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Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.03.2015,
14:04
(editiert von Sel
am 13.03.2015 um 14:10)
 

Da ihr so gern Bilder vom Eigenbau seht.... (Elektronik)

Hallo,

hier meine Platine, womit ich meine Lampen in der Bastelecke steuern kann mittels Schwachstromschaltern.



Da sind 4 Relais, also 1 bis 3 für meine Lampen, 4 für eine Steckdose (max. 250 Watt). Der Kühlkörper (an Platine angeklebt, hält felsenfest) ist an einem SolidState-Relais mit Nullspannungsschalter, getestet bei 2 Ampere wird der grade handwarm. Blau sind bei mir immer die mit Starkstrom belegten Anschlüsse, grün die Kleinspannung (ist ne Marotte von mir, schon immer). Die Sicherung ist für den geschalteten Strom durch die Relais, das SolidState-Relais wird extern abgesichert.

Meine Bastelecke ist nicht nur zum Löten da, ich mache da auch Makrofotografie, daher die vielen Lampen. Die Rückseite der Platine wollt ihr ja zum Glück nicht sehen... :-)

LG Sel

JBE

13.03.2015,
14:17
(editiert von JBE
am 13.03.2015 um 14:20)


@ Sel

Da ihr so gern Bilder vom Eigenbau seht....

» Hallo,
»
» hier meine Platine, womit ich meine Lampen in der Bastelecke steuern kann
» mittels Schwachstromschaltern.
»
»
»
» Da sind 4 Relais, also 1 bis 3 für meine Lampen, 4 für eine Steckdose (max.
» 250 Watt). Der Kühlkörper (an Platine angeklebt, hält felsenfest) ist an
» einem SolidState-Relais mit Nullspannungsschalter, getestet bei 2 Ampere
» wird der grade handwarm. Blau sind bei mir immer die mit Starkstrom
» belegten Anschlüsse, grün die Kleinspannung (ist ne Marotte von mir, schon
» immer). Die Sicherung ist für den geschalteten Strom durch die Relais, das
» SolidState-Relais wird extern abgesichert.
»
» Meine Bastelecke ist nicht nur zum Löten da, ich mache da auch
» Makrofotografie, daher die vielen Lampen. Die Rückseite der Platine wollt
» ihr ja zum Glück nicht sehen... :-)
»
» LG Sel

ist doch ok, jeder hat seinen stil wie er etwas baut, gebt vielfalt eine chance, so sehe ich das, vorgekautes ist öde :-D

wenn schon alles sehen, damit das geplänkel los geht :-D

man macht das mit den möglichkeiten die sich anbieten und man hat ganz einfach, schließlich ist man ja nicht in einer produktion

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.03.2015,
14:30
(editiert von Sel
am 13.03.2015 um 14:41)


@ JBE

Na gut...

Ok, manche Kriechstrecken sind bissel eng geworden. Ist ja keine prüfpflichtige Industrieeinheit.... Und da nur ich da was schalte :-D

Ohne Kommentar: Die Rückseite



LG Sel

Nachtrag: Warum so viele Anschlüsse? Ich kann damit zweiadrig an jede Lampe und Steckdose mit separatem Kabel. Die Schutzerde wird extra verlegt. Die Sache wird einheitlich und übersichtlicher.

otti(R)

E-Mail

D,
13.03.2015,
15:44

@ Sel

Na gut...

» Ok, manche Kriechstrecken sind bissel eng geworden.

Seeehr eng.:-(

--
Gruß
otti
_____________________________________
E-Laie aber vielleicht noch lernfähig

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.03.2015,
15:55

@ otti

Na gut...

» Seeehr eng.:-(

Sag ich ja, eng :-( Meine Kippschalter sind jedoch für 250 Volt AC und 0,5 Ampere ausgelegt (lt. Hersteller). Ich nehme 0,25mm² Netzwerkkabel für die Verdrahtung von Schalter <-> Platine. Die Isolation der Kabel ist mehr als ausreichend. An der versorgenden Steckdose für meinen Bastelplatz habe ich einen 30mA-FI (obwohl der nix mit Kriechstrecken am Hut hat) und wie gesagt, lebensmüde bin ich nicht.

