diese kleinen Dinger ja ganz schön
» gefährlich sein können.
Die beißen nur wenn man sie ärgert.
» Habe mich schon lange gefragt, warum am Netzteil meines Laptops eine schöne
» blaue LED leuchtet; für Schön wohl kaum...
Betriebskontrolllampe, und blau weils halt Mode ist. Mit Sicherheit hat die sonst nichts zu tun. |
Steffen
22.06.2015, 00:21
@ Sascha
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LED am Laptop-Netzteil |
» Hallo zusammen,
»
» habe mich heute mal etwas näher zum Thema Kondensatoren eingelesen und war
» geschockt, als ich erfuhr, dass diese kleinen Dinger ja ganz schön
» gefährlich sein können.
»
Nur bei falscher Behandlung.
Dann auch nur die mit hoher Kapazität bei
hoher Spannung und auch nur wenn sie
unter "gewissen Umständen" entladen werden.
» In diesem Zuge kam mir dann eine Idee, und ich wollte Euch mal fragen, ob
» das so stimmen kann.
»
» Habe mich schon lange gefragt, warum am Netzteil meines Laptops eine schöne
» blaue LED leuchtet; für Schön wohl kaum...
»
Leuchtet= ist in Betrieb/ funktioniert
Blau, grün, gelb...egal.
» Könnte es sein, dass durch die LED evtl. die im Netzteil verbauten
» Kondensatoren entladen werden sollen, um beim Öffnen wg. z.B. Reparatur
» keine Gefahr dazustellen?
Mit Sicherheit nicht!
Die größte Gefahr liegt bei einem SNT
beim Zwischenkreiselko und
da baut niemand eine LED dran.
Wenn überhaupt gibts da einen Entladewiderstand.
Das weiß aber auch jeder,
der das Ding zur Reparatur öffnet.
Gruß Steffen |
Sascha
Östliches Westfalen, 22.06.2015, 08:23 (editiert von Sascha am 22.06.2015 um 08:23)
@ Steffen
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LED am Laptop-Netzteil |
Hallo Steffen,
» » habe mich heute mal etwas näher zum Thema Kondensatoren eingelesen und
» war
» » geschockt, als ich erfuhr, dass diese kleinen Dinger ja ganz schön
» » gefährlich sein können.
» »
» Nur bei falscher Behandlung.
» Dann auch nur die mit hoher Kapazität bei
» hoher Spannung und auch nur wenn sie
» unter "gewissen Umständen" entladen werden.
Naja, dieses 'Entladen unter gewissen Umständen' passiert ja schon, wenn ich aus Versehen Plus- und Minuspol oder eine der entsprechenden Leiterbahnen gleichzeitig berühre. Könnte beim Auslöten schon mal passieren 
Für eine Schaltung, die ich nachbauen wollte, benötigte ich einen 10 Mikrofarad-Kondensator.
Als ich mich dann umgesehen habe, welche Gerätschaften man gut zum Ausschlachten nutzen kann, kam ich auf dieses Thema.
Ich fand es erstaunlich, dass sogar bei Digitalkameras die Gefahr besteht (Blitzlicht-Elko) und habe jetzt echt schiss, überhaupt noch irgendein Gerät aufzuschrauben.
Es könnte sich ja hinter jeder Ecke ein Kondensator mit hoher Spannung verstecken Und wenn ich dann irgendwo falsch anfasse...
Gibt es allgemein irgendwelche Tipps, wie man beim Ausschlachten vorgeht?
Ein generelles 'Entschärfen' gibt es ja wohl nicht 
Ich habe von verschiedenen Methoden gelesen, einen Kondensator zu entladen.
Über einfaches Kurzschließen (was man aber wohl nicht machen sollte), bis hin zur Entladung über eine Glühbirne oder ein Multimeter.
Bin jetzt echt unsicher...
» » Habe mich schon lange gefragt, warum am Netzteil meines Laptops eine
» schöne
» » blaue LED leuchtet; für Schön wohl kaum...
» »
» Leuchtet= ist in Betrieb/ funktioniert
» Blau, grün, gelb...egal.
Das ist mir klar 
» » Könnte es sein, dass durch die LED evtl. die im Netzteil verbauten
» » Kondensatoren entladen werden sollen, um beim Öffnen wg. z.B. Reparatur
» » keine Gefahr dazustellen?
» Mit Sicherheit nicht!
Ich bin darauf gekommen, weil das Ding, nachdem ich es vom Netz getrennt habe, immer noch etwa eine halbe Minute nachleuchtet.
