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jens

14.12.2013,
13:54
 

074 treibt 10uf. kompressor - release pot brennt durch (Elektronik)

Hallo Leute,

Ich habe ein altes Eingangsmodul von einem Mischpult ein wenig umgebaut und mit einem Kompressor erweitert. Der funktioniert ganz unabhängig vom Mischerkanalzug, allerdings habe ich nicht mehr benötigte Potis (Aux Send) vom Mischer für die regelung von Attack und Release verwendet. (Die original Leiterbahnen vorher unterbrochen)

Dabei handelt es sich um ein konzentrisches Poti mit 2*10k.

Ich habe daher Attack und Release voneinander getrennt aufgebaut um das Poti nicht wechseln zu müssen.

Das gleichgerichtete Musiksignal wird zunächst über das eine Poti mit 470nf gefiltert (=Attack) und mit einem TL074 gepuffert.

Maximale amplitude etwa 12v (Versorgung +-15v)

Von dort gehts über eine Diode auf einen 10uf Elko.
Das zweite 10k poti + 1k serien Wiederstand liegt parallel zum Elko an masse (release)

Aus irgend einem Grund hat sich das Poti bei Stellung gegen Linksanschlag (kleiner Widerstand) mit einem Rauchzeichen verabschiedet.

WIe kann das sein? Kommen da so hohe Ströme zustande das ein Poti das nicht aushält?

Offroad GTI(R)

14.12.2013,
15:21

@ jens

074 treibt 10uf. kompressor - release pot brennt durch

» Kommen da so hohe Ströme zustande das ein Poti das nicht
» aushält?
Offensichtlich. Durch zu kleine Ströme ist noch kein Poti abgeraucht ;-)

Davon abgesehen sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Mach doch bitte mal eine Skizze von deiner Schaltung.

P.S: Es sind Widerstände, keine Wiederstände

jens

14.12.2013,
18:33

@ Offroad GTI

skizze, es sind 100uf

» » Kommen da so hohe Ströme zustande das ein Poti das nicht
» » aushält?
» Offensichtlich. Durch zu kleine Ströme ist noch kein Poti abgeraucht ;-)
»
» Davon abgesehen sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Mach doch bitte mal
» eine Skizze von deiner Schaltung.
»
» P.S: Es sind Widerstände, keine Wiederstände

Danke, ich mach das immer wieder falsch...
Mir ist gerade aufgefallen das ich falsche Werte angegeben hatte.

Hier eine kleine Skizze. Ich habe soetwas sonst immer mit einem einzellnen Kondensator und entsprechen angepassten Potentiometer-Werten oder Stufenschaltern realisiert.

Hier wollte ich aber das konzentrische doppelpoti nutzen.

Nach gefühl häte ich gedacht das die Diode durchbrennen könnte, oder der OPAmp aufgibt.
Aber das Poti...?

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
15.12.2013,
11:34

@ jens

skizze, es sind 100uf

Hallo Jens,

mal angenommen, dass die maximal vorkommende Spannung die Versorgungsspannung der OPs ist (zB +/- 15V), so ergäbe sich bei einem Vorwiderstand vorm Poti von 1kOhm ein maximaler Strom von 15mA aos dem OP heraus gegen Masse.

Dass lässt mich vermuten, dass auf einem noch nicht entdeckten Weg (Lötzinntropfen, Drähtchen...) andere Potentiale ans Poti gelangen wie gedacht. Kontrolliere mal die aufgebaute Schaltung, die Peripherie (Abschirmungen der Leitungen...) ob da sich irgendwie unerwünsche Verbindungen und damit Spannungen eingeschlichen haben.

Gruß
Ralf

»
»

jens

15.12.2013,
13:19

@ cmyk61

skizze, es sind 100uf

Danke, das wird ich heute Abend machen.
Mit 1k Vorwiderstand, wie soll da auch genug zusammenkommen.
Zu bedenken ist auch das im Momment alles als versuchsaufbau vorliegt. Vielleicht hab ich auch nur eine der Kroko-Klemmen verrutscht. Gemerkt hab ich davon nichts, was ja nichts heisst.

