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HDT(R)

E-Mail

19.06.2014,
08:49
 

Linearregler Kapazität davor/dahinter (Elektronik)

Hallo,

ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100 mA sein.

Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab ich schon durchgelesen)

Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11 mm Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber mehrere parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?

Gruß
HDT



Altgeselle(R)

E-Mail

19.06.2014,
10:15
(editiert von Altgeselle
am 19.06.2014 um 10:19)


@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» Hallo,
»
» ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100 mA
» sein.
»
» Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab ich
» schon durchgelesen)
»
» Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11 mm
» Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber mehrere
» parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
»
» Gruß
» HDT
»
»
»
»

Hallo,
es kommt darauf an, wieviel "Brummspannung" du zulassen
kannst.
Die Schaltung lässt sich gut in LTSpice oder PSpice
simulieren. Ich schätze, du brauchst etwa die 5fache
Kapazität; der größte Teil sollte vor dem Regler angeordnet
sein.
Grüße
Altgeselle

Kendiman(R)

19.06.2014,
10:18

@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» Hallo,
»
» ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100 mA
» sein.
»
» Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab ich
» schon durchgelesen)
»
» Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11 mm
» Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber mehrere
» parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
»
» Gruß
» HDT
»
»
»
»

Hallo,

Eingangswechselspannung wirklich nur 42 V ac ?

Ladeelko: Standard ist 100 uF je 100 mA

Gruß Kendiman

HDT(R)

E-Mail

19.06.2014,
10:46

@ Altgeselle

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » Hallo,
» »
» » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100
» mA
» » sein.
» »
» » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» ich
» » schon durchgelesen)
» »
» » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11
» mm
» » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» mehrere
» » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» »
» » Gruß
» » HDT
» »
» »
» »
» »
»
»
» Hallo,
» es kommt darauf an, wieviel "Brummspannung" du zulassen
» kannst.
» Die Schaltung lässt sich gut in LTSpice oder PSpice
» simulieren. Ich schätze, du brauchst etwa die 5fache
» Kapazität; der größte Teil sollte vor dem Regler angeordnet
» sein.
» Grüße
» Altgeselle


Danke, das liefe dann auf 100µF vor dem Linearregler hinaus. Hatte ich eigentlich auch vorgesehen, nur haben die 12,5 mm Bauhöhe. Zuviel für mein Gehäuse. Ich muß als0 2 mal 47 µF nehmen. Was hinter dem Linearregler kommt, scheint nicht so bedeutend zu sein.

gast jbe

19.06.2014,
10:47

@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» Hallo,
»
» ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100 mA
» sein.
»
» Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab ich
» schon durchgelesen)
»
» Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11 mm
» Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber mehrere
» parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
»
» Gruß
» HDT
»
»
»
»

bist du dir sicher ob die eingangsspannung hoch genug ist.

rechnerich hast du ca. nur 58V 42V-1,4V*1,414 aber egal erst mal.

Der ein/ausgangskondi hängt davon ab wie groß die welligkeit sein darf/soll, ob das noch gilt pro amperer = 1000µF, das war bisher so ein allgemeiner richtwert, muss nicht sein. in deinem fall dann 100µF/100V. vielleicht kann dir ein mitglied hier bessere info geben, ich würde es messtechnisch an die bedürfnisse anpassen, und würde auch eine strombegrenzung einbauen, entweder basisstrom gesteuert oder mit einem zweiten transistor und widerstand, der bei erreichen von 150mA den basisstrom abzieht. auch einen kondensator parallel zur z-diode kann sinnvoll sein. vielleicht bin ich schon zu alt und wende zu alte technik an.:-D

HDT(R)

E-Mail

19.06.2014,
10:48

@ Kendiman

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » Hallo,
» »
» » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100
» mA
» » sein.
» »
» » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» ich
» » schon durchgelesen)
» »
» » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11
» mm
» » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» mehrere
» » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» »
» » Gruß
» » HDT
» »
» »
» »
» »
»
»
» Hallo,
»
» Eingangswechselspannung wirklich nur 42 V ac ?
»
» Ladeelko: Standard ist 100 uF je 100 mA
»
» Gruß Kendiman


Danke auch Dir!
Ich werde mich mal auf 2 mal 47 µF festlegen.

