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Mahlzeit,

ok, den Typ habe ich nicht bei der Hand, aber der soll eine 15kW Vakuumpumpe treiben.
Nun hat Leybold Bedenken, das nach etwa 3Jahren nicht benutzt werden ein schlagartig ans Netz schalten im "DC-Bus" den Kondensator schädigen könnte.
Nun beratschlagt: an L1,L2 zB ein DC-Netzteil + 4,7 Ohm-Angstwiderstand und siehe da bei 20V ( Strombegrenzung vorher auf 0,5A) war ganz kurz die begrenzungs-LED aufgelauchtet! Also kein Schalter zwischen Eingang DC-Kreis. Hoffe ich doch.

Meine Frage: beim ersten ein 20V und kurz danach auf 60V nach ner h auf 90V ( der Strommeß zeigt 20-30mA dabei). Wie schnell sollte ich nun die Spannung in welchen Schritten erhöhen? Max. hab ich 350V zur Verfügung. Diese würde ich dann auch gut 24h dann dran lassen.

--
MfG
Peter

» Mahlzeit,
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» ok, den Typ habe ich nicht bei der Hand, aber der soll eine 15kW
» Vakuumpumpe treiben.
» Nun hat Leybold Bedenken, das nach etwa 3Jahren nicht benutzt werden ein
» schlagartig ans Netz schalten im "DC-Bus" den Kondensator schädigen könnte.
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» Nun beratschlagt: an L1,L2 zB ein DC-Netzteil + 4,7 Ohm-Angstwiderstand und
» siehe da bei 20V ( Strombegrenzung vorher auf 0,5A) war ganz kurz die
» begrenzungs-LED aufgelauchtet! Also kein Schalter zwischen Eingang
» DC-Kreis. Hoffe ich doch.
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» Meine Frage: beim ersten ein 20V und kurz danach auf 60V nach ner h auf 90V
» ( der Strommeß zeigt 20-30mA dabei). Wie schnell sollte ich nun die
» Spannung in welchen Schritten erhöhen? Max. hab ich 350V zur Verfügung.
» Diese würde ich dann auch gut 24h dann dran lassen.
Bei Siemens steht jeweils 2 Stunden 25%, 50%, 75%, 100% der Betriebsspannung. Wobei da die Netzspannung gemeint ist. Bei 15KW wird das wohl ein 400V Typ sein. Die Zwischenkreisspannung wäre dann ca. 560V.

» » Mahlzeit,
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» Bei Siemens steht jeweils 2 Stunden 25%, 50%, 75%, 100% der
» Betriebsspannung. Wobei da die Netzspannung gemeint ist. Bei 15KW wird das
» wohl ein 400V Typ sein. Die Zwischenkreisspannung wäre dann ca. 560V.

Vielen Dank für den Hinweis! dann liege ich ja etwa richtig. OK, bei 350V ist Feierabend, Ende, aber sicher ist das besser als gar nichts machen....

Einen Trennstelltrafo hab ich noch, aber der kann auch nur 240V ( vllt. 250V) . Ein Nullanschluß ist leider nicht vorhanden, also bringt der auch nicht mehr.

--
MfG
Peter

» Einen Trennstelltrafo hab ich noch, aber der kann auch nur 240V ( vllt.
» 250V) . Ein Nullanschluß ist leider nicht vorhanden, also bringt der auch
» nicht mehr.
Wenn es wirklich ein Trenntrafo ist, und kein Spartrafo, kannst du die Sekundärspannung auch mit der Netzspannung in Reihe schalten. Dann kommst du über 400V.
Diese 400V kannst du auch auf 4 Phasen im Eingang vor dem Gleichrichter geben. dann hast du am Elko trotzdem 560V.
Den N der Netzspannung würde ich dann aber mit dem Ausgang des Trafos zusammenklemmen. Phase auf den FU und 2.Trafoausgang ebenfalls auf FU, sonst könnte die Spannung L,PE am FU zu groß werden für den Netzfilter.

» Wenn es wirklich ein Trenntrafo ist, und kein Spartrafo, kannst du die
» Sekundärspannung auch mit der Netzspannung in Reihe schalten. Dann kommst
» du über 400V.
» Diese 400V kannst du auch auf 4 Phasen im Eingang vor dem Gleichrichter
» geben. dann hast du am Elko trotzdem 560V.

So ganz verstehe ich die 4 Phasen nicht!

» Den N der Netzspannung würde ich dann aber mit dem Ausgang des Trafos
» zusammenklemmen. Phase auf den FU und 2.Trafoausgang ebenfalls auf FU,
» sonst könnte die Spannung L,PE am FU zu groß werden für den Netzfilter.


das is soweit klar und 230V + 250V sind auf jeden Fall mehr als 400V. Aber ehrlich ist mir das schon etwas heikel, weil die Pumpe steht schon in ner großen Halle und da könnten mir zu viele Leute anfassen. drei Warnaufkleber hab ick ja schon drann jetzt, aber so "geflogen" direkte Netzspannung.......

--
MfG
Peter

So meine ich es. Die 3. Phase brauchst du nicht. Ist egal beim Aufladen des Elkos.

Wenn du im Eingang aber L und N tauschst, hast du zwischen L1 und PE am Steller 400V. dann könnte es der Netzfilterkondensator übel nehmen.