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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
06.04.2015,
07:13
 

Meßbereich von Multimeter splitten (Elektronik)

Hallo,

entweder habe ich eine Denkblockade oder....

Egal. Ich habe z.B. 5 Volt DC. Nun möchte ich gerne die Temperaturdrift dieser Spannung (oder besser der Schaltung) messen. Mein Multimeter kann 200mV als kleinsten Bereich, reicht für meine Zwecke. Wie kann ich nun das Meßgerät anschalten, um den Bereich von 4,9 bis 5,1 Volt anzuzeigen? Auf den absoluten Spannungswert kommt es ja nicht an, ich möchte ja lediglich die Änderung messen.

LG Sel

ElektroNick

06.04.2015,
08:43

@ Sel

Meßbereich von Multimeter splitten

» Hallo,
»
» entweder habe ich eine Denkblockade oder....
»
» Egal. Ich habe z.B. 5 Volt DC. Nun möchte ich gerne die Temperaturdrift
» dieser Spannung (oder besser der Schaltung) messen. Mein Multimeter kann
» 200mV als kleinsten Bereich, reicht für meine Zwecke. Wie kann ich nun das
» Meßgerät anschalten, um den Bereich von 4,9 bis 5,1 Volt anzuzeigen? Auf
» den absoluten Spannungswert kommt es ja nicht an, ich möchte ja lediglich
» die Änderung messen.
»
» LG Sel


Google mal nach Fensterkomparator oder Spannungslupe

lg, Nick

xy(R)

E-Mail

06.04.2015,
08:47

@ ElektroNick

Meßbereich von Multimeter splitten

» Google mal nach Fensterkomparator oder Spannungslupe

Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
06.04.2015,
09:25

@ xy

Meßbereich von Multimeter splitten

» Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.

Danke :-) Logisch, das ist wirklich die einfachste Lösung. Und dann die Differenz messen *sichandenkopfhaut*

LG Sel

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
06.04.2015,
10:38

@ Sel

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» » Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.
»
» Danke :-) Logisch, das ist wirklich die einfachste Lösung. Und dann die
» Differenz messen *sichandenkopfhaut*
»
» LG Sel

---
Ja, sage ich auch, U-Ref.

Hier wäre eine. Ist zwar teuer, aber - auch wenn dein Multikulti diese jetzt mal nicht messen kann,
hast du zumindest die Sicherheit, das diese U-Ref besser als dein MM ist.
http://www.conrad.at/ce/de/product/679776/Linear-IC-Linear-Technology-LT1236AIS8-5PBF-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-Spannungsreferenz-Ausgangsspannung-5-V?ref=searchDetail

LT1236A - Hier kommt es auf das Suffix "A" an!!!
Diese Ref hat auch B,C,... A ist die genaueste, 5.000V +- lt. Datenblatt bei 25°.

Damit hast mal eine ordentliche Basis, vertrauend auf die
Herstellergenauigkeit, falls dein MM schlechter ist.
Weil, irgendwie musst mal was im Blindflug riskieren,
um höher hoppeln zu können.
Das machst normaler Weise beginnend mit der Referenz.

Für den Fall, dass du nun die 200mV-MM nutzen willst,
weil sie ist ja die genaueste MM-Einstellung:
Daran kann einen U-Teiler schalten, der am Ausgang max.
200mV (nun hier ist's leider rechnerisch, wenn du kein
sehr genaues Referenz-MM hast) liefert, basierend 5V,
sowohl bei der Schaltung, als auch Ref.
Der U-Teiler ist ein "belasteter" !!! U--Teiler -> Die
Last ist der 200mV Eingang des MM.
Vor dem U-Teiler hast einen 2 poligen Umschalter,
einerseits zur Referenz, anderseits zur Schaltung.

->> 0,1% Metallfilm-R, eh logisch; werden wohl 2..3 Stk für den U-Teiler sein.
http://www.conrad.at/ce/de/Search.html?search=Widerstand+0%2C1+axial&filterToleranz+%C2%B1~~%25=0%2C1

Die Versorgung der U-Ref ist ab 6V. Hier schaue, dass die
Dropout Spannung knapp bleibt; ab 1V arbeitet sie, 9V Batt, oder 7V Netzgerät.
Am U-Eingang der Ref einen Stützkondi, Elko,Ker Kombi, 10µ,100n;
am Ausgang keinen! Stützkondi, ist ja nur das MM dran, aber
der Kondi kann U-Schweben (er speichert auch die Drift weg, was wir nicht wollen) verursachen.

