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matthias87(R)

15.11.2013,
16:45
 

Spannung von Batterien in den Akku (Elektronik)

Hallo,

ich habe mir etwas theoretisch ausgedacht und wollte wissen, ob man das in die Praxis umsetzen kann.
Also meine Idee:
Ich habe zu Hause viele AA und AAA Batterien rumliegen.
Die Spannungen der Batterien sind < 1,5 V.
z.B. 1,3V 0,78V 0,98V 0,73V 0,24V 1,21V 0,87V usw.
Theoretisch kann man alle Spannungen addieren und man erhält eine Gesamtspannung. Kann man denn mit einem Gerät oder mit einem, den man selber entwickelt, die Spannung aus der Batterie komplett "entziehen" und sie dann auf einen Akku übertragen? Habe mehrere Akkus (12V, 24V).
Gibt es schon so etwas oder ist das unmöglich?
Wenn ja, würde ich sowas gerne machen.

Lassunsmalüberlegen

15.11.2013,
17:00

@ matthias87

Spannung von Batterien in den Akku

» Hallo,
»
» ich habe mir etwas theoretisch ausgedacht und wollte wissen, ob man das in
» die Praxis umsetzen kann.
» Also meine Idee:
» Ich habe zu Hause viele AA und AAA Batterien rumliegen.
» Die Spannungen der Batterien sind < 1,5 V.
» z.B. 1,3V 0,78V 0,98V 0,73V 0,24V 1,21V 0,87V usw.
» Theoretisch kann man alle Spannungen addieren und man erhält eine
» Gesamtspannung. Kann man denn mit einem Gerät oder mit einem, den man
» selber entwickelt, die Spannung aus der Batterie komplett "entziehen" und
» sie dann auf einen Akku übertragen? Habe mehrere Akkus (12V, 24V).
» Gibt es schon so etwas oder ist das unmöglich?
» Wenn ja, würde ich sowas gerne machen.


Lass es.

matthias87(R)

15.11.2013,
17:02

@ Lassunsmalüberlegen

Spannung von Batterien in den Akku

» Lass es.

Warum denn? Ich möchte wissen ob so etwas geht oder nicht.

Kendiman(R)

15.11.2013,
17:57

@ matthias87

Spannung von Batterien in den Akku

» » Lass es.
»
» Warum denn? Ich möchte wissen ob so etwas geht oder nicht.

Hallo,

theoretisch geht es. Aus fast ganz leeren Zellen
(es sind keine Batterien es sind Mignonzellen AA bzw. Microzellen AAA)
kann man auch fast nichts an Ladung herausholen.
Der Aufwand ist groß, der Nutzen äußerst klein.
Versuch es trotzdem. Versuch macht klug.

Gruß Kendiman

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
15.11.2013,
18:02

@ matthias87

EMK

Sagt dir die EMK - Elektromotorische Kraft etwas?

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromotorische_Kraft
http://de.wikipedia.org/wiki/Batterie_(Elektrotechnik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator

Im Prinzip kannst sowas machen, -- aber "Fisch frißt Fisch!".
bzw. siehe obige Links.

---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Elko_Scotty(R)

Homepage E-Mail

15.11.2013,
18:05

@ matthias87

Spannung von Batterien in den Akku

>Lass es.........................
Ein 12 V Akku braucht zum laden ca. 14,5 V.
Dies müsstest du aus Batterien machen und dann werden sie nicht ganz leer.
Oder nimm einen Hochsetzer der aus zB. 4,5 V 14 V macht und die Batterien leersaugen kann.
Aber am einfachsten wäre die Batterien direkt zu verwenden.
Gruß

--
Nur wer nichts macht, macht keine Fehler
wer keine Fehler macht, wird befördert.

