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Blume

10.11.2013,
16:39
 

Messung mit Analogmultimeter (Elektronik)

Hallo

Ich habe ein Gerät, und es heisst ich muss von zwei Anschlusspins P36 zu P41 den ohmischen Wert messen mit einem Analogenmessgerät. Es sollte ungefähr 47kOhm ergeben. Was auch stimmt in meinem Fall.

Aber wieso bekomme ich einen komplett anderen Wert(200kOhm) wenn ich ein Digitalmessgerät(Fluke87) nehme?

Ich weiss ja das ein Digitalmessgerät eine konstantstromquelle hat und ein Analaogmessgerät eine Spannungsquelle hat. Ist das der Grund?

Danke euch für die Hilfe.

Gruss

xy(R)

E-Mail

10.11.2013,
17:08

@ Blume

Messung mit Analogmultimeter

» Aber wieso bekomme ich einen komplett anderen Wert(200kOhm) wenn ich ein
» Digitalmessgerät(Fluke87) nehme?

Verschiedenene Messströme, und es handelt sich offensichtlich nicht um einen ohmschen(*) Widerstand.

(*): Der Mann hieß Ohm, nicht Ohmi.

Offroad GTI(R)

10.11.2013,
17:30

@ Blume

Messung mit Analogmultimeter

» Ich habe ein Gerät
Ach das, alles klar.
» und es heisst ich muss von zwei Anschlusspins P36 zu
P41 den ohmischen Wert messen mit einem Analogenmessgerät.
Von wem?

» Ich weiss ja das ein Digitalmessgerät eine konstantstromquelle hat und ein Analaogmessgerät eine Spannungsquelle hat.
Dafür hat es auch eine logarithmische Skala.

Davon abgesehen wurde der wahrscheinlichste Grund schon genannt. Oder eines der beiden Messgeräte ist defekt.

Kendiman(R)

10.11.2013,
17:47

@ Offroad GTI

Messung mit Analogmultimeter

» » Ich habe ein Gerät
» Ach das, alles klar.
» » und es heisst ich muss von zwei Anschlusspins P36 zu
» P41 den ohmischen Wert messen mit einem Analogenmessgerät.
» Von wem?
»
» » Ich weiss ja das ein Digitalmessgerät eine konstantstromquelle hat und
» ein Analaogmessgerät eine Spannungsquelle hat.
» Dafür hat es auch eine logarithmische Skala.
»
» Davon abgesehen wurde der wahrscheinlichste Grund schon genannt. Oder eines
» der beiden Messgeräte ist defekt.

Hallo,

Bei analogen Messgeräten zeigt die Skala eine Umkehrfunktion.
y = 1 / x

R = U / I . Da U eine Konstante ist gilt auch

R = 1 / I , Der Widerstand ist umgekehrt proportional zum Strom.

nix logarithmisch.
Gruß Kendiman

Zwinkerle(R)

10.11.2013,
18:20

@ Kendiman

Messung mit Analogmultimeter

» Bei analogen Messgeräten zeigt die Skala eine Umkehrfunktion.
» y = 1 / x
»
» R = U / I . Da U eine Konstante ist gilt auch
»
» R = 1 / I , Der Widerstand ist umgekehrt proportional zum Strom.
»
» nix logarithmisch.

Definitiv nicht linear, gelle. :-D

So, wie bei diesem hier (Bild), sieht es bei den meisten aus.

--
Don't feed Trolls!!!

Offroad GTI(R)

10.11.2013,
18:51

@ Kendiman

Messung mit Analogmultimeter

» Bei analogen Messgeräten zeigt die Skala eine Umkehrfunktion.
y = 1 / x

Stimmt natürlich.

olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.11.2013,
18:53

@ Zwinkerle

Messung mit Analogmultimeter

» » Bei analogen Messgeräten zeigt die Skala eine Umkehrfunktion.
» » y = 1 / x
» »
» » R = U / I . Da U eine Konstante ist gilt auch
» »
» » R = 1 / I , Der Widerstand ist umgekehrt proportional zum Strom.
» »
» » nix logarithmisch.
»
» Definitiv nicht linear, gelle. :-D
»
» So, wie bei diesem hier (Bild), sieht es bei den meisten aus.
»
»

Ich hatte schon den Fotoapparat in der Hand und wollte mein UNi 11e Ablichten.
Da sah ich, dass du mir diese Arbeit schon abgenommen Hattest! ;-) :-D

Kendiman(R)

10.11.2013,
18:53

@ Zwinkerle

Messung mit Analogmultimeter

» » Bei analogen Messgeräten zeigt die Skala eine Umkehrfunktion.
» » y = 1 / x
» »
» » R = U / I . Da U eine Konstante ist gilt auch
» »
» » R = 1 / I , Der Widerstand ist umgekehrt proportional zum Strom.
» »
» » nix logarithmisch.
»
» Definitiv nicht linear, gelle. :-D
»
» So, wie bei diesem hier (Bild), sieht es bei den meisten aus.
»
»

Hallo,
das ist ja eine schöne Gerätesammlung von DK3WI
Die Skala ist nicht linear, weil sie eine Umkehrfunktion darstellt.
Das haben alle analogen Messgeräte.

