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Hallo ElKo-Board.

in der Hoffnung dass hier niemand von meinen einfachen Fragen genervt ist, kommt hier eine weitere :

Ich habe digitale und analoge ICs in der selben Schaltung. Alles wird mit der selben 5V Spannungsversorgung betrieben.

An allen ICs habe ich die jeweils im Datenblatt spezifizierten bypass-Kondensatoren vorgesehen.

Zusätzlich muss ich wohl die Spannungsversorgung zwischen digital und analog trennen. In einem Datenblatt ist dafür ein "RF Choke" bzw ein "Ferrite Bead" angegeben sofern man den selben Spannungsregler verwenden will.

Anderswo habe ich nun schon erfahren, dass eine Spule als Drossel einem Ferrit-"Dings" vorzuziehen ist. Und vor einer Weile ist mir der Wert 68µH über den Weg gelaufen. Leider weiß ich die genauen Umstände nicht mehr.

Im Anhang meine einfache Spannungsregelung. Vcc1 und Vcc2 sind jeweils für analoge bzw digitale Spannungsversorgung gedacht. Von links kommen 9V aus einem Stecker-Schaltnetzteil.



Wie dimensioniere ich diese Spule/Drossel richtig.

Wie gesagt, verzeiht die einfache Frage.


EDIT: Hier ist die ganze Schaltung, falls es jemanden interessiert:



http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20150616173835.pdf

Hallo,
Sinn der Sache ist ja, keine Störungen vom Digitalteil auf der Analogversorgung zu haben. Daher würde ich:
1) sternförmige Analogmasse, den Massepunkt nahe dem empfindlichstem Teil der Schaltung, dort auch die Erdung (Chassis oder Schirm).
2) Die Digitalmasse ebenso, auch nur am Zentralpunkt mit der Analogmasse verbunden.
3) Die Versorgungsspannung gut abblocken, Keramik-Cs und Elkos, das gilt für analog und digital.
Ich würde mir die Drossel sparen und stattdessen 2 5V-Regler einbauen. Wenn Du mit Filtern arbeitest, solltest Du Deine Störungen, die Du dämpfen willst, einigermaßen kennen.
4) Beim Aufbau auf einer Platine evtl. eine Seite nur für Masse benutzen!
Grüsse
Hartwig