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I=U/R(R)

Mond,
05.02.2015,
21:36
(editiert von I=U/R
am 05.02.2015 um 21:37)
 

Röhren-AMP : Frequenz-Generator (Computertechnik)

Hallo Gemeinde !

Ich habe gerade mal das Kapitel "Messtechnik" gelesen, um meinen
Röhren-Amp später ein zu messen. Da heisst es unter anderem mit
einer Sinus- und einer Dreieckfrequenz von 1KHz usw...

jetzt habe ich mir erst überlegt irgendwo einen Frequenzgenerator
zu schiessen, oder einen zu bauen (Anleitungen gibt es ja genug).

Aaaaber dann fiel mir mein guter alter C64 - ja COMMODORE 64 - ein.
Davon habe ich noch einige Exemplare hier und in Gebrauch.
Wenn ich mich recht entsinne, hatte der ja bereits 3 Tonoszillatoren
im SID enthalten, einschliesslich Hüllkurvengenerator und Amplitudenmodulator...
Die konnten von 0 bis (ich meine) knapp unter 4000Hz so ziemlich alles
und das nur mit einfachen POKE-Befehlen.

Das bietet sich doch an ?!? Da müsste man ja lediglich noch ein
Kabel anschliessen und ein bisschen proggen.

Hat da jemand Erfahrung oder eine Idee ?
Sind hier überhaupt Leute, die da noch aktiv sind ??

Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

I=U/R(R)

Mond,
06.02.2015,
00:25
(editiert von I=U/R
am 06.02.2015 um 00:26)


@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

Für interessierte :

habe mal ein wenig mit der SID-Programmierung gespielt (vorher mal im Buch nachgelesne)
und mit nur wenigen Zeilen einen ordentlichen Sägezahn oder Dreiecksgenerator (wählbar)
auf die Beine gestellt. Frequenz von 1Hz - 3995Hz (3,99KHz) einstellbar (Systembedingt).
Auflösung ca. 1/10. Amplitude einstellbar. Gemessen mit DDM !
Müsste ich mir mal mit dem Oszi anschauen...

Es gibt tatsächlich sogar in der 64'er von März 1988 ein Programm mit GUI, das ebenfalls
einen, sogar als "NF-Generator für Instrumente und HiFi-Baugruppen..."
ausgewiesenen, Frequenzgenerator bietet. Auflösung ebenfalls 1/10Hz ,
Frequenz von 0-3840Hz, Dreieck,Sägezahn,Rechteck oder Rauschen !!

Sieht ziemlich gut aus. Zum Abtippen, bzw. Ich habe das Disk-Image ;-)

Falls jemand Interesse hat, weil keine Lust Bauteile zu kaufen oder zu
löten und er noch einen C64 hat...
» Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

I=U/R(R)

Mond,
06.02.2015,
01:03

@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

Einige Impressionen :















--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

Mikee

06.02.2015,
06:44

@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

Guten Morgen!

auch wenn Du ganz euphorisch bist: Nö, das wird nichts.
Verstärker werden in erster Linie mit Sinus gemessen.
Was bietet Dein Rechner: Dreieck, Sägezahn, Rechteck, Rauschen. Leider daneben.

Zweitens: Frequenzbereich: Der sollte beim Generator wenigstens eine halbe Oktave unterhalb und oberhalb des erwarteten Frequenzbereiches enden, also etwa von 15Hz bis >30kHz, bei Transistorverstärkern eher von 10Hz bis >40kHz.

Drittens: Der Sinus sollte möglichst wenig Klirr haben, damit man mit einem einfachen Notch-Filter den Klirr des Verstärkers bestimmen kann. Ein XR2206 ist hier definitiv unbrauchbar, es sollte schon eine Wien-Brücke sein. Wenn der Sinus eben gerade anfängt gekappt zu werden, dann entspricht das ziemlich genau 1% Klirr (wenn der Verstärker sonst deutlich darunter liegt). Bei Softclipping oder einem Röhrenverstärker gilt dies nicht.

