Hirschmensch
12.11.2013, 22:57 (editiert von Hirschmensch am 12.11.2013 um 23:23) |
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe (Elektronik) |
*EDIT: Hab den Fehler schon gefunden! Es war ein Messfehler... Finde leider keine Möglichkeit den Post zu löschen.*
Hallo!
Ich habe eine Frage an euch, aber zuvor eine Kurze Erklärung zur Schaltung:
Links habe ich 3 Anschlüsse (sec) von einem Transformator und damit die 3 Spannungen 320V, 50V und 6V (Wechsel). Diese will ich gleichrichten und erwarte mir nach der Gleichrichtung der 320V eine Spannung von 320V*Wurzel(2)= ~450V. Das funktioniert soweit auch ganz gut.
Und hier nun meine Frage: Wenn ich die 50V an die Schaltung anschließe, dann habe ich nicht 450V am Ausgang, sondern fast 480V! Ich nehme an, das kommt davon das der Masseanschluss der 50V das Potential verschiebt. Liege ich damit richtig? Wie kann ich das umgehen? Die Schaltung zur Gleichrichtung der 50V auf ein eigenes Potential legen?
Danke!
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bigdie
13.11.2013, 06:41
@ Hirschmensch
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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» *EDIT: Hab den Fehler schon gefunden! Es war ein Messfehler... Finde
» leider keine Möglichkeit den Post zu löschen.*
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» Hallo!
» Ich habe eine Frage an euch, aber zuvor eine Kurze Erklärung zur
» Schaltung:
» Links habe ich 3 Anschlüsse (sec) von einem Transformator und damit die 3
» Spannungen 320V, 50V und 6V (Wechsel). Diese will ich gleichrichten und
» erwarte mir nach der Gleichrichtung der 320V eine Spannung von
» 320V*Wurzel(2)= ~450V. Das funktioniert soweit auch ganz gut.
» Und hier nun meine Frage: Wenn ich die 50V an die Schaltung anschließe,
» dann habe ich nicht 450V am Ausgang, sondern fast 480V! Ich nehme an, das
» kommt davon das der Masseanschluss der 50V das Potential verschiebt. Liege
» ich damit richtig? Wie kann ich das umgehen? Die Schaltung zur
» Gleichrichtung der 50V auf ein eigenes Potential legen?
»
» Danke!
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» 
Wenn der Trafo 3 getrennte Wicklungen hat, verschiebt sich nichts. Der Elko C11 ist falsch herum. |
Kendiman
13.11.2013, 09:56
@ Hirschmensch
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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» *EDIT: Hab den Fehler schon gefunden! Es war ein Messfehler... Finde
» leider keine Möglichkeit den Post zu löschen.*
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» Hallo!
» Ich habe eine Frage an euch, aber zuvor eine Kurze Erklärung zur
» Schaltung:
» Links habe ich 3 Anschlüsse (sec) von einem Transformator und damit die 3
» Spannungen 320V, 50V und 6V (Wechsel). Diese will ich gleichrichten und
» erwarte mir nach der Gleichrichtung der 320V eine Spannung von
» 320V*Wurzel(2)= ~450V. Das funktioniert soweit auch ganz gut.
» Und hier nun meine Frage: Wenn ich die 50V an die Schaltung anschließe,
» dann habe ich nicht 450V am Ausgang, sondern fast 480V! Ich nehme an, das
» kommt davon das der Masseanschluss der 50V das Potential verschiebt. Liege
» ich damit richtig? Wie kann ich das umgehen? Die Schaltung zur
» Gleichrichtung der 50V auf ein eigenes Potential legen?
»
» Danke!
»
» 
Hallo,
wieder mal ein Beispiel, wie man eine Glättung nach der Gleichrichtung
auf die Spitze treiben kann.
Elkos auf Teufel komm raus.
Dass am Ende sogar eine Gleichspannung heraus kommt, die größer als
der Spitzenwert der Wechselspannung ist, hat selbst den TE verwundert.
Na gut. Er hat es erkannt.
Warum wollen alle nur eine Gleichspannung erhalten, die dem
Spitzenwert der Wechselspannung entspricht. Ist theoretisch auch garnicht möglich.