Torro(R)

E-Mail

15.11.2013,
18:29
(editiert von Torro
am 15.11.2013 um 18:30)


@ Elko_Scotty

Spannung von Batterien in den Akku

» >Lass es.........................
» Ein 12 V Akku braucht zum laden ca. 14,5 V.
» Dies müsstest du aus Batterien machen und dann werden sie nicht ganz leer.
» Oder nimm einen Hochsetzer der aus zB. 4,5 V 14 V macht und die Batterien
» leersaugen kann.
» Aber am einfachsten wäre die Batterien direkt zu verwenden.
» Gruß


Ich glaube der matthias87 meint das anders:

Er möchte viele (mehr oder weniger leere) Batterien in Serie schalten und dadurch eine höhere Spannung zu erhalten.
Mit dem Strom dieser mehr oder weniger leeren Batterien einen 12V-Akku laden. Wenn die Spannung unter die 14V sinkt, eine weitere 1.5V Batterie hinzufügt um die Spannung wieder zu erhöhen, usw.

Wenn man genug 1.5V Batterien hat, um diese (unendlich) in Reihe zu schalten, macht das vielleicht Sinn.
So verstehe ich die Frage des matthias87.

Ob es allerdings tatsächlich Sinn macht (bezweifle ich), kann ich nicht beantworten.

lg

hws(R)

E-Mail

59425 Unna,
15.11.2013,
20:09

@ matthias87

Spannung von Batterien in den Akku

» ich habe mir etwas theoretisch ausgedacht und wollte wissen, ob man das in
» die Praxis umsetzen kann
Theoretisch ja, praktisch nicht.
Die Batteriespannung bricht zusammen, wenn Strom in den Akku "reingepumpt" (und damit aus den Batterien "raus gesogen" werden soll). Man müßte also relativ schnell die Batterien auswechseln bzw neue dazuschalten.

Es gibt Schaltungen, die eine Batterie "bis auf das letzte Elektron leersaugen" und damit eine LED leuchten lassen (siehe "Joule Thief";)
Aber als Akku-Ladegerät taugt das nix.
» ... z.B. 1,3V
Ok, da ist noch ETWAS Energie drin .. Dein Digitalwecker dürfte damit noch evtl einige Monate laufen. Dann darfst du die Batterie wechseln. (entweder per Goldcap die Spannung puffern, während du die Batterie wechselt - oder Batterie tauschen und Zeit / Wecker neu einstellen) Ob das lohnt?
Für 21Ct/Stück (8Stück 1€69) krieg ich bei Lidl eine nagelneue AA Zelle, die die Uhr wieder ca 2 Jahre betreibt. :lol3:
» 0,24V ...
Die ist sowas von leer, die kannst du nur noch einige Sekunden zum AkkuLaden gebrauchen.

Zum Akku-laden sollte man ein 230V Netzladegerät verwenden. Oder ein 12V Ladegerät, wenn man auf dem Modellflugplatz ohne Stromnetz laden muß.
Alles andere lohnt den Aufwand nicht.

hws

Gerd(R)

15.11.2013,
21:29
(editiert von Gerd
am 15.11.2013 um 21:31)


@ hws

Spannung von Batterien in den Akku

» » ich habe mir etwas theoretisch ausgedacht und wollte wissen, ob man das
» in
» » die Praxis umsetzen kann
» Theoretisch ja, praktisch nicht.

Klar, mit einem Joule-thief holt man auch noch das letzte aus den Dingern raus....

Allerdings stellt sich dann die Frage frei nach Charlie Chan: Was soll sein Sinn von das?

:-D :-D :-D


PS: diese Frage taucht übrigens auch schon auf, wenn man sich den Titel des threads mal auf der Zunge zergehen läßt... ;-)

--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!

I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd

Gerd(R)

15.11.2013,
22:16

@ Torro

Spannung von Batterien in den Akku

» » >Lass es.........................
» » Ein 12 V Akku braucht zum laden ca. 14,5 V.
» » Dies müsstest du aus Batterien machen und dann werden sie nicht ganz
» leer.
» » Oder nimm einen Hochsetzer der aus zB. 4,5 V 14 V macht und die
» Batterien
» » leersaugen kann.
» » Aber am einfachsten wäre die Batterien direkt zu verwenden.
» » Gruß
»
»
» Ich glaube der matthias87 meint das anders:
»
» Er möchte viele (mehr oder weniger leere) Batterien in Serie schalten und
» dadurch eine höhere Spannung zu erhalten.
» Mit dem Strom dieser mehr oder weniger leeren Batterien einen 12V-Akku
» laden. Wenn die Spannung unter die 14V sinkt, eine weitere 1.5V Batterie
» hinzufügt um die Spannung wieder zu erhöhen, usw.
»
» Wenn man genug 1.5V Batterien hat, um diese (unendlich) in Reihe zu
» schalten, macht das vielleicht Sinn.
» So verstehe ich die Frage des matthias87.
»
» Ob es allerdings tatsächlich Sinn macht (bezweifle ich), kann ich nicht
» beantworten.
»
» lg

