Fabi

02.11.2013, 21:40 (editiert von Fabi am 02.11.2013 um 21:40) |
Anschluß elektrostatisches Voltmeter (Elektronik) |
Wer kann mir erklären, wie man dieses elektrostatische Voltmeter (abgelenkter Spiegel, Lichtzeiger) anschließt?
Es sind vier Anschlüsse + Schutzleiter.


Typenschild hat's leider nicht, DDR-Produktion. |
xy

03.11.2013, 03:18
@ Fabi
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Anschluß elektrostatisches Voltmeter |
» Wer kann mir erklären, wie man dieses elektrostatische Voltmeter
» (abgelenkter Spiegel, Lichtzeiger) anschließt?
Starke-Schröder-Voltmeter, kenn ich aber auch nur vom Papier. |
roldor

Konstanz, 03.11.2013, 09:55
@ xy
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Anschluß elektrostatisches Voltmeter |
» » Wer kann mir erklären, wie man dieses elektrostatische Voltmeter
» » (abgelenkter Spiegel, Lichtzeiger) anschließt?
»
Gar nicht. -- Gruß von
* Henry-Roland Dorau * Pf.100431 78404 Konstanz * 0176 29 000 333 * http://sun-innovation.de * |
Kendiman
03.11.2013, 10:21 (editiert von Kendiman am 03.11.2013 um 10:35)
@ Fabi
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Anschluß elektrostatisches Voltmeter |
» Wer kann mir erklären, wie man dieses elektrostatische Voltmeter
» (abgelenkter Spiegel, Lichtzeiger) anschließt?
»
» Es sind vier Anschlüsse + Schutzleiter.
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» Typenschild hat's leider nicht, DDR-Produktion.
Hallo,
2 Anschlüsse sind wohl für die Lampe des Lichtzeigers ( 3 + 4 )
An die Anschlüsse 1 und 2 wird die zu messende Hochspannung angelegt.
Funktion siehe unter elektrostatische Spannungsmesser Kapitel 5-38
http://www.hst.tu-darmstadt.de/uploads/media/hst1_v_09.pdf
Gruß Kendiman |
Theo

Düsseldorf, 03.11.2013, 11:01
@ Fabi
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Anschluß elektrostatisches Voltmeter |
Hallo
Ich würde es mal aufschrauben und nachsehen, welche Klemmen zur Lampe gehen. Die Birnen gehen ja naturgemäß auch mal kaputt und müssen deshalb auswechselbar sein. Wenn du Glück hast, steht auf der Birne die Spannung.
Theo |
Theo

Düsseldorf, 03.11.2013, 11:08
@ Theo
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Nachtrag |
Hallo
Im Studiobereich gab es auch solche Instrumente. Da kam man über den runden Deckel zwischen den Klemmen an die 21W/6V Birne.
Wenn das bei dir auch so ist, brauchst du nur noch auszumessen,welche Klemmen Verbindung zu den Kontakten der Lampenfassung haben.
Theo |
Fabi

03.11.2013, 12:18
@ Theo
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Nachtrag |
Hatte das Gerät vorhin mal auf.
Die Anschlüsse der Lampe sind separat herausgeführt (6 V, 3 W), funktioniert soweit.
Anschlüsse 2 und 3 sind über jeweils 2M mit dem Meßwerk verbunden. Anschluß 4 geht zum Meßwerk-Gehäuse, also eine Art Abschirmung. |
tobix
03.11.2013, 13:00
@ Fabi
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Nachtrag |
» Hatte das Gerät vorhin mal auf.
»
» Die Anschlüsse der Lampe sind separat herausgeführt (6 V, 3 W),
» funktioniert soweit.
»
» Anschlüsse 2 und 3 sind über jeweils 2M mit dem Meßwerk verbunden.
Wenn sich die Nadel/Spiegel Elektrode nicht entladen koennen koennte wuerde es ja, eine weile zumindest, auf dem angenommenen Potetial verharren.
Anschluß
» 4 geht zum Meßwerk-Gehäuse, also eine Art Abschirmung.
Suche mal nach,
Die_Spannungsmessung_mit_elektrostatischen_Voltmetern.pdf
(Radiomuseum.org)
Da gibt es eine Zeichnung eines Duantenmesswerks, hier ganz sicher vollk. anders ausgefuehrt, Prinzip sollte aber das selbe sein, hat halt keinen Zeiger sondern eben Spiegel.
Falls Zeit und Lust mach doch mal gute Bilder von Innen und Aussen.
have fun. |
Fabi