Gruß Kendiman

Zwinkerle(R)

10.11.2013,
19:42
(editiert von Zwinkerle
am 10.11.2013 um 19:42)


@ olit

Messung mit Analogmultimeter

» Ich hatte schon den Fotoapparat in der Hand und wollte mein UNi 11e Ablichten.
» Da sah ich, dass du mir diese Arbeit schon abgenommen Hattest! ;-) :-D

Gern geschehen. Neben diesem Uni12e habe ich auch noch das Uni11e und eine Messbereichserweiterung bis 30A hier bei mir. Man müsste mal eine Messreihe starten wie genau diese Messgeräte auf Grund von Kondensatoralterung noch messen können. Hat da jemand Erfahrung mit gemacht?
MfG

--
Don't feed Trolls!!!

Zwinkerle(R)

10.11.2013,
20:00

@ Zwinkerle

Messung mit Analogmultimeter

» » Ich hatte schon den Fotoapparat in der Hand und wollte mein UNi 11e
» Ablichten.

So erging es mir gerade, weil ich über Bildersuche von Google die Erweiterung z.B. nicht fand. Drum zückte ich mal mein smartes Fon und machte 2 Bilder.

Nur mal so...




--
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olit(R)

E-Mail

Berlin,
10.11.2013,
21:18

@ Zwinkerle

Messung mit Analogmultimeter

» » Ich hatte schon den Fotoapparat in der Hand und wollte mein UNi 11e
» Ablichten.
» » Da sah ich, dass du mir diese Arbeit schon abgenommen Hattest! ;-) :-D
»
» Gern geschehen. Neben diesem Uni12e habe ich auch noch das Uni11e und eine
» Messbereichserweiterung bis 30A hier bei mir. Man müsste mal eine Messreihe
» starten wie genau diese Messgeräte auf Grund von Kondensatoralterung noch
» messen können. Hat da jemand Erfahrung mit gemacht?
» MfG

Außer einem FLUKE 87 verwende ich immer noch das UNi 11e und auch ein UNI 10 : und behaupte, dass sie ihre Klasse noch einhalten. Mir sind noch keine signifikanten Abweichungen aufgefallen.

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
11.11.2013,
19:16

@ Blume

Messung mit Analogmultimeter

Hallo Blume,

die Ursache liegt im Messstrom begründet.
Egal ob man mit einer Konstantstromquelle oder anderweitig misst. Ein analoges Messgerät hat (wegen der Spule im Instrument) einen viel geringeren Innenwiderstand als ein Digitales Messgerät. So kann man mit einem digitalen Messgerät viel geringere Ströme als Messstrom verwenden.
Ein analoges Messgerät braucht da schon deutlich höhere Ströme.
Ein verwandtes Thema lautet: belasteter Spannungsteiler.

Gruß

Ralf

» Aber wieso bekomme ich einen komplett anderen Wert(200kOhm) wenn ich ein
» Digitalmessgerät(Fluke87) nehme?
»
» Ich weiss ja das ein Digitalmessgerät eine konstantstromquelle hat und ein
» Analaogmessgerät eine Spannungsquelle hat. Ist das der Grund?
»
» Danke euch für die Hilfe.
»
» Gruss

Zwinkerle(R)

11.11.2013,
20:11

@ cmyk61

Messung mit Analogmultimeter

» die Ursache liegt im Messstrom begründet.
» Egal ob man mit einer Konstantstromquelle oder anderweitig misst.

Nein, das darf kein Kriterium sein. Gute Messinstrumente messen egal wie, aber richtig.

--
Don't feed Trolls!!!

cmyk61(R)

E-Mail

Edenkoben, Rheinland Pfalz,
11.11.2013,
20:26
(editiert von cmyk61
am 11.11.2013 um 21:26)


@ Zwinkerle

Messung mit Analogmultimeter

Nix da - wer misst misst Mist.

Man muss schon wissen was man womit misst.
Entsprechend verändert ist das Messergebnis - oder nicht.

Vor allem wenn es sich um unbekannte, möglicherweise komplexere Gebilde handelt.

Nimm doch einfach mal ein ^^ normales DVM und miss eine AC und miss das gleiche nochmal mit einem Gerät das True-RMS anzeigt.
Oder miss an einem Oszillator mit nem Oszi - mit jedem Oszi wird sich je nach Messanordnung ein anderes Messergebnis ergeben - oder auch nicht.
Eben: wer misst misst Mist!

Gruß
Ralf


» » die Ursache liegt im Messstrom begründet.
» » Egal ob man mit einer Konstantstromquelle oder anderweitig misst.
»
» Nein, das darf kein Kriterium sein. Gute Messinstrumente messen egal wie,
» aber richtig.

Zwinkerle(R)

11.11.2013,
20:53

@ cmyk61

Messung mit Analogmultimeter

» mit jedem Oszi wird sich je nach Messanordnung ein anderes Messergebnis ergeben - oder auch nicht.
» Eben: wer misst misst misst!

Neien, denke ich nicht. Wer entsprechend richtig misst, misst kein misst.

--
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olit(R)

E-Mail

Berlin,
11.11.2013,
20:59

@ cmyk61

Messung mit Analogmultimeter

» Eben: wer misst misst misst!
»
Manche reden auch Mist.