Viertens: Der Sinus sollte amplitudenstabil sein. Nur so kannst Du eine Aussage über den Frequenzgang machen.


Mikee

Kendiman(R)

06.02.2015,
09:05
(editiert von Kendiman
am 06.02.2015 um 09:42)


@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» Hallo Gemeinde !
»
» Ich habe gerade mal das Kapitel "Messtechnik" gelesen, um meinen
» Röhren-Amp später ein zu messen. Da heisst es unter anderem mit
» einer Sinus- und einer Dreieckfrequenz von 1KHz usw...
»
» jetzt habe ich mir erst überlegt irgendwo einen Frequenzgenerator
» zu schiessen, oder einen zu bauen (Anleitungen gibt es ja genug).
»
» Aaaaber dann fiel mir mein guter alter C64 - ja COMMODORE 64 - ein.
» Davon habe ich noch einige Exemplare hier und in Gebrauch.
» Wenn ich mich recht entsinne, hatte der ja bereits 3 Tonoszillatoren
» im SID enthalten, einschliesslich Hüllkurvengenerator und
» Amplitudenmodulator...
» Die konnten von 0 bis (ich meine) knapp unter 4000Hz so ziemlich alles
» und das nur mit einfachen POKE-Befehlen.
»
» Das bietet sich doch an ?!? Da müsste man ja lediglich noch ein
» Kabel anschliessen und ein bisschen proggen.
»
» Hat da jemand Erfahrung oder eine Idee ?
» Sind hier überhaupt Leute, die da noch aktiv sind ??
»
» Gruss Frank

Hallo Frank,

wenn du ernsthaft einen Verstärker testen willst, dann wird der
Aufwand schon etwas höher sein.

Das mit dem C64 ist eine schöne Spielerei aber nicht aussagekräftig.
Macht vielleicht nur ein bisschen Spaß.

Wichtig ist ein Klirrfaktormessgerät, ein Niederfrequenz-Millivoltmeter (NF-Voltmeter)
und ein Tongenerator mit geringem Klirrfaktor (möglichst kleiner 0,1 % Klirrfaktor)
und konstanter Ausgangsspannung.
Ein Oszilloskop zur Überprüfung wäre zusätzlich angebracht.
Für die Leistungsmessung wird ein leistungsstarker ohmscher Widerstand
mit dem erforderliche Ohm-Wert benötigt.
Zuerst muss die Endstufe (Arbeitspunkt) bei großer Leistung so eingestellt werden,
dass die Verzerrungen (= Klirrfaktor) möglichst klein sind.
Bei Gegentaktverstärkerendstufen ist das der AB-Arbeitspunkt.
Dazu wird das Klirrfaktormessgerät benötigt.
Gleichzeitig wird die Verstärkerleistung am Abschlusswiderstand ( z.B. 4 Ohm)
ermittelt, bei der der Klirrgrad bis auf 1 % ansteigt.
Das ist dann die maximale Verstärkerleistung.
Dann wird mit dem Tongenerator und dem NF-Voltmeter der Frequenzgang gemessen.
Dazu ermittelt man die Frequenzen, bei der die Verstärkung um 3 dB abfällt.
NF-Voltmeter haben dazu die geeignete dB-Anzeige.

Rezeptvorschlag:
Sie benötigen

1. ein Klirrfaktormessgerät
2. einen Tongenerator
3. ein NF-Millivoltmeter
4. einen ohmschen Widerstand entsprechender Sinusdauertonleistung (z.B. 4 Ohm)
5. ein Oszilloskop
6. dazu die entsprechende Zeit und auch Erfahrung.







xy(R)

E-Mail

06.02.2015,
09:44

@ Kendiman

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» 1. ein Klirrfaktormessgerät
» 2. einen Tongenerator
» 3. ein NF-Millivoltmeter

Das kann man mittlerweile mit der Soundkarte eines Rechners machen, zumindest für den nichtesoterischen Hobbybereich.