03.11.2013, 14:00
@ tobix
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Rätsel gelöst |
Danke für den Tip mit der PDF-Datei.
Also ich habe jetzt einfach mal logisch überlegt und probiert. 
Meßklemmen müßten sicher einmal an 1 oder 2 und an 3 oder 4 angeschlossen werden, das schlußfolgere ich aus der großen Entfernung zwischen 1,2 und 3,4 (bessere Isolation).
Anschluß und Meßergebnisse:
4 Masse, 1 Phase: 450 V
4 Masse, 2 Phase: negativer Ausschlag
3 Masse, 1 Phase: 500 V
3 Masse, 2 Phase: negativer Ausschlag
3 + 4 Masse, 1 Phase: 520 V (deckt sich mit Multimeter -> offensichtlich korrekter Anschluß)
3 + 4 Masse, 2 Phase: negativer Ausschlag
3 + 4 Masse, 1 + 2 Phase: 0 V
Vermutlich sind Klemmen 1 und 2 gedacht, um Spannungsdifferenzen messen zu können. Bei Klemme 2 gibt es ja unabhängig von der Polung immer einen Zeigerausschlag nach links.
Hab jetzt keine Lust, das Meßgerät nochmal aufzuschrauben. Es sieht ganz so aus, daß es vier Elektroden sind (wie Quadranten). Die gegenüberliegenden sind jeweils miteinander kurzgeschlossen, wenn ich das richtig gesehen habe. Der Zeiger/Spiegel ist mit einer Wirbelstrombremse gedämpft. |
pattex

10.11.2013, 13:48
@ Fabi
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Rätsel gelöst |
Hallo Fabi,
wo hast Du das Teil her? ich suche nämlich schon einige Zeit so eins. Wenn Du´s eventuell verkaufen willst - ich bin ggf. interessiert.
VG Pattex
» Danke für den Tip mit der PDF-Datei.
»
» Also ich habe jetzt einfach mal logisch überlegt und probiert. 
»
» Meßklemmen müßten sicher einmal an 1 oder 2 und an 3 oder 4 angeschlossen
» werden, das schlußfolgere ich aus der großen Entfernung zwischen 1,2 und
» 3,4 (bessere Isolation).
»
» Anschluß und Meßergebnisse:
» 4 Masse, 1 Phase: 450 V
» 4 Masse, 2 Phase: negativer Ausschlag
» 3 Masse, 1 Phase: 500 V
» 3 Masse, 2 Phase: negativer Ausschlag
» 3 + 4 Masse, 1 Phase: 520 V (deckt sich mit Multimeter -> offensichtlich
» korrekter Anschluß)
» 3 + 4 Masse, 2 Phase: negativer Ausschlag
» 3 + 4 Masse, 1 + 2 Phase: 0 V
»
» Vermutlich sind Klemmen 1 und 2 gedacht, um Spannungsdifferenzen messen zu
» können. Bei Klemme 2 gibt es ja unabhängig von der Polung immer einen
» Zeigerausschlag nach links.
»
» Hab jetzt keine Lust, das Meßgerät nochmal aufzuschrauben. Es sieht ganz so
» aus, daß es vier Elektroden sind (wie Quadranten). Die gegenüberliegenden
» sind jeweils miteinander kurzgeschlossen, wenn ich das richtig gesehen
» habe. Der Zeiger/Spiegel ist mit einer Wirbelstrombremse gedämpft. |
Fabi

15.11.2013, 19:23
@ pattex
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Rätsel gelöst |
» Hallo Fabi,
»
» wo hast Du das Teil her? ich suche nämlich schon einige Zeit so eins. Wenn
» Du´s eventuell verkaufen willst - ich bin ggf. interessiert.
Das wurde mal aus dem Inventar einer Hochschule aussortiert. Verkaufen will ich's vorläufig nicht. Was willst Du speziell messen? |