Das ergibt nur einen enormen Nachladestrom, der Dioden und Trafo
extrem belastet.
Die Brummspannung ist kleiner 3 %
Was soll den die nachgeschaltete Siebkette noch sieben ?
Last doch 10 % oder mehr Brummanteil zu. Das schont Dioden und Trafo.
Die nachgeschaltete Siebkette ist mit 280 Ohm und 150 uF mehr als
ausreichend in der Lage den Restbrumm zu glätten.
Schau mal unter
http://www.elektroniker-bu.de/gleichrichten.htm#ergebnis
Ich habe mit folgenden Werten simuliert.
U ac = 250 V
I = 100 mA
C = 100 uF
wann setzt die Nachladung der Elkos ein ?
Gruß Kendiman |
Kendiman
13.11.2013, 10:21 (editiert von Kendiman am 13.11.2013 um 10:26)
@ Hirschmensch
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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» *EDIT: Hab den Fehler schon gefunden! Es war ein Messfehler... Finde
» leider keine Möglichkeit den Post zu löschen.*
»
» Hallo!
» Ich habe eine Frage an euch, aber zuvor eine Kurze Erklärung zur
» Schaltung:
» Links habe ich 3 Anschlüsse (sec) von einem Transformator und damit die 3
» Spannungen 320V, 50V und 6V (Wechsel). Diese will ich gleichrichten und
» erwarte mir nach der Gleichrichtung der 320V eine Spannung von
» 320V*Wurzel(2)= ~450V. Das funktioniert soweit auch ganz gut.
» Und hier nun meine Frage: Wenn ich die 50V an die Schaltung anschließe,
» dann habe ich nicht 450V am Ausgang, sondern fast 480V! Ich nehme an, das
» kommt davon das der Masseanschluss der 50V das Potential verschiebt. Liege
» ich damit richtig? Wie kann ich das umgehen? Die Schaltung zur
» Gleichrichtung der 50V auf ein eigenes Potential legen?
»
» Danke!
»
» 
Hallo,
schau mal das Posting vom PeterGrz vom 18.9.2013
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/forum_entry.php?id=194163&page=0&category=all&order=time
Eine Überschlagsrechnung ergab 14 Grad Stromflußwinkel
Das sind 0,78 ms breite Stromimpulse in jeder Halbwelle
In dieser kurzen Zeit muss der gesamte Laststrom nachgeladen werden.
Gruß Kendiman |
Gerd
13.11.2013, 10:23
@ Kendiman
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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» Was soll den die nachgeschaltete Siebkette noch sieben ?
» Last doch 10 % oder mehr Brummanteil zu. Das schont Dioden und Trafo.
» Die nachgeschaltete Siebkette ist mit 280 Ohm und 150 uF mehr als
» ausreichend in der Lage den Restbrumm zu glätten.
Hallo,
Das ist Quatsch! 10% oder mehr Brummanteil, wie soll das gehen? Schon ab ca. 5-10µ Lade-C wird er geringer, aber auch der Stromflußwinkel recht klein.
Für eine Röhrenschaltung kann es durchaus notwendig sein, deutlich besser zu sieben. Eintaktschaltungen benötigen sehr saubere Betriebsspannungen, und auch bei Gegentakt schaden sie nicht. Dort heben sich die Brummströme zwar im Ausgangsübertrager auf, aber sie führen auch zu einer Brummodulation in den Röhren selbst, wenn sie zu groß sind.
Also meckere nicht über etwas, was sich über Jahrzehnte hinweg entwickelt und bewährt hat. -- Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd |
herder
13.11.2013, 10:58
@ Hirschmensch
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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
Hallo Hirschmensch
Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
Warum dort keine Brückengleichrichtung? |
Kendiman
13.11.2013, 11:10
@ Gerd
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Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» » Was soll den die nachgeschaltete Siebkette noch sieben ?
» » Last doch 10 % oder mehr Brummanteil zu. Das schont Dioden und Trafo.
» » Die nachgeschaltete Siebkette ist mit 280 Ohm und 150 uF mehr als
» » ausreichend in der Lage den Restbrumm zu glätten.