Das wäre mein Vorschlag.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

A.(R)

06.04.2015,
14:27

@ geralds

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» » » Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.
» »
» » Danke :-) Logisch, das ist wirklich die einfachste Lösung. Und dann die
» » Differenz messen *sichandenkopfhaut*
» »
» » LG Sel
»
» ---
» Ja, sage ich auch, U-Ref.
»
» Hier wäre eine. Ist zwar teuer, aber - auch wenn dein Multikulti diese
» jetzt mal nicht messen kann,
» hast du zumindest die Sicherheit, das diese U-Ref besser als dein MM ist.
» http://www.conrad.at/ce/de/product/679776/Linear-IC-Linear-Technology-LT1236AIS8-5PBF-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-Spannungsreferenz-Ausgangsspannung-5-V?ref=searchDetail
»
» LT1236A - Hier kommt es auf das Suffix "A" an!!!
» Diese Ref hat auch B,C,... A ist die genaueste, 5.000V +- lt. Datenblatt
» bei 25°.
»
» Damit hast mal eine ordentliche Basis, vertrauend auf die
» Herstellergenauigkeit, falls dein MM schlechter ist.
» Weil, irgendwie musst mal was im Blindflug riskieren,
» um höher hoppeln zu können.
» Das machst normaler Weise beginnend mit der Referenz.
»
» Für den Fall, dass du nun die 200mV-MM nutzen willst,
» weil sie ist ja die genaueste MM-Einstellung:
» Daran kann einen U-Teiler schalten, der am Ausgang max.
» 200mV (nun hier ist's leider rechnerisch, wenn du kein
» sehr genaues Referenz-MM hast) liefert, basierend 5V,
» sowohl bei der Schaltung, als auch Ref.
» Der U-Teiler ist ein "belasteter" !!! U--Teiler -> Die
» Last ist der 200mV Eingang des MM.
» Vor dem U-Teiler hast einen 2 poligen Umschalter,
» einerseits zur Referenz, anderseits zur Schaltung.
»
» ->> 0,1% Metallfilm-R, eh logisch; werden wohl 2..3 Stk für den U-Teiler
» sein.
» http://www.conrad.at/ce/de/Search.html?search=Widerstand+0%2C1+axial&filterToleranz+%C2%B1~~%25=0%2C1
»
» Die Versorgung der U-Ref ist ab 6V. Hier schaue, dass die
» Dropout Spannung knapp bleibt; ab 1V arbeitet sie, 9V Batt, oder 7V
» Netzgerät.
» Am U-Eingang der Ref einen Stützkondi, Elko,Ker Kombi, 10µ,100n;
» am Ausgang keinen! Stützkondi, ist ja nur das MM dran, aber
» der Kondi kann U-Schweben (er speichert auch die Drift weg, was wir nicht
» wollen) verursachen.
»
» Das wäre mein Vorschlag.
»
» Grüße
» Gerald
» ---

Warum nicht einfach ein LM431 (oder LM385M würde auch noch gehen) in Standardbeschaltung und fertig. Also drei Widerstände und meinetwegen noch ein Kondensator. Kostet ca. 50 Cent und ist hinreichend genau.

Gruß Andi

Steffen

07.04.2015,
00:48

@ A.