» 4. einen ohmschen Widerstand entsprechender Sinusdauertonleistung (z.B. 4
» Ohm)

Und einen Eimer Wasser zum kühlen.


» 5. ein Oszilloskop

Ja, wobei das z.T. auch mit der Soundkarte geht.


» 6. dazu die entsprechende Zeit und auch Erfahrung.

Kann nicht durch die Soundkarte ersetzen.

I=U/R(R)

Mond,
06.02.2015,
10:19
(editiert von I=U/R
am 06.02.2015 um 10:21)


@ Kendiman

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» Hallo Frank,
»
» wenn du ernsthaft einen Verstärker testen willst, dann wird der
» Aufwand schon etwas höher sein.
»
» Das mit dem C64 ist eine schöne Spielerei aber nicht aussagekräftig.
» Macht vielleicht nur ein bisschen Spaß.
»
» Wichtig ist ein Klirrfaktormessgerät, ein Niederfrequenz-Millivoltmeter
» (NF-Voltmeter)
» und ein Tongenerator mit geringem Klirrfaktor (möglichst kleiner 0,1 %
» Klirrfaktor)
» und konstanter Ausgangsspannung.
» Ein Oszilloskop zur Überprüfung wäre zusätzlich angebracht.
» Für die Leistungsmessung wird ein leistungsstarker ohmscher Widerstand
» mit dem erforderliche Ohm-Wert benötigt.
» Zuerst muss die Endstufe (Arbeitspunkt) bei großer Leistung so eingestellt
» werden,
» dass die Verzerrungen (= Klirrfaktor) möglichst klein sind.
» Bei Gegentaktverstärkerendstufen ist das der AB-Arbeitspunkt.
» Dazu wird das Klirrfaktormessgerät benötigt.
» Gleichzeitig wird die Verstärkerleistung am Abschlusswiderstand ( z.B. 4
» Ohm)
» ermittelt, bei der der Klirrgrad bis auf 1 % ansteigt.
» Das ist dann die maximale Verstärkerleistung.
» Dann wird mit dem Tongenerator und dem NF-Voltmeter der Frequenzgang
» gemessen.
» Dazu ermittelt man die Frequenzen, bei der die Verstärkung um 3 dB
» abfällt.
» NF-Voltmeter haben dazu die geeignete dB-Anzeige.
»
» Rezeptvorschlag:
» Sie benötigen
»
» 1. ein Klirrfaktormessgerät
» 2. einen Tongenerator
» 3. ein NF-Millivoltmeter
» 4. einen ohmschen Widerstand entsprechender Sinusdauertonleistung (z.B. 4
» Ohm)
» 5. ein Oszilloskop
» 6. dazu die entsprechende Zeit und auch Erfahrung.
»
Ein Oszilloskop und weiteres Equipment habe ich. Das erwähnte ich übrigens auch !
Mittlererweile auch einen 4 und einen 8 Ohm Lastwiderstand* von 150W (AMP= ca. max.50W)

MIR reicht die Frequenzgeschichte so. Ich möchte lediglich mit dem Oszi
sehen können, ob er schwingt und die
ungefähre Leistung herausbekommen. Klirrfaktor , etc. sind
mir VORERST mal nicht ganz so wichtig.

Kann ich später immernoch checken. Bin da kein Esotheriker.
Daher finde ich das eine feine Sache !