Oder kann es sein das das Poti schon vorher einen Treffer hatte wodurch die Belastbarkeit erheblich reduziert war?
Der Kanalzug ist bestimmt 30-40 Jahre alt. Die Potis mussten alle erstmal ein paar Minuten schnell gedreht werden, vorher hats stark gekracht.

Es ist jetzt, nach dem Vorfall, so daß die Schaltung wie erwartet funktioniert, das Poti aber in den ersten 20° ab linksanschlag einen unendlichen Wiederstand aufweisst.
Ganz auf Links ist es leitend, der restlicher Schleiferweg scheint in Ordnung zu sein.

» Hallo Jens,
»
» mal angenommen, dass die maximal vorkommende Spannung die
» Versorgungsspannung der OPs ist (zB +/- 15V), so ergäbe sich bei einem
» Vorwiderstand vorm Poti von 1kOhm ein maximaler Strom von 15mA aos dem OP
» heraus gegen Masse.
»
» Dass lässt mich vermuten, dass auf einem noch nicht entdeckten Weg
» (Lötzinntropfen, Drähtchen...) andere Potentiale ans Poti gelangen wie
» gedacht. Kontrolliere mal die aufgebaute Schaltung, die Peripherie
» (Abschirmungen der Leitungen...) ob da sich irgendwie unerwünsche
» Verbindungen und damit Spannungen eingeschlichen haben.
»
» Gruß
» Ralf
»
» »
» »

PeterGrz(R)

Homepage E-Mail

Berlin,
16.12.2013,
09:10

@ jens

skizze, es sind 100uf

Hallo Ralf
» »
» » »
» » »

naja SOO regelt man ja auch keine Spannung: ich würde die Spannung am Schleifer abgreifen, dann bleibt die last für den Kondensator immer 11k.
Es ist aber auch denkbar, das gerade die jetzt dargestellte Laständerung erwünscht ist....

--
MfG
Peter

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
16.12.2013,
09:29

@ jens

ADSR

Hi,

Dein ADSR ist total falsch konstruiert.
Schau mal in die Synth. Welt.
Bastle es von dort nach.

Tip: Moog, Formant

Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Gerd(R)

16.12.2013,
12:53

@ PeterGrz

skizze, es sind 100uf

» Hallo Ralf
» » »
» » » »
» » » »
»
» naja SOO regelt man ja auch keine Spannung: ich würde die Spannung am
» Schleifer abgreifen, dann bleibt die last für den Kondensator immer 11k.
» Es ist aber auch denkbar, das gerade die jetzt dargestellte Laständerung
» erwünscht ist....

Hallo,

das soll eine einstellbare Entladezeitkonstante ermöglichen, und ist kein Spannungsteiler

Gruß Gerd

--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!

I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd

A.Lucard

16.12.2013,
14:32

@ geralds

ADSR

» Hi,
»
» Dein ADSR ist total falsch konstruiert.
» Schau mal in die Synth. Welt.
» Bastle es von dort nach.
»
» Tip: Moog, Formant
»
» Gerald
» ---

Das ist Unsinn. Einen ADSR-Dynamikverlauf benötigt man zur Klangerzeugung, in einem Synthi vielleicht. Aber nicht in einem Dynamikkompressor. Hier möchte man ein möglichst schnelles Attack, allerdings so, das keine tiefen Frequenzen beeinflusst werden, möglichst kein Decay, denn ein deratig hämmernder oder pumpender Dynamikkompressor hört sich nämlich mehr als besc.... an. Ein Sustain ist in dem Sinne überhaupt nicht nötig und das nachfolgende Release ist eigentlich das einzige was sinnvoll einstellbar zu machen wäre. - Zu dem Problem mit dem durchgebrannten Poti fiele mir eigentlich nur ein, das der 1 kOhm Reihenwiderstand zu klein und nicht 1 kOhm ist. Wundert mich nur, das der Op-Amp das mitgemacht hat.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
16.12.2013,
14:47
(editiert von geralds
am 16.12.2013 um 15:14)