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» » » » Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.
» » »
» » » Danke :-) Logisch, das ist wirklich die einfachste Lösung. Und dann
» die
» » » Differenz messen *sichandenkopfhaut*
» » »
» » » LG Sel
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» »
» » Hier wäre eine. Ist zwar teuer, aber - auch wenn dein Multikulti diese
» » jetzt mal nicht messen kann,
» » hast du zumindest die Sicherheit, das diese U-Ref besser als dein MM
» ist.
» »
» http://www.conrad.at/ce/de/product/679776/Linear-IC-Linear-Technology-LT1236AIS8-5PBF-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-Spannungsreferenz-Ausgangsspannung-5-V?ref=searchDetail
» »
» » LT1236A - Hier kommt es auf das Suffix "A" an!!!
» » Diese Ref hat auch B,C,... A ist die genaueste, 5.000V +- lt. Datenblatt
» » bei 25°.
» »
» » Damit hast mal eine ordentliche Basis, vertrauend auf die
» » Herstellergenauigkeit, falls dein MM schlechter ist.
» » Weil, irgendwie musst mal was im Blindflug riskieren,
» » um höher hoppeln zu können.
» » Das machst normaler Weise beginnend mit der Referenz.
» »
» » Für den Fall, dass du nun die 200mV-MM nutzen willst,
» » weil sie ist ja die genaueste MM-Einstellung:
» » Daran kann einen U-Teiler schalten, der am Ausgang max.
» » 200mV (nun hier ist's leider rechnerisch, wenn du kein
» » sehr genaues Referenz-MM hast) liefert, basierend 5V,
» » sowohl bei der Schaltung, als auch Ref.
» » Der U-Teiler ist ein "belasteter" !!! U--Teiler -> Die
» » Last ist der 200mV Eingang des MM.
» » Vor dem U-Teiler hast einen 2 poligen Umschalter,
» » einerseits zur Referenz, anderseits zur Schaltung.
» »
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» » sein.
» »
» http://www.conrad.at/ce/de/Search.html?search=Widerstand+0%2C1+axial&filterToleranz+%C2%B1~~%25=0%2C1
» »
» » Die Versorgung der U-Ref ist ab 6V. Hier schaue, dass die
» » Dropout Spannung knapp bleibt; ab 1V arbeitet sie, 9V Batt, oder 7V
» » Netzgerät.
» » Am U-Eingang der Ref einen Stützkondi, Elko,Ker Kombi, 10µ,100n;
» » am Ausgang keinen! Stützkondi, ist ja nur das MM dran, aber
» » der Kondi kann U-Schweben (er speichert auch die Drift weg, was wir
» nicht
» » wollen) verursachen.
» »
» » Das wäre mein Vorschlag.
» »
» » Grüße
» » Gerald
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»
» Warum nicht einfach ein LM431 (oder LM385M würde auch noch gehen) in
» Standardbeschaltung und fertig. Also drei Widerstände und meinetwegen noch
» ein Kondensator. Kostet ca. 50 Cent und ist hinreichend genau.
»
» Gruß Andi

Denk ich auch.
Vermutlich kann sogar ein 7805 mit "kleiner Last"
ausreichen, um sein Offset zu erzeugen.

Gruß Steffen

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.04.2015,
09:09

@ A.

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» » » » Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.
» » »
» » » Danke :-) Logisch, das ist wirklich die einfachste Lösung. Und dann
» die
» » » Differenz messen *sichandenkopfhaut*
» » »
» » » LG Sel
» »
» » ---
» » Ja, sage ich auch, U-Ref.
» »
» » Hier wäre eine. Ist zwar teuer, aber - auch wenn dein Multikulti diese
» » jetzt mal nicht messen kann,
» » hast du zumindest die Sicherheit, das diese U-Ref besser als dein MM
» ist.
» »
» http://www.conrad.at/ce/de/product/679776/Linear-IC-Linear-Technology-LT1236AIS8-5PBF-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-Spannungsreferenz-Ausgangsspannung-5-V?ref=searchDetail
» »
» » LT1236A - Hier kommt es auf das Suffix "A" an!!!
» » Diese Ref hat auch B,C,... A ist die genaueste, 5.000V +- lt. Datenblatt
» » bei 25°.
» »
» » Damit hast mal eine ordentliche Basis, vertrauend auf die
» » Herstellergenauigkeit, falls dein MM schlechter ist.
» » Weil, irgendwie musst mal was im Blindflug riskieren,
» » um höher hoppeln zu können.
» » Das machst normaler Weise beginnend mit der Referenz.
» »
» » Für den Fall, dass du nun die 200mV-MM nutzen willst,
» » weil sie ist ja die genaueste MM-Einstellung:
» » Daran kann einen U-Teiler schalten, der am Ausgang max.
» » 200mV (nun hier ist's leider rechnerisch, wenn du kein
» » sehr genaues Referenz-MM hast) liefert, basierend 5V,
» » sowohl bei der Schaltung, als auch Ref.
» » Der U-Teiler ist ein "belasteter" !!! U--Teiler -> Die
» » Last ist der 200mV Eingang des MM.
» » Vor dem U-Teiler hast einen 2 poligen Umschalter,
» » einerseits zur Referenz, anderseits zur Schaltung.
» »
» » ->> 0,1% Metallfilm-R, eh logisch; werden wohl 2..3 Stk für den U-Teiler
» » sein.
» »
» http://www.conrad.at/ce/de/Search.html?search=Widerstand+0%2C1+axial&filterToleranz+%C2%B1~~%25=0%2C1
» »
» » Die Versorgung der U-Ref ist ab 6V. Hier schaue, dass die
» » Dropout Spannung knapp bleibt; ab 1V arbeitet sie, 9V Batt, oder 7V
» » Netzgerät.
» » Am U-Eingang der Ref einen Stützkondi, Elko,Ker Kombi, 10µ,100n;
» » am Ausgang keinen! Stützkondi, ist ja nur das MM dran, aber
» » der Kondi kann U-Schweben (er speichert auch die Drift weg, was wir
» nicht
» » wollen) verursachen.
» »
» » Das wäre mein Vorschlag.
» »
» » Grüße
» » Gerald
» » ---
»
» Warum nicht einfach ein LM431 (oder LM385M würde auch noch gehen) in
» Standardbeschaltung und fertig. Also drei Widerstände und meinetwegen noch
» ein Kondensator. Kostet ca. 50 Cent und ist hinreichend genau.
»
» Gruß Andi