* dieser sollte übrigens immer weit über der geschätzten Leistung des AMP's liegen !!
Dann braucht man auch nicht den Eimer Wasser, wie XY ja schon erwähnte...;-)

Wie gesagt , als Hobby-Bastler reicht es mir so zum Anfang.
Man muss hier nicht immer alles schlecht reden, sondern sich auch
mal eingestehen, dass es Menschen gibt , die nicht immer gleich
ein sauteures Equipment kaufen können/wollen und IHREN Ansprüchen gerecht,
andere Methoden nutzen,die durchaus auch funktionieren und
zum Erfolg führen. Ansonsten würden diese nicht so angeboten.
Auch WENN es 30 Jahre her ist.

Könnt Ihr ja mal zum Vergleich ausprobieren und dann hier die Fakten und Unterschiede,
wenn es sie denn dann wirklich gibt,auf den Tisch legen:

Unterschied zwischen Profi-Equipment und der hier vorgestellten Methode.

Dann haben wir einen Vergleich und können abwägen, ob es gut oder schlecht funktioniert.
Theoretisch ist das immer schnell runtergeredet.


Gruss Frank

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

Kendiman(R)

06.02.2015,
10:51
(editiert von Kendiman
am 06.02.2015 um 12:52)


@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» Ein Oszilloskop und weiteres Equipment habe ich. Das erwähnte ich übrigens
» auch !
» Mittlererweile auch einen 4 und einen 8 Ohm Lastwiderstand* von 150W (AMP=
» ca. max.50W)
»
» MIR reicht die Frequenzgeschichte so. Ich möchte lediglich mit dem Oszi
» sehen können, ob er schwingt und die
» ungefähre Leistung herausbekommen. Klirrfaktor , etc. sind
» mir VORERST mal nicht ganz so wichtig.
»
» Kann ich später immernoch checken. Bin da kein Esotheriker.
» Daher finde ich das eine feine Sache !
»
» * dieser sollte übrigens immer weit über der geschätzten Leistung des AMP's
» liegen !!
» Dann braucht man auch nicht den Eimer Wasser, wie XY ja schon
» erwähnte...;-)
»
» Wie gesagt , als Hobby-Bastler reicht es mir so zum Anfang.
» Man muss hier nicht immer alles schlecht reden, sondern sich auch
» mal eingestehen, dass es Menschen gibt , die nicht immer gleich
» ein sauteures Equipment kaufen können/wollen und IHREN Ansprüchen gerecht,
»
» andere Methoden nutzen,die durchaus auch funktionieren und
» zum Erfolg führen. Ansonsten würden diese nicht so angeboten.
» Auch WENN es 30 Jahre her ist.
»
» Könnt Ihr ja mal zum Vergleich ausprobieren und dann hier die Fakten und
» Unterschiede,
» wenn es sie denn dann wirklich gibt,auf den Tisch legen:
»
» Unterschied zwischen Profi-Equipment und der hier vorgestellten Methode.
»
» Dann haben wir einen Vergleich und können abwägen, ob es gut oder schlecht
» funktioniert.
» Theoretisch ist das immer schnell runtergeredet.
»
»
» Gruss Frank

Dann mach mal folgendes.
Erzeuge, wie auch immer, ein recht gutes sinusförmiges Signal mit ca 1 kHz,
welches du in der Amplitude einstellen kannst.

Schließe den Leistungswiderstand R an den Ausgang an.
Parallel zum Widerstand misst du mit dem Oszilloskop die Ausgangsspannung.
Und überprüfst, ob das sinusförmige Signal noch sinusförmig ist.
Dann erhöhst du die Eingangsspannung, bis du bemerkst, dass eine Verzerrung einsetzt.
Danach Signal verringern, bis das Spannung wieder unverzerrt erscheint.
Immer dabei die Anodenbleche der Endröhren beobachten, ob sie nicht schon glühen.

:lol2: ( der Eimer Wasser ist für den Widerstand gedacht
und nicht für die glühenden Anodenbleche )

Beziehungsweise den Röhrenstrom messen, damit der maximal zulässige
Wert nicht überschritten wird.
Mit dem Oszilloskop die Spitzen-Spitzenspannung Uss (= Upp) messen.
Diesen Wert durch 2,83 teilen. Das ergibt den Effektivwert Ueff der Ausgangsspannung.
Die Ausgangsleistung P errechnet sich

P = Ueff ^ 2 / R

R = Wert des verwendeten Leistungswiderstandes.

