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Auf meine Frage zur Kaufempfehlung gabs ja kaum Feedback.

Deshalb ne neue Frage:

Kann man mein derzeitiges Netzteil verbessern - was ändern damit es stabiler wird ?

Also ist da was zu retten ?





lg

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auf wieviel uV soll es denn genau sein?

Hallo

Was hat dir denn an den vielen Singer-Angeboten nicht gefallen? Ist doch eigentlich für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.

Theo

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Gute Frage - was geht - realistisch - was ist machbar ?

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warum?

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Ich hab ja jetzt schon mal ein Netzteil - die Frage ist mittlerweile was kann ich dran verbessern - oder kann ich was dran verbessern ? Wenn Ja was /Wie ?

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Warum nicht ?

Es ist unstabil - genaue Spannungswerte einzustellen ist echt Fingerspitzengefühl!

Stellt man 5.0V ein sind es plötzlich 4.7 oder 5.5 - echt schei..e.

Abhilfe ist gefragt ... ?

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Hallo,

um helfen zu können, muß man erstmal wissen wie gut das Netzteil ist.
Mach mal folgende Tests.
1. mit genauer Netzspannung (230 V ) die maximale Ausgangsspannung
bei Belastung zwischen 0 % und 100 % messen.
Mit Skop die Welligkeit der Spannung messen.

2. Bei halber Ausgangsspannung bei Belastung zwischen 0 % und 100 % messen.
Mit Skop die Welligkeit der Spannung messen.

3. Bei 1 V ( bzw. minimaler ) Ausgangsspannung bei Belastung zwischen 0 % und 100 % messen.
Mit Skop die Welligkeit der Spannung messen.

4. maximale Ausgangsspannung mit maximalem Strom einstellen und die Netzspannung
um +/- 5 % ändern. Dabei die Ausgangspannung messen.
Mit Skop die Welligkeit der Spannung messen.

5. minimale Ausgangsspannung mit maximalem Strom einstellen und die Netzspannung
um +/- 5 % ändern. Dabei die Ausgangspannung messen.
Mit Skop die Welligkeit der Spannung messen.

6. Ausgangsspannung auf 5 V einstellen und Netzausfall simulieren ( Netzstecker ziehen)
Ausgangspannung mit Skop beobachten.
Schlägt die Spannung der Elkos wegen fehlender Regelung bis zum Ausgang durch?
Alle Werte natürlich notieren.
Dann können wir sagen, ob das Netzteil gut ist und wo man es vielleicht verbessern könnte.

Es gibt natürlich noch weitere Testmöglichkeiten.
die werden aber erst nötig, wenn die Ergebnisse vorliegen.

Du verlangst recht viel. Denn die Arbeitsweise der Schaltung geistig nachzuvollziehen
erfordert viel Zeit.
Bevor sich jemand diese Arbeit macht, ist es besser Du ermittelst die Schwachstellen.
Dann kann man gezielter Ratschläge geben.

Ein Auto zu tunen ist auch recht aufwendig.

Gruß Kendiman

Also Skop fehlt

Ich merke nur, dass die Ausgangsspannung variiert - mit oder ohne Belastung.

Ich stell 5V ein - mal ist die Spannung oben mal unten ... um mehrere 100mV ...


Kann man das stabilisieren ?

Wenn ja - wie ?

Meine Güte, das sind doch 1A Dioden als Gleichrichter - oder?

Mit einer 08/15 IC der Serie BC 78xx bekommst Du eine sehr genaue Ausgangsspannung hin. Uwe

Hallo,
wenn das Ding im Ruhezustand schon so schwankt, dann liegt die Vermutung nahe, daß mit den Einstellern für die Spannung was nicht stimmt. Ersetze mal P4,P5 und P6 durch einen Festwiderstand. Den Wert kannst du schätzen, P4 und P6 kannst du kurzschließen. Es kommt ja nicht auf die genaue Spannung an. Wenn es dann noch schwankt, den Elko noch wechseln.
Gruß
Bernd

» Meine Güte, das sind doch 1A Dioden als Gleichrichter - oder?
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» Ausgangsspannung hin. Uwe

Ich habs nicht entwickelt, noch produziert - hab es blos in Verwendung und möchte es ggf. verbessern ...

Und warte/hoffe auf Verbesserungsvorschläge ...

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» Ausgangsspannung hin. Uwe

Und was hat das jetzt mit der schwankenden Spannung zu tun?

Hallo,
Nach Deiner Beschreibung muss das Netzteil nicht verbessert werden - es scheint eine echte Macke zu haben und sollte daher repariert werden. Wie Simi7 schon sagte, wären die Potis bzw Trimmer verdächtig, dann nach kalten Lötstellen suchen - oder eben auch die Elkos.
Viel kann da eigentlich nicht defekt sein. Es könnte natürlich auch sein, dass das Ding schwingt - allerdings glaube ich das eher nicht.
Grüsse
Hartwig

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Sieht nach Fehler im Netzteil aus.
Wie genau muss es denn sein? 10mV, manchmal 50mV, stabil ist üblich.
Zumindest muss es auch schnell einregeln bei Lastsprünge.
Darüber hinaus ein Floaten ist ein Fehler.

Einiges wurde schon angesprochen.
Mich macht der LM324 in seiner Verdrahtung etwas stuzig.
- ne nicht, dass was fehlerhaft wäre,
aber ich finde im Plan nicht die zweite Hälfte des 4fach OPAMP. Ist die schwebend offen, oder hast ein Doppelnetzteil?

Was auch noch sein könnte: Wärmeempfindlichkeit eines der Bauteile, dass er nicht mehr so arbeitet, wie er soll.

Mach mal eine Spritztour mit dem Kältespray, von Bauteil zu Bauteil.
Schön langsam einzeln, irgendwann wird sich wahrscheinlich jemand rühren.
Bei Elkos Achtung, die könnten zu Klicken anfangen, weil sie innen mechanisch zusammengefügt sind.
Dann hast den eh gleich, und tschüß mit ihm.

Potis mit Kontaktreiniger reinigen, damit sie nicht mehr krachen.

Wie alt ist das Netzteil - weil noch 220V.
Der Aufbau ist ähnlich, wie die alten Netzteile von ELV.
Dort kannst nachlesen, so aus den 80er Jahren; damals waren diese der Renner.

Die Darlingtonstufen werden gerne kaputt - meist der Kleinere der Brüder.
Zur Unterstützung noch die Daten von den wichtigen Exoten, außer dem PNP (T6; ist ähnlich wie der 3DG1008 nur PNP):





Grüße
Gerald
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...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! Feigling!"

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» lg

Hallo,

alles etwas unklar !
Willst Du das Netzteil verbessern ? Davon war ich ausgegangen.
Oder nur den (scheinbaren) Fehler beheben.
Beschreibe mal den Fehler genauer.
Womit die Spannung gemessen.
Sind das Spannungsspünge oder langsame Änderungen?
Wie groß sind die Änderungen?
Ist es vielleicht ein thermisches Problem, dass erst nach einiger Zeit auftritt?
Je genauer die Angaben sind, umso besser kann man helfen.
Bei Spekulationen zieht sich alles in die Länge und die Motivation schwindet.

Gruß Kendiman