Hallo,

ich betreibe mein KW-Audion aus "leeren" 9V-Blöcken für die Anodenspannung. Geht ganz gut, und der Nachschub ist gesichert aus diversen Multimetern, die hier so herumkreiseln...

Die 9V-Batterien kann man schön zusammenstecken und somit jede gewünschte Spannung zusammenstellen. Und wenn man nur wenige 100 µA Strom entnimmt, hält das eine ganze Weile....

--
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Jogi(R)

Da,
16.11.2013,
11:58

@ matthias87

Teil 1 wegen Textbeschränkung

Ja klar geht das, die Deutschen sind dafür und für vieles Andere lediglich viel zu borniert und zu denkfaul geworden, weshalb sie auch in Sachen Elektronik keine Wurst mehr vom Teller ziehen gegen andere Nationen (Chinesen).

Ich bspw. lade Li-Ion(auch Polymer) Akkus auf ähnliche Art und auf noch vielerlei andere Arten auf. Diese tun dann Dienst in Handy und Digitalkamera.

Ich betreibe so auch, wie ein anderer Kollege hier im Thread, einfache Rundfunkempfänger. Dem Audion oder dem Vorspanngerät für Dioden-Detektoren ist die Hochohmigkeit der Spannungsquelle völlig schnurz, womit du keine Taschenlampe mehr zum Glimmen bringst das reicht für Empfang des Ortssenders auf Mittelwelle evt. noch auf Wochen aus.
Ich lasse auch bspw. einen schwächeren Sender durch einen stärkeren kostenlos für mich supporten (Sendersozialismus ;-) ), ein Doppelempfänger zapft dabei die Hochfrequenz-Energie des stärksten Senders ab, und die so gewonnene Richtspannung treibt den HF-Verstärker oder das Audion des eigentlichen Empfängers.
Nebenbei zeigt mir dann noch eine kleine Lampe an, ob sich ein Gewitter nähert, selbstverständlich tut sie das ohne mir Stromkosten zu verschulden.

Nehmen wir die clevereren, die Chinamännlein, in diversen China-Versandhäusern kann man Geräte kaufen, die speisen jeden verbreiteten Handytyp an der Ladebuchse von einem Satz Batterien - Batterien entleeren sich, Handy-Akku befüllt sich. Klappt prima mit einer größeren Anzahl teilentladener herkömmlicher Batterien als der ursprünglich vorgesehenen (also bspw. 6 statt 4) man muß nur den Batteriehalter auf mehr Zellen modifizieren. Die Spannungsanpassung übernimmt der Ladecontroller im Handy (spätestens seit der Verpflichtung zu USB-Ladern geht es garnicht mehr ohne, aber auch vorher wurden die Mehrzahl der Handys so gebaut)

Eine weitere Methode Batterien aufzubrauchen, und zwar die einfachste, ist es die Batterien zweckgerecht einzusetzen.
Kamerazellen die die Kamera als leer angibt laufen problemlos noch monatelang in LED-Taschenlampen oder digitalen wie analogen batteriegespeisten Wanduhren, Weckern usw.

