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hallo Community,
in Text zur stromlosen Gegentaktendstufe mit geringer Verzerrung schreibt der Autor das die durch die Basis-Emitter-Spannung verursachte Verzerrung nicht mehr am Ausgang der Schaltung sondern am Ausgang des OPV entsteht, die dann ausgeregelt wird.... wenn mir das nochmal jemand erklären könnte warum die Verzerrung am opv ausgang und nicht am Schaltungsausgang liegt wäre ich sehr dankbar dafür...

» hallo Community,
» in Text zur stromlosen Gegentaktendstufe mit geringer Verzerrung schreibt
» der Autor das die durch die Basis-Emitter-Spannung verursachte Verzerrung
» nicht mehr am Ausgang der Schaltung sondern am Ausgang des OPV entsteht,
» die dann ausgeregelt wird.... wenn mir das nochmal jemand erklären könnte
» warum die Verzerrung am opv ausgang und nicht am Schaltungsausgang liegt
» wäre ich sehr dankbar dafür...


überleg mal was durch die Gegenkopplung (über R4) an den inv. Eingang passiert und was der OP dann daraus macht.

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» » in Text zur stromlosen Gegentaktendstufe mit geringer Verzerrung
» schreibt
» » der Autor das die durch die Basis-Emitter-Spannung verursachte
» Verzerrung
» » nicht mehr am Ausgang der Schaltung sondern am Ausgang des OPV entsteht,
» » die dann ausgeregelt wird.... wenn mir das nochmal jemand erklären
» könnte
» » warum die Verzerrung am opv ausgang und nicht am Schaltungsausgang
» liegt
» » wäre ich sehr dankbar dafür...
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» überleg mal was durch die Gegenkopplung (über R4) an den inv. Eingang
» passiert und was der OP dann daraus macht.

also ein Teil des Verzerrten Signals wird zurückgekoppelt, der opv regelt die Differenz aus , aber das ausgangssignal geht doch dann wider über die Endstufe

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» » Verzerrung
» » » nicht mehr am Ausgang der Schaltung sondern am Ausgang des OPV
» entsteht,
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» » könnte
» » » warum die Verzerrung am opv ausgang und nicht am Schaltungsausgang
» » liegt
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» » überleg mal was durch die Gegenkopplung (über R4) an den inv. Eingang
» » passiert und was der OP dann daraus macht.
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» also ein Teil des Verzerrten Signals wird zurückgekoppelt, der opv regelt
» die Differenz aus , aber das ausgangssignal geht doch dann wider über die
» Endstufe

das Signal wird durch die Gegenkopplung IM!! OP so (vor-)verzerrt, dass es am Ausgang wieder richtig ist.

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» » » » nicht mehr am Ausgang der Schaltung sondern am Ausgang des OPV
» » entsteht,
» » » » die dann ausgeregelt wird.... wenn mir das nochmal jemand erklären
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» » » » warum die Verzerrung am opv ausgang und nicht am Schaltungsausgang
» » » liegt
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» » » passiert und was der OP dann daraus macht.
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» » also ein Teil des Verzerrten Signals wird zurückgekoppelt, der opv
» regelt
» » die Differenz aus , aber das ausgangssignal geht doch dann wider über
» die
» » Endstufe
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» das Signal wird durch die Gegenkopplung IM!! OP so (vor-)verzerrt, dass es
» am Ausgang wieder richtig ist.

Diese Wirksamkeit kommt zustande, wenn das Verhältnis von Openloop- zu Closed-Loop-Gain bei der verwendeten Frequenzbandbreite genügend hoch ist.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