Beispiel :
R= 4 Ohm
Uss = 40 V (U Spitze-Spitze)

Ueff = 40 V / 2,83 = 14,14 V
Ueff ^ 2 = 14,14 V * 14,14 V = 200 V^2

P = 200 V^2 / 4 Ohm = 50 W

Nun weißt du die Ausgangsleistung.
Das ist ja wohl ein interessanter Wert.

Über die Messung der Übertragungsbandbreite (Frequenzgang)
könne wir uns danach unterhalten.

Theo.

06.02.2015,
11:02

@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

Hallo

Du brauchst für die Leistungsmessung einen Sinusgenerator, ein Scope ,einen Widerstand und ein Voltmeter.

Einen Sinuston kann man sich sogar aus dem Netz herunterladen:
https://www.youtube.com/watch?v=H-iCZElJ8m0

Sinuston auf den Eingang und den Widerstand mit Scope und Voltmeter auf den Ausgang. Lautstärke so einstellen, dass die Sinuskurve gerade anfängt sich zu verformen. Auf dem Scope oder dem Messinstrument die Spannung ablesen und in der Tabelle die zugehörige Leistung feststellen. Fertig.

Ist nicht aufs Watt genau, aber für den Überblick reicht es.


schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
06.02.2015,
11:05

@ xy

Der (nicht-)esoterische Hobbybereich...

» » 1. ein Klirrfaktormessgerät
» » 2. einen Tongenerator
» » 3. ein NF-Millivoltmeter
»
» Das kann man mittlerweile mit der Soundkarte eines Rechners machen,
» zumindest für den nichtesoterischen Hobbybereich.

Aha, und was ist innerhalb der Elektronik - und darum geht es hier - der esoterischen Hobbybereich? :lookaround: :-P :lookaround:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

xy(R)

E-Mail

06.02.2015,
11:44

@ schaerer

Der (nicht-)esoterische Hobbybereich...

» Aha, und was ist innerhalb der Elektronik - und darum geht es hier - der
» esoterische Hobbybereich? :lookaround: :-P :lookaround:

Klirrfaktormessungen an Lautsprecherzuleitungen.

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
06.02.2015,
12:04

@ xy

Super-OT: Der (nicht-)esoterische Hobbybereich...

» » Aha, und was ist innerhalb der Elektronik - und darum geht es hier - der
» » esoterische Hobbybereich? :lookaround: :-P :lookaround:
»
» Klirrfaktormessungen an Lautsprecherzuleitungen.

Naja, das geht ja noch. Viel esoterischer scheint mir die Verwendung von sauerstofffreiem Kupferkabel für klirrarme Lautsprecherleitungen.

Aber wie auch immer, der sogenannte Vernunft-Elektroniker (z.B. Du und ich) versteht das halt nicht und darum sagt er denen die an sauerstofffreie Kupferkabel für klirrarme Lautsprecherleitungen glauben, sie seien Elektronik-Esoteriker. Die sagen dann aber zu den Vernunft-Elektroniker: Wir, und nur wir sind eben die Eingeweihten. Solche bezeichnet man, wie ich mal belehrt wurde, Adepten. Und da stellt sich die schwierige Frage, was unterscheidet den Adepten vom A-Deppen (mit oder ohne A )?

Das ist eine so schwierige Frage, ich denke, das ist reif für eine Doktorarbeit... :lookaround: :lookaround: :lookaround:

Ich wünsche allseits einen guten Appetit! :-D :ok:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

JBE

06.02.2015,
14:33

@ schaerer

Super-OT: Der (nicht-)esoterische Hobbybereich...