Keine Sorge, ich weiß von Vorschriften, ich weiß was Strom macht. Paar Jahre will ich ja auch auf dieser runden Kuller, genannt Erde, noch erleben :-)

LG Sel

ollanner(R)

13.03.2015,
17:18

@ Sel

Na gut...

» Ok, manche Kriechstrecken sind bissel eng geworden.

Um 230V herum brate ich immer mindestens eine reihe Lötaugen weg, sodass da im zweifelsfall wenig rumsprazeln kann. Hin und wieder auch mal 2 Reihen oder 3 wenn Niederspannung nahe ist.

In einer Hochspannungsprüfbox bis 6.5kV DC mit etlichen Hochspannungswiderständen in Serie war ich mit bis zu vier Lötaugen noch vorsichtiger.
Eingespeist wird die HV übrigends mit SHV-Steckern.

--
Gruß
Der Ollanner

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
13.03.2015,
17:51

@ ollanner

Na gut...

Nee, ist klar.
Danke für die Hinweise. Mindestens ein Lötauge sollte man bei Netzspannung wegmachen. Das ist hier nicht relevant.

Wenns wirklich um Berührungssicherheit geht, da frage ich hier sowieso noch mal nach. Versprochen.

LG Sel

bigdie(R)

13.03.2015,
22:11

@ Sel

Na gut...

» Nee, ist klar.
» Danke für die Hinweise. Mindestens ein Lötauge sollte man bei Netzspannung
» wegmachen. Das ist hier nicht relevant.
»
» Wenns wirklich um Berührungssicherheit geht, da frage ich hier sowieso noch
» mal nach. Versprochen.
»
» LG Sel
Die Relais sehen aus wie DDR.
Du solltest mal anfangen Platinen zu ätzen, das sieht sowas gleich viel freundlicher aus. Braucht man zwar am Anfang etwas an Geräten, lohnt sich aber recht schnell.

Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
13.03.2015,
22:28

@ bigdie

Na gut...

» » Nee, ist klar.
» » Danke für die Hinweise. Mindestens ein Lötauge sollte man bei
» Netzspannung
» » wegmachen. Das ist hier nicht relevant.
» »
» » Wenns wirklich um Berührungssicherheit geht, da frage ich hier sowieso
» noch
» » mal nach. Versprochen.
» »
» » LG Sel
» Die Relais sehen aus wie DDR.
» Du solltest mal anfangen Platinen zu ätzen, das sieht sowas gleich viel
» freundlicher aus. Braucht man zwar am Anfang etwas an Geräten, lohnt sich
» aber recht schnell.

wegen einem einzigen benötigten Teil würde ich auch nie eine Platine ätzen. Und wenn die Relais aus der DDR stammen müssen die nicht schlecht sein.
Bei Bastlereien ist mir das egal.

bigdie(R)

13.03.2015,
22:31

@ Jüwü

Na gut...

» » » Nee, ist klar.
» » » Danke für die Hinweise. Mindestens ein Lötauge sollte man bei
» » Netzspannung
» » » wegmachen. Das ist hier nicht relevant.
» » »
» » » Wenns wirklich um Berührungssicherheit geht, da frage ich hier sowieso
» » noch
» » » mal nach. Versprochen.
» » »
» » » LG Sel
» » Die Relais sehen aus wie DDR.
» » Du solltest mal anfangen Platinen zu ätzen, das sieht sowas gleich viel
» » freundlicher aus. Braucht man zwar am Anfang etwas an Geräten, lohnt
» sich
» » aber recht schnell.
»
» wegen einem einzigen benötigten Teil würde ich auch nie eine Platine ätzen.
» Und wenn die Relais aus der DDR stammen müssen die nicht schlecht sein.
» Bei Bastlereien ist mir das egal.
Hab ja nicht gesagt, das die Relais schlecht sind, hab auch noch welche in der Bastelkiste.

bigdie(R)

13.03.2015,
23:25

@ Jüwü

Na gut...