Da habe ich dann halt an den Kondensator gedacht. |
Sascha
Östliches Westfalen, 22.06.2015, 08:24
@ xy
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LED am Laptop-Netzteil |
Hallo xy,
» » habe mich heute mal etwas näher zum Thema Kondensatoren eingelesen und
» war
» » geschockt, als ich erfuhr, dass diese kleinen Dinger ja ganz schön
» » gefährlich sein können.
»
» Die beißen nur wenn man sie ärgert.
Das könnte beim Auslöten ja schonmal passieren  |
Kendiman
22.06.2015, 08:36
@ Sascha
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LED am Laptop-Netzteil |
» Hallo xy,
»
»
» » » habe mich heute mal etwas näher zum Thema Kondensatoren eingelesen und
» » war
» » » geschockt, als ich erfuhr, dass diese kleinen Dinger ja ganz schön
» » » gefährlich sein können.
» »
» » Die beißen nur wenn man sie ärgert.
»
» Das könnte beim Auslöten ja schonmal passieren 
Schau auf die Kennzeichnung des Kondensators.
Ist die Spannungsangabe kleiner 50 Volt, dann ist seine "Beißkraft" ungefährlich.
Blitzelkos haben eine viel höhere Spannungsfestigkeit und werden auch mit viel
höherer Spannung betrieben. Da kann es schon mal unangenehm zucken.
Wenn du etwas auslöten willst, das schon länger gelagert hat, dann sind alle
Kondensatoren entladen und ungefährlich (Selbstentladung). |
Sel

Radebeul, 22.06.2015, 09:17
@ Sascha
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LED am Laptop-Netzteil |
Das Entladen kannste über einen Widerstand mit 1kOhm machen (1 Watt). Aber bitte nicht mit den Fingern den Widerstand da dran halten.
Wenn du eh nur ausschalchten willst, so baue die Leiterplatte aus und lege sie auf ein Stück Alufolie. Bissel draufdrücken und dann ist ziemlich sicher kein Saft mehr auf irgendwelchen Teilen. Elkos für höhere Spannungen würde ich eher nicht wiederverwenden, sondern schon aus Sicherheitsgründen neu kaufen. Und wenn du vor dem Ausschlachten das Gerät, was auch immer es ist (oder war) vielleicht eine Woche stromlos stehen läßt, so ist viel weniger Bums auf den Elkos (aber keine Sicherheit das die Spannung abgebaut ist!).
LG Sel |
A.
22.06.2015, 09:41
@ Sel
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LED am Laptop-Netzteil |
» Das Entladen kannste über einen Widerstand mit 1kOhm machen (1 Watt). Aber
» bitte nicht mit den Fingern den Widerstand da dran halten.
»
» Wenn du eh nur ausschalchten willst, so baue die Leiterplatte aus und lege
» sie auf ein Stück Alufolie. Bissel draufdrücken und dann ist ziemlich
» sicher kein Saft mehr auf irgendwelchen Teilen.
DAS würde ich aber ganz bestimmt _nicht_ machen. Du weißt nicht welchen Weg der "Entlade"strom dabei nimmt. Insbesondere irgendwelche Halbleiter könnten das übelnehmen und beantworten das entsprechend.
Andi |
Sascha
Östliches Westfalen, 22.06.2015, 09:56
@ A.
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LED am Laptop-Netzteil |
» » Das Entladen kannste über einen Widerstand mit 1kOhm machen (1 Watt).
» Aber
» » bitte nicht mit den Fingern den Widerstand da dran halten.
» »
» » Wenn du eh nur ausschalchten willst, so baue die Leiterplatte aus und
» lege
» » sie auf ein Stück Alufolie. Bissel draufdrücken und dann ist ziemlich
» » sicher kein Saft mehr auf irgendwelchen Teilen.
»
» DAS würde ich aber ganz bestimmt _nicht_ machen. Du weißt nicht welchen Weg
» der "Entlade"strom dabei nimmt. Insbesondere irgendwelche Halbleiter
» könnten das übelnehmen und beantworten das entsprechend.
»
» Andi
Und genau das ist das Problem; der Eine so, der Andere so  |
A.
22.06.2015, 10:07
@ Sascha
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LED am Laptop-Netzteil |
» » » Das Entladen kannste über einen Widerstand mit 1kOhm machen (1 Watt).
» » Aber
» » » bitte nicht mit den Fingern den Widerstand da dran halten.
