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Jo

29.03.2014,
19:38
 

Kollektorschaltung (Elektronik)

Hallo
Hier heißt es:
Die Bezeichnung Kollektorschaltung, kommt daher, dass die Kollektor Wechselstrommäßig an Masse angeschlossen ist.

ich kann kein Wechselstrommäßigen Anschluß des Kollektors an Masse erkennen,kann mir dass jemand erklären?


Jüwü(R)

E-Mail

Würzburg,
29.03.2014,
19:56

@ Jo

Kollektorschaltung

» Hallo
» Hier heißt es:
» Die Bezeichnung Kollektorschaltung, kommt daher, dass die Kollektor
» Wechselstrommäßig an Masse angeschlossen ist.
»
» ich kann kein Wechselstrommäßigen Anschluß des Kollektors an Masse
» erkennen,kann mir dass jemand erklären?
»
»
»


Aus der Sicht des Wechselstroms ist Ub = GND;-) ;-)

debedreiesa(R)

30.03.2014,
09:47

@ Jo

Kollektorschaltung

» Hallo
» Hier heißt es:
» Die Bezeichnung Kollektorschaltung, kommt daher, dass die Kollektor
» Wechselstrommäßig an Masse angeschlossen ist.
»
» ich kann kein Wechselstrommäßigen Anschluß des Kollektors an Masse
» erkennen,kann mir dass jemand erklären?
»
»
»


Hallo,

bau doch die Schaltung mit einem PNP Transistor auf, dann wird es deutlicher.

Kendiman(R)

30.03.2014,
10:45
(editiert von Kendiman
am 30.03.2014 um 11:07)


@ Jo

Kollektorschaltung

» Hallo
» Hier heißt es:
» Die Bezeichnung Kollektorschaltung, kommt daher, dass die Kollektor
» Wechselstrommäßig an Masse angeschlossen ist.
»
» ich kann kein Wechselstrommäßigen Anschluß des Kollektors an Masse
» erkennen,kann mir dass jemand erklären?
»
»
»

Hallo,

erweitertes Schaltbild erklärt alles.
Hätte der Autor ( Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmidt-Walter ) das bereits berücksichtigt,
so wären schon in Vorfeld keine Unklarheiten entstanden.

Kendiman

Hartwig(R)

30.03.2014,
12:49

@ debedreiesa

Kollektorschaltung

Hallo,
was wird denn dann deutlicher?
da ändert sich das Vorzeichen der Ub, also -Ub, und der Pfeil am Emitter des Transistors wird 180° gedreht. der Rest bleibt gleich......
Grüsse
Hartwig

cmyk61 temp

E-Mail

30.03.2014,
13:39

@ Kendiman

Kollektorschaltung

Und nun kommt die berühmte Frage die mich vor kurzem an meinen Kenntnissen der Elektrotechnik scheitern lies:

WIESO leitet ein Kondensator eine Spannung, wo er doch aus zwei, gegeneinander isolierten Platten besteht?

Natürlich könnte man die Antwort recht komplex gestalten, mit Zeigerdiagrammen, Formeln etc. ABER wie erklärt man diese Tatsache einem "Laien" mit geringen elektrotechnischen Kenntnissen?
Ich habe zwar eine Erklärung gefunden, aber die erfordert erstmal einen Serienwiderstand zum Kondensator, an welchem eine Spannung bei den Umladevorgängen abfällt.
Nominal gesehen findet ja keine wirkliche Stromleitung statt sondern eher ein transformationsähnlicher Vorgang.
Oder hat jemand eine schönere Darstellung zu der ich nicht erst 10 Stunden Elektrotechnik-Unterricht vorausschicken muss?

Gruß
Ralf

» erweitertes Schaltbild erklärt alles.
» Hätte der Autor ( Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmidt-Walter ) das bereits
» berücksichtigt,
» so wären schon in Vorfeld keine Unklarheiten entstanden.
»
» Kendiman
»
»

schaerer(R)

Homepage E-Mail

Kanton Zürich (Schweiz),
30.03.2014,
13:42

@ Kendiman

Kollektorschaltung

» » Hallo
» » Hier heißt es:
» » Die Bezeichnung Kollektorschaltung, kommt daher, dass die Kollektor
» » Wechselstrommäßig an Masse angeschlossen ist.
» »
» » ich kann kein Wechselstrommäßigen Anschluß des Kollektors an Masse
» » erkennen,kann mir dass jemand erklären?
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» Hallo,
»
» erweitertes Schaltbild erklärt alles.
» Hätte der Autor ( Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmidt-Walter ) das bereits
» berücksichtigt,
» so wären schon in Vorfeld keine Unklarheiten entstanden.
»
» Kendiman
»
»

Jetzt kann natürlich ein Ganzschlauer daherkommen und fragen: Was ist, wenn dieser Kondensator C nicht eingebaut ist. Damit wäre dann bereits die Vorstufe erreicht, wo man Vögel bekommt... :lookaround: :-|