Und ja, 42 Volt AC-Eingang. Die kleinen Trafos haben ja immer etwas mehr im Leerlauf. Darum komme ich auch über 60 Volt.

HDT(R)

E-Mail

19.06.2014,
10:58

@ gast jbe

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » Hallo,
» »
» » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als 100
» mA
» » sein.
» »
» » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» ich
» » schon durchgelesen)
» »
» » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die 11
» mm
» » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» mehrere
» » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» »
» » Gruß
» » HDT
» »
» »
» »
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»
»
» bist du dir sicher ob die eingangsspannung hoch genug ist.
»
» rechnerich hast du ca. nur 58V 42V-1,4V*1,414 aber egal erst mal.
»
» Der ein/ausgangskondi hängt davon ab wie groß die welligkeit sein
» darf/soll, ob das noch gilt pro amperer = 1000µF, das war bisher so ein
» allgemeiner richtwert, muss nicht sein. in deinem fall dann 100µF/100V.
» vielleicht kann dir ein mitglied hier bessere info geben, ich würde es
» messtechnisch an die bedürfnisse anpassen, und würde auch eine
» strombegrenzung einbauen, entweder basisstrom gesteuert oder mit einem
» zweiten transistor und widerstand, der bei erreichen von 150mA den
» basisstrom abzieht. auch einen kondensator parallel zur z-diode kann
» sinnvoll sein. vielleicht bin ich schon zu alt und wende zu alte technik
» an.:-D


Die reine Berechnung nützt da gar nichts, ich habe jetzt im Moment bei einem Trafo mit 42 Volt Nennspannung unbelastet 45,3 V, das sind schon 63,87 V DC, die Überspannungen aus dem 230 V Netz noch gar nicht einbezogen. Das ist typisch für AC-Netzgeräte mit kleiner Leistung. Darum hätte ich eigentlich auch gern 100 V Elkos vor dem Linearregler.

Kendiman(R)

19.06.2014,
11:06
(editiert von Kendiman
am 19.06.2014 um 18:12)


@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » » Hallo,
» » »
» » » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als
» 100
» » mA
» » » sein.
» » »
» » » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» » ich
» » » schon durchgelesen)
» » »
» » » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die
» 11
» » mm
» » » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» » mehrere
» » » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» » »
» » » Gruß
» » » HDT
» » »
» » »
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» » »
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» » Hallo,
» »
» » Eingangswechselspannung wirklich nur 42 V ac ?
» »
» » Ladeelko: Standard ist 100 uF je 100 mA
» »
» » Gruß Kendiman
»
»
» Danke auch Dir!
» Ich werde mich mal auf 2 mal 47 µF festlegen.
»
» Und ja, 42 Volt AC-Eingang. Die kleinen Trafos haben ja immer etwas mehr im
» Leerlauf. Darum komme ich auch über 60 Volt.

Hallo,

Die Z-Diode hat 62 V. Die Diode sollte mindestens 2 mA Strom bekommen.
Bei einem Diodenvorwiderstand von 10 kOhm benötigt man mindestens 62 V + 20 V = 82 V Gleichspannung.
Selbst bei einen Diodenvorwiderstand von 4,7 kOhm werden mindestens 72 V Gleichspannung benötigt.

Der BD 679 hat ein Vbe von 2,5 V. Das bedeutet mindestens 64,4 V ohne jegliche Reserve

Hier eine Simulation bei einem Trafo mit 60 V bei 0,1 A und 100 uF Ladeelko
Der Tiefstpunkt der Gleichspannung liegt dann bei 75 V
Damit kann man die Schaltung realisieren.