» » »
» » » Wenn du eh nur ausschalchten willst, so baue die Leiterplatte aus und
» » lege
» » » sie auf ein Stück Alufolie. Bissel draufdrücken und dann ist ziemlich
» » » sicher kein Saft mehr auf irgendwelchen Teilen.
» »
» » DAS würde ich aber ganz bestimmt _nicht_ machen. Du weißt nicht welchen
» Weg
» » der "Entlade"strom dabei nimmt. Insbesondere irgendwelche Halbleiter
» » könnten das übelnehmen und beantworten das entsprechend.
» »
» » Andi
»
» Und genau das ist das Problem; der Eine so, der Andere so 
Ja sicher, und der Dritte hat noch eine andere Idee. Aber dass das mit der Alufolie keine gute Idee ist müsste eigentlich einleuchten. Außerdem besteht die Gefahr, das ein etwas "größerer" Elko ein Löchlein in die Alufolie fetzt und anschließend trotzdem noch genug Ladung hat um was anzurichten.
Andi |
A.
22.06.2015, 10:28
@ Sascha
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LED am Laptop-Netzteil |
» Ich bin darauf gekommen, weil das Ding, nachdem ich es vom Netz getrennt
» habe, immer noch etwa eine halbe Minute nachleuchtet.
» Da habe ich dann halt an den Kondensator gedacht.
Dieses Nachleuchten der LED kommt aber von den Elkos, die bei dem Netzteil sekundärseitig, also auf der Niederspannungsseite zu finden sind. Es sagt nichts über etwa geladene HV-Elkos auf der Primärseite aus.
Eine gar nicht mal so schlechte Idee wäre, wie du weiter oben schon sagtest, das Entladen mit einem Vielfachmessgerät. Natürlich nicht im Ohm- oder Ampere-Messbereich sondern im Volt-Messbereich. Wenn du dafür nicht ein Digimeter nimmst sondern ein altes Zeigerinstrument mit 20kOhm/V oder weniger, dann kannst du zum einen ablesen wie viel Spannung der Elko noch bereit hält und zum anderen ist er nach der Messung wohl sowieso so weit entladen, dass er dir nichts mehr tut. - Mir wär das allerdings ehrlich gesagt zu umständlich. Wenn ich noch etwas Ladung in einem Elko vermute, dann schließe ich kurzerhand die beiden Anschlüsse kurz und fertig. Bislang hat dadurch noch kein Elko Schaden genommen. Bei Elkos aus einfachen Blitzgeräten, die ihre Ladung durchaus recht lange halten können, macht das Kurzschließen sowieso nichts, denn die Blitzröhre macht beim Blitzen auch nichts anderes als den Elko ziemlich schlagartig zu entladen. Der Elko ist dafür ausgelegt, dass er das mitmacht.
Andi |
Sel

Radebeul, 22.06.2015, 11:15
@ A.
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LED am Laptop-Netzteil |
» Ja sicher, und der Dritte hat noch eine andere Idee. Aber dass das mit der
» Alufolie keine gute Idee ist müsste eigentlich einleuchten. Außerdem
» besteht die Gefahr, das ein etwas "größerer" Elko ein Löchlein in die
» Alufolie fetzt und anschließend trotzdem noch genug Ladung hat um was
» anzurichten.
Ich lass das mal so stehen. Und gebe dir 100% Recht. Also den Gedanken an Alufolie ganz schnell vergessen! Danke für die Berichtigung.
LG Sel |
Sascha
Östliches Westfalen, 22.06.2015, 11:23
@ A.
|
LED am Laptop-Netzteil |
» » Ich bin darauf gekommen, weil das Ding, nachdem ich es vom Netz getrennt
» » habe, immer noch etwa eine halbe Minute nachleuchtet.
» » Da habe ich dann halt an den Kondensator gedacht.
»
» Dieses Nachleuchten der LED kommt aber von den Elkos, die bei dem Netzteil
» sekundärseitig, also auf der Niederspannungsseite zu finden sind. Es sagt
» nichts über etwa geladene HV-Elkos auf der Primärseite aus.