» » » Aha, und was ist innerhalb der Elektronik - und darum geht es hier -
» der
» » » esoterische Hobbybereich? :lookaround: :-P :lookaround:
» »
» » Klirrfaktormessungen an Lautsprecherzuleitungen.
»
» Naja, das geht ja noch. Viel esoterischer scheint mir die Verwendung von
» sauerstofffreiem Kupferkabel für klirrarme Lautsprecherleitungen.
»
» Aber wie auch immer, der sogenannte Vernunft-Elektroniker (z.B. Du und ich)
» versteht das halt nicht und darum sagt er denen die an sauerstofffreie
» Kupferkabel für klirrarme Lautsprecherleitungen glauben, sie seien
» Elektronik-Esoteriker. Die sagen dann aber zu den Vernunft-Elektroniker:
» Wir, und nur wir sind eben die Eingeweihten. Solche bezeichnet man, wie ich
» mal belehrt wurde, Adepten. Und da stellt sich die schwierige Frage, was
» unterscheidet den Adepten vom A-Deppen (mit oder ohne A )?
»
» Das ist eine so schwierige Frage, ich denke, das ist reif für eine
» Doktorarbeit... :lookaround: :lookaround: :lookaround:
»
» Ich wünsche allseits einen guten Appetit! :-D :ok:

wieso bekommt man keine supraleiter für den hausgebrauch verkauft, mmhh na gut es hapert an der kühlung :-D

I=U/R(R)

Mond,
06.02.2015,
17:43

@ Theo.

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» Hallo
»
» Du brauchst für die Leistungsmessung einen Sinusgenerator, ein Scope ,einen
» Widerstand und ein Voltmeter.
»
» Einen Sinuston kann man sich sogar aus dem Netz herunterladen:
» https://www.youtube.com/watch?v=H-iCZElJ8m0
»
» Sinuston auf den Eingang und den Widerstand mit Scope und Voltmeter auf
» den Ausgang. Lautstärke so einstellen, dass die Sinuskurve gerade anfängt
» sich zu verformen. Auf dem Scope oder dem Messinstrument die Spannung
» ablesen und in der Tabelle die zugehörige Leistung feststellen. Fertig.

»
» Ist nicht aufs Watt genau, aber für den Überblick reicht es.
»
»
»

Danke Theo...
Die Sache mit dem Kammerton A =440hz ist mir bekannt...

Ich werde mich ans Werk machen...

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

I=U/R(R)