Kendiman(R)

19.06.2014,
11:13

@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » » Hallo,
» » »
» » » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als
» 100
» » mA
» » » sein.
» » »
» » » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» » ich
» » » schon durchgelesen)
» » »
» » » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die
» 11
» » mm
» » » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» » mehrere
» » » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» » »
» » » Gruß
» » » HDT
» » »
» » »
» » »
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» » bist du dir sicher ob die eingangsspannung hoch genug ist.
» »
» » rechnerich hast du ca. nur 58V 42V-1,4V*1,414 aber egal erst mal.
» »
» » Der ein/ausgangskondi hängt davon ab wie groß die welligkeit sein
» » darf/soll, ob das noch gilt pro amperer = 1000µF, das war bisher so ein
» » allgemeiner richtwert, muss nicht sein. in deinem fall dann 100µF/100V.
» » vielleicht kann dir ein mitglied hier bessere info geben, ich würde es
» » messtechnisch an die bedürfnisse anpassen, und würde auch eine
» » strombegrenzung einbauen, entweder basisstrom gesteuert oder mit einem
» » zweiten transistor und widerstand, der bei erreichen von 150mA den
» » basisstrom abzieht. auch einen kondensator parallel zur z-diode kann
» » sinnvoll sein. vielleicht bin ich schon zu alt und wende zu alte technik
» » an.:-D
»
»
» Die reine Berechnung nützt da gar nichts, ich habe jetzt im Moment bei
» einem Trafo mit 42 Volt Nennspannung unbelastet 45,3 V, das sind schon
» 63,87 V DC, die Überspannungen aus dem 230 V Netz noch gar nicht
» einbezogen. Das ist typisch für AC-Netzgeräte mit kleiner Leistung. Darum
» hätte ich eigentlich auch gern 100 V Elkos vor dem Linearregler.

Hallo,

63,87 V abzüglich 2 x 0,7 V durch den Gleichrichter bleiben 62,47 V
Damit kann man keine 62 V Z-Diode betreiben.
Auch der BD 679 benötigt schon 62 V + 2,5 V = 64,5 V

Jogi(R)

Da,
19.06.2014,
11:13

@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

Vieles ist bereits gesagt, nur noch nicht von jedem :-D

Auf der Suche nach kleinen Elkos könntest du dich an Hersteller wie Europe Chemi Con (Nippon Chemi Con) halten, gibt es bei Farnell und teils bei Reichelt. Die sind kompakt gebaut, hier mal eine Übersicht:

http://www.chemi-con.co.jp/e/catalog/pdf/al-e/al-sepa-e/001-guide/al-groupchart-e-140101.pdf#page=2

unter Low Profile sind die kleinen Bauformen zu finden.
Das die vermutlich nicht für 105° ausgelegt sein müssen (größere Bauform als für 85°), dürfte vermutlich zutreffen. Das Netzteil ist ja ziemlich zahm., da wird nix geschaltet, nix zerhackt, es entstehen keine sich in Wärme niederschlagenden Verluste durch schnelles Umladen und schnelles Schalten.

Zur Schaltung, der Kondensator vor dem Steller ist der Ladeelko, der richtet sich lediglich nach geforderter Restwelligkeit bei benötigter Belastung und ist nach Faustformel so bei 1mF je 1A. Man kann davon nach unten abweichen, besonders wenn eh wenig Strom gezogen wird und außerdem noch elektronisch nachgesiebt wird, sowie wenn die Schaltung relativ Restbrummfest ist (also nicht gerade HighEnd-Audio oder sowas). Außerdem puffert er die Zwischenzeiten in denen zwei Halbwellen aufeinanderfolgen. Er muß also den Steller über die Zeit hinweg füttern, wo die aneinandergereihten Sinuswellen ihre Minima haben.

Die Nachsiebung wird außerdem besser als in deinem Schaltbild, wenn du den Siebelko der jetzt nach dem Stellglied sitzt parallel zur Z-Diode legst. Dann darf er auch weniger PS... äääh... Microfarad haben. Gyratorprinzip, der Steller wandelt die Wirkung des Elko in die Wirkung einer dicken unförmigen Siebdrossel, ohne deren Platz zu verbrauchen.