Im übrigen spielt es eigentlich keine Rolle ob ich eine oder 10 Platinen brauch.
Der Aufwand teilt sich nur bei der Layoutentwicklung bis zum Ausdruck auf Folie.
So ein Platinenlayout mach ich mit Sptint Layout von Abacom. Ist für mich interessanter als Kreuzworträtsel oder Computerspiele. Dann druck ich auf Folie.
Auch bei einem Universalpatinenprojekt würde ich zuerst mit Lochmaster von Abacom einen Plan machen, schon wegen der Dokumentation falls man in 5 Jahren mal Fehler suchen muss.
Ist also bis jetzt kein zusätzlicher Aufwand.
Da bei mir das Belichtungsgerät da steht, und das Schaumätzgerät immer gefüllt bereit steht, brauch ich nur den Entwickler ansetzen. Mein Belichtungsgerät braucht 9min. In der Zeit ist der Entwickler fertig. Entwickeln dauert ein paar Sekunden. Ätzen 10min und Bohren auch nicht länger.
Am Ende brauche ich evtl 1h länger, es sieht aber schöner aus und bei einer Fehlersuche macht es auch mal mehr spass. Ist halt nur eine Frage der Anschaffung des ganzen Zeugs. Das Belichtungsgerät ist defekt aus der Bucht für meinen Bedarf zwar etwas groß 30x60cm dafür aber nur 20€ inkl. Versand. Vorher hab ich das immer mit so einer Reflektorlampe von Conrad gemacht. Geäzt hab ich früher auch in der Fotoschale, bis ich ebenfalls in der Bucht mal das Ätzgerät gekauft hab für 80€. Die letzte Anschaffung ist eine Presse für Durchkontaktierungen gewesen aber doppelseitig hab ich bis jetzt noch nicht gebraucht. Bis jetzt ging es immer mit ein paar Brücken.

JBE

14.03.2015,
05:45

@ Sel

Na gut...

» Ok, manche Kriechstrecken sind bissel eng geworden. Ist ja keine
» prüfpflichtige Industrieeinheit.... Und da nur ich da was schalte :-D
»
» Ohne Kommentar: Die Rückseite
»
»
»
» LG Sel
»
» Nachtrag: Warum so viele Anschlüsse? Ich kann damit zweiadrig an jede Lampe
» und Steckdose mit separatem Kabel. Die Schutzerde wird extra verlegt. Die
» Sache wird einheitlich und übersichtlicher.

für jemanden der schlecht sehen kann,(wars doch du oder?)ist das doch io, schließlich ist das ein bastelprojekt für dich, man kanns auch so sehen man verwende das gezeigte als prototyp und als test ob alles so funktioniert, besser machen kann man das immer noch. so das war das zuckerbrot, jetzt kommt die peitsche :-D wenn es zur zufriedenheit funktioniert mach bitte größere krieschstrecken, indem du lötaugen entfernst, so das war mein senf. und ich kanns heute auch nicht mehr, das lässt meine verfassung nicht zu, obwohl ich alles habe an geräten und maschinen die das für mich machen könnten, und ja diese geräte zu bedienen fällt mir schwer.

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
14.03.2015,
09:21

@ bigdie

Na gut...

Für die paar Sachen, die ich baue, da reicht die Lochrasterplatte aus. Als junger Spund habe ich Platinen mit der Hand gemalt (gab ja nichts zu kaufen damals). Sahen sehr schön aus, funktionierten auch.

In ein Gehäuse verbaut ist es allerdings egal, ob da eine geätzte Platine oder eine Lochrasterplatte drin ist. Reparaturen sind bei Lochraster ein wenig umständlich, aber wenn Ergänzungen oder Änderungen anstehen, da ist Lochraster flexibler.

Natürlich ist eine Platine für Digitaltechnik geätzt besser, bei SMS ist solch Platine Pflicht. Und wer mit Hochfrequenz arbeitet kommt mit Lochraster nicht sehr weit. Wenns ganz eng und klein zugeht ist Lochraster zu grob. Und wenns nicht nur ein Einzelstück wird, sonder mehr als drei vielleicht, dann ist Platinenätzung schon das Optimale.