»
» Hallo,
»
» Das ist Quatsch! 10% oder mehr Brummanteil, wie soll das gehen? Schon ab
» ca. 5-10µ Lade-C wird er geringer, aber auch der Stromflußwinkel recht
» klein.
»
» Für eine Röhrenschaltung kann es durchaus notwendig sein, deutlich besser
» zu sieben. Eintaktschaltungen benötigen sehr saubere Betriebsspannungen,
» und auch bei Gegentakt schaden sie nicht. Dort heben sich die Brummströme
» zwar im Ausgangsübertrager auf, aber sie führen auch zu einer
» Brummodulation in den Röhren selbst, wenn sie zu groß sind.
»
» Also meckere nicht über etwas, was sich über Jahrzehnte hinweg entwickelt
» und bewährt hat.
Hallo Gerd
bei diesem Thema gingen unsere Meinungen schon immer auseinander.
Auch wenn man manches schon Jahrzehnte macht muss es noch lange nicht richtig sein.
Schade das Du auf ausführliche Argumente nie eingehst.
Natürlich stören Brummspannungen. Da gibt es Möglichkeiten sie zu beheben.
Nachgeschaltete Siebketten mit Drosseln oder Widerständen, wie der TE es macht.
Aber schon den Ladeelko so enorm groß zu wählen schadet nur dem Trafo und den Dioden.
Hier kann man etwas mehr Brummspannung zulassen. Den Rest mach die nachgeschaltete Siebkette.
Gute Drosselsiebung wir aus Kostengründen unterlassen. Dafür werden große Ladeelkos reingeknallt.
Früher wurde mit Röhrengleichrichtern gearbeitet. Sie waren viel hochohmiger
als Dioden. Selbst Selengleichrichter sind hochohmiger.
Als Ersatz für defekte Selengleichrichter oder Gleichrichterröhren gab es SI-Dioden mit vorgeschaltetem
Widertand. Der Widerstand wird nicht mehr eingesetzt. Dann muss man aber die
Folgen für die Schaltung berücksichtigen.
Gruß Kendiman |
Kendiman
13.11.2013, 11:21
@ herder
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» Hallo Hirschmensch
»
» Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
» Warum dort keine Brückengleichrichtung?
Hallo,
ja warum stabilisiert ? Eigentlich sollte sie
variabel sein, um den Arbeitspunkt (Gittervorspannung)
exakt einstellen zu können. Ein 50 kOhm Poti zur Einstellung?
Für viele Endröhren im AB-Betrieb sind - 30 V zu wenig.
450 V Anodenspannung und nur -30 V Gittervorspannung ?
Einweggleichrichtung ist wegen des geringen Strombedarfs
ausreichend.
Gruß Kendiman |
olit

Berlin, 13.11.2013, 11:24
@ herder
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» Hallo Hirschmensch
»
» Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
» Warum dort keine Brückengleichrichtung?
Vielleicht, weil die 50V Wicklung eine weitergeführtes Ende der 300V Wicklung ist?
Damit würde sich auch die mysteriöse Spannungserhöhung der Anodenspannung erklären.
 |
herder
13.11.2013, 11:44
@ Kendiman
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» » Hallo Hirschmensch
» »
» » Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
» » Warum dort keine Brückengleichrichtung?
»
» Hallo,
»
» ja warum stabilisiert ? Eigentlich sollte sie
» variabel sein, um den Arbeitspunkt (Gittervorspannung)
» exakt einstellen zu können. Ein 50 kOhm Poti zur Einstellung?
» Für viele Endröhren im AB-Betrieb sind - 30 V zu wenig.
» 450 V Anodenspannung und nur -30 V Gittervorspannung ?
»
» Gruß Kendiman
Das da noch etwas hinter kommt, davon gehe ich mal aus.
Ist Ug2 der Endröhre unstabilisiert und Ug1 stabilisiert,
so wirken sich Netzspannungsschwankungen stärker aus.
Darauf wollte ich hinaus.
» Einweggleichrichtung ist wegen des geringen Strombedarfs
» ausreichend.
Mit der Begründung könnte man das auch bei der Anodenspannung machen. Überzeugt mich nicht.