---
hm, würde ich nicht machen.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm431.pdf
LM431C wäre hier der Genaueste, aber trotzdem. -> 2,5V
Er hat 5V.

der LM385 wäre besser geeignet, würde ich jedoch auch nicht machen.
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm185-adj.pdf
-> einstellbar, zu ungenau; genau das will ich mit meinem obigen Vorschlag vermeiden.
=> fixe U-Ref., so wie ich oben erklärte.

Mein Vorschlag war:
U-Ref 5.0000 bei einem vorhandenen Messgerät 5.000
-> also bereits im Blindflug eine Kommastelle mehr.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

A.(R)

07.04.2015,
10:43

@ geralds

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» » » » » Einfacher wird eine batteriebetriebene Referenz von 5,0V sein.
» » » »
» » » » Danke :-) Logisch, das ist wirklich die einfachste Lösung. Und dann
» » die
» » » » Differenz messen *sichandenkopfhaut*
» » » »
» » » » LG Sel
» » »
» » » ---
» » » Ja, sage ich auch, U-Ref.
» » »
» » » Hier wäre eine. Ist zwar teuer, aber - auch wenn dein Multikulti diese
» » » jetzt mal nicht messen kann,
» » » hast du zumindest die Sicherheit, das diese U-Ref besser als dein MM
» » ist.
» » »
» »
» http://www.conrad.at/ce/de/product/679776/Linear-IC-Linear-Technology-LT1236AIS8-5PBF-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-Spannungsreferenz-Ausgangsspannung-5-V?ref=searchDetail
» » »
» » » LT1236A - Hier kommt es auf das Suffix "A" an!!!
» » » Diese Ref hat auch B,C,... A ist die genaueste, 5.000V +- lt.
» Datenblatt
» » » bei 25°.
» » »
» » » Damit hast mal eine ordentliche Basis, vertrauend auf die
» » » Herstellergenauigkeit, falls dein MM schlechter ist.
» » » Weil, irgendwie musst mal was im Blindflug riskieren,
» » » um höher hoppeln zu können.
» » » Das machst normaler Weise beginnend mit der Referenz.
» » »
» » » Für den Fall, dass du nun die 200mV-MM nutzen willst,
» » » weil sie ist ja die genaueste MM-Einstellung:
» » » Daran kann einen U-Teiler schalten, der am Ausgang max.
» » » 200mV (nun hier ist's leider rechnerisch, wenn du kein
» » » sehr genaues Referenz-MM hast) liefert, basierend 5V,
» » » sowohl bei der Schaltung, als auch Ref.
» » » Der U-Teiler ist ein "belasteter" !!! U--Teiler -> Die
» » » Last ist der 200mV Eingang des MM.
» » » Vor dem U-Teiler hast einen 2 poligen Umschalter,
» » » einerseits zur Referenz, anderseits zur Schaltung.
» » »
» » » ->> 0,1% Metallfilm-R, eh logisch; werden wohl 2..3 Stk für den
» U-Teiler
» » » sein.
» » »
» »
» http://www.conrad.at/ce/de/Search.html?search=Widerstand+0%2C1+axial&filterToleranz+%C2%B1~~%25=0%2C1
» » »
» » » Die Versorgung der U-Ref ist ab 6V. Hier schaue, dass die
» » » Dropout Spannung knapp bleibt; ab 1V arbeitet sie, 9V Batt, oder 7V
» » » Netzgerät.
» » » Am U-Eingang der Ref einen Stützkondi, Elko,Ker Kombi, 10µ,100n;
» » » am Ausgang keinen! Stützkondi, ist ja nur das MM dran, aber
» » » der Kondi kann U-Schweben (er speichert auch die Drift weg, was wir
» » nicht
» » » wollen) verursachen.
» » »
» » » Das wäre mein Vorschlag.
» » »
» » » Grüße
» » » Gerald
» » » ---
» »
» » Warum nicht einfach ein LM431 (oder LM385M würde auch noch gehen) in
» » Standardbeschaltung und fertig. Also drei Widerstände und meinetwegen
» noch
» » ein Kondensator. Kostet ca. 50 Cent und ist hinreichend genau.
» »
» » Gruß Andi
»
» ---
» hm, würde ich nicht machen.
» http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm431.pdf
» LM431C wäre hier der Genaueste, aber trotzdem. -> 2,5V
» Er hat 5V.
»
» der LM385 wäre besser geeignet, würde ich jedoch auch nicht machen.
» http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm185-adj.pdf
» -> einstellbar, zu ungenau; genau das will ich mit meinem obigen Vorschlag
» vermeiden.
» => fixe U-Ref., so wie ich oben erklärte.
»
» Mein Vorschlag war:
» U-Ref 5.0000 bei einem vorhandenen Messgerät 5.000
» -> also bereits im Blindflug eine Kommastelle mehr.
»
» Grüße
» Gerald
» ---