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» » » » » der Autor das die durch die Basis-Emitter-Spannung verursachte
» » » » Verzerrung
» » » » » nicht mehr am Ausgang der Schaltung sondern am Ausgang des OPV
» » » entsteht,
» » » » » die dann ausgeregelt wird.... wenn mir das nochmal jemand erklären
» » » » könnte
» » » » » warum die Verzerrung am opv ausgang und nicht am
» Schaltungsausgang
» » » » liegt
» » » » » wäre ich sehr dankbar dafür...
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» Eingang
» » » » passiert und was der OP dann daraus macht.
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» » » also ein Teil des Verzerrten Signals wird zurückgekoppelt, der opv
» » regelt
» » » die Differenz aus , aber das ausgangssignal geht doch dann wider über
» » die
» » » Endstufe
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» » das Signal wird durch die Gegenkopplung IM!! OP so (vor-)verzerrt, dass
» es
» » am Ausgang wieder richtig ist.
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» Diese Wirksamkeit kommt zustande, wenn das Verhältnis von Openloop- zu
» Closed-Loop-Gain bei der verwendeten Frequenzbandbreite genügend hoch ist.
erstmal herzlichen dank für die Antworten, habe die Funktion aber immer noch nicht so richtig verstanden, habe die Schaltung auch schon praktisch aufgebau und sie funktioniert auch allerdings hab ich die Funktion noch nicht so ganz geschnallt, es ist doch egal was für ein Signal aus dem opv rauskommt die Basis Emitterstrecke benötigt doch trotzdem die 0,6v um leitend zu werden....

» die Basis Emitterstrecke benötigt doch trotzdem die 0,6v um
» leitend zu werden....

eben! Stell Dir den OPV als Regler vor, der einen Soll/Ist Vergleich macht und dann auf "Soll" nachregelt. Er vergleicht also das Eingangssignal mit dem Signal, was an seinen invertierenden Eingang zurückgeführt wird. Über den Gegenkopplungswiderstand ist noch eine Grundverstärkung definiert. Das Eingangssignal ist die Referenz, also "Soll". Das Ube der Ausgangstransistoren führt also zunächst dazu, dass am inv. Eingang "weniger" ankommt. Das merkt der OPV sofort und fährt quasi die Verstärkung soweit hoch, dass dieser Verlust an der B-E-Strecke ausgeglichen wird. Dazu muss der OPV an seinem Ausgang in der Tat eine höhere Spannung (eben um die etwa 0,6V)zur Verfügung stellen. Daher ist der Spannungsverlauf am Ausgang des OPV verzerrt. Die Gegenkopplung ist also nichts weiter als ein Regelkreis (oder umgekehrt): Wenn Du im Winter das Fenster aufmachst, merkt Deine Heizungsregelung (so vorhanden) das und erhöht die Heizleistung - die Raumtemperatur bleibt im Idealfall gleich, aber die Temperatur des Heizkörpers andert sich - zeigt also die "Verzerrung" gegenüber der Raumtemperatur. Und so arbeitet auch diese Schaltung . . .
Grüsse
Hartwig

» » die Basis Emitterstrecke benötigt doch trotzdem die 0,6v um
» » leitend zu werden....
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» eben! Stell Dir den OPV als Regler vor, der einen Soll/Ist vergleich macht
» und dann auf "Soll" nachregelt. Er vergleicht also das Eingangssignal mit
» dem Signal, was an seinen invertierenden Eingang yurückgeführt wird. Über
» den Gegenkopplungswiderstand noch eine Grundverstärkung definiert ist. Das
» Eingangssignal ist die Referenz, also "Soll". Das Ube der
» Ausgangstransistoren führt also zunächst dazu, dass am inv. Eingang
» "weniger" ankommt. Das merkt der OPV sofort und fährt quasi die Verstärkung
» soweit hoch, dass dieser Verlust an der B-E-Strecke ausgeglichen wird. Dazu
» muss der OPV an seinem Ausgang in der Tat eine höhere Spannung (eben um die
» etwa 0,6V)zur Verfügung stellen. Daher ist der Spannungsverlauf am Ausgang
» des OPV verzerrt. Die Gegenkopplung ist also nichts weiter als ein
» Regelkreis (oder umgekehrt). Wenn Du im Winter das Fenster aufmachst, merkt
» Deine Heizungsregelung (so vorhanden) das und erhöht die Heizleistung - die
» Raumtemperatur bleibt im Idealfall gleich. Und so arbeitet auch diese
» Schaltung . . .
» Grüsse
» Hartwig
jetzt hab ich es soweit verstanden, vielen dank für eure Antworten

» jetzt hab ich es soweit verstanden, vielen dank für eure Antworten

Und hier noch ein Bild dazu.
Ich habe schnell mal was zusammen gestöpselt.