Plötzlich ist da ein in Relation zum Strombedarf viel größerer Elko zulässig, den Du oben, in der Diskussion mit Gerd, verteufelst. |
Hirschmensch
13.11.2013, 12:04
@ herder
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» » » Hallo Hirschmensch
» » »
» » » Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
» » » Warum dort keine Brückengleichrichtung?
» »
» » Hallo,
» »
» » ja warum stabilisiert ? Eigentlich sollte sie
» » variabel sein, um den Arbeitspunkt (Gittervorspannung)
» » exakt einstellen zu können. Ein 50 kOhm Poti zur Einstellung?
» » Für viele Endröhren im AB-Betrieb sind - 30 V zu wenig.
» » 450 V Anodenspannung und nur -30 V Gittervorspannung ?
»
» »
» » Gruß Kendiman
»
» Das da noch etwas hinter kommt, davon gehe ich mal aus.
» Ist Ug2 der Endröhre unstabilisiert und Ug1 stabilisiert,
» so wirken sich Netzspannungsschwankungen stärker aus.
» Darauf wollte ich hinaus.
»
» » Einweggleichrichtung ist wegen des geringen Strombedarfs
» » ausreichend.
»
» Mit der Begründung könnte man das auch bei der Anodenspannung machen.
» Überzeugt mich nicht.
» Plötzlich ist da ein in Relation zum Strombedarf viel größerer Elko
» zulässig, den Du oben, in der Diskussion mit Gerd, verteufelst.
Das ist keine Gittervorspannung, sondern die Versorgung der Konstantstromquelle im Katodenkreis der Phasenumkehrstufe. |
herder
13.11.2013, 12:21
@ Hirschmensch
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» Das ist keine Gittervorspannung, sondern die Versorgung der
» Konstantstromquelle im Katodenkreis der Phasenumkehrstufe.
Aha, danke. |
Kendiman
13.11.2013, 12:22
@ herder
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» » » Hallo Hirschmensch
» » »
» » » Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
» » » Warum dort keine Brückengleichrichtung?
» »
» » Hallo,
» »
» » ja warum stabilisiert ? Eigentlich sollte sie
» » variabel sein, um den Arbeitspunkt (Gittervorspannung)
» » exakt einstellen zu können. Ein 50 kOhm Poti zur Einstellung?
» » Für viele Endröhren im AB-Betrieb sind - 30 V zu wenig.
» » 450 V Anodenspannung und nur -30 V Gittervorspannung ?
»
» »
» » Gruß Kendiman
»
» Das da noch etwas hinter kommt, davon gehe ich mal aus.
» Ist Ug2 der Endröhre unstabilisiert und Ug1 stabilisiert,
» so wirken sich Netzspannungsschwankungen stärker aus.
» Darauf wollte ich hinaus.
»
» » Einweggleichrichtung ist wegen des geringen Strombedarfs
» » ausreichend.
»
» Mit der Begründung könnte man das auch bei der Anodenspannung machen.
» Überzeugt mich nicht.
» Plötzlich ist da ein in Relation zum Strombedarf viel größerer Elko
» zulässig, den Du oben, in der Diskussion mit Gerd, verteufelst.
natürlich ist der Elko in der negativen Spannung viel zu groß.
25 uF sind völlig ausreichend. Die verbleibende Brummspannung wird durch die
Z-Diode total abgeschnitten. Da ist keine nennenswerte Brummspannung mehr vorhanden.
Da der Strombedarf aber sehr gering ist ( 2-4 mA), ist auch der Nachladestrom
so gering, dass jede Netzdiode und jeder Trafo das problemlos schafft.
Darum bin ich darauf nicht eingegangen.
Ein Schaltbild des Röhrenverstärkers kann vieles erklären.
Gruß Kendiman |
Hirschmensch
13.11.2013, 12:32
@ Kendiman
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» » » » Hallo Hirschmensch
» » » »
» » » » Warum ist die negative Spannung stabilisiert?
» » » » Warum dort keine Brückengleichrichtung?
» » »
» » » Hallo,
» » »
» » » ja warum stabilisiert ? Eigentlich sollte sie
» » » variabel sein, um den Arbeitspunkt (Gittervorspannung)
» » » exakt einstellen zu können. Ein 50 kOhm Poti zur Einstellung?