So eine Mini-LED-Taschenlampe (Werbegeschenk meines Getränke-Lieferanten, steht "Warsteiner" drauf) habe ich immer in Betrieb um alte Armbanduhren-Zellen ganz zu verbrauchen, manche, und zwar gerade die teuren Marken-Armbanduhren, sind nämlich ziemlich anspruchsvoll und hinken schon nach bzw. laufen schon nicht mehr an, wenn die Zelle noch über 1,4V hat. Und so eine Silberoxydzelle - verbaut ist natürlich immer der teuerste Typ (Renata V399) - ist eine wertvolle Sache, kostet selbst bei Reichelt noch 1,95Feurio, also sage und schimpfe fast ganze VIER DEMARK (was für ein Wucher, soviel Moos bezahle ich für eine dicke fette Autobatterie beim Verschrotter, vor der Wende kostete mich soviel ein ganzer Fünferpack dieser kleinen Mistdinger).

Achja, ein paar Dinge sind zu beachten, ehe sie nun durch nachfolgendes Geschimpfe erst bekannt gemacht werden.

1.
Sich leerende Batterien werden immer hochohmiger, manchmal so sehr, daß es schwierig wird ihnen noch etwas zu entlocken. In diesen Fällen schiebe ich sie vor der Restenergie-Abzapfung gern noch etwas voll (elektrochemisch gesehen werden sie nur niederohmiger, nicht wirklich voller) mit einem selber entworfenen Refresher, der sie mittels Iimpulsen aus dem Stromnetz (kann man ja im Hotel oder beim Nachbarn oder am Arbeitsplatz machen, wo einen der Strom aus der Steckdose nix kostet) regeneriert. Batterie-Regenerierer waren übrigens noch vor 40 Jahren, als die Leute den Pfennig noch ehrten, Pflicht in jedem besseren Kofferradio (wie bspw. Telefunken Bajazzo), man kann also da hinein passende Zellen auch im alten Kofferradio refreshen.



..... Fortsetzung folgt, angeblich wäre der Text zu lang, ich meine eher, der Platz ist zu kurz für aufwändigere Texte

Jogi(R)

Da,
16.11.2013,
12:00

@ Jogi

Teil 2 wegen Textbeschränkung

.....Fortsetzung

2. Lithium-Akkus sind mit hochgenauen Ladeteilen zu laden, nicht einfach frisch fromm fröhlich drauf los. Der Kaufkram war mir zu blöde, zu mikrochip-lastig, schlicht eines Bastlers völlig unwürdig. Ich benutze dafür einen Laderegler der diskret arbeitet, keinen Spezialchip benötigt und dennoch mit einer halben Hand voll Standard-Bauelementen auskommt, die alle schon seit Jahren kostenlos (irgendwo ausgelötet oder bei anderen Projekten übergeblieben) in der Bastelkiste herum oxydierten.
Zwar sind die eu-weit genormten einzelligen Liion-Fertigpacks alle aufgrund der Produkthaftung mit internen Schutzschaltungen ausgestattet, aber man kann sich nur bedingt auf sowas verlassen, ein Großmarken-Handy hat sich bei mir schonmal zu Tode gebläht, weil einer dieser schweineeklig teuren Original-Akkus sich beim Laden mit dem Original-Ladegerät plötzlich raumfordernd im Batteriefach aufführte und das Gehäuse sprengte.
Also vorsichtig sein, normalerweise kann man mit dem eh bei Bastlern gerne vorhandenen Labornetzteil bei eingestellter Strombegrenzung laden, aber es kann auch Feuerwerk geben, wenn der Akku-Hersteller gepfuscht hat und der Schutzschalter bei schon geschädigtem Akku nicht auslöst oder in betrügerischer Absicht garnicht vorhanden ist.

Es ist also nur eine Frage des Gehirnschmalzes und des gesunden Geizes, ob man diese (Mis[t])Wirtschaft mit unserem Besten (Geld) weiter anheizen will, oder ob man sich mal den Bregen durchknetet, wie man sparen kann.