» » jetzt hab ich es soweit verstanden, vielen dank für eure Antworten
»
» Und hier noch ein Bild dazu.
» Ich habe schnell mal was zusammen gestöpselt.
»
»
»

Hallo Olit,

Exzellenter Beitrag. Danke. Auch die ganze Diskussion ist sehr konstruktiv. Wenn ich gelegentlich dazu komme diesen Minikurs zu updaten, werde ich, mit ein paar einleitenden Bemerkungen, ein Link zu dieser Diskussion setzen.

Bei nochmaligem Hinschauen entdeckte ich aber einen Flüchtigkeitsfehler! Du hast die Eingänge verstauscht. Du hast zwei Schmitt-Trigger realisiert.

Das idealisierte Pendant als Skizze aus dem Minikurs:

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

»
» Bei nochmaligem Hinschauen entdeckte ich aber einen Flüchtigkeitsfehler! Du
» hast die Eingänge verstauscht. Du hast zwei Schmitt-Trigger realisiert.
»
»
Wie so oft bei mir, ein Zeichnungsfehler.
Auf dem Steckbrett stimmte es ja, sonst sähe das Oszillogram ja wesentlich anders aus.

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» » Bei nochmaligem Hinschauen entdeckte ich aber einen Flüchtigkeitsfehler!
» Du
» » hast die Eingänge verstauscht. Du hast zwei Schmitt-Trigger realisiert.
» »
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» Wie so oft bei mir, ein Zeichnungsfehler.
» Auf dem Steckbrett stimmte es ja, sonst sähe das Oszillogram ja wesentlich
» anders aus.

So ist es, es wären nur Rechtecksignale. Erstaunlich dabei ist, dass Sprache noch immer verstanden wird. Das hat damit zu tun, dass es die Konsonantenanteile der Sprache sind, welche hauptsächlich zur Verständlichkeit beitragen. Und diese haben ziemlich viel Oberwellenanteile, wie dies bei Rechtecksignalen eben auch der Fall ist.

--
Gruss
Thomas

Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
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Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9

» Und diese haben ziemlich viel
» Oberwellenanteile, wie dies bei Rechtecksignalen eben auch der Fall ist.

Hmm, also ist Polnisch eine Rechtecksprache!
Entgegen den Behauptungen mancher, daß es sich bei Polnisch nicht um eine Sprache, sondern ein Geräusch handele...

--
Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!

I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd

» » Und diese haben ziemlich viel
» » Oberwellenanteile, wie dies bei Rechtecksignalen eben auch der Fall ist.
»
» Hmm, also ist Polnisch eine Rechtecksprache!
» Entgegen den Behauptungen mancher, daß es sich bei Polnisch nicht um eine
» Sprache, sondern ein Geräusch handele...

Ja immerhin, das ist doch einiges wert.
Es gibt Sprachen bzw. Dialekte, die sind Halskrankheiten.

--
Gruss
Thomas

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» » jetzt hab ich es soweit verstanden, vielen dank für eure Antworten
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» Und hier noch ein Bild dazu.
» Ich habe schnell mal was zusammen gestöpselt.
»
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Die restlichen Übernahmeverzerrungen (re. Bild unten)bekommt man noch um einiges minimiert wenn mann für geringe Lautstärken einfach den Treiber ein wenig Leistung an den Lastwiderstand liefern lässt.

Elektor hat vor vielen Jahren einen Verstärker nach diesem Prinzip vorgestellt. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran. Er wurde Edwin-Verstärker genannt. Unter diesem Begriff gibt es bei Google etliche Fundstellen, mit mehr oder weniger guten Erklärungen oder auch Simulationen dazu.

Wieso bekomme ich eigentlich beim Abschicken meines Postings die folgende Fehlermeldung von meinem IE9?

Warning: strpos() [function.strpos]: Empty delimiter in /homepages/19/d222769350/htdocs/elektronik-kompendium/forum/posting.php on line 40

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /homepages/19/d222769350/htdocs/elektronik-kompendium/forum/posting.php:40) in /homepages/19/d222769350/htdocs/elektronik-kompendium/forum/posting.php on line 646
further...

Mein Posting erscheint aber trotzdem korrekt im Forum. Kann doch nur an diesem Internet-Explorer liegen, oder?