»
» Eine gar nicht mal so schlechte Idee wäre, wie du weiter oben schon
» sagtest, das Entladen mit einem Vielfachmessgerät. Natürlich nicht im Ohm-
» oder Ampere-Messbereich sondern im Volt-Messbereich. Wenn du dafür nicht
» ein Digimeter nimmst sondern ein altes Zeigerinstrument mit 20kOhm/V oder
» weniger, dann kannst du zum einen ablesen wie viel Spannung der Elko noch
» bereit hält und zum anderen ist er nach der Messung wohl sowieso so weit
» entladen, dass er dir nichts mehr tut. - Mir wär das allerdings ehrlich
» gesagt zu umständlich. Wenn ich noch etwas Ladung in einem Elko vermute,
» dann schließe ich kurzerhand die beiden Anschlüsse kurz und fertig. Bislang
» hat dadurch noch kein Elko Schaden genommen. Bei Elkos aus einfachen
» Blitzgeräten, die ihre Ladung durchaus recht lange halten können, macht das
» Kurzschließen sowieso nichts, denn die Blitzröhre macht beim Blitzen auch
» nichts anderes als den Elko ziemlich schlagartig zu entladen. Der Elko ist
» dafür ausgelegt, dass er das mitmacht.
»
» Andi
Danke Dir. Ich werde dann mal fleissig kurzschliessen  |
A.
22.06.2015, 13:35
@ Sascha
|
LED am Laptop-Netzteil |
» » » Ich bin darauf gekommen, weil das Ding, nachdem ich es vom Netz
» getrennt
» » » habe, immer noch etwa eine halbe Minute nachleuchtet.
» » » Da habe ich dann halt an den Kondensator gedacht.
» »
» » Dieses Nachleuchten der LED kommt aber von den Elkos, die bei dem
» Netzteil
» » sekundärseitig, also auf der Niederspannungsseite zu finden sind. Es
» sagt
» » nichts über etwa geladene HV-Elkos auf der Primärseite aus.
» »
» » Eine gar nicht mal so schlechte Idee wäre, wie du weiter oben schon
» » sagtest, das Entladen mit einem Vielfachmessgerät. Natürlich nicht im
» Ohm-
» » oder Ampere-Messbereich sondern im Volt-Messbereich. Wenn du dafür nicht
» » ein Digimeter nimmst sondern ein altes Zeigerinstrument mit 20kOhm/V
» oder
» » weniger, dann kannst du zum einen ablesen wie viel Spannung der Elko
» noch
» » bereit hält und zum anderen ist er nach der Messung wohl sowieso so weit
» » entladen, dass er dir nichts mehr tut. - Mir wär das allerdings ehrlich
» » gesagt zu umständlich. Wenn ich noch etwas Ladung in einem Elko vermute,
» » dann schließe ich kurzerhand die beiden Anschlüsse kurz und fertig.
» Bislang
» » hat dadurch noch kein Elko Schaden genommen. Bei Elkos aus einfachen
» » Blitzgeräten, die ihre Ladung durchaus recht lange halten können, macht
» das
» » Kurzschließen sowieso nichts, denn die Blitzröhre macht beim Blitzen
» auch
» » nichts anderes als den Elko ziemlich schlagartig zu entladen. Der Elko
» ist
» » dafür ausgelegt, dass er das mitmacht.
» »
» » Andi
»
» Danke Dir. Ich werde dann mal fleissig kurzschliessen 
Einfach so mit Fatz Peng? Ich habe dir aber nicht dazu geraten. Ich hab nur gesagt, das _ich_ das so mache. Ansonsten gilt auch hier: "Bitte nicht nachmachen!" 
Gruß Andi |
Sascha
Östliches Westfalen, 22.06.2015, 14:51
@ A.
|
LED am Laptop-Netzteil |
» » » » Ich bin darauf gekommen, weil das Ding, nachdem ich es vom Netz
» » getrennt
» » » » habe, immer noch etwa eine halbe Minute nachleuchtet.
» » » » Da habe ich dann halt an den Kondensator gedacht.
» » »
» » » Dieses Nachleuchten der LED kommt aber von den Elkos, die bei dem
» » Netzteil
» » » sekundärseitig, also auf der Niederspannungsseite zu finden sind. Es
» » sagt
» » » nichts über etwa geladene HV-Elkos auf der Primärseite aus.
» » »
» » » Eine gar nicht mal so schlechte Idee wäre, wie du weiter oben schon
» » » sagtest, das Entladen mit einem Vielfachmessgerät. Natürlich nicht im
» » Ohm-
» » » oder Ampere-Messbereich sondern im Volt-Messbereich. Wenn du dafür
» nicht
» » » ein Digimeter nimmst sondern ein altes Zeigerinstrument mit 20kOhm/V
» » oder
» » » weniger, dann kannst du zum einen ablesen wie viel Spannung der Elko
» » noch
» » » bereit hält und zum anderen ist er nach der Messung wohl sowieso so
» weit
» » » entladen, dass er dir nichts mehr tut. - Mir wär das allerdings
» ehrlich
» » » gesagt zu umständlich. Wenn ich noch etwas Ladung in einem Elko
» vermute,
» » » dann schließe ich kurzerhand die beiden Anschlüsse kurz und fertig.
