Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

PeterGrz(R)

Homepage E-Mail

Berlin,
02.04.2014,
13:56
 

Eine Frage , wie immer... (Elektronik)

Hallo,

also wir haben: ein elektrisches Wechselfeld, das möglich konstant sein soll, eine Pickupspule im Feld,
einen Leistungsverstärker und einen Signalgenerator von 20Hz bis max. 15kHz
Und es soll eine Reglung gebaut werden, die nach einer Vorgabe ( entsprechende DC_Spannung vom DA-Wandler später) nach der das feld eingestellt werden soll. Eigendlich alles klar.

Nun die Frage: es wurde gesagt, wenn die AC-Spannung von der Pickupspule integriert wird, wird der Einfluß der Frequenz auf die Regelgröße/Rückmeldung vom Pickup elemeniert.

Wie? Integral von sinus gibt nen cosinus mal 1/F damit wäre der Einfluß der Frequenz weg.

Also so richtig kann ich das nicht verstehen. UND wie müßte das Integral aussehen?

Rein vom Gefühl würde ich die Zeitkonstante also kleiner 15kHz entsprechend auswählen! liege ich da richtig?

--
MfG
Peter

Altgeselle(R)

E-Mail

02.04.2014,
15:12

@ PeterGrz

Eine Frage , wie immer...

» Hallo,
»
» also wir haben: ein elektrisches Wechselfeld, das möglich konstant sein
» soll, eine Pickupspule im Feld,
» einen Leistungsverstärker und einen Signalgenerator von 20Hz bis max.
» 15kHz
» Und es soll eine Reglung gebaut werden, die nach einer Vorgabe (
» entsprechende DC_Spannung vom DA-Wandler später) nach der das feld
» eingestellt werden soll. Eigendlich alles klar.
»
» Nun die Frage: es wurde gesagt, wenn die AC-Spannung von der Pickupspule
» integriert wird, wird der Einfluß der Frequenz auf die
» Regelgröße/Rückmeldung vom Pickup elemeniert.
»
» Wie? Integral von sinus gibt nen cosinus mal 1/F damit wäre der Einfluß der
» Frequenz weg.
»
» Also so richtig kann ich das nicht verstehen. UND wie müßte das Integral
» aussehen?
»
» Rein vom Gefühl würde ich die Zeitkonstante also kleiner 15kHz entsprechend
» auswählen! liege ich da richtig?

Ach, ist das wieder dieser Schwingkreis mit dem dicken Leistungs-
verstärker?
Das Signal von der Pickup-Spule (sollte proportional
zum Feld sein, möglichtst ohne Frequenzabhängigkeit)
muss zunächst gleichgerichtet werden.
Der nachgeschaltete Tiefpass muss bei der niedrigsten
Signalfrequenz noch integrierend wirken. Daraus ergibt
sich seine Grenzfrequenz bzw. seine Zeitkonstante.
Am Ausgang des Tiefpasses steht dann eine Gleichspannung,
welche zum Mittelwert des Feldes proportional ist.
Diese Spannung kann als Ist-Wert für die Regelung verwendet werden.

Grüße
Altgeselle

PeterGrz(R)

Homepage E-Mail

Berlin,
02.04.2014,
15:37

@ Altgeselle

Eine Frage , wie immer...

»
» Ach, ist das wieder dieser Schwingkreis mit dem dicken Leistungs-
» verstärker?

genau der ist das! :-D immer wieder was neues!

» Das Signal von der Pickup-Spule (sollte proportional
» zum Feld sein, möglichtst ohne Frequenzabhängigkeit)
» muss zunächst gleichgerichtet werden.

hab jetzt die Grafik nicht ganz im Kopf, proportional ist es, aber frequenzabhängig! Wobei das ne lineare Abhängigkeit ist bzw genügend linear.

» Der nachgeschaltete Tiefpass muss bei der niedrigsten
» Signalfrequenz noch integrierend wirken. Daraus ergibt
» sich seine Grenzfrequenz bzw. seine Zeitkonstante.
» Am Ausgang des Tiefpasses steht dann eine Gleichspannung,
» welche zum Mittelwert des Feldes proportional ist.
» Diese Spannung kann als Ist-Wert für die Regelung verwendet werden.
»
» Grüße
» Altgeselle

Die Idee mit dem Integrator VOR dem Gleichrichten soll sein, das egal bei welcher F nach dem Integrator die gleiche Amplitude gleiches Feld bedeutet. Und da bin ich noch etwas skeptisch...

--
MfG
Peter

Altgeselle(R)

E-Mail

02.04.2014,
16:06

@ PeterGrz

Eine Frage , wie immer...

» »
» » Ach, ist das wieder dieser Schwingkreis mit dem dicken Leistungs-
» » verstärker?
»
» genau der ist das! :-D immer wieder was neues!
»
» » Das Signal von der Pickup-Spule (sollte proportional
» » zum Feld sein, möglichtst ohne Frequenzabhängigkeit)
» » muss zunächst gleichgerichtet werden.
»
» hab jetzt die Grafik nicht ganz im Kopf, proportional ist es, aber
» frequenzabhängig! Wobei das ne lineare Abhängigkeit ist bzw genügend
» linear.
»
» » Der nachgeschaltete Tiefpass muss bei der niedrigsten
» » Signalfrequenz noch integrierend wirken. Daraus ergibt
» » sich seine Grenzfrequenz bzw. seine Zeitkonstante.
» » Am Ausgang des Tiefpasses steht dann eine Gleichspannung,
» » welche zum Mittelwert des Feldes proportional ist.
» » Diese Spannung kann als Ist-Wert für die Regelung verwendet werden.
» »
» » Grüße
» » Altgeselle
»
» Die Idee mit dem Integrator VOR dem Gleichrichten soll sein, das egal bei
» welcher F nach dem Integrator die gleiche Amplitude gleiches Feld bedeutet.
» Und da bin ich noch etwas skeptisch...

Ok, wenn das Pickup frequenzabhängig ist, dann kommt
wahrscheinlich bei hohen Frequenzen mehr raus als bei
tiefen (eventuell ist die Ausgangsspannung proportional
zur Änderungsgeschwindigkeit des Feldes?).
In diesem Fall benötigst du einen Integrator vor dem
Gleichrichter.