Mond,
06.02.2015,
17:46

@ Kendiman

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» » Ein Oszilloskop und weiteres Equipment habe ich. Das erwähnte ich
» übrigens
» » auch !
» » Mittlererweile auch einen 4 und einen 8 Ohm Lastwiderstand* von 150W
» (AMP=
» » ca. max.50W)
» »
» » MIR reicht die Frequenzgeschichte so. Ich möchte lediglich mit dem Oszi
» » sehen können, ob er schwingt und die
» » ungefähre Leistung herausbekommen. Klirrfaktor , etc. sind
» » mir VORERST mal nicht ganz so wichtig.
» »
» » Kann ich später immernoch checken. Bin da kein Esotheriker.
» » Daher finde ich das eine feine Sache !
» »
» » * dieser sollte übrigens immer weit über der geschätzten Leistung des
» AMP's
» » liegen !!
» » Dann braucht man auch nicht den Eimer Wasser, wie XY ja schon
» » erwähnte...;-)
» »
» » Wie gesagt , als Hobby-Bastler reicht es mir so zum Anfang.
» » Man muss hier nicht immer alles schlecht reden, sondern sich auch
» » mal eingestehen, dass es Menschen gibt , die nicht immer gleich
» » ein sauteures Equipment kaufen können/wollen und IHREN Ansprüchen
» gerecht,
» »
» » andere Methoden nutzen,die durchaus auch funktionieren und
» » zum Erfolg führen. Ansonsten würden diese nicht so angeboten.
» » Auch WENN es 30 Jahre her ist.
» »
» » Könnt Ihr ja mal zum Vergleich ausprobieren und dann hier die Fakten und
» » Unterschiede,
» » wenn es sie denn dann wirklich gibt,auf den Tisch legen:
» »
» » Unterschied zwischen Profi-Equipment und der hier vorgestellten Methode.
» »
» » Dann haben wir einen Vergleich und können abwägen, ob es gut oder
» schlecht
» » funktioniert.
» » Theoretisch ist das immer schnell runtergeredet.
» »
» »
» » Gruss Frank
»
» Dann mach mal folgendes.
» Erzeuge, wie auch immer, ein recht gutes sinusförmiges Signal mit ca 1
» kHz,
» welches du in der Amplitude einstellen kannst.
»
» Schließe den Leistungswiderstand R an den Ausgang an.
» Parallel zum Widerstand misst du mit dem Oszilloskop die Ausgangsspannung.
» Und überprüfst, ob das sinusförmige Signal noch sinusförmig ist.
» Dann erhöhst du die Eingangsspannung, bis du bemerkst, dass eine Verzerrung
» einsetzt.
» Danach Signal verringern, bis das Spannung wieder unverzerrt erscheint.
» Immer dabei die Anodenbleche der Endröhren beobachten, ob sie nicht schon
» glühen.
»
» :lol2: ( der Eimer Wasser ist für den Widerstand gedacht
» und nicht für die glühenden Anodenbleche )
»
» Beziehungsweise den Röhrenstrom messen, damit der maximal zulässige
» Wert nicht überschritten wird.
» Mit dem Oszilloskop die Spitzen-Spitzenspannung Uss (= Upp) messen.
» Diesen Wert durch 2,83 teilen. Das ergibt den Effektivwert Ueff der
» Ausgangsspannung.
» Die Ausgangsleistung P errechnet sich
»
» P = Ueff ^ 2 / R
»
» R = Wert des verwendeten Leistungswiderstandes.
»
» Beispiel :
» R= 4 Ohm
» Uss = 40 V (U Spitze-Spitze)
»
» Ueff = 40 V / 2,83 = 14,14 V
» Ueff ^ 2 = 14,14 V * 14,14 V = 200 V^2
»
» P = 200 V^2 / 4 Ohm = 50 W
»
» Nun weißt du die Ausgangsleistung.
» Das ist ja wohl ein interessanter Wert.
»
» Über die Messung der Übertragungsbandbreite (Frequenzgang)
» könne wir uns danach unterhalten.

Das Messen einer Endstufe bis zum "Clippen" unter Zuhilfenahme eines Oszi habe ich bereits
praktiziert. Darum ging es mir hier aber nicht ausschließlich. Aber danke.

Ist auch egal.

Ich vollende mein Werk in Kürze.

--
Leistung = Wärme - warum frieren immer alle ?

Kendiman(R)