Alternativ ist ja auch eine Universalplatine möglich, gibts fertig zu kaufen. Das in Kombination mit Lochraster und schon ist man fertig.

Was den Zeitfaktor angeht... Ich glaube das nimmt sich nicht viel. Egal ob Lochraster oder geätzte Platine. Was du schon angesprochen hast: Die eigene Dokumentation der Bauobjekte ist wichtig. Also Schaltplan, evtl. das Platinenlayout, paar Datenblätter und eigene Bemerkungen. Ohne diese Daten ist man nach paar Wochen hilflos, wenn was nicht mehr funktioniert.

Ich bräuchte noch ein EINFACHES Programm zum Zeichnen von Schaltplänen. Mit Eagle komme ich irgendwie nicht klar. Handzeichnungen gehen schon, aber die sehen eben nicht so schön aus und bei Änderungen muß man fast immer alles neu zeichnen.

LG Sel

Sel(R)

E-Mail

Radebeul,
14.03.2015,
09:24

@ JBE

Na gut...

Weißt du, das mit dem Sehen... :-(

Ich löte sehr lange an so einer Platine. Außerdem habe ich ne ordentliche Lupe drüber. Aber es geht und macht Spaß. Das ist es ja, was sein soll. Danke für dein Posting, wirklich!

LG Sel

bigdie(R)

14.03.2015,
14:17

@ Sel

Na gut...

» Für die paar Sachen, die ich baue, da reicht die Lochrasterplatte aus. Als
» junger Spund habe ich Platinen mit der Hand gemalt (gab ja nichts zu kaufen
» damals). Sahen sehr schön aus, funktionierten auch.
»
» In ein Gehäuse verbaut ist es allerdings egal, ob da eine geätzte Platine
» oder eine Lochrasterplatte drin ist. Reparaturen sind bei Lochraster ein
» wenig umständlich, aber wenn Ergänzungen oder Änderungen anstehen, da ist
» Lochraster flexibler.
»
» Natürlich ist eine Platine für Digitaltechnik geätzt besser, bei SMS ist
» solch Platine Pflicht. Und wer mit Hochfrequenz arbeitet kommt mit
» Lochraster nicht sehr weit. Wenns ganz eng und klein zugeht ist Lochraster
» zu grob. Und wenns nicht nur ein Einzelstück wird, sonder mehr als drei
» vielleicht, dann ist Platinenätzung schon das Optimale.
»
» Alternativ ist ja auch eine Universalplatine möglich, gibts fertig zu
» kaufen. Das in Kombination mit Lochraster und schon ist man fertig.
»
» Was den Zeitfaktor angeht... Ich glaube das nimmt sich nicht viel. Egal ob
» Lochraster oder geätzte Platine. Was du schon angesprochen hast: Die eigene
» Dokumentation der Bauobjekte ist wichtig. Also Schaltplan, evtl. das
» Platinenlayout, paar Datenblätter und eigene Bemerkungen. Ohne diese Daten
» ist man nach paar Wochen hilflos, wenn was nicht mehr funktioniert.
»
» Ich bräuchte noch ein EINFACHES Programm zum Zeichnen von Schaltplänen. Mit
» Eagle komme ich irgendwie nicht klar. Handzeichnungen gehen schon, aber die
» sehen eben nicht so schön aus und bei Änderungen muß man fast immer alles
» neu zeichnen.
»
» LG Sel
Ich hab alles von Abacom
S-Plan für die Schaltpläne
Lochmaster für Universalplatinen
Sprint Layout für die eigenen Platinen. Eagle und andere Profisoftware ist mir zu kompliziert. Mit den Amateurprogrammen bin ich schon fertig, wenn ich in Eagle noch in der Hilfe lese, wie ich anfange.
Und wenn man mal Platinen auf mm-Papier entwickelt hat, macht es mit Sprint Layout mehr spass ohne Auto-Router und schnick schnack.

Elko_Scotty(R)

Homepage E-Mail

14.03.2015,
14:24

@ Sel

Na gut...

sPlan

von http://www.abacom-online.de/

--
Nur wer nichts macht, macht keine Fehler
wer keine Fehler macht, wird befördert.