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erikl(R)

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Prien,
17.02.2014,
20:14
 

Hochspannungsimpuls beim Abschalten einer Leuchtstoffröhre (Elektronik)

Eine alte (konventionelle) Leuchtstoffröhren-Schaltung (also: Drossel+C-kompensiert) erzeugt natürlich beim Abschalten durch den Lichtschalter einen Hochspannungsimpuls auf der Netzleitung, der gelegentlich einen übersensiblen Bewegungsmelder (ein Stockwerk darunter) triggert.

Um das zu vermeiden, würde es etwas bringen, wenn ich mit dem Lichtschalter stattdessen einen Triac ein- bzw. ausschalte, der die Last schaltet? Der Triac sollte ja erst im Strom-Nulldurchgang löschen, und somit einen Hochspannungsimpuls vermeiden.

Den Triac selbst sollte ich wohl durch einen MOV, TVS o. dgl. schützen?

--
Gruß, erikl

xy(R)

E-Mail

17.02.2014,
20:27

@ erikl

Hochspannungsimpuls beim Abschalten einer Leuchtstoffröhre

» Eine alte (konventionelle) Leuchtstoffröhren-Schaltung (also:
» Drossel+C-kompensiert) erzeugt natürlich beim Abschalten durch den
» Lichtschalter einen Hochspannungsimpuls auf der Netzleitung, der
» gelegentlich einen übersensiblen Bewegungsmelder (ein Stockwerk darunter)
» triggert.

X-Kondensator in der Leuchte erneuern.

Jogi(R)

Da,
17.02.2014,
22:46

@ erikl

Hochspannungsimpuls beim Abschalten einer Leuchtstoffröhre

Nicht so big denken.
Erst entstören, siehe Text von @XY und wenn das nicht hilft den "Funkensender" löschen mittels Varistor. Wenn der Schalter schon Kontaktabbrand hat, austauschen und einen Snubber drüber.

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

erikl(R)

E-Mail

Prien,
18.02.2014,
19:30

@ xy

Hochspannungsimpuls beim Abschalten einer Leuchtstoffröhre

» X-Kondensator in der Leuchte erneuern.

Den 25nF hab' ich durch einen WIMA X2 0.1µF ersetzt, und damit sieht's bisher gut aus - muss natürlich noch eine bessere Statistik abwarten.

Danke, xy & Jogi!