» » » Für viele Endröhren im AB-Betrieb sind - 30 V zu wenig.
» » » 450 V Anodenspannung und nur -30 V Gittervorspannung ?
» »
» » »
» » » Gruß Kendiman
» »
» » Das da noch etwas hinter kommt, davon gehe ich mal aus.
» » Ist Ug2 der Endröhre unstabilisiert und Ug1 stabilisiert,
» » so wirken sich Netzspannungsschwankungen stärker aus.
» » Darauf wollte ich hinaus.
» »
» » » Einweggleichrichtung ist wegen des geringen Strombedarfs
» » » ausreichend.
» »
» » Mit der Begründung könnte man das auch bei der Anodenspannung machen.
» » Überzeugt mich nicht.
» » Plötzlich ist da ein in Relation zum Strombedarf viel größerer Elko
» » zulässig, den Du oben, in der Diskussion mit Gerd, verteufelst.
»
» natürlich ist der Elko in der negativen Spannung viel zu groß.
» 25 uF sind völlig ausreichend. Die verbleibende Brummspannung wird durch
» die
» Z-Diode total abgeschnitten. Da ist keine nennenswerte Brummspannung mehr
» vorhanden.
»
» Da der Strombedarf aber sehr gering ist ( 2-4 mA), ist auch der
» Nachladestrom
» so gering, dass jede Netzdiode und jeder Trafo das problemlos schafft.
» Darum bin ich darauf nicht eingegangen.
»
» Ein Schaltbild des Röhrenverstärkers kann vieles erklären.
»
» Gruß Kendiman
Danke! Ja kann ich gern später mal poste, weil ich da bestimmt noch einige Probleme haben werde! haha
Momentan ging es mir nur um diese Spannungsüberhöhung wobei ich schon draufgekommen bin, das es sich dabei nur um einen Messfehler von mir gehandelt hat (siehe erster Post).  |
olit

Berlin, 13.11.2013, 12:36
@ Kendiman
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» natürlich ist der Elko in der negativen Spannung viel zu groß.
» 25 uF sind völlig ausreichend. Die verbleibende Brummspannung wird durch
» die
» Z-Diode total abgeschnitten. Da ist keine nennenswerte Brummspannung mehr
» vorhanden.
»
» Da der Strombedarf aber sehr gering ist ( 2-4 mA), ist auch der
» Nachladestrom
» so gering, dass jede Netzdiode und jeder Trafo das problemlos schafft.
» Darum bin ich darauf nicht eingegangen.
»
» Ein Schaltbild des Röhrenverstärkers kann vieles erklären.
»
» Gruß Kendiman
Der Strombedarf der negativen Hilfsspannung ist in sich selbst schon wesentlich größer als 3mA.
(rund 38mA).
Ist die 50V Wicklung nicht galvanisch von der 300V Wicklung getrennt, so wie ich es vermute, passiert Folgendes.
Wenn er jetzt den C1 auf 25µF verkleinert, dann Steigt nicht mehr die Anodenspannung an, sondern seine negative Hilfsspannung.
Wenn D1 und D2 Leitend sind, ist D5 Gesperrt und alles ist in Ordnung.
Ist D3 leitend, leitet auch D5 und D4 wird mit der 50V-Wicklung gesperrt. Da C2 im Verhältnis zu C1 sehr Groß ist, wird C1 höher aufgeladen. C2 wird aber über 680 Ohm und die Zehnerdiode kontinuierlich entladen, so dass er immer genügend freie Kapazität hat dem Ladestrom von C1 nichts entgegenzusetzen.
 |
olit

Berlin, 13.11.2013, 12:39
@ Hirschmensch
|
Spannungsversorgung für Röhrenendstufe |
» Danke! Ja kann ich gern später mal poste, weil ich da bestimmt noch
» einige Probleme haben werde! haha
» Momentan ging es mir nur um diese Spannungsüberhöhung wobei ich schon
» draufgekommen bin, das es sich dabei nur um einen Messfehler von mir
» gehandelt hat (siehe erster Post). 
Jetzt fühle ich mich verarscht!  |