@ A.Lucard

ADSR

» » Hi,
» »
» » Dein ADSR ist total falsch konstruiert.
» » Schau mal in die Synth. Welt.
» » Bastle es von dort nach.
» »
» » Tip: Moog, Formant
» »
» » Gerald
» » ---
»
» Das ist Unsinn. Einen ADSR-Dynamikverlauf benötigt man zur Klangerzeugung,
» in einem Synthi vielleicht. Aber nicht in einem Dynamikkompressor. Hier
» möchte man ein möglichst schnelles Attack, allerdings so, das keine tiefen
» Frequenzen beeinflusst werden, möglichst kein Decay, denn ein deratig
» hämmernder oder pumpender Dynamikkompressor hört sich nämlich mehr als
» besc.... an. Ein Sustain ist in dem Sinne überhaupt nicht nötig und das
» nachfolgende Release ist eigentlich das einzige was sinnvoll einstellbar zu
» machen wäre. - Zu dem Problem mit dem durchgebrannten Poti fiele mir
» eigentlich nur ein, das der 1 kOhm Reihenwiderstand zu klein und nicht 1
» kOhm ist. Wundert mich nur, das der Op-Amp das mitgemacht hat.

---
Ja so meinst...und, trotzdem ist seine Schaltung nicht richtig.
Auch wenn er kein Decay und Sustain braucht.

Alles, was er braucht kann er vom ADSR ableiten,
deshalb habe ich den Gedankenanstoß gepostet.
Er macht mit dem zweiten Poti gegen GND einen Kurzen,
wobei er "glücklicher Weise" einen 1k als 'uff'-Maßnahme in Serie hat.

Aber die 'schnelle' Entladung so wirklich
nichts einbringt, eher echt das Poti müllt.
Das sollte anders gelöst werden.
lade/entlade mal einen dicken Elko mit einem Poti am Anschlag .
. dann wirst es schnell merken, dass der Schleifer bei der Niete kurz aufblitzt.
Richtiger Weise wird die Hüllkurve über einen OPAMP gemacht.

Einen Dynamikkompressor macht man auch anders.

Gerald
---

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Gerd(R)

16.12.2013,
20:37

@ geralds

ADSR

» Alles, was er braucht kann er vom ADSR ableiten,
» deshalb habe ich den Gedankenanstoß gepostet.
» Er macht mit dem zweiten Poti gegen GND einen Kurzen,
» wobei er "glücklicher Weise" einen 1k als 'uff'-Maßnahme in Serie hat.

Abgesehen davon, daß decay und release auch beim Hüllkurvengenerator so gemacht wird, ist es hgier doch ein Uterschied, da nicht mit dem Gate-Signal angesteuert wird, sondern mit dem mittleren NF-Pegel.

Also braucht er kein ADSR-Signal, sondern einfach eie Steuer-Gleuichspannung, welche dem NF-Pegel folgt.



»
» Aber die 'schnelle' Entladung so wirklich
» nichts einbringt, eher echt das Poti müllt.

Eine schnele Entladung ist auch nicht gefordert, sondern eine einstellbar verzögerte.

» Das sollte anders gelöst werden.
» lade/entlade mal einen dicken Elko mit einem Poti am Anschlag .
» . dann wirst es schnell merken, dass der Schleifer bei der Niete kurz
» aufblitzt.

Da sind 1k in Reihe zum Poti! Ud der OPV kann die 100µ schon ziemlich schnell aufladen, und problemlos mit der Zeitkonstante, wie sie mit den 5µ am ersten OPV eigestellt werden kann.


» Richtiger Weise wird die Hüllkurve über einen OPAMP gemacht.


Und? Wird sie doch! Und zwar genau wie beim Formant und anderen Schaltungen. Uber einen R wird der Elko auf- und entladen...

Also halte Dich einfach mal zurück mit unangebrachter Kritik. Der Abnsatz des TE ist schon mal richtig. Auch wenn man das auf eine OPV-Stufe vereinfachen könnte. Aber möglicherweise hat er sich ja etwas gedacht, daß er die Anstiegszeit ca. 20 mal kürzer macht als die Abfall-Zeit? Was mit nur einer Stufe, einem Kapazitätswert und per Dioden deutlöich schwieriger ist, als die gezeigte Schaltung.