Sel möchte von 4,9 bis 5,1 Volt messen. Bei 5V Referenz geht die Anzeige dann von -0,1V bis +0,1V. Halte ich nicht für sehr sinnvoll.

Der LM431 ist "adjustable" von 2,5V bis 36V. Ich glaube auch der 431 ist einfacher zu bekommen als irgendein LT-IC. Allerdings Reichelt hat ihn komischerweise nicht mehr. Vor einiger Zeit hatte ich mir dort welche bestellt. Außerdem..., bestellen, bestellen, bestellen. Sowas hat man gefälligst auf Vorrat in dem Schublädchen mit den Spannungsreglern.

Und dann ist auch die Temperatur-stability über den entire Bereich of Operation ganz dolle ensured. Was will man also mehr.

Und wenn man die Referenz von 4...6V einstellbar macht und ein Zeigerinstrument zum Anzeigen nimmt, dann kann man den Zeiger beim Einstellen kräftig mal an den linken, mal an den rechten Anschlag knallen lassen. Sowas Lustiges kann man mit einem Digimeter natürlich nicht machen. Aber das war jetzt nur so 'ne Überlegung.... :-)

Man kann sich natürlich den ganzen Firlefanz auch sparen und nimmt einfach bloß 'ne Zenerdiode. Wenn, wie Sel schreibt, der absolute Wert sowieso nicht interessant ist sondern nur die Änderung beobachtet werden soll, dann reicht das.

Gruß Andi

Hartwig(R)

07.04.2015,
10:49

@ geralds

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

Hallo Gerald,
aber Sel sagte ja "Nun möchte ich gerne die Temperaturdrift dieser Spannung (oder besser der Schaltung) messen", es geht also mehr um die Stabilität als um die absolute Genauigkeit. Da wäre der 431 wahrscheinlich genau richtig, wahrscheinilch täte es ein LM317, den man recht temperaturstabil betreiben kann (ich meine, das ist in einigen App-Notes erwähnt, Thomas hat das vor einiger Zeit auch mal aufgezeigt, es gibt einen Bereich, in dem Iref temperaturstabil ist, das ist also über den Spannungsteiler zu machen.) - wobei Dein Vorschlag natürlich die genaueste Lösung wäre, stellt sich nur die Frage, ob Sel das braucht, zumal er ja schon mal seine Einschränkungen hinsichtlich der Verarbeitung von SMD-Bauteilen erklärt hat.
Trotzdem ist der 1236 ein guter Tip - Danke!