» » Bislang
» » » hat dadurch noch kein Elko Schaden genommen. Bei Elkos aus einfachen
» » » Blitzgeräten, die ihre Ladung durchaus recht lange halten können,
» macht
» » das
» » » Kurzschließen sowieso nichts, denn die Blitzröhre macht beim Blitzen
» » auch
» » » nichts anderes als den Elko ziemlich schlagartig zu entladen. Der Elko
» » ist
» » » dafür ausgelegt, dass er das mitmacht.
» » »
» » » Andi
» »
» » Danke Dir. Ich werde dann mal fleissig kurzschliessen 
»
» Einfach so mit Fatz Peng? Ich habe dir aber nicht dazu geraten. Ich hab nur
» gesagt, das _ich_ das so mache. Ansonsten gilt auch hier: "Bitte nicht
» nachmachen!" 
Naja, wenn Du mir noch einen guten Tipp diesbzgl. geben kann, bin ich natürlich sehr dankbar 
Ne Gabel an beide Beinchen halten wird u.U. wohl nicht sooo gesund sein  |
A.
22.06.2015, 15:09
@ Sascha
|
LED am Laptop-Netzteil |
» » » » » Ich bin darauf gekommen, weil das Ding, nachdem ich es vom Netz
» » » getrennt
» » » » » habe, immer noch etwa eine halbe Minute nachleuchtet.
» » » » » Da habe ich dann halt an den Kondensator gedacht.
» » » »
» » » » Dieses Nachleuchten der LED kommt aber von den Elkos, die bei dem
» » » Netzteil
» » » » sekundärseitig, also auf der Niederspannungsseite zu finden sind. Es
» » » sagt
» » » » nichts über etwa geladene HV-Elkos auf der Primärseite aus.
» » » »
» » » » Eine gar nicht mal so schlechte Idee wäre, wie du weiter oben schon
» » » » sagtest, das Entladen mit einem Vielfachmessgerät. Natürlich nicht
» im
» » » Ohm-
» » » » oder Ampere-Messbereich sondern im Volt-Messbereich. Wenn du dafür
» » nicht
» » » » ein Digimeter nimmst sondern ein altes Zeigerinstrument mit 20kOhm/V
» » » oder
» » » » weniger, dann kannst du zum einen ablesen wie viel Spannung der Elko
» » » noch
» » » » bereit hält und zum anderen ist er nach der Messung wohl sowieso so
» » weit
» » » » entladen, dass er dir nichts mehr tut. - Mir wär das allerdings
» » ehrlich
» » » » gesagt zu umständlich. Wenn ich noch etwas Ladung in einem Elko
» » vermute,
» » » » dann schließe ich kurzerhand die beiden Anschlüsse kurz und fertig.
» » » Bislang
» » » » hat dadurch noch kein Elko Schaden genommen. Bei Elkos aus einfachen
» » » » Blitzgeräten, die ihre Ladung durchaus recht lange halten können,
» » macht
» » » das
» » » » Kurzschließen sowieso nichts, denn die Blitzröhre macht beim Blitzen
» » » auch
» » » » nichts anderes als den Elko ziemlich schlagartig zu entladen. Der
» Elko
» » » ist
» » » » dafür ausgelegt, dass er das mitmacht.
» » » »
» » » » Andi
» » »
» » » Danke Dir. Ich werde dann mal fleissig kurzschliessen 
» »
» » Einfach so mit Fatz Peng? Ich habe dir aber nicht dazu geraten. Ich hab
» nur
» » gesagt, das _ich_ das so mache. Ansonsten gilt auch hier: "Bitte nicht
» » nachmachen!" 
»
» Naja, wenn Du mir noch einen guten Tipp diesbzgl. geben kann, bin ich
» natürlich sehr dankbar 
»
» Ne Gabel an beide Beinchen halten wird u.U. wohl nicht sooo gesund sein 
Für wen? 
Aber nicht Mamis gutes Tafelsilber nehmen. Diese Kurzschliesserei hinterlässt nämlich Spuren.
Aber du hast jetzt von genug Möglichkeiten gehört, such dir einfach eine aus.
Gruß Andi |