10x alter 9V-Block ergibt locker noch ein paar Tage bis Wochen 90V-Röhren-Empfänger-Feeling (schrieb auch schon jemand so ähnlich) mit modernsten russischen Batterieröhren in Füllerpatronen-Größe - der doofe rückständige Russe mit seiner Grobmotorik-Klappertschnologie hat nämlich für seine Kampfjets noch bis in die späten Achziger an der emv- störimpuls-unempfindlichen Röhrentechnologie weiter entwickelt und wäre nach einer Atom-Explosion fröhlich weiter einsatzbereit gewesen, während der bornierte Ich-kann-alles-Ami mit seinen fliegenden Mikrochipgräbern aufgrund zusammengeschmolzener Siliziumklumpen senkrecht in den Erdboden geflogen wäre).
Beim Sammeln von 9V-Blöcken hatte ich wenig Geduld, also baute ich mir für solche Radio-Anwendungen einen (natürlich diskreten und nicht bei Maxim bestellbaren) Aufwärtswandler der mit einer 1,2V-NC-Zelle (NC war eindeutig die langlebigere Nickelakku-Technologie, nur der grenzdebilen EU-Bürokratie haben wir schon wieder zu verdanken das die mieseste, kurzlebigste ladeaufwandmäßig teuerste Nickelakku-Technologie - NiMh den Systemkampf gewann) sowohl die Röhrenheizungen als auch die Anoden versorgen konnte. Diese Zelle kann von extern geladen werden, völlig unproblematisch da NC-Laden an sich höchst duldsam und unproblematisch ist, bspw. über Batterie-Restverwertung, Solar, Kurbelinduktor (kann man auch aus China liefern lassen, ist auch eigentlich zum Handys laden gedacht), Akkuspannungs-Exchange (von einem Bleiakku auf den internen NC-Akku).

Fazit.
Du bist auf dem richtigen Weg, aber der ist nicht anstrengungsfrei und nicht ohne das man viel "Trial & Error" anwenden muß begehbar. Außerdem ist sowas natürlich alles nicht industriegerecht, die Industrie braucht keine Vielleicht- und Bastellösungen und sie bietet auch sicher selber nichts an was ihre eigenen Gewinne bspw. im Batterie-Massenabverkauf auch nur im geringsten schmälern würde.


[Das Ganzer ist uneditiert in den Editor gehackt, mögliche Rechtschreibfehler oder logische Lücken in der Abfolge kann gerne einer herausfischen der zuviel Zeit für pillepalle hat]

--
Gruß Jogi - Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von Jedem.

geralds(R)

Homepage E-Mail

Wien, AT,
16.11.2013,
12:22
(editiert von geralds
am 16.11.2013 um 12:23)


@ Jogi

Batt. vs. Battophil

Oh, Mutter!!! ..
"jetzt iss alles in Butter!"
... dann geh'n wir auch brav zur Berlinale hin!".

So... iss es!

Wir machen alles nur mehr das, was uns von oben (gleich)gerichtet diktiert wird.
Wozu denken,, machen doch die Anderen.

----

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"

Gerd(R)

16.11.2013,
13:22

@ Jogi

Teil 1 wegen Textbeschränkung

» Ich lasse auch bspw. einen schwächeren Sender durch einen stärkeren
» kostenlos für mich supporten (Sendersozialismus ;-) ), ein Doppelempfänger
» zapft dabei die Hochfrequenz-Energie des stärksten Senders ab, und die so
» gewonnene Richtspannung treibt den HF-Verstärker oder das Audion des
» eigentlichen Empfängers.

M.a.W. DFu stehst mit einem bein schon im Knast! ;-)

Unser ortssender wurde leider im 2. Quartal diesen Jahres abgeschaltet. Und nun ist es Essig mit Akkuladen, Bertrieb weißer LEDs und anderen Späßen. Auch die Lautsprecherwiedergabe per Detektor hat sich damit erledigt.
Dafür sind die Gebühren deutlich gestiegen. Und es gibt zu wenig Kalaschnikows in unserer Gegend......


» So eine Mini-LED-Taschenlampe (Werbegeschenk meines Getränke-Lieferanten,
» steht "Warsteiner" drauf) habe ich immer in Betrieb um alte
» Armbanduhren-Zellen ganz zu verbrauchen, manche, und zwar gerade die teuren
» Marken-Armbanduhren, sind nämlich ziemlich anspruchsvoll und hinken schon
» nach bzw. laufen schon nicht mehr an, wenn die Zelle noch über 1,4V hat.
» Und so eine Silberoxydzelle - verbaut ist natürlich immer der teuerste Typ
» (Renata V399) - ist eine wertvolle Sache, kostet selbst bei Reichelt noch
» 1,95Feurio, also sage und schimpfe fast ganze VIER DEMARK (was für ein
» Wucher, soviel Moos bezahle ich für eine dicke fette Autobatterie beim
» Verschrotter, vor der Wende kostete mich soviel ein ganzer Fünferpack
» dieser kleinen Mistdinger).