Grüsse
Hartwig

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.04.2015,
11:59

@ Hartwig

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

Hallo,

den 431 habe ich im "Nähkästchen" rumliegen. Und wenn ich den so einstelle wie die Spannung die ich auf Stabilität testen will, dann kann ich mir den Meßbereich leicht aussuchen. Mit der Einstellbarkeit wird die Sache sogar recht universell (also problemlos von 3 bis 30 Volt z.B.). Den IC sollte ich vielleicht thermisch isolieren soweit es geht. Dann habe ich sicher für paar Stunden eine relativ genaue Referenz. Metallschichtwiderstände und einen Cermetregler werde ich nehmen (zum Abgleich). Und die Schaltung ist ja recht übersichtlich.

Natürlich kenne ich die Stabilität meines Multimeters auch nicht. Somit bleiben eben recht viele Fragezeichen. Aber ich kann einen Temperaturtrend meiner Quelle ganz sicher erkennen.

Danke!
Sel

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.04.2015,
12:10
(editiert von geralds
am 07.04.2015 um 12:57)


@ Hartwig

Referenzen - Genauigkeiten, auf Bedarf?

» Hallo Gerald,
» aber Sel sagte ja "Nun möchte ich gerne die Temperaturdrift dieser Spannung
» (oder besser der Schaltung) messen", es geht also mehr um die Stabilität
» als um die absolute Genauigkeit. Da wäre der 431 wahrscheinlich genau
» richtig, wahrscheinilch täte es ein LM317, den man recht temperaturstabil
» betreiben kann (ich meine, das ist in einigen App-Notes erwähnt, Thomas hat
» das vor einiger Zeit auch mal aufgezeigt, es gibt einen Bereich, in dem
» Iref temperaturstabil ist, das ist also über den Spannungsteiler zu
» machen.) - wobei Dein Vorschlag natürlich die genaueste Lösung wäre,
» stellt sich nur die Frage, ob Sel das braucht, zumal er ja schon mal seine
» Einschränkungen hinsichtlich der Verarbeitung von SMD-Bauteilen erklärt
» hat.
» Trotzdem ist der 1236 ein guter Tip - Danke!
»
» Grüsse
» Hartwig

---
Hallo Hartwig und Andi,

ja, wir alle, auch Steffen und xy haben soweit recht.

"ausreichend"... war auch meine Überlegung.

Mein tragender Gedanke war, eine bessere Referenz zu haben,
bereits im Blindflug, als die Anforderung es erlaubt.

Meine Referenz, die ich so gut wie immer nehme ist LM4040A
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm4040-n.pdf
Damit denke ich, ist's völlig super.

Hier wollte ich halt eines dazu geben.
Auch für Zukünftiges, war mit im Gedanken.
Ich habe Set's Bastelleidenschaft mit seinen Freunden mit eingerechnet.
Die "Renterband"...
Mann kann die Referenz ja für Vieles verwenden.

Er kann sich sicherlich von einem Freund ein hochgenaues Messgerät ausleihen,
als Referenzmessgerät um die Referenz einstellen zu können.

Grundsätzlich war und bin ich absolut auch mit euch mit.

Er will eine Temp-drift ansehen. ok, soweit sind wir uns einig.
Die Referenz darf sich nun dabei nicht ändern, auch klar.
Die Schaltung ändert sich, tja nun,,,,__>> um wieviel?? /Grad_C???!!!!
Das liegt vielleicht im µV-Bereich, kann ja sein?!!
Das war eigentlich mein Kick auf meinen Vorschlag.

Hat er ein 3_1/2 stelliges, wird's sowieso schwierig.
Dann liest er ein Hüpfen der letzten Stelle um einen Betrag herum.
Hat er ein 4_1/2 stelliges, wird's schon besser.
Diese blöden MM haben ja auch noch die Frechheit, am Ende
der Skala, letzte Stelle, +2..+3..+4..Digits oder mehr zu fehlanzeigen.-->> MM-Datenblatt.
Diesen Umstand hatte ich mit dem obigen Vorschlag mit eingezogen,
halt nicht auf dieses ausgesprochen; was ich jetzt mache.
Das Digi-MM hat so gut wie immer auf der letzten Stelle den Lügenstift auf dem Display.
Ein Zeigerwerkel, welches Andi oben ansprach, würde mir eine Tendenz ehrlicher anzeigen.
Da stimme ich Andi voll zu.
Mein Heim- D_MM hat 4_1/2 Stellen und unten einen
Tendenzbalken, der um einiges schneller ausschlägt.
Haben ja nicht alle D-MM.