Hinter dem Steller reichen dann evt. kleine Mehrschichtkeramik-Kondensatoren von gerade noch oder gar unter 1uF. Davon mehrere parallel senkt auch die Bauhöhe, die sind ziemlich winzig.

Das Ganze mal in der praktischen Umsetzung durchzumessen bevor es am Ende nicht klappt ist obligatorisch. Von Simulation halte ich nichts, da kann man sich eine Klingel an die Backe simulieren und ist am Ende doch weit von der Realität weg.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

Jogi(R)

Da,
19.06.2014,
11:17
(editiert von Jogi
am 19.06.2014 um 11:17)


@ Kendiman

Linearregler Kapazität davor/dahinter

Wenn ich den Kontent noch richtig erinnere, soll das Ding garnicht "regeln" sondern nur sieben und "notbremsen".

Daher meine Ratschläge die auch dann noch funktionieren wenn man nicht regelt, der Gyrator bspw. funktionert auch bei allen niedrigeren Spannungen solange sie die Schwellenspannungen überschreiten.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
19.06.2014,
11:26

@ Jogi

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» Die Nachsiebung wird außerdem besser als in deinem Schaltbild, wenn du den
» Siebelko der jetzt nach dem Stellglied sitzt parallel zur Z-Diode legst.
» Dann darf er auch weniger PS... äääh... Microfarad haben. Gyratorprinzip,
» der Steller wandelt die Wirkung des Elko in die Wirkung einer dicken
» unförmigen Siebdrossel, ohne deren Platz zu verbrauchen.
»
Hallo Jogi,
ich Wurde schon mal gerügt, weil ich die elektronische Brummsiebung Gyrator nannte! :-)

Kendiman(R)

19.06.2014,
11:26

@ Jogi

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» Wenn ich den Kontent noch richtig erinnere, soll das Ding garnicht "regeln"
» sondern nur sieben und "notbremsen".
»
» Daher meine Ratschläge die auch dann noch funktionieren wenn man nicht
» regelt, der Gyrator bspw. funktionert auch bei allen niedrigeren Spannungen
» solange sie die Schwellenspannungen überschreiten.

Hallo,

Die Ratschläge von Jogi waren schon immer etwas sonderbar.

Wenn die Spannung in UNBELASTETEN Zustand die 60 V nur knapp überschreitet,
dann benötigt man auch keinen Transistor mit Z-Diode.

gast jbe

19.06.2014,
11:29

@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » » Hallo,
» » »
» » » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als
» 100
» » mA
» » » sein.
» » »
» » » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» » ich
» » » schon durchgelesen)
» » »
» » » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die
» 11
» » mm
» » » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» » mehrere
» » » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» » »
» » » Gruß
» » » HDT
» » »
» » »
» » »
» » »
» »
»
» »
» » bist du dir sicher ob die eingangsspannung hoch genug ist.
» »
» » rechnerich hast du ca. nur 58V 42V-1,4V*1,414 aber egal erst mal.
» »
» » Der ein/ausgangskondi hängt davon ab wie groß die welligkeit sein
» » darf/soll, ob das noch gilt pro amperer = 1000µF, das war bisher so ein
» » allgemeiner richtwert, muss nicht sein. in deinem fall dann 100µF/100V.
» » vielleicht kann dir ein mitglied hier bessere info geben, ich würde es
» » messtechnisch an die bedürfnisse anpassen, und würde auch eine
» » strombegrenzung einbauen, entweder basisstrom gesteuert oder mit einem
» » zweiten transistor und widerstand, der bei erreichen von 150mA den
» » basisstrom abzieht. auch einen kondensator parallel zur z-diode kann
» » sinnvoll sein. vielleicht bin ich schon zu alt und wende zu alte technik
» » an.:-D
»
»
» Die reine Berechnung nützt da gar nichts, ich habe jetzt im Moment bei
» einem Trafo mit 42 Volt Nennspannung unbelastet 45,3 V, das sind schon
» 63,87 V DC, die Überspannungen aus dem 230 V Netz noch gar nicht
» einbezogen. Das ist typisch für AC-Netzgeräte mit kleiner Leistung. Darum
» hätte ich eigentlich auch gern 100 V Elkos vor dem Linearregler.

das kleine trafos sehr weich sind ist mir klar, sie brechen dafür ganz schnell ein, die schaltung braucht ca 80V damit stabile verhältnisse erreicht werden können.
nun! mache deine erfahrungen ist dein projekt.