Man kann es auch so erklären, dass eine Spannungsquelle theoretisch immer ein Widerstand von Null Ohm hat. So kann man es auch rüber bringen... :-D

Die Beschreibung, dass der Kondensator C für Wechselstrom einen Kurzschluss darstellt, kommt auf den selben Schluss, weil der Wechselstrom kann theoretisch unendlich niederfrequent und C muss dann unendlich hoch sein... :-P

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
30.03.2014,
14:35
(editiert von cmyk61
am 30.03.2014 um 14:37)


@ schaerer

Kollektorschaltung

Hallo Thomas,

mit einer solchen Erklärung würde ich mehr Fragen als Verständnis ernten. Für mich als Elektroniker ist das ja (fast) sonnenklar. Aber erkläre mal solch einen Zusammenhang einem Pädagogen (mit Technikkenntissen aber ohne hinreichende E-Technik-Kenntnissen) so, dass er es a) richtig versteht und b) dass er es dann für 9. Klässler herunterbrechen kann.

Natürlich kann man viel "annehmen". Aber ich denke wenn man eine Modellbeschreibung finden könnte, mit der es einen "AHAAA"-Effekt gäbe, wäre uns viel geholfen.
Ich denke dabei an meine Erklärung zum el. Widerstand und meiner Lieblingsfrage:
F: WAS genau macht ein Widerstand eigentlich?
A: Er wandelt elektrischen Strom IMMER in Wärme um. Erst aus diesem Effekt ergeben sich dann die anderen Effekte (Ohmsche Gesetze, Kirchhoff und Co.KG).
Ergänzend kommen dann Wassererklärungen und Drängelnde Elektronen (oder alternativ Schulkinder im engen Korridor) zum Einsatz)

Gruß
Ralf

» Man kann es auch so erklären, dass eine Spannungsquelle theoretisch immer
» ein Widerstand von Null Ohm hat. So kann man es auch rüber bringen... :-D
»
» Die Beschreibung, dass der Kondensator C für Wechselstrom einen Kurzschluss
» darstellt, kommt auf den selben Schluss, weil der Wechselstrom kann
» theoretisch unendlich niederfrequent und C muss dann unendlich hoch sein...
» :-P

Hartwig(R)

30.03.2014,
18:21

@ cmyk61

Kollektorschaltung

Hallo Ralf,
ich erkläre das folgendermaßen und greife dabei auf das Flüssigkeitsmodell zurück - das hinkt zwar in vielen Fällen enorm, aber hier hilft es:
Man stelle sich einen Flüssigkeitskreislauf vor, der an einem Ort durch eine bewegliche (elastische) Membran getrennt ist. Man kann in dem Modell keinen dauerhaften Fluss bewirken. Wird die Strömungsrichtung jedoch in schneller Folge umgekehrt, entsteht ein entsprechender Wechselfluß auf beiden Seiten der Membran - Bis zu einer gewissen Amplitude fast verlustlos....(kommt jetzt auf die Membran drauf an: elastisch oder frei beweglich?) Und mit dieser schnell oszillerenden Flüssigkeit ließe sich sogar Energie übertragen.
Grüsse
Hartwig

Kendiman(R)

30.03.2014,
18:52

@ Hartwig

Kollektorschaltung, wie sag ich es meinem Kind

» Hallo Ralf,
» ich erkläre das folgendermaßen und greife dabei auf das Flüssigkeitsmodell
» zurück - das hinkt zwar in vielen Fällen enorm, aber hier hilft es:
» Man stelle sich einen Flüssigkeitskreislauf vor, der an einem Ort durch
» eine bewegliche (elastische) Membran getrennt ist. Man kann in dem Modell
» keinen dauerhaften Fluss bewirken. Wird die Strömungsrichtung jedoch in
» schneller Folge umgekehrt, entsteht ein entsprechender Wechselfluß auf
» beiden Seiten der Membran - Bis zu einer gewissen Amplitude fast
» verlustlos....(kommt jetzt auf die Membran drauf an: elastisch oder frei
» beweglich?) Und mit dieser schnell oszillerenden Flüssigkeit ließe sich
» sogar Energie übertragen.
» Grüsse
» Hartwig

Hallo,
Erklärung mit folgendem Bild.
Der Antrieb schiebt den 1. Zylinder wechselseitig hin und zurück. Die elastische Gummimembrane
überträgt den Druck zum 2.Zylinder, der sich gleichsinnig wie der 1. Zylinder bewegt.
Die Flüssigkeit strömt nur hin und zurück ( Wechselstrom ).
Obwohl die Membrane ( Kondensator ) beide Flüssigkeiten trennt, wird der Druck fast ungeschwächt
weitergeleitet. Wechselnder Druck (elektrisch = Spannung) wird über die Membrane ( = Kondensator)
weiter geleitet.

Vielleicht hilft das etwas weiter, dem Laien die Funktion eines Kondensators zu erklären ?

Kendiman

lemearchuck11

01.04.2014,
10:28

@ Jüwü

Kollektorschaltung

Aus der Sicht des Wechselstroms ist Ub