06.02.2015,
18:13

@ I=U/R

Röhren-AMP : Frequenz-Generator

» » » Ein Oszilloskop und weiteres Equipment habe ich. Das erwähnte ich
» » übrigens
» » » auch !
» » » Mittlererweile auch einen 4 und einen 8 Ohm Lastwiderstand* von 150W
» » (AMP=
» » » ca. max.50W)
» » »
» » » MIR reicht die Frequenzgeschichte so. Ich möchte lediglich mit dem Oszi
»
» » » sehen können, ob er schwingt und die
» » » ungefähre Leistung herausbekommen. Klirrfaktor , etc. sind
» » » mir VORERST mal nicht ganz so wichtig.
» » »
» » » Kann ich später immernoch checken. Bin da kein Esotheriker.
» » » Daher finde ich das eine feine Sache !
» » »
» » » * dieser sollte übrigens immer weit über der geschätzten Leistung des
» » AMP's
» » » liegen !!
» » » Dann braucht man auch nicht den Eimer Wasser, wie XY ja schon
» » » erwähnte...;-)
» » »
» » » Wie gesagt , als Hobby-Bastler reicht es mir so zum Anfang.
» » » Man muss hier nicht immer alles schlecht reden, sondern sich auch
» » » mal eingestehen, dass es Menschen gibt , die nicht immer gleich
» » » ein sauteures Equipment kaufen können/wollen und IHREN Ansprüchen
» » gerecht,
» » »
» » » andere Methoden nutzen,die durchaus auch funktionieren und
» » » zum Erfolg führen. Ansonsten würden diese nicht so angeboten.
» » » Auch WENN es 30 Jahre her ist.
» » »
» » » Könnt Ihr ja mal zum Vergleich ausprobieren und dann hier die Fakten
» und
» » » Unterschiede,
» » » wenn es sie denn dann wirklich gibt,auf den Tisch legen:
» » »
» » » Unterschied zwischen Profi-Equipment und der hier vorgestellten
» Methode.
» » »
» » » Dann haben wir einen Vergleich und können abwägen, ob es gut oder
» » schlecht
» » » funktioniert.
» » » Theoretisch ist das immer schnell runtergeredet.
» » »
» » »
» » » Gruss Frank
» »
» » Dann mach mal folgendes.
» » Erzeuge, wie auch immer, ein recht gutes sinusförmiges Signal mit ca 1
» » kHz,
» » welches du in der Amplitude einstellen kannst.
» »
» » Schließe den Leistungswiderstand R an den Ausgang an.
» » Parallel zum Widerstand misst du mit dem Oszilloskop die
» Ausgangsspannung.
» » Und überprüfst, ob das sinusförmige Signal noch sinusförmig ist.
» » Dann erhöhst du die Eingangsspannung, bis du bemerkst, dass eine
» Verzerrung
» » einsetzt.
» » Danach Signal verringern, bis das Spannung wieder unverzerrt erscheint.
» » Immer dabei die Anodenbleche der Endröhren beobachten, ob sie nicht
» schon
» » glühen.
» »
» » :lol2: ( der Eimer Wasser ist für den Widerstand gedacht
» » und nicht für die glühenden Anodenbleche )
» »
» » Beziehungsweise den Röhrenstrom messen, damit der maximal zulässige
» » Wert nicht überschritten wird.
» » Mit dem Oszilloskop die Spitzen-Spitzenspannung Uss (= Upp) messen.
» » Diesen Wert durch 2,83 teilen. Das ergibt den Effektivwert Ueff der
» » Ausgangsspannung.
» » Die Ausgangsleistung P errechnet sich
» »
» » P = Ueff ^ 2 / R
» »
» » R = Wert des verwendeten Leistungswiderstandes.
» »
» » Beispiel :
» » R= 4 Ohm
» » Uss = 40 V (U Spitze-Spitze)
» »
» » Ueff = 40 V / 2,83 = 14,14 V
» » Ueff ^ 2 = 14,14 V * 14,14 V = 200 V^2
» »
» » P = 200 V^2 / 4 Ohm = 50 W
» »
» » Nun weißt du die Ausgangsleistung.
» » Das ist ja wohl ein interessanter Wert.
» »
» » Über die Messung der Übertragungsbandbreite (Frequenzgang)
» » könne wir uns danach unterhalten.
»
» Das Messen einer Endstufe bis zum "Clippen" unter Zuhilfenahme eines Oszi
» habe ich bereits
» praktiziert. Darum ging es mir hier aber nicht ausschließlich. Aber danke.
»
» Ist auch egal.
»
» Ich vollende mein Werk in Kürze.

Beim nächsten mal schreibst du besser gleich um was es dir geht.
Dann macht man sich nicht die Mühe und schreibt Hinweise und Erklärungen,
die nicht erwünscht sind.