Da bietet sich der Joule-Thief an. Ich überlege gerade, so etwas in eine LED-Taschenlampe zu integrieren.
Im aktuellen elektor wird dieses Thema auch angesprochen.
Warum soll man halbleere Batteriene wegwerfen, wenn man die andere Hälfte auch noch nutzen kann.

--
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Gerd(R)

16.11.2013,
13:46

@ Jogi

Teil 2 wegen Textbeschränkung

Hallo,

versuch es mal mit dem imaxB6. Das Ding ist wirklich brauchbar.

» 10x alter 9V-Block ergibt locker noch ein paar Tage bis Wochen
» 90V-Röhren-Empfänger-Feeling (schrieb auch schon jemand so ähnlich) mit
» modernsten russischen Batterieröhren in Füllerpatronen-Größe - der doofe
» rückständige Russe mit seiner Grobmotorik-Klappertschnologie hat nämlich
» für seine Kampfjets noch bis in die späten Achziger an der emv-
» störimpuls-unempfindlichen Röhrentechnologie weiter entwickelt und wäre
» nach einer Atom-Explosion fröhlich weiter einsatzbereit gewesen, während
» der bornierte Ich-kann-alles-Ami mit seinen fliegenden Mikrochipgräbern
» aufgrund zusammengeschmolzener Siliziumklumpen senkrecht in den Erdboden
» geflogen wäre).

:-D :-D
Aber mal im ernst: ehe Silizium zu einem Klumpen schmilzt, bedarf es doch erheblicher Energiemengen, oder?
1400°C muß man erst mal aufbringen.

» Beim Sammeln von 9V-Blöcken hatte ich wenig Geduld, also baute ich mir für
» solche Radio-Anwendungen einen (natürlich diskreten und nicht bei Maxim
» bestellbaren) Aufwärtswandler der mit einer 1,2V-NC-Zelle (NC war eindeutig
» die langlebigere Nickelakku-Technologie, nur der grenzdebilen EU-Bürokratie
» haben wir schon wieder zu verdanken das die mieseste, kurzlebigste
» ladeaufwandmäßig teuerste Nickelakku-Technologie - NiMh den Systemkampf
» gewann)

Wie immer, das schlechtere wird durchgesetzt, um den Pöbel auszunehmen, und vor Erfahrungen mit guter Qualität zu schützen. siehe VHS-System, siehe blue-ray. Und das wird immer so weiter gehen.. die Volksverblödung schreitet unaufhörlich voran. Nasse NiCd-Akkus halten fast ewig. Das ist dumm, weil da zuwenig Profit anfällt. Also muß etwas her, womit man das bestehende Gute ersetzen kann, was durch mangelnde Brauchbarkeit die Kunden zu ständigen Neukäufen zwingt.
Ich bin schon sehr gespannt, wann endlich mal die Nahrungsaufnahme reguliert und verboten wird. Jahrteusende lang haben Menschen gegessen. Damit muß doch mal aufgeräumt werden, das ist doch total altmodisches Verhalten! Und politisch äußerst fragwürdig, weil in Afrika fortschrittliche Negerkinder, die dieses altmodische Ritual verweigern, massenweise verhungern!
Was für eine kranke Welt!

--
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Gerd(R)

16.11.2013,
13:51

@ geralds

Batt. vs. Battophil

» Oh, Mutter!!! ..
» "jetzt iss alles in Butter!"
» ... dann geh'n wir auch brav zur Berlinale hin!".
»
» So... iss es!
»
» Wir machen alles nur mehr das, was uns von oben (gleich)gerichtet diktiert
» wird.
» Wozu denken,, machen doch die Anderen.
»
» ----

Systemkritik?
Ich schick mal vorsorglich ein Aufräumkommando los, o.k. ?

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