»
» Einen Dynamikkompressor macht man auch anders.

das mag in Österreich durchaus möglich sein, aber gilt das auch für die bereits elektrifizierten Gebiete Europas? :-D :-D :-D

Nix für ungut! ;-)

Herzliche Grüße
Gerd

--
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A.Lucard

16.12.2013,
22:00

@ geralds

ADSR

» » » Hi,
» » »
» » » Dein ADSR ist total falsch konstruiert.
» » » Schau mal in die Synth. Welt.
» » » Bastle es von dort nach.
» » »
» » » Tip: Moog, Formant
» » »
» » » Gerald
» » » ---
» »
» » Das ist Unsinn. Einen ADSR-Dynamikverlauf benötigt man zur
» Klangerzeugung,
» » in einem Synthi vielleicht. Aber nicht in einem Dynamikkompressor. Hier
» » möchte man ein möglichst schnelles Attack, allerdings so, das keine
» tiefen
» » Frequenzen beeinflusst werden, möglichst kein Decay, denn ein deratig
» » hämmernder oder pumpender Dynamikkompressor hört sich nämlich mehr als
» » besc.... an. Ein Sustain ist in dem Sinne überhaupt nicht nötig und das
» » nachfolgende Release ist eigentlich das einzige was sinnvoll einstellbar
» zu
» » machen wäre. - Zu dem Problem mit dem durchgebrannten Poti fiele mir
» » eigentlich nur ein, das der 1 kOhm Reihenwiderstand zu klein und nicht 1
» » kOhm ist. Wundert mich nur, das der Op-Amp das mitgemacht hat.
»
» ---
» Ja so meinst...und, trotzdem ist seine Schaltung nicht richtig.
» Auch wenn er kein Decay und Sustain braucht.
»
» Alles, was er braucht kann er vom ADSR ableiten,
» deshalb habe ich den Gedankenanstoß gepostet.
» Er macht mit dem zweiten Poti gegen GND einen Kurzen,
» wobei er "glücklicher Weise" einen 1k als 'uff'-Maßnahme in Serie hat.
»
» Aber die 'schnelle' Entladung so wirklich
» nichts einbringt, eher echt das Poti müllt.
» Das sollte anders gelöst werden.
» lade/entlade mal einen dicken Elko mit einem Poti am Anschlag .
» . dann wirst es schnell merken, dass der Schleifer bei der Niete kurz
» aufblitzt.
» Richtiger Weise wird die Hüllkurve über einen OPAMP gemacht.
»
» Einen Dynamikkompressor macht man auch anders.

Ja, mit DSP.
Oder vielleicht auch so:



Die Schaltung läuft bei mir seit längerem in einem kleinen MW-Sender. Ist natürlich alles für einen Frequenzbereich von ca. 100...4500 Hz vorgesehen, Mittelwelle halt.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
16.12.2013,
22:11

@ A.Lucard

ADSR

Sir, Yes, Sir!

»
»
» Die Schaltung läuft bei mir seit längerem in einem kleinen MW-Sender. Ist
» natürlich alles für einen Frequenzbereich von ca. 100...4500 Hz vorgesehen,
» Mittelwelle halt.

Damit kann ich leben. - :ok: So macht man's.

---

--
...und täglich grüßt der PC:
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A.Lucard

16.12.2013,
22:39

@ geralds

ADSR

» Sir, Yes, Sir!
»
» »
» »
» » Die Schaltung läuft bei mir seit längerem in einem kleinen MW-Sender.
» Ist
» » natürlich alles für einen Frequenzbereich von ca. 100...4500 Hz
» vorgesehen,
» » Mittelwelle halt.
»
» Damit kann ich leben. - :ok: So macht man's.
»

Naja, so _kann_ man's machen. Mit dem BC550 vorneweg handelt man sich schon einiges an Klirrfaktor ein. Ein Blumenpott ist da auch nicht unbedingt mit zu gewinnen. :-)

Wenn ich sowas für "höhere Ansprüche" bauen müsste, würde das doch ein wenig anders aussehen.