Kendiman(R)

19.06.2014,
11:39

@ HDT

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» » » Hallo,
» » »
» » » ich habe den Linearregler als Spannungsbegrenzung auf max. 60 Volt
» » » vorgesehen. Mehr hat er nicht zu tun. Der Strom wird nicht höher als
» 100
» » mA
» » » sein.
» » »
» » » Die Frage ist, welche Kapazitäten vor und hinter dem Linearregler sind
» » » sinnvoll?(das Kapitel im Elektronik-Kompendium für Spannungsregler hab
» » ich
» » » schon durchgelesen)
» » »
» » » Ich möchte gern die Panasonic-Elkos der Reihe FC oder noch besser FR
» » » verwenden. Viel freie Bauhöhe hab ich in meinem Gerät aber nicht. Die
» 11
» » mm
» » » Höhe der FC 22/100 und FR 47/63 gehen gerade noch. Ich könnte aber
» » mehrere
» » » parallel schalten. Frage ist aber: Wären 22µF vor und 47 µF hinter dem
» » » Linearregler nicht genug, zumal der Strom nicht über 100 mA wäre?
» » »
» » » Gruß
» » » HDT
» » »
» » »
» » »
» » »
» »
»
» »
» » bist du dir sicher ob die eingangsspannung hoch genug ist.
» »
» » rechnerich hast du ca. nur 58V 42V-1,4V*1,414 aber egal erst mal.
» »
» » Der ein/ausgangskondi hängt davon ab wie groß die welligkeit sein
» » darf/soll, ob das noch gilt pro amperer = 1000µF, das war bisher so ein
» » allgemeiner richtwert, muss nicht sein. in deinem fall dann 100µF/100V.
» » vielleicht kann dir ein mitglied hier bessere info geben, ich würde es
» » messtechnisch an die bedürfnisse anpassen, und würde auch eine
» » strombegrenzung einbauen, entweder basisstrom gesteuert oder mit einem
» » zweiten transistor und widerstand, der bei erreichen von 150mA den
» » basisstrom abzieht. auch einen kondensator parallel zur z-diode kann
» » sinnvoll sein. vielleicht bin ich schon zu alt und wende zu alte technik
» » an.:-D
»
»
» Die reine Berechnung nützt da gar nichts, ich habe jetzt im Moment bei
» einem Trafo mit 42 Volt Nennspannung unbelastet 45,3 V, das sind schon
» 63,87 V DC, die Überspannungen aus dem 230 V Netz noch gar nicht
» einbezogen. Das ist typisch für AC-Netzgeräte mit kleiner Leistung. Darum
» hätte ich eigentlich auch gern 100 V Elkos vor dem Linearregler.

Hallo,

wenn es ein 42 V Trafo ist, dann hat er auch 42 V.
Gemessen wird mit angegebenem Laststrom.
Im Leerlauf geht die Spannung hoch.
Wer benutzt aber einen Trafo im Leerlauf

Jogi(R)

Da,
19.06.2014,
11:46

@ olit

Linearregler Kapazität davor/dahinter

» Hallo Jogi,
» ich Wurde schon mal gerügt, weil ich die elektronische Brummsiebung Gyrator
» nannte! :-)

Genaugenommen ist ein "richtiger" Gyrator ja auch etwas anderes, aber so wie am "Spar-OPAMP" mit drei Transistoren auch immer herum genörgelt wird, er wäre kein richtiger OPAMP, kann man das natürlich auch am Einfunktions-Gyrator tun.
Wenn man damit keine kleinen Kinder verdirbt, die es ja noch "richtig" lernen sollen, dann kann man das aber imho trotzdem tun, und befindet sich damit sogar in guter Gesellschaft einiger Fachbücher.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.