Das waren eher meine Argumente. - und ein Angebot an Sel, "siehe, auch solche Bauteile gibt es".

Das mit der LT--Referenz, ich habe das mal im Trockendock
überlegt.
Ich müsste nun auch genauer nachsehen, ob, meine Überlegungen auf 5.0000 richtig sind.
also-- ich müsste mal auch Tüfteln, was noch nicht machte.

Im Übrigen, Hartwig, vor einigen Wochen sprachen wir über Referenzen in Bezug auf meinem Wunsch-Multimeter, 7_1/2 von Keithley.
All das fließt auch in diese Überlegungen mit ein.
Ja, Thomas sprach hier im vorigen Jahr, er hat auch einen Minikurs dazu,
von der Bandgap_Referenz, bzw. zudem Zener; liegt bei 5,6..?? bzw. 6,5.. 6,8V??;; so ich mich erinnere.

Grüße
Gerald
---

--
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geralds(R)

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Wien, AT,
07.04.2015,
12:16

@ Sel

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» Hallo,
»
» den 431 habe ich im "Nähkästchen" rumliegen. Und wenn ich den so einstelle
» wie die Spannung die ich auf Stabilität testen will, dann kann ich mir den
» Meßbereich leicht aussuchen. Mit der Einstellbarkeit wird die Sache sogar
» recht universell (also problemlos von 3 bis 30 Volt z.B.). Den IC sollte
» ich vielleicht thermisch isolieren soweit es geht. Dann habe ich sicher für
» paar Stunden eine relativ genaue Referenz. Metallschichtwiderstände und
» einen Cermetregler werde ich nehmen (zum Abgleich). Und die Schaltung ist
» ja recht übersichtlich.
»
» Natürlich kenne ich die Stabilität meines Multimeters auch nicht. Somit
» bleiben eben recht viele Fragezeichen. Aber ich kann einen Temperaturtrend
» meiner Quelle ganz sicher erkennen.
»
» Danke!
» Sel

---
Hi Sel,

Ja, geht.
Dann alles mit deinem MM einstellen, soweit es deine Genauigkeit erlaubt.
Vielleicht musst vorwärmen, 1/2 im Betrieb nehmen, erst dann einstellen.
Eine Std später eventuell nach trimmen, oder so...

Hast du zufällig auch den LM4040? mit Suffix "A" am Besten?

Siehe bitte mal mein Posting oben an Hartwig,
dort habe ich das Datenblatt gepostet und meine Gedanken ausgeschrieben.

Grüße
Gerald
----

--
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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.04.2015,
12:42

@ geralds

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

Hallo Gerald,

nein, den IC habe ich nicht. Und selbstverständlich habe ich alles gelesen oben. Wenn ich mir die technischen Daten des 431 aber so ansehe, da denke ich das der hinreichend genau ist. Zumindest für meine Bastelecke :-)

LG Sel

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
07.04.2015,
12:56

@ Sel

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

» Hallo Gerald,
»
» nein, den IC habe ich nicht. Und selbstverständlich habe ich alles gelesen
» oben. Wenn ich mir die technischen Daten des 431 aber so ansehe, da denke
» ich das der hinreichend genau ist. Zumindest für meine Bastelecke :-)
»
» LG Sel

--
Hi Sel,
ok, viel Spaß.
Wenn du mal auch Infos posten könntest, wie die Messreihen gelaufen ist, mit Werten.
Wäre interessant, besten Dank vorab.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
07.04.2015,
15:54
(editiert von Sel
am 07.04.2015 um 15:56)


@ geralds

Vorschlag - LT1236A mit U-Teiler uns Umschalter

Mache ich Gerald, aber wird so 2-3 Wochen dauern denk ich... Ich kann nicht jeden Tag was machen, meine Augen sind da zu unterschiedlich "drauf", die Sehstärke schwankt von Tag zu Tag erheblich :-(

LG Sel