Jens

16.12.2013,
22:53

@ geralds

Es funktioniert. Nutzen der Attack-Regelung

Wichtig ist hier schon eine Regelbare Zeitkonstante. Normalerweise, in den vielen vielen Kompressoren die ich nachgebaut oder selber entwickelt habe, benutzt man Kondensator und unterschiedliche Potis für Attack und Release.
Gebräuchlich zB 20-100k fürs Ansprechen gegenüber 1-5Meg fürs Abfallen.
Hier Wollte ich einen anderen Weg gehen und die Schaltung um ein bestehendes konzentrisches Doppelpoti mit 2*10k aufbauen.
Daher der Aufwand.
Die Schaltung scheint übrigens seit dem "Unfall" tadellos zu funktionieren, nur das im untersten Regelbereich das Poti jetzt unterbricht.
Ich frage mich (und das Forum): Warum hats gebrannt? Der 1k Widerstand hat 1k, ich habs kontrolliert.

Zu euren anderen Anmerkungen:

In vielen Fällen will man die Attack zeit so kurz wie möglich halten: Dann wenn es um Übersteuerungsschutz und Pegelkontrolle geht.
Beim Mischen ist es aber oft wünschenswert den Kompressor verzögert ansprechen zu lassen. Transienten können so ungehindert passieren, die Signalamplitude bleibt erhalten. Schlagzeug kann so zB "knalliger" gemacht werden.
E-Bass kann kräftige Anschläge erzeugen ohne das die Ausklingphase die Musik "zudröhnt".
Nur beispiele, aber es hat schon seinen Sinn. Ich bin auch nicht der einzige der seine Dynamikwerkzeuge so ausstattet...

ADSR ist ein guter Tipp, aber eigentlich arbeitet meine Schaltung tatsächlich so wie dort üblich. Nur eben mit einem eigenen Kondensator für Attack und Release.
Synthies bauen ist mein Hobby nummer zwei.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
16.12.2013,
23:08
(editiert von geralds
am 16.12.2013 um 23:09)


@ Jens

Es funktioniert. Nutzen der Attack-Regelung

--- » ... Musik "zudröhnt".
» Nur beispiele, aber es hat schon seinen Sinn. Ich bin auch nicht der
» einzige der seine Dynamikwerkzeuge so ausstattet...
»
» ADSR ist ein guter Tipp, aber eigentlich arbeitet meine Schaltung
» tatsächlich so wie dort üblich. Nur eben mit einem eigenen Kondensator für
» Attack und Release.
» Synthies bauen ist mein Hobby nummer zwei.

---

Hi,

Ich habe schon verstanden, um was es dir geht.

In den Ende 70er, Anfang 80er war der Formant und das Mischpult mein Projekt.
Hab ich gebaut und (weiter)entwickelt, - etwas später entwickelte
ich einen Vocoder aus einem sehr grob gezeichneten Sennheiser Vocoder-Blochschaltbild.
Kurz darauf, einige Monate später, kam der Sch.-Plan tatsächlich in einer Elektronik in die Veröffentlichung,
vergleichte meines mit diesem - Perfekt! das war ein Volltreffer.
Ich hatte nur wenig nachzugleichen (einige R Werte, eher Kosmetik-mäßig).

Ich suche ja mittlerweile was für dich, aber .... Zeit, Keller 3D-vollgeräumt... uff..

Was hast du für ein Mischpult?
Was aber für uns hilfreicher wäre, ist der Aufbau, nicht nur alleine der S.-Plan.
Einige Fotos helfen besser mit dir mitdenken zu können.

Weil, dann kann ich auch gezielt genauer suchen.

In den 80er hatte u.A. Philips (NXP) eigene ICs für solche
Zwecke gebaut.
Das sind diese NExxx Typen.
Sony war auch vorne mit von der Party /ja, andere auch.

Da habe ich noch Datenbücher,,, aber ich brauche gute Infos von dir.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"